März 2023

1 Jahr 9 Monate her #4545
März 2023 wurde erstellt von Fizzy Lemon
Die drei Worte für den März sind:
  • Fastenzeit
  • Festumzüge
  • Zitronenmus
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1 Jahr 9 Monate her - 1 Jahr 9 Monate her #4546
Fizzy Lemon antwortete auf März 2023
Pater Guby ging durch seine kleine schmucklose Kirche und putzte den Staub von den Bänken. Er war froh um seine Ruhe, die er nach dem Trubel der Festumzüge nun endlich hatte. Es war ihm von jeher ein Graus, wie die Menschen in Allotria außer Rand und Band gerieten. Der Karneval war für ihn nur immer wichtig als Startschuss zur Fastenzeit, die Körper und Geist reinigen sollte. Aber Pater Guby verstand auch, dass es den Leuten nach Pest und Veitstanz, die oft in einer Quarantäne mündeten, endlich nach geselligem Vergnügen zumute war.
"Was soll's?", dachte er sich, "Die paar Tage sollen sie haben. Doch dann wieder gottgefällig leben, wie es sich gehört!"
Er schlurfte weiter durch seine Kirche, putzte den Altar, schnitt die Kerzen und wollte noch den Staub aus den Vorhängen des Beichtstuhls klopfen, da hörte er plötzlich ein Schmatzen und Murmeln. Guby wurde es ganz anders und eine leichte Gänsehaut überkam ihn. Dann jedoch fasste er sich ein Herz und ging auf den Beichtstuhl zu. Die murmelnde Stimme wurde zwischen dem Schmatzen verständlicher.
"Oh, du sündiges Fleisch, du...... komm zu mir, jaaaaaaaa..... wehe, wenn das einer weiß....."
Guby riss den Vorhang der Seite aus der die ihm bekannte Stimme drang weg und sah Prinz John von Bäckersand dort sitzen. Mit erschrocken aufgerissenen Augen sah er in das strenge Gesicht von Pater Guby.
"Sag mal Prinz John, musst Du während der Fastenzeit Dein Steak in meinem Beichtstuhl fressen!?", rief Guby zornig.
Prinz John kaute noch den Bissen, etwas vom Zitronenmus, das als Beilage dabei war, klebte ihm noch am Mundwinkel, und sagte nichts.
"Na los, pack Dich! Auf, raus aus meiner Kirche!", schrie Guby, packte den Prinzen am Schlafittchen und warf ihn hochkant raus. Prinz John von Bäckersand, der als Regent ja wohl Vorbild sein sollte, saß auf seinem Allerwertesten im Kirchhof und die vorbeilaufenden Leute lachten und zeigten mit dem Finger auf ihn. Zum Gespött der Bevölkerung wurde er allerdings, als das Kirchtor sich öffnete, Guby erschien und mit den Worten "Und das nimmst auch mit!!" den sündigen Rest des Steaks Prinz John an den Kopf warf.
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1 Jahr 9 Monate her #4547
Jenny antwortete auf März 2023
Herr Freundlich genoss in vollen Zügen die Festümzüge, lange hatte er Verzicht üben müssen, doch jetzt wo Corona Geschichte ist, ging es wieder los. Er stürzte sich ins bunte treiben und ließ sich gerne von fremden Weibern ein Küsschen geben, auch wenn an seinen Lippen noch jede Menge Zitronenmus klebte. Hatte er doch stets einen ganzen Eimer dabei falls es ihm überkommen sollte. Und Zitronenmus liebte er über alles. Er hatte ja die leise Hoffnung das die Mädels an ihm kleben würden, doch irgendwie konnten sie sich immer befreien. So blieb ihm am Ende nur der Suff und sein Eimer Zitronenmus, als er traurig vom Rummel nach Hause trabte. Jetzt wo die Züge vorbei waren lauerten harte Zeiten auf ihn, die Fastenzeit nämlich. Und das war auch bitter nötig hatte doch sein Bauch mittlerweile einen Umfang einer Regentonne. 
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1 Jahr 9 Monate her - 1 Jahr 9 Monate her #4553
punktal antwortete auf März 2023
In den Städten und Dörfern hier rund herum,
gingen bei Festumzügen die Narren um.
Es war ein herrlich buntes Treiben,
man könnte den ganzen Tag verweilen.
Nur hier bei mir da war von alle dem,
leider wegen unserer Politik nichts zu seh´n.
Jetzt ist auch noch die Fastenzeit,
für Schabernack bin ich bereit.
Aufs Gemeindeamt ziehe ich nun los,
beschmiert werden die Klinken mit Zitronenmus.
