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  •   Vanessa Moonlight hat den Beitrag vor 20 Stunden kommentiert
    Fizzy Lemon hat ein neues Video auf der Seite Vanessa Moonlight hochgeladen
    "Die kleine Hexe Jen" gibt es nun auch als Hörbuch. Wunderbar gelesen von Lea Fritsche.
    "Die kleine Hexe Jen" von Vanessa Moonlight, gelesen von Lea Fritsche
    In Hintersalatblatthausen lebt die kleine Hexe Jen. Dort erlebt sie allerlei Abenteuer. Mit ihrem neuen Besen Holterdipolter macht sie einen ersten Ausflug.
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  •   Hasal hat den Beitrag vor 4 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Rainbow!
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  •   punktal hat den Beitrag vor 4 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema Über den Undank der Welt in Fabeln
    "Über den Undank der Welt" - modernisierte Fassung

    Ein Bauer war unterwegs in die nächste Stadt, um seine Waren zu verkaufen. Weil seine Last so schwer war, legte er eine Pause an einem Felsen ein. In diesem Felsen steckte eine große Schlange fest. Als sie den Bauern sah, bat sie ihn inständig: "Bitte hilf mir! Ich stecke fest und komme wegen des schweren Steins nicht heraus."

    "Und was bekomme ich dafür?", fragte der Bauer.

    "Ich werde dich so belohnen, wie es in dieser Welt üblich ist", antwortete die Schlange.

    "Na gut", sagte der Bauer und rollte den Stein weg. Die Schlange war frei. Doch kaum war sie in Freiheit, wollte sie den Bauern angreifen.

    "He!", rief der Bauer. "Soll das mein Dank sein? Ist das der Dank der Welt?"

    "Ja", sagte die Schlange. "Die Menschen vergelten Gutes oft mit Bösem, und das habe ich dir versprochen."

    "Weißt du was?", sagte der Bauer. "Ich bin ein einfacher Mann und kenne mich mit solchen Dingen nicht aus. Lass uns andere fragen, was sie davon halten. Wenn ich im Unrecht bin, bin ich bereit, zu sterben."

    Also gingen die beiden weiter und trafen auf ein altes, abgemagertes Pferd, das auf einem kargen Feld graste. "Warum bist du so allein hier draußen?", fragte der Bauer. "Warum bist du nicht im Stall, wo du gutes Futter bekommst?"

    "Ach", seufzte das Pferd. "So ist das nun mal. Ich habe dreißig Jahre lang meinem Herrn gedient, dem dieses Schloss dort gehört. Ich habe ihn sogar im Krieg gerettet. Aber jetzt, wo ich alt und schwach bin, hat er mich verstoßen."

    "Siehst du?", sagte die Schlange. "So ist die Welt!"

    "Warte", sagte der Bauer. "Wir brauchen noch eine zweite Meinung."

    Sie gingen weiter und trafen einen Hund, der an einen Zaun gefesselt war. "Warum siehst du so traurig aus?", fragte der Bauer.

    "Ich habe meinem Herrn mein ganzes Leben lang treu gedient", jammerte der Hund. "Ich habe ihn vor Dieben beschützt und ihm bei der Jagd geholfen. Aber jetzt, wo ich alt bin, will er mich erschießen lassen."

    "Jetzt reicht es aber!", sagte die Schlange. "Jetzt ist es an der Zeit, dich zu fressen!"

    "Noch nicht so schnell", sagte der Bauer. "Wir brauchen noch eine dritte Meinung."

    Da kam ein Fuchs vorbei und bot an, den Streit zu schlichten. Er nahm den Bauern beiseite und fragte, ob er Hühner hätte. "Wenn du mich rettest, bekommst du alle meine Hühner", versprach der Bauer.

    Der Fuchs überlegte und sagte dann: "Um sicherzugehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, müssen wir uns das Ganze noch einmal ansehen."

    Also gingen sie zurück zum Felsen. Der Fuchs schüttelte den Kopf. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese große Schlange in diesem kleinen Loch stecken konnte", sagte er. "Zeig mir mal, wie du da reingekommen bist."

    Die Schlange kroch in das Loch, und der Bauer rollte den Stein wieder davor. "So, so", sagte der Fuchs. "Wenn das so war, dann soll es auch so bleiben."

    So war der Bauer gerettet. Er versprach dem Fuchs, ihm am nächsten Morgen ein Hühneressen zu geben.

    Als der Bauer nach Hause kam, war seine Frau wütend, weil er so spät dran war. Er erzählte ihr von seinen Abenteuern und von dem Fuchs, dem er alle Hühner versprochen hatte. "Was?", schrie die Frau. "Meine Hühner? Niemals!"

    Am nächsten Morgen kam der Fuchs, um sein Hühneressen abzuholen. Aber die Bäuerin erschlug ihn mit einem Holzscheit. Der Fuchs starb und beklagte die Undankbarkeit der Welt.

