März 2020

4 Jahre 9 Monate her #505
März 2020 wurde erstellt von Fizzy Lemon
Die drei Worte für März 2020:

  • Schornsteinfeger
  • Frühling
  • Virus

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4 Jahre 9 Monate her - 4 Jahre 9 Monate her #506
Fizzy Lemon antwortete auf März 2020
Es war ein wunderschöner Tag in diesem Frühling, als sich Schornsteinfeger Schwarzkopf auf den Weg zur Arbeit machte. Die Sonne lachte schon früh vom Himmel und er genoß ihre wärmenden Strahlen auf der Haut, als er ein lustiges Lied pfeifend durch die Stadt fuhr. An jeder Ampel, an der er halten musste, beobachtete er die ersten Bienen und Schmetterlinge, die sich am Nektar der ersten Blüten, die keck aus dem Grünstreifen neben der Straße hervorschauten, fleißig bedienten. „So kann das Leben sein...“, dachte sich Schwarzkopf und gab wieder Gas, als die Ampel auf grün sprang.

So fuhr er vergnügt durch die Stadt und bog in die Straße ein, in der seine erste Kundschaft wohnte. Doch plötzlich musste Schwarzkopf scharf bremsen. Völlig verdutzt schaute er auf die Straßensperre, die vor ihm errichtet war und noch ehe er überhaupt begriff, was geschah, kamen schon zwei Männer in Ganzkörperoveralls mit Gasmasken auf das Auto zugeeilt. Sofort rissen sie die Fahrertür des Autos auf und zerrten den Schornsteinfeger unsanft aus dem Fahrzeug. Angst befiel ihn und er fragte zitternd: „Wwwwas ist den looos? Kaann mir mal jemand saaaagen, waas das soll?“

Doch auf eine Antwort wartete der freundliche Schornsteinfeger vergebens. Die Männer bugsierten ihn in einen kleinen Bus, schlugen die Schiebetür zu und klopften dem Fahrer auf die Schulter. Ein Zeichen dafür, dass die Fahrt beginnen konnte. Eiligen Tempos rauschte der Kleinbus davon in Richtung Krankenhaus. Dort angekommen wird Schornsteinfeger Schwarzkopf sofort von zwei weiteren Männern in ebensolcher Montur in Empfang genommen und durch die Gänge und Flure eines merkwürdig leeren Krankenhausflügels gebracht. In einem der offenbar leeren Zimmer stand unter einem hermetisch abgeriegelten Zelt, welches wohl auch noch mit Sauerstoff künstlich belüftet war, ein Klinikbett und Schwarzkopf wurde unmissverständlich befohlen, sich da rein zu legen. Die Angst, die den armen Schornsteinfeger bemächtigte, ließ ihn auch gehorchen und er betrat das Zelt ohne weitere Gegenwehr.

Erst jetzt betrat ein Arzt, ein hagerer Kerl mit schloweißem Haar und eisblauen Augen, den Raum, schaute auf sein Klemmbrett, danach auf Schwarzkopf und richtete dann das Wort an ihn. „Herr Schwarzkopf. Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass sie wohl von einem gefährlichen Virus befallen sind. Wie auch alle anderen, die in diesem Viertel, in dem Sie die Kamine reinigten, wohnen.“ Mit einem leisen Kichern fügte er noch hinzu: „...oder besser wohnten!“
„Ja, und nun?“, stammelte Schornsteinfeger Schwarzkopf, „ Was ist nun mit mir? Was soll das?“
„Nun, Herr Schwarzkopf...“, eine mehr theatralische, als rhetorische Pause musste der arrogant wirkende Arzt dann doch einlegen, „...wir werden Sie hier behalten. Zur Beobachtung. Sie sind unter strikte Quarantäne gestellt. Sollten Sie etwas benötigen, dann dürfen Sie den roten Knopf drücken und man wird sich um Ihre Wünsche kümmern.“
„So sagen Sie doch, was mit mir los ist! Ist es ernst? Ist es tödlich? Sagen Sie es!“, flehte Schwarzkopf nun energischer.
„Wir wissen es noch nicht. Und solange wir noch nicht viel über dieses Virus wissen, bleiben Sie und die anderen Anwohner unsere .... Gäste.“, sagte der Arzt mit einem süffisanten Lächeln, was ihn nur noch arroganter wirken ließ.
Danach wandte sich der Arzt ab und verließ grußlos den Raum. Mit ihm die Männer in den Overalls. Und Schwarzkopf setzte sich aufs Bett. Fassungslos. Hoffnungslos. Voller Angst.

