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Solomon Burke - Cry To Me (Live at Montreux 2006)

During the 55 years that he performed professionally, Burke released 38 studio albums on at least 17 record labels...
During the 55 years that he performed professionally, Burke released 38 studio albums on at least 17 record labels and had 35 singles that charted in the US,...
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Try a little Tenderness - Otis Redding

Otis Redding (* 9. September 1941 in Dawson, Georgia; † 10. Dezember 1967 bei Madison, Wisconsin) war ein...
Otis Redding (* 9. September 1941 in Dawson, Georgia; † 10. Dezember 1967 bei Madison, Wisconsin) war ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der mit 26 Jahren bei einem Flugzeugabsturz starb und posthum einer der einflussreichsten Soul-Sänger der 1960er-Jahre wurde. Redding trägt den Beinamen King of Soul.

Redding erhielt als Sohn eines schwarzen Baptistenpredigers in Dawson sehr früh ein Gefühl für Soulmusik. Bereits als Jugendlicher sang er in einem Kirchenchor. Im Alter von 15 Jahren besuchte er die High School in Macon, Georgia, dem Geburtsort von Little Richard, den er ebenso bewunderte wie Sam Cooke und aus deren beiden Stilen er seinen Gesang formte. Mit Little Richards Song Heeby-Jeebies gewann er mehrere Wochen hintereinander einen örtlichen Talentwettbewerb.Nach Abbruch der Studien schloss er sich Little Richards damaliger Band The Upsetters an.

Karriere
Ab 1960 arbeitete er mit Johnny Jenkins and the Pinetoppers zusammen und nahm mit der Band im Juli desselben Jahres unter dem Namen Otis and the Shooters seine erste Platte auf (She’s All Right). Gerade bei diesen frühen Aufnahmen (so auch bei Shout Bamalama, ebenfalls aus dem Jahre 1960) ist noch stark die Anlehnung an Little Richard zu erkennen.

Der Durchbruch zu seiner eigenen Solokarriere kam im Oktober 1962, als Otis Redding seine Chance nutzte: Er bekam am Ende eines erfolglosen Aufnahmetages von Johnny Jenkins and the Pinetoppers die Möglichkeit, in der verbleibenden Zeit eine eigene Platte aufzunehmen. Das selbst komponierte Lied These Arms of Mine wurde in Windeseile aufgenommen und entwickelte sich nach der Veröffentlichung im November 1962 zu seinem ersten kleinen Hit (Platz 20 in den US-R&B-Charts, Platz 85 in den US-Pop-Charts).

Diese Aufnahme war bei Stax Records in Memphis entstanden, das zu einem der wichtigsten Soul-Labels der sechziger und siebziger Jahre werden sollte. Bis zu seinem frühen Tod war Otis einer der wichtigsten Künstler der Firma und nach Meinung aller damals Beteiligten musikalisches Herz und Inspiration für alle anderen Beteiligten. Er wurde damit zu einer maßgeblichen Figur des Memphis Soul.

Nach weiteren Single-Veröffentlichungen mit mittleren Platzierungen in den R&B/Soul-Charts 1963 und 1964 konnte er mit Mr. Pitiful Anfang 1965 seinen ersten Top-10-Hit in den R&B-/Soulcharts landen. Es folgten bis 1967 etliche weitere Top-10- und Top-20-Hits in diesen Charts:

That’s How Strong My Love Is (1965), B-Seite von Mr. Pitiful. Das Stück wurde unter anderem von den Rolling Stones gecovert.
I’ve Been Loving You Too Long (1965)
Respect (1965), später ein Nr.-1-Hit für Aretha Franklin
I Can’t Turn You Loose/Just One More Day (1965), Doppelsingle-Erfolg
Satisfaction (1966), seine eigenwillige Version des Rolling-Stones-Klassikers
My Lover’s Prayer (1966)
Fa-Fa-Fa-Fa-Fa (Sad Song) (1966)
Try a Little Tenderness (1966)
Tramp (1967), Duett mit Carla Thomas
Knock on Wood (1967), Duett mit Carla Thomas
Shake (1967), Liveversion, Studioversion von 1965
The Glory of Love (1967)
Otis Redding war insbesondere für seine Liveauftritte bekannt. So wurde ein Livemitschnitt seines Auftritts im New Yorker Apollo Theater besonders durch Shake und Satisfaction ein LP-Erfolg.

Redding schrieb viele seiner Lieder selbst, manche in Zusammenarbeit mit Steve Cropper (Booker T. & the M.G.’s). Auf einer Europa-Tournee des Stax Labels erlebte er es 1967 das erste Mal, wie ihm weiße Fans in Massen zujubelten. Im selben Jahr trat er auf dem bekannten Monterey Pop Festival auf, das ihm einen großen Popularitätsschub beim weißen Publikum einbrachte. Das Festival war das erste große Festival der Flower-Power-Bewegung; die Auftritte wurden zwar nicht bezahlt, jedoch bot das gemeinsame Auftreten mit vielen Größen der damaligen Musik eine gewisse Chance der Publizität. Andere, die hier ihre ersten großen Konzertauftritte hatten, waren Jimi Hendrix oder Janis Joplin. Redding brachte das Publikum nach damaligen Augenzeugenberichten bis an den Rand der Ekstase.

Redding brachte für Arthur Conley den Durchbruch, als er mit ihm zusammen den ursprünglich von Sam Cooke stammenden Titel Yeah Man in Sweet Soul Music umschrieb. Es wurde ein absoluter Hit, der bis auf die Nummer zwei in den US-Charts aufstieg und die Top Ten mehrerer europäischer Länder erreichte. Sweet Soul Music wurde allein in den USA über eine Million Mal verkauft und mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Tod
Otis Redding starb am 10. Dezember 1967, als er zusammen mit vier Mitgliedern seiner damaligen Begleitband The Bar Kays verunglückte. Sein zweimotoriges Flugzeug vom Typ Beechcraft Model 18 war auf dem Weg von einem Fernsehauftritt in Cleveland, Ohio zu einem Konzert in Madison, Wisconsin, als es bei Nebel, Regen und schlechter Sicht einige Meilen vor der Landung auf dem Flughafen Madison-Dane County in den eisigen Monona-See abstürzte, wobei nur das Bandmitglied Ben Cauley überlebte. Zu Reddings Beerdigung kamen 4500 Menschen.

Posthumer Erfolg

Otis Redding – (Sittin' on) The dock of the bay
Während seines kurzen Lebens war es ihm nicht vergönnt, einen sogenannten Crossover-Hit zu landen, einen Hit also, der nicht nur in die Top 20 der Soulcharts gelangte, sondern auch die Popcharts erobern konnte. Lediglich vier seiner zu Lebzeiten veröffentlichten Singles erreichten zumindest Top-30-Platzierungen in den Pop-Charts. Seine erst am 7. Dezember 1967 aufgenommene Single (Sittin’ On) The Dock of the Bay wurde posthum veröffentlicht und Anfang 1968 zu seinem einzigen Nr.-1-Hit in den R&B-Charts, der gleichzeitig auch die Pop-Charts anführte. Die Single war für sein damaliges Werk recht poppig und hatte weniger Soul-Anklänge. Er hatte den Song während seines Sommerurlaubs in der San Francisco Bay geschrieben. Direkt vor der Aufnahme hatte sich Redding die Polypen entfernen lassen; alle an den Aufnahmen Beteiligten sagten, dass er gesanglich in der Form seines Lebens gewesen sei. Für das Werk erhielt er 1969 posthum einen Grammy Award. Am 11. März 1968 wurde die Single für die Verkaufszahlen in den USA mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Nach seinem Tod wurden zahlreiche weitere Singles und Langspielplatten bis 1970 mit bisher unveröffentlichten Liedern auf den Markt gebracht, die ihm weitere Top-10- und Top-20-Platzierungen in den R&B-Charts brachten. Viele davon waren in der Session direkt vor seinem Unfall aufgenommen worden.

The Happy Song (Dum-Dum) (1968)
Amen (1968)
I’ve Got Dreams to Remember (1968)
Papa’s Got a Brand New Bag (1968), Live-Aufnahme des James-Brown-Hits von 1966
Love Man (1969)
The Great Man Thomas B (posthum 2008)
Reddings Werk umfasst acht Langspielplatten, darunter das vielgerühmte Album Otis Blue aus dem Jahre 1965. Otis Redding gründete 1965 sein eigenes Platten-Label, Jotis, um neuen Künstlern eine Chance zu geben (unter anderem John Whitehead).

Der Rolling Stone listete Redding auf Rang 21 der 100 größten Musiker sowie auf Rang acht der 100 besten Sänger aller Zeiten.

