Vater half mir in der Turnhalle beim Aufbau einer sogenannten „Hügelrolle" die Langbänke zu stellen.
Ich stiftete danach Vater an, die Hügelrolle auszuprobieren.
Vater, abenteuerlustig wie er ist, probierte die aufgebaute Turnstation aus und krachte zwischen den mit Turnmatten ausgestopften Langbänken durch.
Papa tat sich glücklicherweise nichts.
Darauf stellte ich die Langbänke (noch) näher zusammen, dass es keine Lücken mehr zum unabsichtlichen Durchbrechen gab.
In der Übungsstunde funktionierte die Übung wie gewohnt optimal. – Uff!
Die „Zettelfrau" und ich hatten ein unerwartet nettes Gespräch nach der Trainingsstunde.
Sie bat mich, ihr zehn Minuten meiner Zeit zu widmen.
Wir redeten miteinander und kamen zu dem Ergebnis, uns in den nächsten Wochen einmal gemütlich zusammenzusetzen und miteinander ausführlich zu reden.
Auch am Abend flogen einige wilde Sätze per „WhatsApp" zwischen der „Zettelfrau" und mir hin und her. Einige Komplimente und einige Lebenswahrheiten.
Dabei stellte ich fest, die Frau ist einfach nur eines, wahnsinnig unsicher.
Das Dschungelcamp nimmt langsam Fahrt auf.
Mir wird vielleicht etwas zu viel und unnötig in der aktuellen Staffel geweint. Jedoch musste ich mich auch noch nie von irgendwelchen Kameras Tag und Nacht beobachten lassen von Millionen Zuschauern.
Wer weiß, welcher Druck dann im Inneren auf einem lastet?
Ein Akku, den ersten seit fünf Jahren hatte ich für meine Kamera bestellt.
Nun besitze ich baldmöglichst vier.
Damit sollte, wenn ich mein Ladegerät mal nicht irgendwo anschließen kann, trotzdem stundenlanger Foto-Spaß garantiert sein.
Am Samstag darf ich eine Fastnachtssitzung fotografieren. Die erste für mich in diesem Jahr.
Dank lieber Menschen die mich als Mensch und Fotograf weiterempfohlen hatten.
Ich werde zur Sitzung mitgenommen und in einem nur für mich gebuchten Taxi darf ich heimfahren. – Ich freue mich total darauf.
Überhaupt, wird das erst meine zweite oder dritte Taxifahrt innerhalb von mehr als vierzig Jahren Lebenszeit.