Musik
Musik Videos
Videos
Es sind keine Videos vorhanden
00:03:40

Bad Love

Keine Beschreibung vorhanden
00:07:42

Jp Blues — Another Time Another Place

Album: Make Room At The Table, 2013 VIDEO COPYRIGHT DISCLAIMER: Video is made for entertainment purposes only and...
Album: Make Room At The Table, 2013 VIDEO COPYRIGHT DISCLAIMER: Video is made for entertainment purposes only and you can download this track on any authoriz...
Mehr
00:03:05

Little Red Rooster

Keine Beschreibung vorhanden
00:02:49

Confessin´the Blues

Keine Beschreibung vorhanden
00:02:31

Good Times,Bad Times

Keine Beschreibung vorhanden
00:02:09

Stoned

Keine Beschreibung vorhanden
00:03:00

Honky Tonk Woman

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:09

Roadhouse Blues

Keine Beschreibung vorhanden
00:10:05

Epi K. Paradox - Love Is A Losing Game

Album: I'll Take The Long Road https://www.epikparadox.com/ Available on all major streaming platforms, Heavyweight...
Album: I'll Take The Long Road https://www.epikparadox.com/ Available on all major streaming platforms, Heavyweight 180g Vinyl LP and CD. Singer, songwriter ...
Mehr
00:09:45

PK Mayo - Arms Of The Blues

Paul Mayasich (PK Mayo) With Benderheads http://www.pkmayo.com/ Lyrics: I've got the weight of a lifetime Hangin'...
Paul Mayasich (PK Mayo) With Benderheads http://www.pkmayo.com/ Lyrics: I've got the weight of a lifetime Hangin' here over me Caught up in love and money Su...
Mehr
00:04:42

Little Red Rooster

Otis Rush (* 29. April 1935 in Philadelphia, Neshoba County, Mississippi; † 29. September 2018) war ein...
Otis Rush (* 29. April 1935 in Philadelphia, Neshoba County, Mississippi; † 29. September 2018) war ein US-amerikanischer Bluesgitarrist und -sänger.
Nachdem er Anfang der 1950er Jahre nach Chicago gezogen war, wurde Rush in der dortigen Bluesszene bald ein bekannter Gitarrist. Ab 1956 machte er Aufnahmen und hatte 1957 zwei Hits mit All Your Love (I Miss Loving) und I Can’t Quit You Baby, Letzteres von Willie Dixon. All Your Love (I Miss Loving) wurde im Laufe der Zeit mehrfach von berühmten Bands gecovert, einschließlich John Mayall auf Blues Breakers with Eric Clapton, Aerosmith, Stevie Ray Vaughan, Gary Moore auf Still Got the Blues und der Steve Miller Band.

In den 1960er Jahren ging Rush auch in Europa auf Tournee. Eines seiner bekanntesten Alben ist Moanin’ in the Morning aus dem Jahre 1968. 1984 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen. 1999 gewann er einen Grammy für das Album Any Place I’m Goin’ in der Kategorie „Best Traditional Blues Album“.

Der Stil von Otis Rush, bekannt als „West Side Chicago Blues“, wird mit dem von Luther Allison, Magic Sam, Buddy Guy und Albert King verglichen. Er beeinflusste Bluesgrößen wie Michael Bloomfield, Eric Clapton, Peter Green und Stevie Ray Vaughan. Eine Besonderheit besteht in Rushs Gitarrentechnik. Rush war Linkshänder und spielte Linkshänderinstrumente, die jedoch als Rechtshänder-Gitarren besaitet sind (siehe Foto rechts). Als Resultat lagen die Diskantsaiten auf Rushs Gitarren oben und wurden beim Abschlagspiel zuerst angeschlagen. Die gleiche Reihenfolge der Besaitung wurde auch von den ebenfalls linkshändigen Gitarristen Albert King und Dick Dale eingesetzt.