Und die Moral von der Geschicht´,
man verärgert halt die Bewohner nicht.
gg
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1 Jahr 9 Monate her #4554
Hasal antwortete auf März 2023
Hier fanden immer Festumzüge zur Karnevalzeit statt. Was auch sehr schön zum anschauen war, von den Kostümen  bis hin zu Imbissständen. Natürlich wurden auch die Imbissstuben , wie immer  gut besucht . An dem einen Imbissstand wurde etwas Neues verkauft, was es  noch nie gab, in 500 gr Becher wurde dort Zitronenmus angeboten, zum billigen Preis, um die Nachfrage erst mal zu beobachten .
Wie meist nach Fresstagen, wurde auch bei uns danach die
Fastenzeit eingeläutet. Um die angefutterten Kilo, schnell wieder zu verlieren .
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1 Jahr 8 Monate her #4570
Fürstin der Nacht antwortete auf März 2023
 Es war Fastenzeit in einem kleinen Dorf, und die Bewohner waren bemüht, ihre Gelüste zu unterdrücken. Aber als die Festumzüge begannen, konnte niemand widerstehen, das köstliche Zitronenmus zu kosten, das überall in der Stadt verkauft wurde.Die Bewohner des Dorfes stürmten auf die Straßen, um die Festumzüge zu sehen und das leckere Zitronenmus zu probieren. Doch als sie das Zitronenmus aßen, passierte etwas Seltsames - sie fingen an zu schweben!Die Bewohner des Dorfes schwebten durch die Luft, als ob sie in einem Traum wären. Die Festumzüge wurden noch bunter und lauter, als die schwebenden Dorfbewohner durch die Luft tanzten und sangen.Niemand konnte glauben, was passiert war, aber alle hatten so viel Spaß dabei, dass sie nicht aufhören konnten zu lachen. Die Festumzüge wurden zu einer der lustigsten Veranstaltungen, die das Dorf je gesehen hatte.Die Bewohner des Dorfes beschlossen schließlich, dass das Zitronenmus das Geheimnis des Schwebens sein musste. Also fingen sie an, es jeden Tag zu essen und zu genießen, während sie durch das Dorf schwebten und überall lachten.Als die Fastenzeit zu Ende ging, beschlossen die Bewohner des Dorfes, dass sie das Zitronenmus auch außerhalb der Festumzüge essen sollten, um sich an die lustige Zeit zu erinnern. Und so wurde das Zitronenmus zu einer festen Tradition im Dorf und ein Symbol für Freude und Spaß.
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1 Jahr 8 Monate her #4571
Lady in Black antwortete auf März 2023
In der kleinen Stadt war die Fastenzeit immer eine besondere Zeit des Jahres. Doch in diesem Jahr war etwas anders. Während der alljährlichen Festumzüge, bei denen normalerweise fröhliche Musik und leckeres Essen angeboten wurden, herrschte eine unheimliche Stille. Die Menschen waren nicht mehr dieselben. Sie schienen müde, ausgemergelt und fast hungrig zu sein.Die einzige Person, die noch einen klaren Kopf zu haben schien, war die Bäckerin, die für ihr köstliches Zitronenmus bekannt war. Jeden Tag stand sie früh auf, um frisches Brot und Gebäck zu backen, aber dieses Jahr hatte sie ein neues Rezept ausprobiert - eines, das niemand kannte. Niemand hatte das Rezept je probiert oder wusste, welche Zutaten es enthielt.Doch als die Menschen begannen, das Zitronenmus der Bäckerin zu essen, veränderte sich alles. Sie wurden noch schwächer, verloren an Gewicht und sahen furchtbar aus. Die Einwohner waren fassungslos und verängstigt, aber sie konnten nicht aufhören, das Zitronenmus zu essen. Es war, als ob es sie besessen hätte.Dann begannen die schlimmsten Gerüchte zu kursieren. Einige glaubten, dass die Bäckerin Hexerei betrieb, um die Menschen zu kontrollieren und zu schwächen. Andere behaupteten, dass sie das Zitronenmus mit menschlichem Fleisch und Blut zubereitete. Die Wahrheit wurde nie ans Licht gebracht.Eines Nachts hörte man aus der Bäckerei seltsame Geräusche, Schreie und das Klappern von Messern. Doch als die Dorfbewohner die Tür aufbrachen, fanden sie niemanden. Nur das Zitronenmus stand auf dem Tisch, und es roch nach etwas, das sie noch nie zuvor gerochen hatten. Sie liefen davon und nie wieder kehrte jemand in die Bäckerei zurück.Einige glauben, dass die Bäckerin nie wirklich existierte und dass sie von einem Dämon besessen war, der die Menschen der Stadt in seinen Bann zog. Andere sind sicher, dass die Fastenzeit die Tür zu einer anderen Welt geöffnet hat und dass das Zitronenmus der Schlüssel war. Eines steht fest: Seitdem hat niemand mehr ein Zitronenmus gegessen, und die Menschen der Stadt haben gelernt, dass manchmal der Preis für eine verlockende Süßigkeit einfach zu hoch ist.
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1 Jahr 8 Monate her #4572
Fürstin der Nacht antwortete auf März 2023
Und du sagst dat du keine Geschichten schreiben kannst.

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