Quelle : Wikipedia
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Heat Wave - Martha Reeves and The Vandellas

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Dancing in the Street - Martha Reeves and The Vandellas

Martha (Reeves) & the Vandellas war eine US-amerikanische Rhythm-&-Blues-Gesangsgruppe des Labels Motown, die vor...
Martha (Reeves) & the Vandellas war eine US-amerikanische Rhythm-&-Blues-Gesangsgruppe des Labels Motown, die vor allem in den 1960er Jahren Erfolg hatte.
1957 wurde in Detroit auf Veranlassung von Edward Larkins eine Girlgroup gebildet, deren Gründungsmitglieder unter anderem Annette Beard und Rosalyn Ashford waren. Die Gruppe nannte sich „The Del-Phis“ und bestand zunächst aus fünf Sängerinnen. In der Folge gab es einige Umbesetzungen. Als 1960 Martha Reeves zu der Gruppe stieß, war die endgültige Besetzung der Del-Phis gefunden: Gloria Williams sang gewöhnlich die Hauptstimme, Martha Reeves sowie die Gründungsmitglieder Annette Beard und Rosalyn Ashford Hintergrundstimmen. In dieser Besetzung traten die Del-Phis bei vielen kleineren Anlässen und – manchmal erfolgreich – bei Talentwettbewerben in und in der Nähe von Detroit auf. 1961 nahmen sie beim Plattenlabel Checkmate die Single (A-Seite: I’ll Let You Know, B-Seite: It Takes Two) auf, die allerdings keinen kommerziellen Erfolg hatte. Danach trat die Gruppe immer seltener auf und stellte ihre Aktivitäten schließlich offenbar ein.

Start bei Motown
Martha Reeves versuchte danach, als Solosängerin Fuß zu fassen. Bei einem ihrer Auftritte im Oktober 1961 wurde William Stevenson vom Plattenlabel Motown auf die Sängerin aufmerksam. Reeves wurde bei Motown angestellt, jedoch zunächst hauptsächlich als Sekretärin. Manchmal wurde sie bei Aufnahmen allerdings auch als Hintergrundsängerin eingesetzt. Als im Juni 1962 die Aufnahmen für das zweite Album von Marvin Gaye beginnen sollten, stellte Reeves fest, dass die vorgesehene Hintergrund-Gesangsgruppe The Andantes in Chicago weilten. Sie überredete daraufhin die übrigen Mitglieder der Del-Phis, bei der Aufnahme einzuspringen. Die Gruppe ist auf der ersten Seite von Gayes Album That Stubborn Kinda’ Fellow als Hintergrundchor zu hören, so auch bei Gayes Hits Stubborn Kind of Fellow, Hitch Hike und Pride and Joy. Einige Zeit später verpasste Mary Wells einen Aufnahmetermin und Martha Reeves musste kurzfristig als Sängerin einspringen. Die Motown-Verantwortlichen waren von den Leistungen der Del-Phis angetan und setzten eine eigene Aufnahme-Session für die Gruppe an. Bei dieser sang Gloria Williams die Hauptstimme. Die dabei entstandenen Aufnahmen I’ll Have to Let Him Go und My Baby Won’t Come Back wurden später als Single unter der Gruppenbezeichnung The Vels veröffentlicht. Nach dieser Session wurde allen Mitgliedern der Del-Phis ein fester Vertrag angeboten. Gloria Williams verzichtete jedoch auf eine professionelle Karriere als Sängerin, da sie mittlerweile eine sichere Arbeitsstelle bei der Stadtverwaltung gefunden hatte und Mutter war. Martha Reeves, Annette Beard und Rosalyn Ashford unterschrieben dagegen bei Motown. Die Del-Phis änderten ihren Namen in Martha & The Vandellas. Der Name ist zusammengesetzt aus der Van Dyke Street, einer Detroiter Straße, und dem Vornamen von Reeves’ Idol Della Reese.

Zwar war der ersten Single I’ll Have to Let Him Go, dem Stück, das eigentlich für Mary Wells vorgesehen war, kein kommerzieller Erfolg beschieden, doch mit der nächsten Single Come and Get These Memories, noch 1962 aufgenommen und im Februar 1963 veröffentlicht, erreichte die Gruppe Platz 9 der R&B-Charts und eine Top-30-Platzierung in den US-Pop-Charts. Bei dem Titel handelt es sich gleichzeitig um den ersten veröffentlichten Song des Songwriter-Teams Holland–Dozier–Holland. Mit diesem Song im Repertoire durfte die Gruppe an einer 90-tägigen USA-Tournee teilnehmen. Mit dabei waren unter anderem auch die Marvelettes, die Supremes, Mary Wells, Marvin Gaye und der junge Stevie Wonder. Nach ihrem eigenen Auftritt übernahmen Martha & the Vandellas den Hintergrundgesang für Marvin Gaye.

Zeit der großen Erfolge: 1963–66
Auf die Single Come and Get These Memories folgte das erste Album der Gruppe mit gleichnamigem Titel. Kurz danach kam der endgültige Durchbruch mit (Love Is Like A) Heat Wave, das zum ersten Top-5-Hit der US-Pop-Charts der Gruppe wurde und Platz 1 der R&B-Charts belegte. Auf diesen Erfolg hin wurde noch 1963 das zweite Album der Gruppe veröffentlicht, das den Titel Heat Wave trägt. Mit einem weiteren Top-10-Erfolg, Quicksand, festigte die Gruppe ihren Erfolg. Kurz darauf verließ Beard die Gruppe und wurde von Betty Kelly von den Velvelettes ersetzt. 1964 hatten Martha & the Vandellas ihren größten Erfolg mit Dancing in the Street, das bis auf Platz 2 der Pop-Charts gelangte. 1965 folgten mit Nowhere to Run und 1966 mit I’m Ready for Love zwei weitere Top-10-Hits in den US-Pop-Charts. Einen weiteren Höhepunkt stellte ein Auftritt der Gruppe in einer Fernsehsendung von Dusty Springfield während einer England-Tournee 1965 dar. Martha Reeves durfte dabei zusammen mit Springfield, mit der sie seit einiger Zeit gut befreundet war, ein Duett singen.

Krisenjahre 1967–1969
In der Folge kam es immer häufiger zu Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe. 1967 wurde Kelly aus der Band ausgeschlossen und durch Marthas jüngere Schwester Lois Reeves ersetzt. Auf den folgenden Veröffentlichungen nannte sich die Band nun Martha Reeves & the Vandellas. Analog dazu waren im selben Jahr andere Motown-Bands umbenannt worden: die Miracles hießen nun Smokey Robinson & The Miracles, die Supremes Diana Ross & The Supremes. Die Anfang des Jahres herausgebrachte Single Jimmy Mack war die letzte veröffentlichte Aufnahme der Gruppe, die von Holland–Dozier–Holland geschrieben wurde. Es war gleichzeitig ihr letzter Top-10-Hit in den US-Pop-Charts. Während der kommerzielle Erfolg in den USA nachließ, wurde Dancing in the Street Anfang 1969 überraschend erneut in Großbritannien ein Hit und kletterte bis Platz 4 der UK-Charts.

Der andauernde Tourneestress, Streitereien innerhalb der Gruppe und mit Motown-Verantwortlichen, sowie immer stärker zunehmender Tablettenkonsum hinterließen bei Martha Reeves Spuren: Die Aufnahme von I Can’t Dance to that Music You’re Playing brach sie ab, die fehlenden Stellen der Hauptstimme wurden von Syreeta Wright ergänzt. Anfang 1969 erlitt Reeves einen schweren Nervenzusammenbruch und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Eine geplante England-Tournee der Gruppe musste deshalb abgesagt werden. Als zu diesem Zeitpunkt Ashford die Vandellas verließ, schien die Gruppe vor dem Aus zu stehen.

Die letzten Jahre und die Auflösung
Martha Reeves erholte sich jedoch und an Stelle von Ashford wurde Sandra Tilley, die als Sängerin Erfahrung unter anderem bei den Velvelettes gesammelt hatte, aufgenommen. Noch drei weitere Jahre bestand die Gruppe, brachte dabei noch zwei Alben heraus, konnte jedoch kommerziell an frühere Erfolge nicht mehr anknüpfen. Zwar war Sandra Tilley bereits auf dem Cover des 1969er Albums Sugar ’n’ Spice abgebildet, die Stücke wurden aber zur Gänze bereits in der Zeit aufgenommen, als Ashford noch mitwirkte. Die im Februar 1970 erschienene Single I Should Be Proud war der erste Protestsong, der sich gegen den Vietnamkrieg richtete, den Motown veröffentlichte. Mit Bless You konnten sich Martha Reeves & The Vandellas 1971 noch einmal in den Charts in Großbritannien platzieren und einen Top-30-R&B-Hit in den USA landen. Nachdem Motown seinen Hauptsitz nach Los Angeles verlegt hatte, löste sich die Gruppe auf. Am 13. Dezember 1972 gaben Martha & The Vandellas schließlich ihr offizielles Abschiedskonzert in Detroit.

Seit den späten 1980er Jahren kam es zu verschiedenen Reunions-Konzerten der Vandellas. Teilweise trat die Gruppe dabei sogar in der ursprünglichen Besetzung mit Reeves, Beard und Ashford auf.