     
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  •   John Baker Sander hat den Beitrag vor 1 Woche mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon hat ein Foto in das Album Unterwegs mit dem Smartie hochgeladen
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  •   Jenny hat den Beitrag vor 1 Woche mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema März 2025 in 2025
    Jenny van Keks war berühmt für ihre Geranien. Ihr Vorgarten war ein wahres Blütenmeer, ein Farbspektakel, das die ganze Straße erfreute. Da sie nun wieder alleine war, konnte sie sich auch voller Leidenschaft um dieses Hobby kümmern. Doch eines Tages kam das Regionalfernsehen mit seiner neuen „Quizshow“ ins Viertel. Moderator Freundlich strahlte über das ganze Gebiss, dem immer noch Reste des Cheeseburgers anzusehen war und gab Kameramann Guby einen Klaps auf die Schulter.
    "Na, dann wollen wir mal, wa?", sagte er jovial und gab im Vorbeigehen der Visagistin Engel einen kräftigen Klaps auf den Hintern.
    Fräulein Engel schaute ziemlich pikiert, verkniff es sich aber, etwas zu sagen, da sie Angst um ihren Job hatte, den sie so dringend brauchte, solange sie nicht unter der Haube ist.
    "Jenny van Keks?", fragte Freundlich und schüttelte der völlig verdutzten Blondine die Hand. "Sie dürfen sich glücklich schätzen in unserer neuen Quizshow mitspielen zu dürfen!"
    "Wollte ich das?", fragte Jenny und schaute ratlos mit ihren blauen Augen umher, denn sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, je eine Teilnahme an einer Quizshow angestrebt zu haben. Schon gar nicht an einer Show, die sie nicht kannte.
    Plötzlich tauchte das Kameraobjektiv von Guby ganz nah vor Jennys Gesicht auf und filmte sie von allen Seiten.
    "Aber, junge Frau", begann Freundlich, der das Wort 'junge' etwas despektierlich aussprach, "Sie wollen sich doch wohl nicht die Chance ihres Lebens entgehen lassen? Ihr Garten wird weit über die Stadtgrenze hinaus berühmt werden. Touristen werden ihre kleine Wohlfühloase fotografieren und die Selfies im Internet posten. Na, was sagen Sie nun? Ach, sagen Sie besser nichts, oder doch lieber ja. Der Hauptpreis ist ein neuer Springbrunnen für ihren Vorgarten!"
    "Aber...", stammelte Jenny, die gar nicht wusste, wie ihr geschah und der es unangenehm war, dass Guby die Kamera so ziemlich überall hatte. "Ich kann doch nicht... und dann ... in meiner Schürze und ... ich bin doch gar nicht frisiert..."
    "Das macht gaaar nichts aus. Wir vom Fach nennen das Authentizismus und das lieben die Zuschauer. Echte Menschen.... davon gibts nicht viele im TV - das können Sie mir glauben", quasselte Freundlich.
    "Ja...", wollte Jenny was erwidern, doch unterbrach Freundlich sie sofort.
    "Da hören wir es. Sie hat ja gesagt. Also", er gab Fräulein Engel einen Wink, damit sie ihr Baguette zur Seite legt, "pudern bitte!"
    Sofort rannte Fräulein Engel auf Jenny zu und ballerte ihr die Puderquaste so dermaßen ins Gesicht, dass eine Staubwolke entstand von der alle Umstehenden husten mussten.
    Was Jenny aber nicht wusste war, dass sie nicht nur Fragen beantworten musste, sondern dabei einen improvisierten Hindernisparcour durchlaufen musste. Und das alles live!
    Jenny versuchte sich immer noch den Puder aus den Augen zu blinzeln, als flinke Hände begannen, den Vorgarten mit allerlei Hindernissen zu bestücken. Jenny van Keks war entsetzt! Vor lauter Schreck bekam sie kein Wort heraus und schaute nur zitternd zu, wie die Mitarbeiter des Fernsehens ihr kleines Paradies verschandeln. Natürlich passten die Trampel auch nicht auf und so stürzte hier ein Blumentopf um und lag in Scherben auf dem Boden oder es wurde dort eine Blume zertrampelt.
    In Jenny stieg die Wut auf und mit zornesrotem Kopf begann sie zu brüllen, dass sich die Leute zum Teufel scheren sollen. Mit der kleinen Gartenharke bewaffnet rannte sie Freundlich hinterher, der die Flucht ergriff. Guby hielt natürlich mit der Kamera voll drauf, weil Freundlich seine Flucht ausgerechnet durch den frisch aufgebauten Hindernisparcour machen musste. Fräulein Engel aß unbeeindruckt ihr Baguette und niemand verschwendete einen Gedanken an die Zeit, denn mittlerweile war man live auf Sendung und die ganze Region sah das Spektakel durch Gubys Kamera in Szene gesetzt.

    Der Vorgarten glich einem Schlachtfeld, nachdem alle Hindernisse wieder eingepackt wurden. Nachträglich wurde die Quizshow vom Sender zu einer "Versteckten Kamera"-Sendung deklariert und man bezahlte Jenny van Keks einen Gärtner, der alles wieder richten sollte. Schließlich wäre es dem Sender peinlich gewesen, wenn man als Verwüster die Zuschauer verprellt hätte. Doch egal, wie sehr der Ruf auch leidet.... die Quote stimmte.
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  • Fizzy Lemon bedankte sich bei Hasal im Foren Beitrag, März 2025
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  • Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, StayStrong.
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