Beth Hart ist nicht nur Feuer und Flamme, sondern reitet derzeit auch auf einer kreativen Flutwelle der Gezeiten....
Beth Hart ist nicht nur Feuer und Flamme, sondern reitet derzeit auch auf einer kreativen Flutwelle der Gezeiten. Die Alben der Grammy-nominierten Singer/Songwriterin werden von den Kritikern gefeiert. Sie arbeitet mit den absoluten Größen der Musikbranche zusammen und verzaubert ihr Publikum mit ihrer rauen und zugleich honigsüßen Stimme jeden Abend aufs Neue. Am 14.10.2016 veröffentlicht sie ihr neues Album "Fire On The Floor" bei Provogue, das selbst die sonst so selbstkritische Künstlerin als "verdammt gut" beschreibt. "Fire On The Floor" war für die kalifornische Sängerin wie ein emotionaler Befreiungsschlag. "Die zwölf Songs sind in gewisser Weise Eskapismus. Wir steckten noch tief in der Mixingphase für "Better Than Home", da wusste ich, dass ich ein weiteres Album aufnehmen musste. Der Produzent von "Better Than Home", Michael Stevens, starb damals an Krebs und es war es sehr schmerzhaft für mich, das Album zu schreiben und aufzunehmen. Daher wollte ich die Songs für "Fire On The Foor" möglichst schnell zum Leben erwecken." Beth wandte sich umgehend an den Produzenten Oliver Leiber, der sie zu einer Session in seinem Heimstudio in Toluca Lake einlud. Außerdem trommelte er die Studiocracks Michael Landau (Gitarre), Waddy Wachtel (Gitarre), Brian Allen (Bass), Rick Marotta (Schlagzeug), Jim Cox (Klavier), Dean Parks (Akustikgitarre) und Ivan Neville (Orgel und Hammond-Orgel) zusammen. Die zwölf neuen Songs reflektieren die vielseitigen musikalischen Einflüsse aus Beths Kindheit wieder. "Ich fühle mich eingeengt, wenn ich versuche, mich an nur einen Stil zu halten.", erklärt sie. "Früher hörte ich alles von Gospel über Soul, Klassik bis hin zu Rockbands wie Soundgarden. Es gibt so viele wunderbare Genres." "Better Than Home" ist eines meiner besten Alben, doch es war auch eine brutale Erfahrung. "Fire On The Floor" hat mehr Energie und mehr Eier in der Hose.", schmunzelt sie. "Ich brauchte wirklich einen Ausgleich, ich musste dieses Album machen." Und genauso müsst Ihr das Album hören. "Ich bin so zufrieden damit.", fasst sie zusammen. Vor kurzem musste ich die Reihenfolge der Songs festlegen. Während ich das tat, sagte ich zu mir selbst: "Hey, das ist echt verdammt gut geworden...!"
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