Die Gangsterbande war sich einig, das Zeugs war allererste Sahne und es sollte zum Deal kommen, doch plötzlich wurde die Bande gestört, als Platzwart Heinz Köttel auf sie aufmerksam wurde.
"Kann ich sie mal fragen, wat sie hier machen tun ?" sagte er
"Wat haben sie denn hier verloren, dat ist ein privates Gelände, wie auf das Schild da zu lesen is" maulte er weiter.
Fizzy wurde nervös und fummelte an seiner Jacke herum, doch Luna konnte ihn gerade noch abhalten, seine Kanone zu ziehen.
"Sie müssen entschuldigen, guter Mann" säuselte Luna ihm was vor
"Wir sind nicht von hier und haben uns wohl verfahren"
"Wat sagen sie dat denn nich gleich, wenn ich sie helfen kann, mach ich dat doch gääärne" grinste Heinz
"Ach sie sind ja ein richtiger Gentleman, sowas hätte ich hier in dieser Gegend nicht erwartet" schleimte Luna weiter
"Sicher geht dat hier bissken rustikal ab, aber in unser Herzen sind wir ganz nette Leute" sagte Heinz
Dennis und Guby konnten aus ihrem Versteck alles gut hören und ärgerten sich das ausgerechnet jetzt der versoffene Platzwart dazwischen kam. Das Gespräch ging noch eine Weile hin und her, doch dann hatte Luna es geschafft ihn zu überzeugen und Heinz schob wieder ab.
"Hasse dat eben gesehn, der dürre Vogel hat ein Ballermann unter seine Jacke" sagte Guby
"Klar hab ich, seh ich aus wie der Stivie Wonder ?" meinte Dennis
Die Galgenvögel gaben sich die Hand und man trennte sich, Luna Mae und Fizzy Fingers begaben sich in ihren Wagen und waren erleichtert das das Geschäft gut über die Bühne gegangen ist. Mit dem braunen Pekinesen würden sie eine Menge Kohle machen, das reicht für eine Weile, um in Saus und Braus zu leben.
"Verdammt, die hauen ab, wat nu ?" sagte Guby
"Pass up, du machs jetzt ein Foto von dem Nummernschild von den Van" sagte Dennis
"Dat ist Sache vonne Polizei"
"Wir schnappen uns die Saarländerin" grinste Dennis
"Is geritzt Dennis" sagte Guby und schlich zum Van, der gerade dabei war, das Gelände zu verlassen.
Dennis verließ ebenfalls das Versteck hinter der Hecke und robbte in die Richtung, wo Fizzy und Lunas Wagen stand. Er war bis auf einen Meter ran und überlegte, wie er am besten vorgehen sollte. Dann stand er auf und klopfte an die Beifahrertüre, wo die Saarländerin saß. Sie erschrak als er durchs Fenster schaute. Und kurbelte langsam die Scheibe herunter.
Fortsetzung folgt ......