Quelle : Wikipedia
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Ode to Billie Joe - The Supremes

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Where did Our Love Go - The Supremes

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You can´t Hurry Love - The Supremes

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Baby Love - The Supremes

The Supremes, zeitweise auch Diana Ross & The Supremes, war eine US-amerikanische Soul-Pop-Girlgroup der 1960er und...
The Supremes, zeitweise auch Diana Ross & The Supremes, war eine US-amerikanische Soul-Pop-Girlgroup der 1960er und 1970er Jahre. Dem Trio gelangen zwischen 1964 und 1969 insgesamt zwölf Nummer-eins-Hits in den USA. Nur die Beatles hatten in den 1960er Jahren mehr Hits. Die Supremes zählen zu den erfolgreichsten und stilprägendsten Künstlern der legendären Plattenfirma Motown und machten vor allen Dingen die Leadsängerin Diana Ross weltberühmt. Die schillernde Erfolgsgeschichte der Gruppe diente als Vorlage für das Musical Dreamgirls, das später auch als Kinofilm sehr erfolgreich war. 1988 wurden die Supremes in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Gründung
Im Jahr 1959 gewannen die zwei jungen Mädchen Florence Ballard und Mary Wilson (* 6. März 1944, † 8. Februar 2021) einen Talentwettbewerb in Detroit mit dem Lied There Goes My Baby von den Drifters. Die beiden freundeten sich an, und Florence lud Mary ein, sich mit ihrer klassischen Stimme einer Gesangsgruppe anzuschließen. Wenig später holte Mary Wilson ihre Klassenkameradin Diana Ross, die sich damals noch Diane nannte, hinzu. Die drei Mädchen lebten damals im Brewster-Douglass Housing Project, einer speziell für arme Leute gestalteten Siedlung mit überwiegend afroamerikanischer Nachbarschaft. Im gleichen Jahr formierte sich die männliche Gesangsgruppe The Primes, die sich später in The Temptations umbenannte. Um zu dieser Gruppe eine Schwestergruppe aufzubauen, wurden im Frühling 1959 The Primettes gegründet. Anfangs bestand diese Gruppe neben Ballard, Wilson und Ross noch aus Betty McGlown, der Freundin des Primes-Mitglieds Paul Williams.

Bei der kleinen Plattenfirma Lu-Pine Records veröffentlichten die Primettes noch 1959 die Singles Tears Of Sorrow und Pretty Baby, allerdings ohne großen Erfolg. 1960 heiratete McGlown und verließ die Primettes, sie wurde durch Barbara Martin ersetzt. Als es für die Gruppe zunächst keinen Durchbruch gab, konzentrierten sich Martin und Ballard auf ihren Schulabschluss, während Ross und Wilson als Duo weitermachten. Die vier kamen im gleichen Jahr nochmals zusammen und nahmen für eine kleine Plattenfirma einige Titel auf.

Ende 1960 wurde dem Quartett ein Vertrag von Berry Gordy beim jungen Plattenlabel Motown Records in Detroit angeboten. Während Martin die Gruppe noch im Dezember 1960 aufgrund ihrer Schwangerschaft verließ, nahm das verbliebene Trio am 15. Januar 1961 den Vertrag an. Als Gordy den Namen der Gruppe ändern wollte, schlug Ballard aus einer von Gordy vorgegebenen Namensliste The Supremes (dt.: Die Höchsten) vor. Die anderen beiden mochten den Namen nicht, da er ihnen zu pompös vorkam, aber Gordy entschied sich schließlich für ihn.

Karriere
Die erste Single der Supremes hieß I Want A Guy, die ebenso wie die zweite Platte Buttered Popcorn ein Flop wurde. Der erste Hiterfolg Your Heart Belongs To Me kam im Sommer 1962 in die Plattenläden. In den nächsten zwei Jahren waren die Supremes mit ein paar Titeln in den Charts vertreten. Erst 1963 erreichten sie erstmals die Top 40 der Billboard-Charts mit dem von dem Autoren- und Produzententrio Holland–Dozier–Holland entworfenen Song When the Lovelight Starts Shining Through His Eyes.

Den Durchbruch schafften die Supremes im Juni 1964 mit dem Song Where Did Our Love Go, mit dem sie erstmals Platz eins der US-Charts und damit den „weißen Musikmarkt“ eroberten. Auch die Nachfolgesingles Baby Love im Oktober 1964, Come See About Me im Januar 1965, Stop! In The Name Of Love im Februar 1965 und Back In My Arms Again im Mai 1965 konnten an den Erfolg anknüpfen. Die Titel I Hear a Symphony im November 1965, You Can’t Hurry Love im August 1966 und You Keep Me Hangin’ On im Oktober 1966 wurden weitere Spitzenreiter, wie auch Love Is Here And Now You´re Gone im Januar 1967 und The Happening im April 1967. Neben zahlreichen Fernsehauftritten absolvierten sie viele Live-Auftritte und gingen auf Tourneen, die sie um die Welt führten.

War bei den ersten Plattenaufnahmen noch Florence Ballard die Leadsängerin gewesen, so kristallisierte sich etwa Mitte der 1960er Jahre immer mehr Diana Ross als der Star der Gruppe heraus. Um die gekränkte Ballard zu ersetzen, nahm Berry Gordy im April 1967 mit Cindy Birdsong von Patti Labelle & The Bluebelles Kontakt auf. Birdsongs erstes Treffen mit den Supremes fand am 29. April 1967 im Hollywood Bowl statt.

Das Trio, das sich fortan Diana Ross & The Supremes nannte, hatte in dieser Formation rund drei Jahre Bestand und zwei weitere Spitzenreiter in den USA: Love Child (1968) und Someday We’ll Be Together (1969), die letzte Nummer eins des Jahrzehnts.[2]

Um eine Solokarriere zu verfolgen, verließ Diana Ross Anfang 1970 die Gruppe, mit der sie am 14. Januar 1970 im Frontier Hotel in Las Vegas ihren letzten gemeinsamen Auftritt absolvierte. Ross wurde anschließend durch Jean Terrell ersetzt, die Schwester des Boxers Ernie Terrell, und die Gruppe nannte sich wieder The Supremes. Sie landete in der neuen Besetzung zwar keinen weiteren Nummer-eins-Hit mehr, platzierte aber bis 1972 immerhin sieben Titel in den Top 40 der US-Billboard Charts, fünf davon in den Top 20. Sie erreichte in diesen zwei Jahren fünfmal die britische Top Ten, unter anderem mit Up The Ladder To The Roof und Nathan Jones. Ihren letzten vergoldeten Millionseller in den USA hatte sie 1970 mit Stoned Love.

1971 verklagte Florence Ballard Motown Records auf 8,7 Millionen Dollar, da Berry Gordy und Diana Ross sie 1967 aus der Gruppe hinaus gedrängt hätten, verlor jedoch den Prozess.

Zahlreiche personelle Veränderungen wurden in den Folgejahren vorgenommen. 1972 verließ Cindy Birdsong die Gruppe und wurde durch Lynda Laurence ersetzt. Ein Jahr später ging auch Laurence, so dass Mary Wilson mit der zurückgekehrten Cindy Birdsong und der Schwester von Freda Payne, Scherrie Payne weitermachte. 1976 verließ Birdsong das Trio erneut; für sie kam Susaye Greene.

Florence Ballard verstarb am 22. Februar 1976 an den Folgen einer Thrombose. Im Dezember 1976 kündigte das letzte verbliebene Gründungsmitglied Mary Wilson an, dass sie die Gruppe verlassen werde. Die Plattenfirma Motown sah dadurch nur noch geringe Verkaufschancen und löste das Trio 1977 ganz auf. Ihren Abschiedsauftritt hatten die Supremes am 12. Juni 1977, begleitet vom Sänger und Songwriter Billy Ocean, im Theatre Royal Drury Lane in London.

Wiedervereinigung und spätere Ereignisse
Im Jahr 1978 tourte Mary Wilson mit Karen Jackson und Karen Raglan als The Supremes durch England, jedoch sorgte Motown wenig später dafür, dass sie den Namen nicht mehr weiter benutzen durften.

Am 16. Mai 1983 kamen noch einmal Diana Ross, Mary Wilson und Cindy Birdsong zum 25-jährigen Jubiläum von Motown Records als The Supremes zusammen, um in der NBC-Sendung Motown 25: Yesterday, Today, Forever zusammen mit anderen Motown-Stars, unter anderen The Temptations und Michael Jackson, mit dem Song Someday We’ll Be Together aufzutreten. Während des Auftrittes kam es jedoch zu erheblichen Spannungen: So bewegte sich Ross immer mehr zum vorderen Bühnenrand, während Wilson und Birdsong im hinteren Bereich bleiben sollten. Trotzdem kamen beide mit zum Bühnenrand, was Ross sichtlich verärgerte, so dass sie Wilson einen Stoß versetzte. Kurze Zeit später übernahm Wilson den Lead-Teil, den Ross schon begonnen hatte; im gleichen Moment kam Smokey Robinson auf die Bühne, weitere Motown-Stars folgten. Obwohl Ross dafür vorgesehen war, Berry Gordy auf die Bühne zu rufen, wollte Wilson dies übernehmen. Ross riss ihr das Mikrofon aus der Hand und schrie sie mit den Worten „It’s been taken care of“ (deutsch: Es hat sich erledigt) an, um kurz darauf selbst Berry Gordy auf die Bühne zu bitten. Dort waren zu dieser Zeit bereits alle Künstler, die an der Sendung mitwirkten, auf der Bühne. Während die Zuschauer vor Ort die Auseinandersetzung mitbekamen, wurde sie für die Fernsehausstrahlung herausgeschnitten.

The Supremes wurden nach ihrer langen erfolgreichen Karriere 1988 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[3]

Mary Wilson wurde am 29. Januar 1994 in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt, bei dem ihr 14-jähriger Sohn ums Leben kam.

