Von Luni auf Samstag, 12. Oktober 2024
Kategorie: Öffentlich

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Superhelden (Teil 9)

Gubyani hinter sich lassend, streiften die beiden weiter durch die Wälder Lunarias ohne zu wissen, dass die Lösung bereits neben ihnen stand. 

Plötzlich blieb Fürstin stehen und hielt ihre Hand an Iron Foot´s Brust und zwang sie zum stehenbleiben. "Ich höre was!" flüsterte sie leise zu Angel. Beide sahen sich in ihrem Radius um, aber konnten nichts sehen. Iron Foot Angel stieß sich daraufhin ihren Fuß an einem Baum und wurde unsichtbar. "Geht das auch leiser?!!" fauchte Fürstin. "Sorry, ich dachte es wäre besser ich bin unsichtbar." sagte Angel mit Rehaugen. 

Fürstin sah sich weiter um und lokalisierte Stimmen, die direkt unter ihnen waren. "Ich will nicht das mein Ehehund verletzt wird." hörte man Nabidog jammern. Stuttilinska, die gerade dabei war AksuEuro zu verarzten brüllte daraufhin laut:"Dein Ehehund interessiert mich nicht, ich will die Supes auslöschen verdammt nochmal!" und schlug dabei wild gestikulierend um sich und traf AksuEuro dabei auch wieder am Kopf, die daraufhin nochmal umfiel und das Bewusstsein verlor. "Klasse!" schnauzte Lisa Lichterloh mit verdrehten Augen, "Jetzt ist die auch wieder ausgeknockt." Stuttilinska war das egal und sie brüllte alle anwesenden an:"Am 8.September werden wir zuschlagen und den Virus freilassen. Dann feiern die Supes ihre Vereinigung. Reißt euch verdammt nochmal zusammen und vermasselt das nicht!"

Fürstin hörte dieses Gespräch durch ihre Fähigkeiten sehr präzise, schaute zu Iron Foot rüber und sagte:"Die hausen wirklich in einem Erdloch. Lass´uns zurückgehen und Bericht erstatten." Iron Foot Angel fragte:"Mit wem redest du, ich stehe hinter dir?!" Fürstin der Dunkelheit schaute genervt hinter sich und ging einfach los, während Iron Foot "Warte auf mich" rief. 

Auf dem Rückweg begegnete den beiden eine alte, marode Kutsche mit zwei Eseln davor gespannt und ein älterer Herr saß an den Zügeln. Er stoppte die Kutsche und schaute die beiden an. Die beiden schauten zurück und es herrschte für 1 Minute eine unbehagliche Stille. Der Mann auf der Kutsche hieß Gerd Gasherd und er streifte durch die Lande und nutzte dabei immer andere Namen um die Leute zu verwirren. Immernoch starrten sich die drei an, bis Gerd plötzlich Luft holte und zu sprechen begann:"Wisst ihr, meine Nachbarin..." Fürstin´s Stimme peitschte ihm entgegen:"Interessiert mich nicht!" und sie nahm Iron Foot bei der Hand und lief weiter, als aus der Ferne eine weitere Stimme erklang:"Huhuuuu". Es war wieder Gubyani, der ihnen voller Enthusiasmus zuwinkte. "Ich kotze gleich" schnaufte Fürstin, die eine lächelnde und winkende Iron Foot Angel noch immer an der Hand mitzog.


Fortsetzung folgt...

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