Der Rolling Stone listete Rush 2011 auf Rang 53 der 100 besten Gitarristen aller Zeiten.


Quelle : Wikipedia
Mehr
00:05:04

Vietnam Blues

William Thomas "Champion Jack" Dupree (* 23. Oktober 1909[1] in New Orleans; † 21. Januar 1992 in Hannover) war ein...
William Thomas "Champion Jack" Dupree (* 23. Oktober 1909[1] in New Orleans; † 21. Januar 1992 in Hannover) war ein amerikanischer Blues-Sänger und -Pianist.
Nachdem seine Eltern durch ein Feuer ums Leben gekommen waren, kam Dupree im Alter von zwei Jahren in das gleiche Kindererziehungsheim in New Orleans, in dem zuvor schon Louis Armstrong einige Jugendjahre verbracht hatte. Das Bluesspiel lernte er bei dem Barrelhouse-Pianisten Willie „Drive ’em down“ Hall. Ab 1930 lebte er zunächst in Chicago, danach in Detroit. 1935 wurde er Boxer in Indianapolis und absolvierte 107 Kämpfe.

Seine erste Aufnahmesession fand am 13. Juni 1940 in Chicago statt. Mit dem Warehouse Man Blues / Chain Gang Blues entstand seine erste von 10 Singles für OKeh Records, denen er bis Ende 1945 treu blieb. Hier wurde am 28. Januar 1941 als OKeh #06152 auch der von Willie Hall komponierte Junker Blues, veröffentlicht im April 1941, aufgenommen. Der Song bildete später die Grundlage für Fats Dominos erste Platte, The Fat Man und für Lawdy Miss Clawdy von Lloyd Price.

Im Zweiten Weltkrieg diente er ab 1943 als Schiffskoch bei der Marine im Pazifik. Nach zwei Jahren japanischer Kriegsgefangenschaft kehrte er 1946 in die USA zurück und widmete sich wieder der Blues-Musik. Dupree entwickelte sich nunmehr zu einem Label-Hopper, der für nur wenige Schallplattenaufnahmen bei einem Plattenlabel blieb, um dann wieder zu wechseln. Von Lenox über Continental wanderte er zu Solo Records, ohne dass dies zu einem messbaren Erfolg in den Rhythm & Blues-Charts geführt hätte. Erst beim zehnten Plattenlabel King Records entstand mit Walking the Blues / Daybreak Rock am 29. Mai 1955 (King #4812) der einzige Hit (Rang #6 der R&B-Charts) innerhalb Duprees langjähriger Plattenkarriere.

In den 1960er und 1970er Jahren lebte er in England und machte unter anderem Aufnahmen mit Eric Clapton und John Mayall. Er war verheiratet und hatte zwei leibliche Töchter und eine Adoptivtochter. Seit 1976 lebte er in Hannover, zuletzt im Hochhaus Lister Tor, und unternahm von hier aus bis zu seinem Tod etliche Tourneen, vor allem in Europa. Während er jedoch in den 1970er Jahren noch auf großen Bühnen und Festivals auftrat, wie 1971 beim Jazz-Festival in Montreux, fand man ihn in den 1980er Jahren auch auf kleinen Bühnen, wo er mitunter vor einer Handvoll Zuschauern spielte. In den Pausen erzählte er dem Publikum von seinen Kindheitserlebnissen mit dem Ku-Klux-Klan. 1990 kehrte er nach 36 Jahren zum ersten Mal nach New Orleans zurück. Dort entstanden die Aufnahmen für das Album Back Home In New Orleans.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:03:04

This Train

Keine Beschreibung vorhanden
00:03:02

Hey Hey !

