Von John Baker Sander auf Mittwoch, 01. Januar 2025
Kategorie: Öffentlich

„2025 ist gekommen, um zu bleiben“

Seid ihr alle auch im Jahr 2025 angekommen, mit euren Familien, Lebenspartnern, Freunden, Nachbarn und anderen Angehörigen?

Ich würde es mir sehr wünschen – und das nicht nur, weil ich sonst ja allein wäre!
Vielmehr, weil ich ohne diese Menschen wahrscheinlich in vielen Belangen nicht der wäre, der ich bin. Und das ist keine Koketterie (zumindest keine große).

Durch Menschen entwickle ich mich weiter.
Es sind auch die Menschen, die mich wieder auf den richtigen Weg zurückführen, wenn ich blind einen falschen Pfad betrete und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.

Überhaupt – der Gedanke, irgendwann ohne eine Person, die ich liebe, kenne und verstehe, Mutterseelenallein zu sein, gruselt mich entsetzlich.
Ich glaube, Stunden, Tage, vielleicht auch Monate kann ich verkraften und wegstecken.
Aber abgeschnitten von allem, was man mag und liebt, auf ewig?
Dieser Gedanke ist mir extrem unheimlich.

Vielleicht liegt es an der späten Uhrzeit und dem zu wenig Schlaf in den letzten Tagen, dass mir solche Gedanken gerade im Kopf herumspuken?
Schlaf, das ist noch so eine Sache, die ich 2025 in Angriff nehmen werde.


Zurück zu Silvester und die ersten stunden 2025!

Ein sehr gelungener Jahresabschluss in der Familie.

Meine Familie und ich sind fröhlich ins Jahr 2025 hineingehüpft.
Auch wenn ohne Raclette, Fondue oder Rippchen. Stattdessen gab es Würstchen, Kartoffelsalat, Weißbrot und, wer mich kennt, klar, auch der Ketchup durfte nicht fehlen.

Im Wohnzimmer gab es später noch eine Mischung aus Käsehäppchen, garniert mit Trauben, Mini-Frikadellen und einem Gebäckteller, der auch die eine oder andere Süßigkeit beherbergte. Ein seltsamer, aber dennoch leckerer Mix.

Wir haben die Stunden bis zum Jahreswechsel gemeinsam als Familie verbracht, uns ins Jahr 2025 hineingeredet und - vor allem – hineingelacht.

Die Hintergrundbeschallung übernahm eine Silvestershow in der ARD.

Die Minuten um Mitternacht herum sind schnell erzählt.
Angestoßen, Glückwünsche zum neuen Jahr mit der engsten Familie ausgetauscht.


Bis ich mit dem Fotografieren des Feuerwerks fertig war, waren die Leute aus der Straße leider schon wieder in ihren Häusern verschwunden.
Sehr ungewohnt. Normalerweise stehen weitere Straßenbewohner und wir noch länger zusammen und plaudern.

Selbst Bruder und Vater trafen gerade noch eins, zwei „prominente Straßenbewohner", um Neujahrswünsche zu übermitteln und von anderen zu empfangen.

Die einfache, aber nachvollziehbare Begründung, warum alle schnell in ihre Häuser zurückkehrten: „Es ist kalt."


Apropos Feuerwerk.
Dieses Jahr schepperte es bei uns wie schon lange nicht mehr. Bunt und glitzernd ging es hoch über dem Heimathimmel her.

Ein Festschmaus für die Augen, aber für andere eine Belästigung fürs Gehör und für die Tiere.

Verbieten sollte man den Menschen die Freude an der Knallerei nicht.
Aber vielleicht sollte man das Ganze etwas mehr einschränken?
Wie wäre es, wenn es in der Silvesternacht nur von Mitternacht bis 3 Uhr und am 1. Januar nochmal von 14 bis 17 Uhr erlaubt wäre?

So hätten auch Kinder, Jugendliche und alle, die nicht bis Mitternacht durchhalten können oder wollen, ihre Freude.
Der Rest des Jahres bliebe dann dafür knallfrei.

Das ist nur ein nächtlicher Gedanke, bei dem ich noch nicht sicher bin, ob ich ihn in ein paar Stunden immer noch so vertreten werde und ob dieser Gedanke wirklich Substanz hat.




2025, DA BIST DU ALSO! – Gekommen, um zu bleiben!

Neugierig wie ich bin, frage ich mich jetzt schon, was wohl von dir bleibt, wenn du gehst?

Und natürlich werde ich auch abwarten, was du für uns ab sofort bereithältst!




Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
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