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Regener Pappik Busch - Berlin Lullaby

Regener Pappik Busch ist ein gemeinsames Projekt der deutschen Musiker Sven Regener, Richard Pappik und Ekki Busch....
Regener Pappik Busch ist ein gemeinsames Projekt der deutschen Musiker Sven Regener, Richard Pappik und Ekki Busch. Mit dem Jazzalbum Ask Me Now kamen sie 2021 in die deutschen Charts.

Sänger und Gitarrist Sven Regener war 1985 Gründungsmitglied von Element of Crime, Schlagzeuger Richard Pappik kam ein Jahr später dazu. Als Livemusiker war ab den 1990er Jahren auch Ekki Busch von den Suurbiers mit der Band unterwegs. Er trug Akkordeon und andere Tasteninstrumente bei. Drei Jahrzehnte war die Pop-Rock-Band im deutschsprachigen Raum erfolgreich.

Ende der 2010er Jahre startete Regener zusammen mit Musikern anderer Bands die Crucchi Gang, ein Projekt mit italienischsprachiger Musik. Ein Jahr später beschloss Regener, mit seinen beiden Bandkollegen Jazzklassiker aus den 1940er und 1950er Jahren aufzunehmen. Als Jugendlicher hatte er Trompete gelernt und war ursprünglich vom Jazz gekommen. Nach den Element-of-Crime-Jahren brachte ihn der Tod seines ehemaligen Trompetenlehrers wieder zu den Wurzeln zurück. Als Regener Pappik Busch veröffentlichte das Trio Anfang März 2021 das Album Ask Me Now, benannt nach einem Stück von Thelonious Monk. Des Weiteren enthält es Stücke unter anderem von Dizzy Gillespie, John Coltrane, Billie Holiday und Nat King Cole. Es stieg auf Platz 15 der deutschen Albumcharts ein.In den deutschen Jazzcharts erreichte das Album im Monat März 2021 die Chartspitze.

Quelle : Wikipedia
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Rolf Kühn Unit

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Rolf Kühn R.I.P.

Rolf Kühn (* 29. September 1929 in Köln; † 18. August 2022 in Berlin) war ein deutscher Jazzklarinettist, Komponist...
Rolf Kühn (* 29. September 1929 in Köln; † 18. August 2022 in Berlin) war ein deutscher Jazzklarinettist, Komponist und Bandleader. Er gehörte zu den Jazzklarinettisten, die einen eigenen Stil entwickelt haben.

Seine Eltern waren Kurt und Grete Kühn, geborene Moses. Sie hatten sich in Köln kennengelernt, wo die Mutter im Kaufhaus an der Kasse arbeitete; sie heirateten 1929. Seine Mutter war Jüdin, ihr Zigarrengeschäft wurde in der Reichspogromnacht zerstört.Weil sein Vater sich nicht scheiden lassen wollte, wurde dieser aus der Reichstheaterkammer ausgeschlossen und musste für die Organisation Todt arbeiten. Sein Sohn Rolf wuchs in Leipzig-Lindenau auf und lernte ab 1937 das Klavierspiel. Bereits in jungen Jahren wurde er auch mit Musiktheorie und Kompositionslehre vertraut. 1941 unterrichtete ihn Hans Berninger, der zu diesem Zeitpunkt Solo-Klarinettist des Gewandhausorchesters in Leipzig war. Weil er als sogenannter Halbjude nicht die Musikhochschule besuchen durfte, wurde er heimlich von Privatlehrern unterrichtet. Durch Jutta Hipp lernte er 1947 erstmals den Jazz kennen. Hipp spielte ihm im Haus ihrer Eltern eine V-Disc von Benny Goodman vor. Im Alter von 16 Jahren spielte er Klavier in der Opernballetschule. Im Alter von 17 Jahren wurde Kühn 1946 Saxophonist und Klarinettist beim neu gegründeten Sender Leipzig des Mitteldeutschen Rundfunks. Als Solist spielte er unter Kurt Henkels im Rundfunk-Tanzorchester Leipzig, der führenden Bigband der Sowjetzone, gemeinsam mit dem Startrompeter Horst „Hackl“ Fischer und dem Schlagzeuger und späteren Chef eines eigenen Orchesters Fips Fleischer.

Nach einem kurzen Aufenthalt bei Eugen Henkel wurde Kühn nach 1950 Erster Saxofonist des RIAS Tanzorchesters in Berlin. 1954 wurde Kühn bei einem europäischen Jazz-Wettbewerb erstmals als „Bester Klarinettist“ ausgezeichnet und konnte diesen Preis auch in den folgenden beiden Jahren verteidigen.

1956 übersiedelte Kühn nach Amerika, gastierte in New York mit Caterina Valente. Dort traf er auch auf den Produzenten von Columbia Records John Hammond, der dem aufstrebenden Nachwuchskünstler eine erste Schallplatte unter eigenem Namen ermöglichte. Er stellte eine eigene Begleitgruppe für ihn zusammen, mit der er u. a. im New Yorker Birdland, im Chicagoer Blue Note und beim Newport Jazz Festival zu hören war. Von 1958 bis 1962 spielte Kühn im Orchester von Benny Goodman und – als Nachfolger von Buddy DeFranco – anderthalb Jahre als Solo-Klarinettist bei Tommy Dorsey.