Big Bill Broonzy, geboren als Lee Conl(e)y Bradley (* 26. Juni 1903 in Jefferson County (Arkansas);[2] † 15. August...
Big Bill Broonzy, geboren als Lee Conl(e)y Bradley (* 26. Juni 1903 in Jefferson County (Arkansas);[2] † 15. August 1958 in Chicago, Illinois), war ein US-amerikanischer Blues-Musiker und -Komponist, vor allem im Bereich des Country Blues.
Bill Broonzy war eines von 17 Kindern seiner Eltern Frank und Mittie Bradley (geb. Belcher). Den größten Teil seiner Kindheit soll er in Arkansas verbracht haben, wo er bereits durch seinen Onkel Jerry Belcher das Fiddlespiel erlernte und in bescheidenem Maße auch auftrat. Anschließend verdingte er sich als Feldarbeiter. 1920 ging Big Bill Broonzy nach Chicago, wo ihm Papa Charlie Jackson das Gitarrespielen beibrachte. 1927 machte er erste Aufnahmen für Paramount. Unter den Liedern, bei denen er sich selbst begleitete, war auch der Song „Big Billy Blues“, von dem künftig sein Künstlername abgeleitet wurde. Von 1927 bis 1942 nahm er über 200 Songs auf. Broonzy konnte von seiner Musik zunächst nicht leben und ging bis in die 1950er Jahre noch anderen Berufen nach.

Nach 1930 nahm er mit Georgia Tom (eigentlich: Thomas Andrew Dorsey) am Klavier und Frank Basswell unter dem Gruppennamen „Famous Hokum Boys“ verschiedene Platten auf. Um 1936 begann er, mit einer kleinen Band aufzutreten, mit Schlagzeug (Fred Williams) und Bass, gelegentlich ergänzt um Mundharmonika, Piano oder Blasinstrumente. Die Aufnahmen aus dieser Zeit firmieren unter dem Namen Big Bill and his Chicago Five. In der Fachliteratur (z. B. bei Dicaire, siehe Bibliografie) gibt es Hinweise, dass Broonzy möglicherweise das Powertrio in die populäre Musik eingeführt hat – ein Konzept, das später Musiker und Bands wie Jimi Hendrix, ZZ Top und Cream in der Rockmusik erfolgreich machten.

In den 1930ern war Broonzy u. a. mit Memphis Minnie unterwegs. Nach dem Tod von Robert Johnson wurde Broonzy an dessen Stelle für die New Yorker Show From Spiritual To Swing engagiert und auch vom weißen Publikum begeistert aufgenommen. In den 1950ern war er mehrfach erfolgreich in Europa auf Tour, wobei er vor allem bei Londoner Musikern Interesse für den Blues weckte. Er machte Aufnahmen u. a. mit Pete Seeger, Sonny Terry, Brownie McGhee und Leadbelly und wurde 1953 letztlich Berufsmusiker.

1957 erkrankte Big Bill Broonzy an Kehlkopfkrebs und starb daran ein Jahr später. Er wurde auf dem Lincoln Cemetery der an Chicago angrenzenden Gemeinde Blue Island (Illinois) beigesetzt.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:03:09

Smokestack Lightnin´

Howlin’ Wolf war für seinen markanten Gesangsstil und seine „reibeisene“ Stimme bekannt. Er wirkt durch sie, aber...
Howlin’ Wolf war für seinen markanten Gesangsstil und seine „reibeisene“ Stimme bekannt. Er wirkt durch sie, aber auch starkes Mundharmonikaspiel auf seinen Aufnahmen nahezu omnipräsent. Er beeinflusste viele Sänger wie etwa John Fogerty, Tom Waits oder Mick Jagger. Der Rolling Stone listete ihn auf Platz 31 der 100 größten Sänger aller Zeiten und auf Platz 54 der größten Musikkünstler aller Zeiten.] Der legendäre Plattenproduzent Sam Phillips von Sun Records (wo Wolf in den frühen 1950er Jahren Aufnahmen machte) sagte über Howlin’ Wolf: „Als ich Howlin’ Wolf hörte, sagte ich mir, ‚Das ist für mich. Das ist der Ort, an dem die Seele des Menschen niemals stirbt.‘“

Howlin’ Wolf war ferner neben Sonny Boy Williamson II., Little Walter und eben auch Muddy Waters einer der erfolgreichsten Musiker-Sänger des Chicago Blues, insbesondere für das Label Chess Records. Viele seiner Songs waren oft gespielte Hit-Singles (häufig komponiert von Willie Dixon, wie etwa Spoonful oder Evil). Viele Künstler und Bands – auch außerhalb des Blues – haben Songs von Howlin’ Wolf gecovert, darunter auch The Rolling Stones und Cream.