Im Jahr 2000 gingen Diana Ross, Scherrie Payne und Lynda Laurence als Diana Ross & The Supremes auf ihre Return To Love Tour, nachdem Mary Wilson und Cindy Birdsong – die eigentlich für die Wiedervereinigung vorgesehen waren – dem Vorhaben eine Absage erteilt hatten. Payne und Laurence sind seit 1986 Mitglied der Gruppe The Former Ladies Of The Supremes und touren mit den Songs der Gruppe um die Welt. Sie gaben auch einige Auftritte im deutschen Fernsehen.

Am 19. Mai 2018 traten The Supremes mit Scherrie Payne, Susaye Greene und Joyce Vincent bei der Jazz-Rally in Düsseldorf auf.

Der Rolling Stone listete Diana Ross & the Supremes auf Rang 96 der 100 größten Musiker aller Zeiten.[4]

Literatur, Theater und Film
In zwei Büchern (Dreamgirl – My Life as a Supreme und Supreme Faith) beschreibt Mary Wilson den Aufstieg und den Fall der Gruppe.

1981 wurde, basierend auf einem Buch von Tom Eyen, das erfolgreiche Broadway-Musical Dreamgirls entwickelt, das sich des Aufstiegs und Falls der Gruppe annahm. Das Musical, mit Jennifer Holliday, Sheryl Lee Ralph, Loretta Devine, Ben Harney, Cleavant Derricks und Obba Babatundé in den Hauptrollen besetzt, feierte Ende 1981 seine Premiere auf dem New Yorker Broadway und errang die Gunst von Kritikern und Publikum. Dreamgirls brachte es vom 20. Dezember 1981 bis 11. August 1985 auf über 1500 Aufführungen und wurde 1982 sechs Mal mit dem Tony Award, dem wichtigsten US-amerikanischen Theaterpreis, ausgezeichnet. 1987 und 2001 folgten Broadway-Revivals des Musicals.

Im Jahr 2006 verfilmte der US-Amerikaner Bill Condon den Stoff für die Filmleinwand mit Oscar-Preisträgerin Jennifer Hudson, Oscar-Preisträger Jamie Foxx und Beyoncé Knowles. Der Film Dreamgirls, produziert von den Filmstudios DreamWorks SKG und Paramount Pictures, startete am 21. Dezember 2006 in den US-amerikanischen Kinos und entwickelte sich schnell zu einem Kassenschlager. Am 1. Februar 2007 erfolgte der Kinostart in Deutschland.

Quelle : Wikipedia
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Sex Machine - James Brown

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I Feel Good - James Brown

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Papa´s Got a Brand New Bag - James Brown

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It´s A Man´s World - James Brown

James Joseph Brown, Jr. (* 3. Mai 1933 in der Nähe von Barnwell, South Carolina; † 25. Dezember 2006 in Atlanta,...
James Joseph Brown, Jr. (* 3. Mai 1933 in der Nähe von Barnwell, South Carolina; † 25. Dezember 2006 in Atlanta, Georgia) war ein US-amerikanischer Musiker. Er spielte Orgel, Klavier, Gitarre und Schlagzeug, trat aber fast ausschließlich als Sänger und Tänzer auf. Außerdem war er Bandleader und Musikproduzent. Brown besaß eine herausragende Stellung im Rhythm and Blues und Soul der 1950er und 1960er Jahre und hatte maßgeblichen Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Rhythm and Blues, des Funk, der seinerseits spätere Musikstile wie Disco, Hip-Hop und House stark beeinflusste. Dadurch wurde James Brown zu einem der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts.

Anfänge
James Brown wuchs in für afroamerikanische Familien der damaligen Zeit typischen ärmlichen Verhältnissen in Augusta im Bundesstaat Georgia auf. Er hat auch indianische Vorfahren (Apachen).[1] Als er vier Jahre alt war, verließ seine Mutter die Familie. Er kam zu seiner Tante nach Augusta und verbrachte seine weitere Jugend bei ihr. Nachdem er wegen bewaffneten Raubüberfalls vier Jahre im Gefängnis verbracht hatte und auf Bewährung entlassen wurde, schloss er sich den von Bobby Byrd geleiteten Gospel Starlighters an. In dieser Zeit änderte sich der Stil der Gruppe unter dem Einfluss von Louis Jordan, Ray Charles und Little Richard, den er kurzzeitig auch bei dessen Live-Band The Upsetters vertrat, von Gospel zu R&B, was sich auch in einer Namensänderung in The Famous Flames äußerte. Aufgrund seiner markanten Stimme und durch seinen leidenschaftlichen Gesang wurde James Brown bald zum herausragenden Künstler dieser Gruppe. Im November des Jahres 1955 hörte der Produzent Ralph Bass den Song Please, Please Please der Famous Flames und nahm die Band sofort unter Vertrag, worauf sich die Gruppe in James Brown and the Famous Flames umbenannte. Für James Brown begann damit eine ebenso erfolgreiche wie wechselhafte Karriere.

Aufstieg

James Brown – Please, Please, Please
James Browns erste Platte Please, Please, Please erschien 1956 bei Federal Records, einem Tochterlabel von King Records, und wurde zum Millionenseller. Die leidenschaftlich vorgetragene, repetitive Ballade wurde später bei Live-Auftritten zu seinem Markenzeichen. Er veröffentlichte daraufhin einige weitere Singles, die jedoch floppten. Mit Titeln wie Try Me, I’ll Go Crazy oder Lost Someone gelangen ihm aber Ende der 1950er Jahre Erfolge, die ihn im Showbusiness etablierten. Der endgültige Durchbruch gelang ihm 1963 mit der Veröffentlichung der LP Live at the Apollo, obwohl die Veröffentlichung gegen den Willen seiner Plattenfirma geschah, die nicht an den Erfolg eines Live-Albums glaubte. Brown finanzierte die LP daher aus eigener Tasche. Es wurde zwar keine Single ausgekoppelt, was für den damals von Singles dominierten Plattenmarkt sehr ungewöhnlich war. Dennoch wurde das Album ein enormer kommerzieller Erfolg. Mit I Got You (I Feel Good), It’s a Man’s Man’s Man’s World oder Cold Sweat konnte er danach weitere Hits landen. 1968 veröffentlichte Brown ein zweites im New Yorker Apollo aufgenommenes Doppel-Album, das ebenso wie das erste heute als Klassiker gilt. Später veröffentlichte er noch weitere dort aufgenommene Alben. Diese Aufnahmen gelten als Dokumente von Browns ausgesprochen charismatischer Bühnenpräsenz, die entscheidend zu seinem Erfolg beitrug.

Höhepunkt

James Brown, 1973 in Hamburg
Seit den 1960er Jahren traten die rhythmischen Elemente von Browns Musik mehr und mehr in den Vordergrund. Er skelettierte seine Stücke bis auf das rhythmische Gerüst, die Melodien wurden auf riffartige Kürzel reduziert. Dominierend wurde hingegen ein meist von Schlagzeug, E-Gitarre und Bass gespielter, scharf akzentuierter und treibender Groove, der oft minutenlang beibehalten und variiert wurde. Bei vielen Stücken wurde ein einziges Riff über die gesamte Länge ständig wiederholt. Ein Break oder die Bridge – von Brown häufig mit dem Zuruf „Take me to the bridge!“ von seiner Band gefordert – bildeten meist den Höhepunkt der Stücke. Browns Gesang entwickelte sich zu einem rhythmischen Sprechgesang, womit er Elemente des Rap vorwegnahm. Teilweise reduzierte Brown die Rolle seiner Stimme sogar auf kurze vokale Einwürfe wie „Hit Me!“ oder nur noch auf hervorgestoßenes Ächzen und Kreischen. Den Höhepunkt dieser Entwicklung erreichte er Anfang der 1970er Jahre.

Als für die damalige Zeit provozierend selbstbewusst auftretender Afroamerikaner wurde er ab Ende der 1960er Jahre zu einer Identifikationsfigur der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA. Sein Lied Say It Loud – I’m Black And I’m Proud lieferte ein Schlagwort für diese Bewegung. Dies ließ ihn zwar zu einem Idol der schwarzen Bevölkerung der USA werden, kostete ihn aber auch Sympathien bei den Weißen. Auch sein offensives Zurschaustellen der eigenen Sexualität, beispielsweise mit Sex Machine sorgte für Aufsehen. Brown galt lange Zeit als einer der meistbeschäftigten Künstler im Show-Business mit bis zu 300 Auftritten und oft mehreren LP-Veröffentlichungen im Jahr. „Soul Brother Number One“, „The Hardest Working Man in Show Business“, „The Godfather Of Soul“ und zuletzt „The Minister of New Heavy Super Funk“ sind die Titel, mit denen er im Laufe seiner fast 50-jährigen Karriere berühmt wurde, und die er sich meist selbst verliehen hatte.

Afrika
Im Herbst 1974 trat er mit Miriam Makeba, B.B. King, The Spinners und The Crusaders auf einem Großkonzert in Afrika auf. Es war Teil des Rahmenprogramms für den von Don King veranstalteten historischen Boxkampf Rumble in the Jungle („Der Kampf im Dschungel“) zwischen dem damaligen Schwergewichts-Weltmeister George Foreman und dem Ex-Weltmeister Muhammad Ali, der am 30. Oktober 1974 in Kinshasa (Zaire, heute: Demokratische Republik Kongo) stattfand. Die gesamte Veranstaltung war für das Selbstwertgefühl der indigenen Bevölkerung Afrikas von ungeheurer Bedeutung, da bis zu jenem Zeitpunkt keine anderen Großereignisse wie Olympische Spiele oder eine Fußball-WM auf diesem Kontinent stattgefunden hatten.