1962 kehrte Rolf Kühn nach Deutschland zurück, wo er sogleich Leiter des NDR-Fernsehorchesters in Hamburg wurde. Neben seiner Tätigkeit als Orchesterleiter agierte Kühn auch mit Albert Mangelsdorff und anderen als Solist der „German Allstars“, mit denen er auch eine ausgedehnte Südamerika-Tournee unternahm. Gleichzeitig entstanden ab den 1960er Jahren zahlreiche Schallplattenveröffentlichungen als Leader und Sideman auf renommierten Labeln wie Polydor, Vanguard Records, Brunswick Records, Amiga (Plattenlabel), Intercord, Impulse! Records und natürlich MPS.

Seit 1966 hielt sich Rolf Kühns 14 Jahre jüngerer und zuvor in Leipzig lebender Bruder, der Pianist Joachim Kühn, ebenfalls im Westen Deutschlands auf. Mittels einer Einladung nach Wien hatte sein Bruder ihn aus der DDR freibekommen. Die Brüder traten seitdem immer wieder gemeinsam auf (zunächst von Joachim Ernst Berendt, dann von Klaus Lorenzen produziert).

Das musikalische Spektrum von Rolf Kühn umfasst seit den 1960er Jahren neben klassischem Jazz auch Free Jazz und Jazzrock. Kühn wandte sich seitdem auch zunehmend der Kompositions- und Dirigentenarbeit zu und übernahm die musikalische Leitung verschiedener Theaterhäuser, so auch des Berliner Theater des Westens.

Ab Ende der 1960er Jahre komponierte er verstärkt für Filme wie etwa Das gelbe Haus am Pinnasberg, Perrak, Der Todesrächer von Soho oder Dr. M schlägt zu und legendäre Fernsehserien wie PS, Tatort und Derrick, nahm aber auch gelegentlich für Library-Labels wie Selected Sound auf. Rolf Kühn war mit der deutschen Schauspielerin Judy Winter verheiratet.

Die Brüder Kühn gehören zu den profiliertesten und erfolgreichsten deutschen Jazz-Musikern. Die Reihe der Auszeichnungen, die sie innerhalb der letzten 40 Jahre (z. B. 2018 die German Jazz Trophy 2018 für ihr Lebenswerk) erhalten haben, ist genau so beeindruckend wie die Vielzahl der Veröffentlichungen, auf denen sie einzeln oder gemeinsam zu hören sind.

2008 gründete er mit Christian Lillinger, Ronny Graupe und Johannes Fink das Ensemble Rolf Kühn & Tri-O. Mit dieser working band trat er anschließend bundesweit auf und legt weiterhin neue Alben vor. Auch als fast 90-Jähriger übte Kühn laut eigener Aussage noch täglich zwei Stunden auf seinem Instrument.

Quelle : Wikipedia
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John McLaughlin, Jean-Luc Ponty, Zakir Hussain: "Lotus Feet" | International Jazz Day Istanbul

John McLaughlin (guitar), Jean-Luc Ponty (violin) and Zakir Hussain (tabla) perform McLaughlin's renowned...
John McLaughlin (guitar), Jean-Luc Ponty (violin) and Zakir Hussain (tabla) perform McLaughlin's renowned composition "Lotus Feet" as part of the Internation...
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Esbjörn Svensson - Der Popstar des Jazz

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I Fall in Love too Easily - Miles Davis

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Agitation - Miles Davis

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What´s Love Got to do with It - Miles Davis

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Joey Alexander - Promise of Spring

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Ella Fitzgerald - Taking a Chance on Love

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Dominik Hoyer Band - April Mood

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Ella at The Hollywood Bowl - Puttin´ on the Ritz

Ella Fitzgeralds "Songbook"-Alben mit ihren unvergleichlichen Interpretationen der besten Songs von berühmten...
Ella Fitzgeralds "Songbook"-Alben mit ihren unvergleichlichen Interpretationen der besten Songs von berühmten Komponisten wie Irving Berlin, Rodgers und Hart, Cole Porter, George und Ira Gershwin und anderen sind der Grundstein des Verve-Katalogs und der wahre Standard für Jazz-Gesangsaufnahmen. So einflussreich diese Alben für die Geschichte des Jazz und des American Popular Song auch waren, Ella Fitzgerald hat nie eine Live-Version dieser Songbooks veröffentlicht. Diese bahnbrechende Aufnahme, die in der Privatsammlung des Produzenten Norman Granz entdeckt wurde, ist das erste Mal, dass ein Songbook der First Lady of Song live veröffentlicht wird.

Auch in anderer Hinsicht ist dieses Album eine Premiere: Obwohl sie regelmäßig im Bowl auftrat, ist dies das erste Konzert von Ella in voller Länge, das an diesem legendären Ort veröffentlicht wurde.
Außerdem dokumentiert es das einzige Mal, dass Ella mit Paul Weston, dem begnadeten Arrangeur und Dirigenten ihres Irving Berlin Songbook-Albums, zusammenarbeitete.