Wolf wurde 1980 in die Blues Hall of Fame aufgenommen
Geboren wurde Chester Arthur Burnett in White Station; seine Vornamen erhielt er nach einem amerikanischen Präsidenten des 19. Jahrhunderts. Nachdem sich seine Eltern getrennt hatten, übergab ihn seine Mutter an seinen Onkel Will, über den ein Jugendfreund sagte, er sei der gemeinste Mensch zwischen hier und der Hölle gewesen.[6] Im Alter von dreizehn Jahren verließ er seinen Heimatort und ging zu seinem Vater in das Delta, der auf der Young and Morrow Plantage in der Nähe von Ruleville lebte. Bereits als Kind erhielt er den Spitznamen „Howlin’ Wolf“.[7] Sein Vorbild war Charley Patton, von dem er ersten Gitarrenunterricht erhielt, da Patton auf der nahen Dockerey Plantage arbeitete. Den ersten Mundharmonikaunterricht erhielt er von Sonny Boy Williamson II., der seiner Stiefschwester den Hof machte.[6] Nachdem er aus der Armee entlassen wurde, ging er nach West Memphis, Arkansas. 1951 nahm er für Sam Phillips seine erste Platte auf, die sofort ein Hit wurde. Sie erreichte Platz 10 der Billboard-Rhythm & Blues-Charts. Nachdem sein Plattenvertrag 1953 an Chess Records überging, zog er nach Chicago, wo er sein restliches Leben verbrachte. Er spielte unter anderem mit Willie Johnson, Hubert Sumlin und Willie Dixon.

Letztgenannter schrieb einen beträchtlichen Teil der größten Hits Howlin’ Wolfs, darunter Evil, Spoonful, I Ain’t Superstitious und Back Door Man. Einen Achtungserfolg erzielte Burnett mit seiner Komposition Smokestack Lightnin’. Bekannte Bands wie die Rolling Stones, Led Zeppelin, Cream und die Doors hatten Erfolge mit Stücken von Howlin’ Wolf. Eines der herausragendsten Merkmale der Musik Howlin’ Wolfs war seine kraftvolle, oft derb wirkende Reibeisenstimme, die vielen weißen Rocksängern wie Jim Morrison, dem frühen Rod Stewart und später auch Tom Waits als Vorbild diente.

Die Blueskarriere des Howlin’ Wolf begann im Alter von 18 Jahren, als er 1928 von seinem Vater eine Gitarre geschenkt bekam und, inspiriert von Charley Patton, begann Blues zu spielen. 1935 zog er mit seinem Schwager Sonny Boy Williamson II. und Robert Lockwood Jr. durch die Südstaaten und trat in Jukebox-Kneipen auf. 1948 gründete er seine erste Bluesband gemeinsam mit Little Junior Parker, James Cotton, Matt Murphy, Pat Hare und Willie Johnson.

Die ersten Aufnahmen von Howlin’ Wolf stammen aus dem Jahr 1951. Im Sun Records Studio wurden mit dem 41-Jährigen die Titel How Many More Years und Moanin’ at Midnight aufgenommen, mit Ike Turner am Klavier und Willie Johnson an der Gitarre.