Abstieg und Comeback

James Brown (1988)
Mitte der 1970er Jahre ließ Browns Erfolg mit dem Aufkommen der Disco-Musik nach, deren Entstehen paradoxerweise ohne ihn kaum denkbar gewesen wäre. Bei Aufnahmen und Auftritten aus dieser Zeit sind auch Verschleißerscheinungen und nachlassende Inspiration festzustellen, was einige seiner Musiker bewog, sich andere Engagements zu suchen. Im Jahr 1976 blieb ihm daher nur noch ein Teil seiner bisherigen Band. Außerdem sackten die Verkaufszahlen seiner Platten ab, so dass Polydor schließlich seinen Plattenvertrag kündigte. Am 20. August 1983 gastierten Michael Jackson und Prince im Beverly Theater in Los Angeles bei Brown live auf der Bühne.[2]

Ab Mitte der 1980er Jahre wurde seine Musik jedoch vor allem von Hip-Hop-Musikern wiederentdeckt und häufig gesampelt. Ein von seinem damaligen Schlagzeuger Clyde Stubblefield gespielter Drumbreak aus Browns Stück Funky Drummer aus dem Jahr 1969 gilt als eine der am häufigsten gesampelten Aufnahmen überhaupt. In der Folge des Revivals seiner Musik erlebte James Brown 1986 mit der Single Living in America ein kommerzielles Comeback, das jedoch nicht von Dauer war. Seine danach erschienenen Platten waren verglichen mit seinen klassischen Aufnahmen qualitativ unbeständig, wurden bei Kritik und Publikum teils entsprechend skeptisch aufgenommen und konnten nicht an seine früheren kommerziellen Erfolge anknüpfen. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiterhin weltweit aufzutreten. Er blieb mit seiner Show nach wie vor ein Publikumsmagnet.

Wirkung

Brown mit dem schwedischen DJ Lars Jacob nach einem Konzert in Tampa, 1972
Browns Musik übte bedeutenden Einfluss auf Popmusiker wie Michael Jackson, Booker T. & the M.G.’s, The Meters, Sly Stone, George Clinton, Prince und viele andere aus. Auch viele Jazzmusiker, wie Grant Green und Idris Muhammad, nahmen Instrumentalversionen seiner Stücke auf. Der jamaikanische Reggaesänger Bob Marley coverte in den späten 60er Jahren auch einige seiner Songs. Miles Davis bekannte, dass während seiner „elektrischen Phase“ Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre Brown ein prägender Einfluss für ihn gewesen sei. Browns Bedeutung für die Entwicklung der afroamerikanischen Musik im Allgemeinen und insbesondere des Hip-Hop ist kaum zu überschätzen.

Neben seiner Karriere im Musikbetrieb wirkte Brown auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, sei es als Beiträger zur Filmmusik, sei es als Interpret seiner eigenen Stücke. Bekannte Beiträge dieser Art waren sein Auftritt als Showband in Rocky IV mit dem Stück Living in America sowie sein Auftritt als Reverend in den Filmen Blues Brothers und Blues Brothers 2000. Als einer der ersten afroamerikanischen Musiker, die sich aktiv für die Rechte Schwarzer in den USA einsetzten, ist Brown bis heute eine Symbolfigur schwarzen Selbstbewusstseins.

Auszeichnungen
Brown erhielt zahlreiche Musikpreise, darunter mehrere Grammy Awards wie etwa einen Grammy Award for Best R&B Performance 1966 für Papa’s Got a Brand New Bag und einen Grammy Award for Best Male R&B Vocal Performance 1988 für Living in America. Er wurde 1986 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2006 ehrte die Stadt Augusta, in der er aufgewachsen ist, James Brown, indem sie das „Augusta Civic Center“ in „James Brown Arena“ umbenannte.

Der Rolling Stone listete Brown auf Rang sieben der 100 größten Musiker sowie auf Rang zehn der 100 besten Sänger und Rang 26 der 100 besten Songwriter aller Zeiten.[3][4][5]

Die Band
Die erste wichtige Formation hinter James Brown waren die Famous Flames, die spätere und einflussreichste Band im Hinblick auf die Prägung des Funk waren die J.B.’s in den 70er Jahren. Über lange Jahre spielten die am Jazz geschulten Saxophonisten Maceo Parker und Pee Wee Ellis sowie der Posaunist Fred Wesley in seiner Band. Einige Zeit Anfang der 70er Jahre war auch Bootsy Collins Bassist bei ihm. Mit Clyde Stubblefield und Jabo Starks spielten auch hervorragende Schlagzeuger in Browns Band. Die J.B.’s gingen aus den Pacemakers, eine Band aus Cincinnati, hervor und wurden von Brown angeheuert, nachdem ihn seine bisherige Band fast komplett verlassen hatte. Die J.B.’s veröffentlichten mit wechselnder Besetzung und teilweise unter anderen Namen (z. B. Maceo And The Macks, Fred & The New J.B.’s) auch eigene Aufnahmen, die ebenfalls von Brown produziert wurden.

Da Brown keine Noten lesen oder schreiben konnte, sang er seinen Musikern seine musikalischen Ideen vor. Für deren Umsetzung war er jedoch immer auf die Unterstützung durch einen professionellen Bandleader angewiesen. Er war aber auch bekannt für seinen impulsiven und autoritären Führungsstil, der immer wieder zu Konflikten mit seinen Musikern führte. So reagierte er auf die Forderung seines Bandleaders Fred Wesley nach einer pünktlichen Bezahlung der Band einmal mit dessen fristloser Entlassung – nur um ihn wenig später wieder einzustellen. Sowohl Fred Wesley als auch Maceo Parker, Pee Wee Ellis und Bootsy Collins verließen ihn Mitte der 70er Jahre, um mit Mick Jagger in dessen Band Rolling Stones zu spielen oder Solokarrieren zu bestreiten.

Seine letzte Backing-Band waren die Soul Generals, die in Fantasieuniformen das Fundament seiner Bühnenshow bildeten. Mit zwei Drummern, Percussion, zwei Bassisten, drei Gitarristen, drei Bläsern und zwei Keyboardern sorgten sie mit den Sängerinnen Bittersweet für den nötigen Druck der detailliert durcharrangierten Konzerte. Langjährige Wegbegleiter wie Fred Thomas (Bass) und Tony Cook (Drums) trafen hier auf junge Talente.
Brown war bekannt für seine mitreißenden Auftritte, von denen er auf dem Höhepunkt seiner Popularität mehrere Hundert im Jahr absolvierte. Er trat mit einer vielköpfigen Band auf, die meist durch Tänzer und Tänzerinnen ergänzt wurde. Der unumstrittene Star der Show war jedoch James Brown selbst, der mit seiner lebhaften, fieberhaften Art zu tanzen und seiner Fähigkeit, mit dem Publikum in direkten Kontakt zu treten, eine äußerst charismatische Ausstrahlung hatte. In seiner Art nicht nur mit seiner Band, sondern auch mit dem Publikum in der Form des Call and Response zu kommunizieren und die Stimmung seiner Zuhörer anzuheizen, waren bis zuletzt seine Wurzeln in der Gospelmusik zu erkennen.

Seine Shows waren von einem detailliert durcharrangierten Konzept geprägt, das über 50 Jahre immer wieder geändert wurde. Eine übliche James-Brown-Show begann damit, dass seine Band einige Instrumentalversionen seiner Kompositionen (Gimme’ some more, Soul Power ’74) spielte und anschließend Browns langjähriger Wegbegleiter, Modedesigner und MC Danny Ray, Brown mit den wichtigsten seiner Titel ansagte. Brown hatte in seinen Shows in der Regel keine feste Setlist, sondern gab seiner Band mit Handzeichen oder kurzen Stichworten zu verstehen, welches Stück als nächstes zu spielen war. Wenn er während eines Stücks hörte, dass ein Musiker eine falsche Note spielte, benutzte er in der Regel diese Methode, um zum nächsten Stück zu wechseln.

Ein fester Bestandteil seiner Shows war das erste Brown-Stück Please, Please, Please. Während des Refrains war Brown – scheinbar – erschöpft, sein MC hing ihm einen oder gleich mehrere Umhänge über, Brown ging von der Bühne und kam mit neuer Energie zurück, warf den Umhang ab, um dann eine von seinen Funk-Kompositionen wie etwa Papa’s Got a Brand New Bag folgen zu lassen. Zuletzt schloss Brown seine Shows mit einer 20-Minuten-Version von Sex Machine ab, die er live mit seinem Orgelspiel gekonnt ergänzte. Ein Veranstalter, der Brown buchte, musste sich gleichzeitig dazu bereit erklären, die gesamte Show aufzuzeichnen. Nach Aussagen seiner Musiker hörte sich Brown danach die gesamte Show an, um die Fehler seiner Musiker festzustellen.