Quelle : jpc
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Yesterdays - Hal Overton / Phil Woods

Hall Overton (* 23. Februar 1920 in Bangor, Michigan; † 24. November 1972 ) in New York City, New York) war ein...
Hall Overton (* 23. Februar 1920 in Bangor, Michigan; † 24. November 1972 ) in New York City, New York) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, Arrangeur, Komponist und Musikpädagoge.

Overton wuchs in Grand Rapids in Michigan auf und studierte von 1940 bis 1942 am „Chicago Musical College“ und – unterbrochen vom Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg, wo er den Jazz kennenlernte – von 1947 bis 1951 an der New Yorker Juilliard School (Komposition bei Vincent Persichetti) und 1953 bei Darius Milhaud. Er komponierte Kammermusik und eine Sinfonie, beschäftigte sich seit 1946 jedoch auch mit Jazz, spielte als Pianist bei Aufnahmen von Teddy Charles, Stan Getz, Phil Woods, Duke Jordan, Oscar Pettiford und Jimmy Raney mit.

Thelonious Monk beauftragte ihn mit der Orchestrierung einiger seiner Stücke für Bigband; sie wurden am 28. Februar 1959 live in der New Yorker Town Hall aufgeführt und erschienen unter dem Titel The Thelonious Monk Orchestra at Town Hall. Seine Zusammenarbeit mit Monk wurde vom Fotografen W. Eugene Smith in Bild- und Ton-Dokumenten festgehalten, die 2009 im Jazz Loft Project veröffentlicht wurden. Monk nahm 1963 noch ein weiteres Live-Album mit Orchesterarrangements von Hall Overton im New Yorker Lincoln Center auf. Es erschien 1964 unter dem Titel Big Band and Quartet in Concert.

Für John Lewis und das Orchestra U. S. A. komponierte er 1964 das Stück „Sonorities“. 1972 wurde seine Oper „Huckleberry Finn“ einen Monat vor seinem Tod von der Juilliard Opera Company aufgeführt.

Daneben hat sich Hall Overton als Komponist, Lehrer (Schüler waren Wendell Marshall, Mark Levine und Teddy Charles) und Musiktheoretiker einen Namen gemacht. Er arbeitete ab Anfang der 1950er Jahre an der Juilliard School of Music und zusätzlich an der Yale School of Music sowie ab 1962 an der New School for Social Research. Neben bekannten Jazzmusikern zählte die Milliardärin Doris Duke zu seinen Schülern. Sein Loft in der 6th Avenue war ein beliebter Treffpunkt für Jamsessions.

Er war seit 1949 mit Nancy Swain verheiratet und hatte zwei Söhne; einer ist der Komödiant und Schauspieler Rick Overton.

Quelle : Wikipedia
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Red Rodney - You Better Go Know

Red Rodney (* 27. September 1927 in Philadelphia, Pennsylvania, als Robert Roland Chudnick; † 27. Mai 1994 in...
Red Rodney (* 27. September 1927 in Philadelphia, Pennsylvania, als Robert Roland Chudnick; † 27. Mai 1994 in Boynton Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Jazztrompeter des Bebop.

Rodney wurde schon mit 15 Jahren Profimusiker und arbeitete zunächst in den Swing-Bands von Jimmy Dorsey und Benny Goodman, später bei Gene Krupa, Claude Thornhill und 1948/49 in der Woody Herman Band. Bekannt wurde er im Umfeld der Bebop-Revolution von Charlie Parker und Dizzy Gillespie; er war wohl der einzige weiße Jazz-Trompeter, der daran maßgeblichen Anteil hatte. Mit Parker spielte er so bedeutende Titel wie Blues For Alice, Si Si, Swedish Schnapps und Back Home Blues ein. Charlie Parkers Band gehörte er 1949 und 1950 an. Bei den Tourneen der Parker Band durch die amerikanischen Südstaaten musste Red als (schwarzer) „rothaariger Albino“ durchgehen, um wegen der strikten Rassentrennung dieser Zeit keine Probleme zu bekommen. Dies wird eindrucksvoll in Clint Eastwoods Film Bird von 1988 dargestellt.

Zwischen 1950 und 1951 spielte er bei Charlie Ventura, dann bei Oscar Pettiford. Zum Niedergang des Bebop kamen bei Rodney gesundheitliche und Drogenprobleme; einen großen Teil der 1950er Jahre verbrachte er im Gefängnis, verschwand lange Zeit von der Jazz-Bildfläche und betätigte sich in Las Vegas als Musiker. 1980 kehrte er mit beachtenswerten Aufnahmen zurück: Er spielte mit Ira Sullivan und Charles McPherson, später mit Chris Potter, Dick Oatts und Gerry Dial Schallplatten ein. Bis in die 1990er Jahre blieb er musikalisch aktiv.


Quelle : Wikipedia
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Balcony Rock - Dave Brubeck Quartet

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Judith Owen - Blossom´s Blues

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Jonas Timm - Der kleine Prinz

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