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4 Jahre 9 Monate her #507
Jenny antwortete auf März 2020
Schornsteinfeger Freundlich erwachte aus einem seiner feuchten Träume,eigentlich wie jeden Morgen,er quälte sich aus dem Bett und genoß erst einmal den lauen Frühlingstag.Doch bemerkte er rasch ein gewisses Unwohlsein,so daß er sich auf dem Weg zum Arzt machte,er hockte lustlos im Wartezimmer und starrte der Sprechstundenhilfe auf den Hintern,eigentlich alles wie immer,wenn er dort war.
Dann war er an der Reihe,der Hausarzt stellte ihn auf den Kopf und sagte ihm dann schließlich,tja sie haben sich da wohl einen Virus eingefangen.Freundlich erschrak und fragte den Arzt,ob der Virus denn selten sei...Selten nicht,antwortete der Arzt,die Friedhöfe sind voll davon....lachte der Arzt höhnisch.
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4 Jahre 9 Monate her #508
Sabine antwortete auf März 2020
Es ist ein schöner Frühlingstag. Frau Fröhlich ist schon ganz nervös, denn heute hat sich der Schornsteinfeger angekündigt, um die Heizungswerte zu kontrollieren. Doch ausgerechnet jetzt hat Frau Fröhlich Husten. Dabei wollte sie den Schornsteinfeger zu einer Tasse Kaffee einladen. Endlich, es klingelt. Frau Fröhlich öffnet dem Schornsteinfeger die Tür. Er begrüßt sie,  lächelt und kommt hinein. Auf einmal muss Frau Fröhlich wieder husten. Der Schornsteinfeger schaut sie erstaunt an und geht direkt in den Keller, wo die Heizungsanlage steht. Er ist einige Zeit mit den Messwerten beschäftigt. Frau Fröhlich bereitet mittlerweile den Kaffee zu. Einige Zeit später klopft der Schornsteinfeger an die Küchentür, die Messwerte sind in Ordnung. Er benötigt jetzt noch eine Unterschrift von Frau Fröhlich und überreicht ihr den Kugelschreiber.. Schon wieder muss sie husten, es nervt allmählich. Der Schornsteinfeger fragt Frau Fröhlich, ob sie einen Virus habe und geht ein paar Schritte zurück.  Sie erklärt ihm, dass es ein harmloser Husten sei. Der Schornsteinfeger wirkt erleichert und nimmt den Kugelschreiber und das unterschriebene Formular an. Das Herz von Frau Fröhlich schlägt immer schneller. Sie wird nervös, möchte ihn noch nicht gehen lassen. Die Wohnung duftet bereits nach aromatischem Kaffee. Frau Fröhlich erzählt ihm schnell, dass sie eine neue Kaffeemaschine mit Mahlwerk
habe. Sie wird dabei ganz rot vor Verlegenheit. Der Schornscheinfeger lächelt und bemerkt die Aufregung von Frau Fröhlich. Auf einmal setzt er sich auf den Küchenstuhl und bittet Frau Fröhlich um eine Tasse Kaffee. Sie ist total glücklich und nervös zugleich, dass sie Kaffee verschüttet. Seitdem sind die beiden ein Paar.......
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4 Jahre 9 Monate her #509
Fizzy Lemon antwortete auf März 2020
Na, da soll nochmal einer sagen, Du könntest das nicht. Du kannst das, Sabine!
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4 Jahre 9 Monate her #511
Freundchen antwortete auf März 2020
............
Rauschen