Nachdem der Sänger nach Chicago gegangen war, wurde er einer der populärsten Künstler auf dem Label Chess Records. Bei Chess Records war Muddy Waters ebenfalls unter Vertrag und es entstand eine Rivalität, wer der bessere Bluesmusiker sei. Nach Aussagen von Musikern, die für beide gespielt hatten, war Howlin’ Wolf der bessere Bandleader, da er pünktlich zahlte und für sie in eine Arbeitslosen- und Sozialversicherung zahlte. Ab 1956 nahm er regelmäßig Stücke auf. Zwei seiner größten Hits, Wang Dang Doodle und Back Door Man, entstanden 1960. 1961 folgten Little Red Rooster und I Ain’t Superstitious. 1964 reiste Howlin’ Wolf erstmals nach Europa zum American Folk Blues Festival.

Eines der bekanntesten Alben entstand 1967 gemeinsam mit den Blues-Musikern Muddy Waters und Bo Diddley: The Super Super Blues Band. Drei Jahre später, 1970 entstanden die London Sessions gemeinsam mit Eric Clapton, Steve Winwood, Bill Wyman und Charlie Watts. Das letzte Album The Back Door Wolf entstand 1973.

Letzter Auftritt und Tod
Seinen letzten Auftritt hatte er im November 1975 im Chicago Amphitheater, zusammen mit B. B. King, Albert King, O. V. Wright und Luther Allison. Auf dem sehr intensiven Konzert kroch er während des Stücks Crawling King Snake über die Bühne, am Ende erhielt er über fünf Minuten stehende Ovationen. Hinter der Bühne wartete ein mehrköpfiges Ärzteteam, um ihn nach dem Auftritt zu versorgen. Zwei Monate später verstarb er bei einer Herzoperation in Chicago. Howlin' Wolf liegt neben seiner Frau Lillie auf dem Oak Ridge Cemetery, Hillside, Cook County (Illinois), begraben. Jedes Jahr findet in West Point, Mississippi, zur Erinnerung an ihn das Howlin’ Wolf Memorial Blues Festival statt.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:02:21

Love In Vain

Robert Leroy Johnson, geborener Robert Leroy Dodds (* 8. Mai 1911 in Hazlehurst, Mississippi; † 16. August 1938 in...
Robert Leroy Johnson, geborener Robert Leroy Dodds (* 8. Mai 1911 in Hazlehurst, Mississippi; † 16. August 1938 in Greenwood, Mississippi) war ein US-amerikanischer Bluesmusiker. Er gilt als einer der bekanntesten Gitarristen, Sänger und Songwriter in der Geschichte des Blues. In Anspielung auf das Mississippi-Delta nennt man ihn auch den King of the Delta Blues.

Der Einfluss Johnsons auf andere Gitarristen begann bereits zu Lebzeiten. Nach seinem frühen Tod und einer lebendigen Legendenbildung um sein Talent als Gitarrist blieb er nur Blues-Sammlern und Musikern ein Begriff. Schon damals nahmen andere Blues-Musiker Stücke von Robert Johnson auf, gaben allerdings nicht immer Johnson als Autor an (manchmal bezeichnete man Johnsons Stücke schlicht als Traditionals). Einem breiten weißen Publikum wurde Johnson schlagartig 1961 durch die Veröffentlichung des Albums King of the Delta Blues Singers bekannt. Von da an spielten viele Blues- und/oder Rock-orientierte Bands wie etwa Cream oder auch The Rolling Stones Stücke von Johnson auf Konzerten und/oder im Studio. Gitarristen wie Eric Clapton oder Keith Richards nannten Johnson eine wesentliche Inspiration für ihre Musikkarriere. Heute gilt Johnson als einflussreichster Gitarrist und Liedermacher des Delta Blues.