Privatleben
Browns Privatleben war durch viele Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend und mit kleinkrimineller Vergangenheit arbeitete er sich im Show-Business zum Millionär hoch und stellte damit eine Verkörperung des Amerikanischen Traumes dar. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere besaß er einen Nachtclub, eine Restaurantkette, einen Privatjet und mehrere Radiostationen. Trotz seines enormen kommerziellen Erfolges als Musiker plagte er sich aufgrund seines aufwändigen Lebensstiles und Steuernachzahlungen in Millionenhöhe zeitweise mit finanziellen Problemen, die ihn dazu zwangen, Teile seines Eigentums zu verkaufen.

Brown war viermal verheiratet. Sein ältester Sohn Teddy kam im Jahr 1973 bei einem Autounfall ums Leben. Nicht nur am Anfang seiner Karriere geriet James Brown mit dem Gesetz in Konflikt. Unter anderem brachte ihn in den 90er Jahren seine damalige Ehefrau vor Gericht, da er sie mit einer Waffe bedroht und sich anschließend eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte. Brown wurde mehrfach wegen illegalen Waffenbesitzes und Drogendelikten verurteilt, verbüßte mehrere Haftstrafen, engagierte sich aber auch in gemeinnützigen Organisationen.

Letzte Arbeiten
Neben fast täglichen Auftritten mit seiner letzten Band, den Soul Generals, arbeitete Brown zuletzt an seinem neuen Album „World Against The Grain“. Es wurden sowohl Coverversionen von eigenen Stücken als auch neue Stücke eingespielt. Als Auskopplung wurde 2006 Gut Bucket in einer Ausgabe des MOJO-Magazins auf der dieser Zeitschrift beiliegenden CD James Browns Funky Summer veröffentlicht. Brown sagte 2006, die neue CD werde bald erscheinen.

Tod

Blumen am James-Brown-Denkmal in Augusta, Georgia (Dezember 2006)
Nachdem bei einem Zahnarzttermin sein schlechter Gesundheitszustand aufgefallen war, wurde James Brown ins Emory-Crawford-Long-Krankenhaus in Atlanta, Georgia, eingeliefert. Dort starb er in der Nacht zum 25. Dezember 2006 an Herzinsuffizienz, offenbar als Folge einer verschleppten Lungenentzündung. Seine letzten Worte sagte er zu seinem engen Freund und langjährigen Manager Charles Bobbitt: „I’m going away tonight.“ („Ich gehe heute Nacht fort.“)[6]

Brown wurde in einer Prozession durch Harlem in einem weißen Sarg auf einer Pferdekutsche zum Apollo Theater gefahren, wo einst seine Karriere begonnen hatte. Tausende von Trauernden nahmen Abschied am offenen Sarg. Am 30. Dezember wurde er in seine Heimatstadt Augusta überführt und in der James-Brown-Arena in einem goldenen Sarg aufgebahrt. 8000 Menschen in der Halle und weitere mehrere Tausend Trauernde davor im Regen erwiesen ihm die letzte Ehre. Unter den Kondolierenden befanden sich die Menschenrechtler Jesse Jackson und Al Sharpton sowie Michael Jackson und Don King. Michael Jackson bekannte: „Als ich ihn sich bewegen sah, war ich hypnotisiert. Ich wusste, dass ich das für den Rest meines Lebens auch tun wollte – wegen James Brown.“ („When I saw him move, I was mesmerized. I knew that’s what I wanted to do for the rest of my life because of James Brown.“)[7] Brown hinterließ seine Frau Tomie Rae Hynie, drei Ex-Ehefrauen, die Töchter Venisha, Deanna und die Söhne Daryl und James Brown Jr.

Wegen Erbstreitigkeiten zwischen Browns letzter Frau Tomie Rae Hynie, die keinen Anteil am Erbe erhielt,[8] und der Familie verzögerte sich seine Beerdigung.[9] Den größten Teil seines zwischen 100 und 200 Mio. Dollar geschätzten Vermögens überführte Brown in eine Stiftung für bedürftige Kinder, die ihnen ein Musikstudium ermöglichen soll. Browns letzter Wille war es, auf seinem Grundstück in Beech Island, South Carolina, beerdigt zu werden. Die Grablege fand am 3. März 2007 in einer Krypta auf dem Grundstück seiner Tochter Deanna Brown Thomas, etwa 3 km von Browns Zuhause entfernt, im Beisein von Rev. Al Sharpton statt.[10] Nach Angaben seiner Familie soll Brown jedoch seine endgültige Ruhestätte in einem öffentlichen Mausoleum bekommen.

Quelle : Wikipedia
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A Change Is Gonna Come - Aretha Franklin

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Respect - Aretha Franklin

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I Say a Little Prayer - Aretha Franklin

Aretha Louise Franklin (* 25. März 1942 in Memphis, Tennessee; † 16. August 2018 in Detroit, Michigan[) war eine...
Aretha Louise Franklin (* 25. März 1942 in Memphis, Tennessee; † 16. August 2018 in Detroit, Michigan[) war eine US-amerikanische Soul-Sängerin, Songwriterin und Pianistin. Wegen ihrer herausragenden Bedeutung für die Soulmusik wird sie auch „First Lady of Soul“ oder „Queen of Soul“ genannt. Ihr musikalisches Spektrum umfasste auch R&B, Gospel, Jazz, Pop und Dance.

Aretha Franklin wurde am 25. März 1942 in Memphis, Tennessee geboren. Ihre Mutter Barbara Siggers Franklin (1917–1952) war eine Klavierspielerin und Sängerin. Ihr Vater Clarence LaVaughn Franklin war ein bekannter Baptistenprediger. Aretha wuchs mit vier Geschwistern in der Industriemetropole Detroit (US-Bundesstaat Michigan) auf. Durch ihren Vater kam sie schon früh mit der Musik in Berührung. Sie sang mit ihren beiden Schwestern Carolyn und Erma im Chor der „New Bethel Baptist Church“ ihres Vaters. Bekannte Musiker und Sänger wie Mahalia Jackson, Sam Cooke, Clara Ward und die Ward Sisters erschienen zu den Gottesdiensten. Gesangs- und Klavierunterricht nahm Aretha bei dem Komponisten und Gospelsänger James Cleveland.

Karriere
1956 erschien ihre erste Schallplatte, ein Gospelalbum. Im Alter von 18 Jahren begann sie, neben Gospel auch Popmusik aufzunehmen. Bei Columbia Records wurde 1960 ihre erste Popschallplatte veröffentlicht. Die LP blieb zwar ohne Erfolg, eröffnete ihr aber eine neue Karriere als Clubsängerin. 1967 wechselte sie zu Atlantic Records. Dort schaffte sie den Durchbruch gleich mit ihrer ersten Single: I Never Loved a Man (The Way I Love You), die zusammen mit Do Right Woman, Do Right Man in Rick Halls FAME Studios in Muscle Shoals (Alabama) aufgenommen wurde, verkaufte sich über eine Million Mal.

Ende der 1960er-Jahre wurde sie zu einer der Ikonen der schwarzen Musik und erhielt ihren Beinamen „Queen of Soul“. Ihr Nummer-eins-Hit Respect aus dem Jahr 1967 wurde zu einer Hymne der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung und schon bald zu einem der bedeutendsten Soul-Klassiker. Die Zeit bezeichnete den Song als „Manifest des schwarzen Befreiungskampfes“.Das Thema des Songs machte Respect auch zu einer Hymne der Frauenbewegung.


Nach ihrem Auftritt in dem Film Blues Brothers wechselte sie 1980 zu Arista Records. Dort konnte sie mit weiteren Nummer-eins-Hits und Grammys an frühere Erfolge anknüpfen. Ihre erfolgreichsten Alben wurden Jump to It (produziert von Luther Vandross), Who’s Zoomin’ Who (produziert von Narada Michael Walden) und A Rose Is Still a Rose. In ihren Arista-Jahren nahm sie viele Duette auf, unter anderem I Knew You Were Waiting (For Me) mit George Michael, Sisters Are Doin’ It for Themselves mit den Eurythmics, Gimme Your Love mit James Brown und Through the Storm mit Elton John. Im Jahr 1986 erschien Jumpin’ Jack Flash, mit Keith Richards zusammen eingespielt, auf dem Album Aretha. 1998 sprang sie für Luciano Pavarotti ein und sang Puccinis Opernarie Nessun dorma. 2003 beendete sie ihre Zusammenarbeit mit dem Label Arista Records und gründete ein eigenes Label Aretha. 2008 erschien ihr erstes Weihnachtsalbum This Christmas Aretha. 2011 erschien auf ihrem eigenen Label Aretha’s Records A Woman Falling Out of Love. Kurz darauf kehrte sie zu einem großen Label zurück und veröffentlichte 2014 auf RCA Records ein Coveralbum mit Pop- und Soulklassikern, wie beispielsweise der von Prince geschriebene Song Nothing Compares 2 U.

Aretha Franklin hielt lange den Rekord für die meisten Singles in den US-amerikanischen Charts, sie gehörte zu den Künstlern mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit. Sie unterstützte einige wohltätige Organisationen und politische Aktivisten, darunter die National Association for the Advancement of Colored People und die Special Olympics.

Aretha Franklin hatte seit einem Zwischenfall im Jahr 1984 extreme Flugangst, weshalb sie seit Mitte der 1980er-Jahre ausschließlich in Nordamerika auftrat. 1983 besuchte sie zuletzt Europa. 1999 erschien ihre Autobiografie From These Roots.

