Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt 1979

Von Fürstin der Nacht in Filme 335 Aufrufe 4th Mai 2019 Video Dauer: 00:02:09
Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Originaltitel Alien) ist ein amerikanisch-britischer Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 1979 und der Beginn der gleichnamigen Filmreihe. Er gilt mit seinen von HR Giger geschaffenen Wesen und Umgebungen als einer der visuell beeindruckendsten Filme des modernen Kinos und leitete eine ganze Reihe von Alien-Filmen ein. Außerdem verhalf er mit Sigourney Weaver erstmals einer Frau zum Durchbruch im Actiongenre. Der Film startete am 25. Mai 1979 in den Vereinigten Staaten und am 25. Oktober 1979 in den deutschen Kinos. Die deutsche Synchronisation wurde von der Synchronfirma Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke erstellt und Joachim Kunzendorf war verantwortlich für das Dialogbuch und die Dialogregie...Handlung...Im Jahr 2122 ist das Raumschiff Nostromo, ein Erzfrachter der Firma Weyland-Yutani, nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden, scheinbar unbewohnten Himmelskörper bei Zeta2 Reticuli auffängt. MU/TH/UR (gesprochen wie das englische mother, übersetzt: „Mutter“) 182, der Zentralcomputer des Raumschiffs, ändert selbstständig den Kurs und weckt die Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Das Signal wird zunächst als Notsignal interpretiert. Aufgrund eines allgemeinen Protokolls ist man verpflichtet, diesem Signal zu folgen und Hilfe zu leisten.
Die Crew landet daher auf dem unwirtlichen Planetoiden (Acheron) LV-426, um der Ursache des Funksignals auf den Grund zu gehen. Zunächst entdeckt sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs und in dessen Innerem das versteinerte Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes. In einem weiteren Gewölbe findet Kane, ein Besatzungsmitglied der Nostromo, eine Ansammlung großer, eiförmiger Gebilde. Unterdessen kommt beim dritten Offizier Ellen Ripley, die an Bord des Landefahrzeugs das aufgefangene Signal analysiert, der Verdacht auf, es handle sich bei dem Signal eher um ein Warn- als um ein Notsignal. Doch der Wissenschaftsoffizier Ash geht nicht auf ihre Bedenken ein. Neugierig nähert sich Kane einem der Gebilde, in dessen Innerem sich etwas bewegt. Das Ei öffnet sich, etwas schießt heraus, durchbricht Kanes Helmvisier und umklammert sein Gesicht. Dallas und Lambert bringen den bewusstlosen Kane zum Landefahrzeug zurück. Ripley verweigert ihnen unter Berufung auf die Quarantänevorschriften den Zugang, doch Ash öffnet eigenmächtig die Zugangsschleuse und lässt sie herein. Auf der Krankenstation gelingt es nicht, den Fremdorganismus, der Kane in einem komaähnlichen Zustand am Leben erhält, zu entfernen, da dieser seinen Schwanz um Kanes Hals gewickelt hat. Bei einem Entfernungsversuch zieht sich der Schwanz immer enger um den Hals, und das Opfer droht dadurch erwürgt zu werden. Es wird außerdem festgestellt, dass das Blut des Organismus aus einer unbekannten, hochkonzentrierten Säure besteht, als diese vom Operationstisch tropft, sich durch die Böden mehrerer Etagen des Raumschiffs frisst und droht, die Außenhülle des Raumschiffs zu durchdringen. Eine chirurgische Entfernung des Parasiten ist damit unmöglich. Nach einer gewissen Zeit bemerken Dallas, Ash und Ripley, dass der Fremdorganismus tot von seinem Opfer abgefallen ist. Die Crew macht sich auf den Rückweg zur Erde. Kane erwacht und scheint sich erholt zu haben. Kurze Zeit später erleidet er jedoch einen plötzlichen Anfall mit Husten und Krämpfen, bei dem unerwartet und gewaltsam ein kleines Wesen aus Kanes Brustkorb, der ihm als Wirt diente, hervorbricht und in den düsteren, labyrinthartigen Gängen des Schiffes verschwindet. Kane stirbt dabei. Die schockierte Crew entschließt sich, das Wesen zu jagen. Es stellt sich rasch heraus, dass es sich häutet und enorm schnell wächst. Bei der Suche nach ihm tötet es zunächst Brett. Parker vermutet, dass es sich im Luftschacht fortbewegt. Dallas steigt daher in diesen ein und versucht, das Biest mit einem Flammenwerfer zur Luftschleuse zu treiben, von wo es ins All geschleudert werden soll. Aber auch er wird überraschend angegriffen und verschwindet spurlos. Ripley nutzt ihre neue Position als ranghöchster Offizier dazu, den Hauptcomputer „Mutter“ zur scheinbaren Unfähigkeit des