Mit wenigen Ausnahmen klebte ich am Freitag in meinem Schreibtischstuhl fest. Ich beantwortete Mails, schrieb Trainingsprogramme und hatte mehrmals über den Tag hinweg nette Gespräche im Stammchat.
Zu Mittag gab es eine leckere Nudelfertigpampe, die auf meinem Teller regelrecht im Ketchup ertrank. Doch gerade das machte sie umso schmackhafter. Und die Lebkuchen – von denen ich weiterhin nicht die Finger lassen kann – waren ebenso ein Genuss.
Ich spüre, wie der Alltag immer näher rückt: nicht nur durch eingehende Nachrichten, Mails und Telefonanrufe, sondern auch innerlich. Mein Kopf beginnt, immer mehr um Montag zu kreisen. Dabei liegt doch noch ein wunderbares, freies Wochenende vor mir.
Zu meinem eigenen Erstaunen habe ich in den vergangenen zehn Tagen nicht komplett die Finger vom Alltag und Sport lassen können, aber doch von weitaus mehr, als ich es erwartet hätte.
Tatsächlich konnte ich mich an manchen Tagen einfach treiben lassen. Sogar ein wenig gammeln war drin.
Also merke: „Abschalten ist durchaus möglich!"
Die spannende Frage ist nun, ob ich es endlich schaffe, das Gammeln dauerhaft – vor allem auch unter der Woche – in meinen Alltag einzubauen.
Momentan bin ich positiv gestimmt und würde mir selbst diese Frage mit einem klaren „Ja, klar!" beantworten.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?