Privatleben
Franklin bekam ihren ersten Sohn Clarence 1955 im Alter von zwölf Jahren, den zweiten Sohn Edward 1957 mit vierzehn Jahren. Von 1961 bis 1969 war sie mit Ted White verheiratet, der auch ihr Manager war. Er ist der Vater ihres 1964 geborenen Sohnes Ted Jr. Nach der Trennung von White bekam sie mit ihrem Tourmanager Ken Cunningham einen vierten Sohn, Kecalf. Von 1978 bis 1984 war sie mit dem Schauspieler Glynn Turman verheiratet.

Im Jahr 2010 wurde bei ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Aretha Franklin erlag am 16. August 2018 im Alter von 76 Jahren ihrem Krebsleiden,einem neuroendokrinen Tumor der Bauchspeicheldrüse.

Quelle : Wikipedia
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Ain´t No Mountain High Enough - Marvin Gaye - Tammi Terrell

Tammi Terrell (* 29. April 1945 in Philadelphia; † 16. März 1970 ebenda; eigentlich Thomasina Winifred Montgomery) war...
Tammi Terrell (* 29. April 1945 in Philadelphia; † 16. März 1970 ebenda; eigentlich Thomasina Winifred Montgomery) war eine US-amerikanische Soul- und R&B-Sängerin. Sie hatte ihre größten Erfolge als Gesangspartnerin von Marvin Gaye zwischen 1967 und 1969.

Tammi Terrell war die Tochter des Politikers Thomas Harper Montgomery (1907–1980) und dessen Frau Jennie Bearian Graham (1917–1983). Nachdem sie als Schülerin mehrere Talentwettbewerbe gewonnen hatte, nahm die junge Tammy Montgomery ab 1961 Platten bei Scepter/Wand Records auf. James Brown produzierte 1963 mit ihr die Songs I Cried und If You Don’t Think. Beide erschienen auf dem Album James Brown’s Original Funky Divas. Mit der James Brown Revue war sie ein Jahr lang unterwegs. Dabei entwickelte sich eine Beziehung zwischen ihr und James Brown. Nachdem Brown die 17-jährige schwer misshandelt hatte, floh sie zu ihren Eltern.

1965 entdeckte Berry Gordy Tammy Montgomery für Motown, wo sie als Tammi Terrell ihre Songs aufnahm. Der neue Name war kürzer und einprägsamer, für eine angebliche Ehe mit dem Boxer Ernie Terrell gibt es keine nachprüfbaren Belege. Dagegen hatte sie bald nach Beginn ihres Motown-Engagements eine innige Beziehung mit dem Temptations-Sänger David Ruffin. Obwohl dieser ihr gegenüber des Öfteren massiv gewalttätig wurde – u. a. soll er sie mehrmals am Kopf bzw. im Gesicht erheblich verletzt haben – beendete Tammi Terrell die Beziehung erst, als sie erfuhr, dass Ruffin bereits in einem anderen Bundesstaat verheiratet war.

Terrell hatte bei Motown zunächst zwei kleinere Solo-Hits mit I Can’t Believe You Love Me und Come On And See Me. Zum Durchbruch ihrer Karriere sollte ihr aber die Zusammenarbeit mit Marvin Gaye ab 1967 verhelfen. Nach Mary Wells und Kim Weston wurde sie seine dritte Duettpartnerin. Mit ihm nahm sie solche Klassiker wie Ain’t No Mountain High Enough (produziert von Harvey Fuqua und Johnny Bristol, zunächst von ihr Solo aufgenommen, kurz darauf durch Marvin Gayes Gesangspart ergänzt) und Your Precious Love auf. Sie galt als ideale Duettpartnerin für Gaye, und zwischen beiden entwickelte sich privat eine enge Freundschaft, jedoch keine Liebesbeziehung. Im Sommer 1967 gingen Tammi Terrell und Marvin Gaye auf eine große, erfolgreiche Tournee.

Doch bereits im Oktober desselben Jahres wurde der Erfolg des Duos durch Terrells schwere Erkrankung überschattet, die gemeinsamen Auftritte fanden ein abruptes Ende. Schon längere Zeit klagte sie über häufige starke Kopfschmerzen, die aber fälschlich als Folge von Stress und/oder der Misshandlungen durch David Ruffin erkannt wurden. Tammi Terrells Angaben zufolge traten massive Kopfschmerzattacken ab 1966 auf, ungefähr zu der Zeit, als sie ihr Verhältnis mit David Ruffin beendete. Daher nahm sie damals an, die Kopfschmerzen seien psychisch bedingt. Im Laufe des Jahres 1967 nahmen ihre Beschwerden zu. Am 14. Oktober 1967 brach Tammi Terrell während eines Auftritts des Duos in Hampden-Sydney, Virginia auf der Bühne zusammen. Als bei Terrell nach ihrem nächsten Auftritt in Chicago Lähmungserscheinungen und Sehstörungen auftraten, wurde die Tournee abgebrochen, und Terrell begab sich zu Untersuchungen ins Krankenhaus nach Philadelphia. Erst bei ihrem zweiten Aufenthalt dort, im Januar 1968, wurde ein Gehirntumor im Bereich des Thalamus als wahre Ursache für ihre Beschwerden diagnostiziert. Am 13. Januar 1968 unterzog sie sich einer schwierigen und riskanten Gehirnoperation. Obwohl Tammi Terrell stark an Gewicht verloren hatte, nahm sie ihre Arbeit als Sängerin – entgegen dem Rat ihrer Ärzte – bereits zwei Monate später mit einigen Auftritten in Philadelphia wieder auf.

Bald traten jedoch erneut massive gesundheitliche Beschwerden auf. Rückenmarksflüssigkeit konnte im Schädel nicht mehr ausreichend resorbiert werden, da ein oder mehrere Hirnventrikel in Mitleidenschaft gezogen waren. Bei insgesamt fünf Operationen binnen weniger Monate wurden ihr deshalb u. a. Drainagen und ein Shunt eingesetzt, der für Abhilfe sorgen sollte, jedoch zunächst nicht funktionierte. Unterdessen wurden einige Songs von Terrells früheren Soloaufnahmen im Studio von Marvin Gaye gesungen. Durch Overdubbing wurden daraus künstlich Duette gemacht. U. a. sind sechs Titel des Albums You’re All I Need auf diese Art entstanden.

Tammi Terrell überlebte zwar die Operationen, erholte sich jedoch nur langsam. Sie litt in der Folge an einer rechtsseitigen Parese – ihr rechter Arm war gelähmt, die Beweglichkeit ihres rechten Beins stark eingeschränkt – und unter Vergesslichkeit. Im Frühjahr 1969 begab sie sich, im Rollstuhl sitzend, ins Motown-Studio in Detroit. Da sie körperlich noch sehr geschwächt war und Probleme hatte, sich Songtexte zu merken, wurde sie aber wahrscheinlich bald wieder nach Hause geschickt. In den folgenden Monaten konzentrierte sich Tammi Terrell ganz darauf, durch physiotherapeutische Maßnahmen ihre körperlichen Einschränkungen zu mindern. Im Herbst 1969 schien sich ihr Zustand deutlich gebessert zu haben: Sie hatte einen Teil der Lähmungen überwunden, die Leistung ihres Gedächtnisses trainiert und plante, nach vollständiger Genesung wieder als Sängerin aktiv zu werden oder das Studium wieder aufzunehmen, das sie vor ihrer Karriere bei Motown begonnen hatte.

Ob Tammi Terell alle Songs auf dem letzten Duett-Album mit Marvin Gaye Easy 1969 selbst gesungen hat, wie ihre Schwester aussagt, oder ihr Gesangspart bei den meisten Songs von Valerie Simpson übernommen wurde, wie Marvin Gaye gemäß einer Biographie behauptet hat, ist eine offene Frage. Sicher ist nur, dass bei More, More, More und I Can’t Believe You Love Me Tammi Terrell singt, da es sich dabei um ältere Soloaufnahmen handelt, denen Gayes Gesang hinzugefügt wurde.

Tammi Terell verlobte sich in ihrem letzten Lebensjahr mit dem Arzt Ernest Garrett. Zu einer Heirat kam es jedoch nicht mehr, da sich ihr Gesundheitszustand wieder verschlechterte. Ende Dezember 1969 bis zum 18. Januar 1970 wurde sie erneut im Krankenhaus in der neurologischen Station behandelt. Anschließend reisten ihre Eltern mit ihr auf die Bahamas. Am 16. März 1970 starb Tammi Terrell im Graduate Hospital in Philadelphia im Alter von 24 Jahren nach einer weiteren Operation. Die genaue Todesursache wurde zunächst nicht bekannt gegeben, später verlautete, dass sie an einem inoperablen Gehirntumor gestorben sei. Ihr Duettpartner Marvin Gaye hielt bei Terrells Beisetzung eine bewegende, tränenreiche Grabrede.

Quelle : Wikipedia
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Inner City Blues - Marvin Gaye

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What´s Going On - Marvin Gaye

Marvin Gaye (* 2. April 1939 als Marvin Pentz Gay, Jr. in Washington, D.C.; † 1. April 1984 in Los Angeles,...
Marvin Gaye (* 2. April 1939 als Marvin Pentz Gay, Jr. in Washington, D.C.; † 1. April 1984 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Soul- und R&B-Sänger der 1960er, 1970er und frühen 1980er Jahre.

