Spargel mag ich in ziemlich allen Varianten.
Besonders jedoch in großzügigen kleingeschnittenen Stücken in einer pappigen, hellen, festen Soße versteckt.
Bevor, die angesprochenen Spargel auf meinen Teller kommen, bevorzuge ich Kartoffeln als Untergrund. Dazu gerne als Beilage ein herzhafter Schnitzel oder ähnliches. – Ja, ich finde, das darf hin und wieder sein.
Wenn ich auf diesen Pfingstsonntag zurückblicke, dann war das hauptsächlich das Familiengefühl von Vertrautheit, Zusammengehörigkeit und das gut erwähnte Essen.
Am Abend, weil ich es nicht sein lassen konnte, schrieb ich noch vorausschauende einige Trainingspläne.
Bin ich doch Samstag, Sonntag im Westerwald unterwegs.
Für eine Bekannte, deren Nichte, werde ich dort eine Hochzeit und Taufe fotografieren. Vor zwei Jahren durfte ich die Vermählung der jüngeren Nichte der Bekannten bereits festhalten.
Am Nachmittag war Mamas Schwester – also meine Tante, die, die den Ehemann im Dezember verlor – mit zwei ihren Enkeln bei uns.
Die Tante blüht mittlerweile wieder nach ihrem Verlust auf.
Was uns allen, da wir sie alle sehr mögen, besonders freut.
Wir aßen selbstgebackenen Erdbeerkuchen (von der Tante), Käsekuchen. Redeten über die leichten Dinge des Lebens.
Über Themen wie Fitnessuhren, meine Sportaktivitäten, Erinnerungen aus der Zeit als Bruder und ich noch Kleinkinder waren. Während die Kinder auf dem Boden Mikado spielte.
Eine launige kleine Familienrunde, absolut feiertags würdig.
In einem Interviewgespräch zwischen Gregor Gysi und Gerhard Schröder erzählte doch Schröder u.a., dass er in seiner Jugend die hundert Meter in knapp elf Sekunden gelaufen sei. Das ohne Spikes. – Das ist echt sportlich. Verwundert war ich auch, wie klar sich der Altkanzler gegen den Ukrainekrieg ausspricht. Das hatte ich so nicht bisher wahrgenommen.
Kurz nach 1 Uhr am Pfingstmontag. Ich verabschiede mich in mein Bett.
Seid nett zueinander und passt gut auf Euch auf! Wer immer ihr auch seid!