Habt ihr noch Erinnerungen an „Elfie Donnelly" und „Peter Lustig"?
Ich frische sie gerade über eine sechsteilige Podcast-Serie auf. Sie heißt „Stars unserer Kindheit". Wunderbar informativ!
Was mir noch besser gefällt, man spürt, mit welcher Liebe und Leidenschaft hier produziert wurde.
Die Zeit in der „Bhagwan-Sekte", die damals wohl auch mehr als nur ein kleiner Skandal war, sogar mir bekannt – wurde hier komplett aufgearbeitet.
Auch wird mit so vielen Klischees aufgeräumt, dass so mancher Gedanke, den man zu diesen Personen hatte, ad absurdum geführt wird.
Der erste Julitag im Jahre 2025 war ein heißer. Bis zu 41 C zeigte das Thermostat an.
Neben dem Alltag war ich mit Vater auf mehreren Friedhöfen, Gräber gießen.
Vater war erschrocken, wie die Blümchen teilweise die Köpfe hängen ließen – denn am Montag war er bereits mit Mama unterwegs gewesen, ebenfalls um die Pflanzen auf den Gräbern zu versorgen.
Auch waren wir auf dem Wertstoffhof um Rasenschnitt wegzubringen.
Von den Weihnachtsmännern fehlte erneut jede Spur.
Was mich folgern lässt, als wir vor einigen Wochen das Treffen der Weihnachtsmänner auf dem Wertstoffhof verfolgten - (siehe Blog: 2025-06-06, Freitag; „Geheimtreffen der Weihnachtsmänner auf dem Wertstoffhof im Nachbardorf") – war das wohl das letzte Geheimtreffen der Weihnachtsmänner vor der großen Sommerpause.
Einkaufen war ich an Papas Seite auch noch.
Wir schleppten „Krims und Krams", der unumgänglich war, für über 27 Euro nach Hause.
Warum ich den Preis erwähne? Papa meinte zum ersten Mal seit Jahren, dass das ja weit über 50 Mark wären.
In letzter Zeit haben wir den „Euro" einfach „Euro" sein lassen und sind gut damit gefahren. So richtig nachgetrauert haben wir der Mark, mit der ich tolle Kindheits- und Jugendgeschichten verbinde, eigentlich nur am Anfang.
„Elfie Donnelly" und „Peter Lustig" denen trauere ich da bei weitem mehr nach.
Wobei „Frau Donnelly! sehr fit wirkt!
Was mir allerdings noch mehr am Herzen liegt, meine Eltern sind sehr gut drauf.
Auch wenn man ihnen die Hitze anmerkt, ihr Schaffensdrang ist nach wie vor ungebrochen. Dennoch schrauben sie ihren Aktionsradius zurück. Gut so.
Für meinen Bruder geht es urlaubsmäßig möglicherweise nach Spanien.
Für mich heißt es weiterhin: Alltag, Turnhalle, Sportanlagen, Wohlfühl-Parkanlagen, TV bei Sportereignissen, Podcasts in den Ohren, Familie.
Und ich setze mich gerne nach wie vor, vor leere Word-Dokumente, die ich regelmäßig mit einem Blog fülle.
Irgendwie ist das immer dasselbe und doch nie das Gleiche.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?