Wissenschaftsoffiziers Ash und zu den Zielen der Mission zu befragen. Sie erfährt, dass der Abstecher zu dem Planetoiden geplant und vorrangiges Missionsziel war. Weyland-Yutani beabsichtige, das extraterrestrische Wesen („Alien“), von dessen Existenz die Gesellschaft offensichtlich wusste, zur Erde bringen zu lassen. Die ahnungslose Crew hingegen sei entbehrlich. Als Ash daraufhin versucht, Ripley gewaltsam zum Schweigen zu bringen, was die herbeieilenden Parker und Lambert verhindern können, zeigt sich, dass er in Wahrheit ein Android ist. Nach seiner Zerstörung kurzzeitig reaktiviert, bestätigt Ash den Plan und bringt seine Bewunderung für die tödliche Perfektion der fremden Spezies zum Ausdruck. Davon angewidert beschließen Ripley, Parker und Lambert, das Schiff aufzugeben und mit dem Rettungsfahrzeug zu fliehen. Bei der Vorbereitung der Flucht werden Parker und Lambert jedoch vom Alien getötet. Die einzige Überlebende der Nostromo ist Ripley. In einem letzten verzweifelten Versuch, die scheinbar unbesiegbare Bestie zu töten, aktiviert sie den Selbstzerstörungsmechanismus des Raumfrachters. Während der ohrenbetäubende Countdown läuft, muss Ripley auf ihrer Flucht wieder umkehren, weil das Alien ihr den Weg zum Rettungsfahrzeug versperrt. Ihr Versuch, den Selbstzerstörungsmechanismus außer Kraft zu setzen, scheitert knapp, aber sie kann schließlich doch mit dem Bordkater Jones im Rettungsfahrzeug Narcissus entkommen. Aus der Ferne sieht Ripley mit an, wie die Nostromo durch eine gigantische Explosion zerstört wird. Jedoch ist die Erleichterung nur von kurzer Dauer – das Alien ist nicht etwa vernichtet, sondern kauert in einer Nische des Rettungsfahrzeugs. Am Ende gelingt es Ripley, die sich leise einen Raumanzug angezogen hat, das Alien durch Öffnen der Ausstiegsluke und die dadurch entstehende explosionsartige Dekompression aus dem Rettungsfahrzeug zu schleudern und im Triebwerksfeuer zu verbrennen. In der Hoffnung auf eine ferne Rettung begibt sich Ripley zuletzt in die Kälteschlafkapsel.... Fortsetzungen....Wegen des Erfolges dieses Films wurden mehrere Fortsetzungen gedreht, die die Titel Aliens – Die Rückkehr, Alien 3 und Alien – Die Wiedergeburt tragen und in denen jeweils Sigourney Weaver die Hauptrolle spielt. Der Film Alien, die Saat des Grauens kehrt zurück von Ciro Ippolito wurde als Fortsetzung vermarktet, ist aber keine offizielle Fortsetzung, sondern der Versuch auf der Erfolgswelle des Originals mitzuschwimmen. Außerhalb der eigentlichen Reihe erschien 2004 mit dem Film Alien vs. Predator ein Ableger, der, analog der Computerspielserie Aliens versus Predator, Elemente der Alien- und Predator-Reihe vermischt und ohne Weavers Beteiligung auskommt. Die Fortsetzung von Alien vs. Predator trägt den Titel Aliens vs. Predator 2 (OT: Aliens vs. Predator – Requiem), sie lief ab Dezember 2007 in den deutschen Kinos. Im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Filmreihen wie Star Wars oder Indiana Jones lassen sich die Alien-Filme keinem einheitlichen Genre zuordnen. Zwar lassen sich alle Filme unter dem Oberbegriff Science-Fiction zusammenfassen, jedoch setzen die einzelnen Filme unterschiedliche atmosphärische Schwerpunkte. Während der erste Teil dem Aufbau klassischer Horrorfilme folgt, ist der zweite Teil dem Wesen nach eher ein Actionfilm, und der dritte Teil entspricht am ehesten den Gesetzmäßigkeiten eines Thrillers. Der vierte Teil weist typische Charakteristika einer Dystopie sowie einer Groteske auf. Die Unterschiede der Alien-Filme sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass sie von verschiedenen Regisseuren stammen. Obwohl der Regisseur des ersten Teils, Ridley Scott, ursprünglich auch den zweiten Teil drehen wollte, wurde für Aliens – Die Rückkehr der Terminator- und spätere Titanic-Regisseur James Cameron engagiert. Der dritte Teil wurde von Musikvideo-Regisseur David Fincher inszeniert, der später mit den Thrillern Sieben und Fight Club bekannt wurde. Den vierten Teil schließlich übernahm der französische Regisseur Jean-Pierre Jeunet, der kurz zuvor mit der Groteske Delicatessen ein preisgekröntes Debüt abgeliefert hatte und später Die fabelhafte Welt der Amélie drehte. Die ersten vier Teile der Filmreihe stammen somit allesamt von Regisseuren, die aus ihren Stammgenres ein gewisses Ansehen mitbrachten.

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