1980 wurde Johnson in die Blues Hall of Fame aufgenommen. 2004 stellte David Fricke vom Rolling Stone Johnson auf Platz 5 seiner Liste der 100 größten Gitarristen aller Zeiten. In der regulären Liste belegt er Rang 71

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:04:20

Love In Vain

Keine Beschreibung vorhanden
00:02:41

Boom Boom

John Lee Hooker war eines von elf Kindern von William und Minnie Hooker. Nach deren Trennung heiratete die Mutter...
John Lee Hooker war eines von elf Kindern von William und Minnie Hooker. Nach deren Trennung heiratete die Mutter 1923 den Baumwollpflücker William Moore aus Shreveport, Louisiana. William Moore war in seiner Freizeit auch Bluesmusiker. Er ermunterte den jungen John Lee dazu, sich neben dem Chorgesang auch für andere Musikrichtungen zu interessieren. In einem Interview sagte Hooker einmal, dass sein Stiefvater ihn zu seinem eigenen, unverwechselbaren Stil gebracht habe. Wie groß sein Einfluss war, lässt sich nicht mehr nachvollziehen, da es von Moore keine Plattenaufnahmen gibt.

Schon in jungen Jahren zog Hooker durch die Südstaaten, um mit seiner Musik sein Brot zu verdienen. Während dieser Zeit traf er auch auf die beiden Musiker Tony Hollins und Tommy McClennan. Der Einfluss der beiden spiegelte sich zum einen im stampfenden Rhythmus wider, zum anderen auch darin, dass er deren Songs spielte. Mit 14 Jahren machte Hooker, der sein Leben lang weder lesen noch schreiben lernte, dann in Memphis, Tennessee, Station. Aufgrund seines Alters und seines jugendlichen Erscheinungsbildes hatte es der junge Musiker aber schwer, in die Clubs zu kommen. Und wenn er es einmal schaffte, wurde er von seinen älteren Kollegen in der Regel als störend empfunden. Bis auf die Bekanntschaft mit dem Gitarristen Robert Nighthawk war die Zeit in Memphis nicht sehr fruchtbar für Hooker, so dass er sich weiter Richtung Norden nach Cincinnati, Ohio, aufmachte. Dort schlug er sich ab 1933 mit ein paar Auftritten in Gospelquartetts und Gelegenheitsjobs durch.
1943 heiratete er und zog nach Detroit, Michigan, um. Dort hatte er 1937 in einem Club in der Hastings Street seinen ersten Auftritt gehabt. Nach einigen nicht kommerziellen Aufnahmeversuchen spielte er am 3. September 1948 im United Sound Studio die Titel Boogie Chillen, Sally May (oder Sally Mae), Highway Blues oder Wednesday Evening Blues, insgesamt zehn Titel, ein, allesamt produziert von Bernard Besman. Auf der ersten Single wurden Sally May & Boogie Chillen’ platziert, veröffentlicht am 3. November 1948 (Modern #627). Die Aufnahmebedingungen waren technisch so einwandfrei, dass man Hookers Hand die Gitarrensaiten berühren hört. Toningenieur bei dem Song mit den typischen Gitarren-Staccatos und dem ungewöhnlichen Fußstampfen war Joe Siracuse; Hooker begleitete sich lediglich auf der Gitarre. Die ersten drei Titel verbrauchten einen Großteil der für drei Stunden anberaumten Aufnahmezeit, so dass Boogie Chillen unter Zeitdruck entstand Boogie Chillen belegte am 19. Februar 1949 eine Woche lang Platz 1 der Billboard-R&B-Charts und war mit einer Million verkaufter Platten der erste Erfolg für John Lee Hooker und für das Detroiter Studio.

Die zweite Session mit Hooker fand am 18./19. Februar 1949 statt (Weeping Willow Boogie, Hobo Blues und Crawling King Snake). Hookers I’m in the Mood wurde am 7. August 1951 aufgenommen, stand vier Wochen lang an der Spitze und erreichte ebenfalls Millionenseller-Status. Am 22. Mai 1952 entstanden It Hurts Me So, I Got Eyes for You, I Got the Key, Bluebird Blues und Key to the Highway. Der Studiotermin vom 18. Oktober 1954 brachte insgesamt vier Titel hervor (Odds Against Me, Nothin‘ But Trouble, I Need Love so Bad und Don’t Trust Nobody). Es war die letzte Aufnahmesession von Hooker bei United Sound. Von den über 200 Titeln Hookers entstanden die musikhistorisch wichtigsten in den United Sound Studios.