...............                   
....
Störgeräusche

.....         
............
Rauschen    
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Ha.....?
..........
Rauschen
..............     
Hallo? 
...........
Kann mich jemand hören? Ich brauche dringend Hilfe. Ich werde seit letztem Frühling gefangen gehalten, also schon fast ein Jahr. Ich halte das nicht mehr aus. Diese Hexe hat es auf mich abgesehen, warum auch immer. Dabei bin ich nur ein normaler Schornsteinfeger, der damals den Ruß aus ihrem Schornstein entfernen wollte... und jetzt sitze ich hier. Ich muss die schlimmsten Qualen erleiden. Sie kocht für mich, aber es ist ungenießbar. Es würde mich nicht wundern, wenn das Hundefutter ist, was sie mir zum Essen vorsetzt. Ich muss mit ihr jedes Fußballspiel des BVB gucken und immer für diese Rotzmannschaft jubeln. Wenn ich es nicht tue, schlägt sie mich. Fünf mal am Tag möchte sie S... ich wage es nicht, das auszusprechen. Aber das schlimmste... Fünf mal die Woche muss ich mit ihr diese komische Serie "Unter uns" auf RTL gucken und mit ihr darüber reden. Wer schaut denn so einen Dreck? Das ist schlimmer als jedes Virus auf Erden. Ich halte nicht mehr lange durch. Ich hoffe, irgendjemand empfängt diese Botschaft... denn sonst....
..........
Schatzi was machst du denn da?
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Nichts, nichts Jenny.......
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Dumpfe Geräusche
......
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Rauschen
............
Absolute Stille 
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4 Jahre 9 Monate her - 4 Jahre 9 Monate her #512
Fizzy Lemon antwortete auf März 2020
Laaaach.... super Einfall, Freundchen! :D
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4 Jahre 8 Monate her #513
Bibi86 antwortete auf März 2020
Schornsteinfeger Freundlich hatte äußerst miese Laune, wurde er doch von jedem Menschen betatscht, soll ja Glück bringen, murmelte er, aber wem? Mir nicht. Jetzt ist Frühling und ich habe mir einen Virus eingefangen. Er seufzte in seinen nicht vorhandenen Milchbart und machte sich schweren Herzens zu Dr med. Fizzy von Zitrone. Alleine der Name, mir graust richtig zu dem Termin zu gehen, vielleicht ist wenigstens die Vorzimmerdame da, die hübsche mit den äh 2 überzeugenden Argumenten, hmmm Sabine heißt sie, glaub ich. So schlenderte Freundlich in das Wartezimmer. Natürlich war die Hübsche Arzthelferin nicht da, eh klar. Freundlich wartete und wurde nach 3 h Wartezeit aufgerufen. Was fehlt ihnen denn? Fragte der Doktor, na Haare am Kopf kam die schnippische Antwort. Dr Fizzy verzog die Brauen. Ne ich bin krank, komischer Ausschlag, Fieber und mein Schniedel rinnt immer. Auweh Auweh Diese Symptome sind bekannt. Freundlich würde blass. Was habe ich denn? Oh ein mutiertes Virus, sehr gefährlich vom Stamme der Jenniferen ich befürchte es gibt keine Heilung. Muss ich sterben? Nein das nicht, aber ähhh naja Dr Fizzy druckste herum. Na sagen sie schon. Okay also zunächst wird sich ihr äh Puller Mann zurückziehen, danach werden Ihnen lange blonde Haare wachsen und zum Schluss äh naja Zwei große Hupen, eben ein Jenniferen Virus, ganz Typisch. Herr Freundlich? Hallo? Na jetzt ist er glatt ohnmächtig geworden tsssss, keine Eier die jungen Männer heutzutage. 
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4 Jahre 8 Monate her #514
Fizzy Lemon antwortete auf März 2020
Superwitzige Geschichte Bibi. War echt amüsant.... und dabei überlege ich, ob so ein Transformationsvirus nicht eine Idee für Fürstins Hydra sein könnte? Naja, vielleicht findet sich ja ein Heilmittel gegen akuten Jenniferenbefall? Irgendwein Schatziotikum oder sowas...^^
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4 Jahre 8 Monate her - 4 Jahre 8 Monate her #515
Fürstin der Nacht antwortete auf März 2020
Schornstein des Todes

Es war Frühling. Und wie jedes Jahr im Frühling, wurde der Schornstein, eines altes Anwesen gereinigt. Es war ein Herrenhaus, das seid 23 Jahre nicht mehr bewohntwar. Es lebe nur noch der alte Butler drin. Er war mittlerweile schon 93 Jahre alt, er hatte nur noch wenige Schulter langeHaare auf den Kopf. Wenn man ihn saß, meinte man, er hat mehr Falten im Gesicht, als Haare auf den Kopf. Es klopfte an der Tür „Ich komme ja schon", sagte der Butler. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, stand vor ihn ein Schornsteinfeger. „Ich soll hier den Schornstein reinigen". „Die Leiter um auf dem Dach zu kommen steht hinter dem Haus", sagte der Butler. Der Butler schloss die Tür wieder und der Schornsteinfeger begab sich hinter dem Haus. Er war neu in der Stadt und hatte vor einige Tagen in einer alten Spelunke gehört, das auf dieses Haus ein Fluch lag. Es hieß, jeder Schornsteinfeger, der in diesem Haus den Schornstein reinigen wollte, wurde nie wieder gesehen. Man behauptete sogar, der Schornstein ernährt sich von Schornsteinfeger. Aber an so einen Schwachsinn wollte er nicht glauben. Nachdem der auf dem Dach am Schornstein stand, schaute er hinein. Ihn schauten 2 rote Augen an, die auf ihn zu kamen. Als die Augen näher gekommen waren, sagte der Schornsteinfeger „Du siehst ja aus wie ein über großes Virus". Plötzlich schossen zwei Tentakel auf ihn zu und zogen ihn in den Schornstein. Man hörte noch einen dumpfen Schrei, es spritzte aus dem Schornstein, Blut, denn war toten stille. Und wieder hatte der Schornstein ein Opfer gefordert.
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