Marvin Gaye wurde als Marvin Pentz Gay, Jr. in Washington, D.C. geboren. Sein Vater war Prediger der Pfingstgemeinde „Church of God, House of Prayer“, einer konservativen Sektion der Church of God. Marvin Gaye hatte einen älteren Halbbruder, Michael Cooper, eine ältere und eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder, Frankie Gaye, der später ebenfalls Musiker wurde. Das „e“ fügten Marvin und sein Bruder nachträglich ihrem Nachnamen hinzu – einerseits um Sam Cooke zu imitieren, der dasselbe getan hatte, andererseits um sich von ihrem Vater abzugrenzen und auch um Doppeldeutigkeiten im Zusammenhang mit ihrem Namen („gay“ bedeutet im Englischen „schwul“) zu vermeiden. Marvin Gaye sang im Schulchor und lernte später Klavier und Schlagzeug spielen. Als Schlagzeuger arbeitete Gaye später u. a. mit Smokey Robinson und The Miracles.

Nach dem Schulabschluss trat Gaye in die United States Air Force ein. Nach seiner Entlassung spielte er in verschiedenen Doo-Wop-Gruppen, u. a. bei The Rainbows. Mit Bo Diddley veröffentlichten The Rainbows die Single Wyatt Earp (1958, Okeh). Sie wurden anschließend von Harvey Fuqua engagiert und benannten sich in The Moonglows um. Mama Loocie (1959, Chess Records) war Gayes erste Single mit The Moonglows.

Die Jahre bei Motown
Nach einem Konzert in Detroit, Michigan, wurde Gaye von Berry Gordy Jr. von Motown Records für eine Solokarriere unter Vertrag genommen. Marvin Gaye heiratete 1961 dessen Schwester Anna Gordy (1922–2014). Er veröffentlichte bis 1962 drei Singles, die allesamt nicht erfolgreich waren. Erst sein vierter Versuch, Stubborn Kind of Fellow, und die 1963 veröffentlichten Singles Hitch Hike und Can I Get a Witness waren kleine Hits.

Pride and Joy (1963) wurde ein „Smashhit“, aber Gaye war zunehmend unzufrieden mit der Rolle des romantischen Schnulzensängers, in die er sich bei Motown Records gezwungen sah. Together (1964) war Gayes erstes Album, das es in die Charts schaffte. Bis 1977 brachte er 39 Top-40-Songs für Motown heraus, viele davon Duette mit Mary Wells, Kim Weston und Tammi Terrell.

Zusammen mit Terrell, mit der er seit 1967 zusammenarbeitete, hatte er viele große Hits, wie Ain’t No Mountain High Enough (1967), Your Precious Love (1967), Ain’t Nothing Like the Real Thing (1968) und You’re All I Need to Get By (1968). Dazwischen hatte Gaye seinen bis dato größten Hit I Heard It Through the Grapevine. Der Zusammenarbeit mit Terrell war nur kurze Dauer beschieden. Nachdem sie bereits seit 1965 oder 1966 unter immer wiederkehrenden Kopfschmerzen litt, die im Laufe der Zeit zunahmen, kollabierte Terrell am 14. Oktober 1967 in Hampden-Sydney, Virginia, bei einem gemeinsamen Auftritt im Rahmen einer Tournee. Nachdem sich bei ihr kurz darauf zusätzlich Lähmungserscheinungen zeigten, brach Terrell die Tournee ab, um sich im Krankenhaus von Philadelphia untersuchen zu lassen. Dort wurde erst bei ihrem zweiten Aufenthalt im Januar erkannt, dass sie an einem Hirntumor erkrankt war. Währenddessen führte Gaye die Tournee mit anderen Gesangspartnerinnen zu Ende. Nach insgesamt sieben Operationen zur Beseitigung des Tumors und der Folgeschäden starb Terrell am 16. März 1970. Zwischenzeitlich nahm diese, soweit es ihr Gesundheitszustand zuließ, weiter im Studio auf, auch zusammen mit Gaye. Teilweise wurden damals aber auch Soloaufnahmen Terrells aus der Zeit vor dem Bekanntwerden ihrer Krankheit durch Gaye besungen und durch Overdubbing zu Duetten gemacht. Ob Terrell die letzten vier Lieder des letzten gemeinsamen Albums Easy selbst sang oder ob es Valerie Simpson war, dazu gibt es unterschiedliche Aussagen. Marvin Gaye hielt bei der Beerdigung Tammi Terrells eine bewegende Rede und fiel danach in Depressionen.

Gaye veröffentlichte 1971 das Album What’s Going On, das eines der berühmtesten Soulalben wurde und sich aufgrund der musikalischen Arrangements (Verwendung von Elementen aus Jazz und Klassik) sowie der Texte (politische Aussagen zu Umweltschutz, politischer Korruption, Drogenmissbrauch und Vietnamkrieg) von anderen damaligen Produktionen des Genres und insbesondere der Motown-Produktionen unterschied. Auf dem Album verarbeitete Gaye sein Entsetzen über die Berichte seines Bruders Frankie, der gerade aus dem Vietnamkrieg zurückgekehrt war, seine Trauer über den frühen Tod seiner Duettpartnerin Tammi Terrell und diverse private Probleme. Die Inspiration kam durch die Musiker Renaldo „Obie“ Benson und Al Cleveland, die Gaye im Juni 1970 ermunterten, ihren neuen Song What’s Going On mitzuproduzieren und ihn bei Motown zu veröffentlichen. Schließlich wurde entschieden, dass Gaye selbst den Gesangspart übernehmen sollte. Berry Gordy weigerte sich zunächst, die Single zu veröffentlichen, da er sie für zu kritisch und kommerziell wenig erfolgversprechend hielt. Erst als Gaye damit drohte, nie wieder für Motown zu singen, lenkte Gordy ein. Nachdem die Single mit Platz eins der R&B- und Platz zwei der US-Pop-Charts großen Erfolg hatte, machte Gordy eine Kehrtwendung und forderte Gaye dazu auf, ein komplettes Album in diesem Stil zu produzieren. Gaye erhielt dabei weitreichende Freiheiten. Das daraus resultierende gleichnamige Album hatte drei Top-Ten-Singles, u. a. das Titelstück und Mercy Mercy Me. What’s Going On?, und ist ein „in sich geschlossenes“ Album, da die einzelnen Songs ohne Pausen ineinander übergehen.

Die 1972 veröffentlichte Single You’re The Man erreichte wieder die Top Ten der R&B-Charts, war in den Popcharts allerdings nur mäßig erfolgreich. Daraufhin wurde das dazugehörige Album namens You’re The Man gar nicht erst veröffentlicht. Sämtliche Aufnahmen landeten für mehr als 45 Jahre in der Schublade. Erst im April 2019 erschien das Album zum 80. Geburtstag von Marvin Gaye.

Let’s Get It On (1973) war ein sexuell und romantisch aufgeladenes Album, das sehr erfolgreich war, es bis in die Charts schaffte und Platz 164 der 500 besten Alben aller Zeiten der Musikzeitschrift Rolling Stone wurde. Am 4. September 1974 wurde Marvin Gayes Tochter Nona Gaye geboren. Gaye tat sich mit Diana Ross als „Marvin and Diana“ zusammen und veröffentlichte den Soundtrack zu Trouble Man. I Want You war 1975, in dem Jahr, in dem seine Ehe schließlich scheiterte, das nächste Soloalbum. Aufgrund unterlassener Unterhaltszahlungen zwang ein Gerichtsurteil Gaye 1976, ein weiteres Album aufzunehmen und die Tantiemen daraus seiner Ex-Frau zu überschreiben. Bei dem Album handelte es sich um Here, My Dear (1978), ein sehr persönliches Album, so intim, dass Anna Gordy darüber nachdachte, Gaye wegen Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts zu verklagen. 1980 trat Gaye beim Montreux Jazz Festival auf. Nach einer erfolglosen Single und einer rasch gescheiterten zweiten Ehe zog Gaye zunächst nach Hawaii und, als er Probleme mit der US-Steuerbehörde bekam, 1981 schließlich ins belgische Ostende.

Comeback und Tod
Noch in Belgien begann Gaye, an dem Album In Our Lifetime zu arbeiten, seiner letzten Arbeit für Motown. 1982 schloss er einen Plattenvertrag mit Columbia Records ab und veröffentlichte Midnight Love. Dieses Album enthielt einen seiner bekanntesten Songs, Sexual Healing.

Schon seit den Jahren bei Motown war Gaye kokainabhängig. Nach einer Amerikatournee, während der er mit Depression und anderen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, zog er Ende August 1983 zu seinen Eltern, um sich in deren Haus zurückzuziehen. Mehrfach drohte Gaye nach Streitigkeiten mit seinem Vater damit, sich umzubringen. Am 1. April 1984, einen Tag vor seinem 45. Geburtstag, wurde Gaye von seinem Vater im Verlauf eines weiteren Streits erschossen. Die Tatwaffe hatte Gaye seinem Vater zu Weihnachten geschenkt.Dieser wurde dafür wegen Totschlags zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Quelle : Wikipedia
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My Girl - The Temptations

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