Mit seiner Mischung aus Gesang und Sprache und den ansteckenden Beats traf er den Nerv der schwarzen Plattenkäufer dieser Zeit. Hinzu kam seine elektrisch verstärkte Gitarre, mit der er einen neuartigen und richtungsweisenden Sound schuf. Ebenfalls neu waren seine Instrumentalstücke, die er, nur durch das Klacken der Kronkorken unter seinen Schuhsohlen begleitet, auf seiner Gitarre spielte. Hooker spielte in dieser Zeit meistens solo. Ab und zu wurde er von Musikern wie Eddie Burns, Boogie Woogie Red oder Eddie Kirkland begleitet. Zu seinem Stil gehören auch die Liedtexte, die sich oft sogar dann nicht reimen, wenn der Reim eigentlich fast unvermeidbar scheint. In seinem Song I'm in the Mood heißt es beispielsweise:

Everytime I see you, baby, walking down the street,
know I get a thrill now, baby, from my head down to my toes (anstelle von feet)
In den kommenden Jahren wuchs durch zahlreiche Plattenaufnahmen und Tourneen seine Popularität. Anfang der 1950er Jahre folgte allerdings ein Karriereknick. Durch Musiker wie beispielsweise B.B. King, die über eine ausgefeiltere Spieltechnik verfügten, wurde er in den Hintergrund gedrängt. Erst Mitte der 1950er feierte er ein Comeback. Mit Jimmy Reed (Gitarre), Eddie Taylor (Mundharmonika), George Washington (Bass) und Tom Whitehead (Schlagzeug) verfügte er über eine starke Begleitband. Als dann gegen Ende der 1950er der Blues zunehmend das Interesse der Studenten und Intellektuellen weckte, rückte John Lee Hooker bei jungen Weißen in den Blickpunkt. Zunächst aber galt das Interesse dieser Kreise mehr einer der ursprünglichsten Spielarten des Blues, dem Country Blues. Dies veranlasste zahlreiche Bluesmusiker dazu, zu den Wurzeln ihrer Musik zurückzukehren, unter ihnen auch Hooker. Aus dieser Zeit stammen Plattenaufnahmen wie The Folk Blues of John Lee Hooker und The Folklore of John Lee Hooker.

Anfang der 1960er Jahre gewann Hooker auch in der Popwelt immer mehr an Beachtung. Im Zuge des Rhythm-and-Blues-Booms in England schaffte er sogar den Sprung in die Pop-Hitparaden. 1967 landete die umstrittene Band MC 5 mit dem Stück The Motor City Is Burning von Hookers Album Urban Blues einen Hit. Dies veranlasste Hooker dazu, sich ebenfalls in der Rock-Musik zu versuchen. Gruppen wie Canned Heat oder Musiker wie Van Morrison waren sehr an der Zusammenarbeit mit ihrem Vorbild interessiert und spielten mit ihm Songs wie etwa The World Today ein.
Gegen Ende der 1970er wurde es still um John Lee Hooker. Er trat zwar noch regelmäßig auf und arbeitete an einigen Filmen mit (unter anderem sah und hörte man ihn im Kultfilm Blues Brothers mit Boogie Chillun und Boom Boom), aber er verschwand fast völlig aus dem Licht der Öffentlichkeit. 1980 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen, 2009 erfuhr auch sein Song Boom Boom diese Ehrung.

1989 war Hooker auf dem Album The Iron Man von Pete Townshend zu hören. Dort übernahm er den Part des Iron Man. Um so furioser war dann sein Comeback Ende desselben Jahres mit seinem Album The Healer, bei dem so bekannte Größen wie Bonnie Raitt oder Carlos Santana mitwirkten. Fast 40 Wochen hielt sich The Healer allein in den US-Charts. Gekrönt wurde Hookers Comeback durch einen Grammy, den der inzwischen 72-Jährige am 21. Februar 1990 für I’m in the Mood, sein Duett mit Bonnie Raitt, in der Kategorie „Beste traditionelle Blues-Aufnahme“ in Empfang nehmen durfte. Eine weitere Ehrung wurde ihm im Oktober des gleichen Jahres zuteil: Im Rahmen eines Blues-Festivals im New Yorker Madison Square Garden spielten und sangen eine Reihe bekannter Musiker, darunter Albert Collins, Joe Cocker, Bo Diddley, Huey Lewis und Little Feat, unter dem Motto „A Tribute to John Lee Hooker“. Wenige Monate später, im Januar 1991, folgte eine weitere wichtige Auszeichnung, die Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame. In seiner Dankesrede sagte er, dass er sich sehr über dieses Geschenk freue, und er versprach seinen Zuhörern, „bis an sein Lebensende für sie da zu sein und den Blues für sie zu spielen“.

Im folgenden Jahr erschien dann das Album Mr. Lucky in Zusammenarbeit mit Van Morrison, Keith Richards, Johnny Winter und Robert Cray. Seine Musik überwand erneut die Grenzen des reinen Blues; so bedienten sich Depeche Mode bei ihrem Hit Personal Jesus eines John-Lee-Hooker-Gitarrenriffs.

John Lee Hooker blieb in Spiellaune, fand aber 1992 „ ... den Weg zurück zum ungeschliffenen, authentischen Blues“. Er war inzwischen zum kleinen britischen „Point-Blank“-Label gewechselt und hatte, diesmal nur mit wenigen Sessionmusikern (Robert Cray, Charlie Musselwhite, Fabulous Thunderbird, Jimmie Vaughan und John Hammond), das Album Boom Boom eingespielt. Der Titelsong ist eine Neuauflage (Remake) seines Hits aus den 1960ern und fand auch in einem Werbespot für eine Blue-Jeans-Marke Verwendung.

1993 spielte er auf dem Album Blues Summit von B.B. King mit, obwohl die beiden Musiker stilistisch meilenweit voneinander entfernt waren. Trotzdem konnte Kings Manager Sid Seidenberg die beiden dazu überreden

Im Oktober 1997 eröffnete Hooker den Boom Boom Room in San Francisco, einen Blues-, Boogie-, Soul-, Groove- und Funk-Club. John Lee Hooker war nicht der Besitzer des Clubs, er erlaubte lediglich die Verwendung seines Namens für die Dauer von fünf Jahren.

Zu Beginn der 1990er Jahre sagte er bei einem Interview mit dem Rolling Stone Magazine, dass er sich in Zukunft etwas mehr Ruhe gönnen möchte. Er wolle keine Platten mehr aufnehmen und keine großen Konzerte mehr geben. Allerdings schränkte er seine Aussage auch direkt wieder ein:

„Wenn ich aber hier bei mir zu Hause bin, dann kommt oft der Wunsch auf, wieder zu spielen. Dann nehme ich meine Gitarre, gehe zur Bushaltestelle und fahre zum nächsten Pub, spiele ein paar Songs und fahre dann wieder“.

John Lee Hooker starb am Donnerstag, dem 21. Juni 2001, im Schlaf. Fünf Tage zuvor hatte er zum letzten Mal auf der Bühne gestanden.

Der Rolling Stone listete Hooker auf Rang 35 der 100 besten Gitarristen sowie auf Rang 81 der 100 besten Sänger aller Zeiten.


Quelle : Wikipedia
Mehr
00:04:37

Bank Robbery

Keine Beschreibung vorhanden
Fehler beim Laden das Tooltip.
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren