Juli 2024

2 Monate 6 Tage her #5594
Juli 2024 wurde erstellt von Fizzy Lemon
Die drei Worte für Juli 2024 sind:
  • Rosenkohl
  • Fussball
  • Pokal
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2 Monate 6 Tage her #5595
Jenny antwortete auf Juli 2024
Herr Freundlich ist schon mächtig gespannt auf die Fußball EM, seit Wochen ist er im Fieber, die Schränke sind vollgepackt mit Chips, Erdnussflips, Salzstangen, Haribo Tüten von sämtlichen Sorten die es gibt. Der Kühlschrank ist gefüllt mit Bier und Hugo. Da er außer Mama keine Freunde hat, schaut er mit ihr die Spiele. Wie jede Mutter macht auch sie sich Sorgen, wegen seiner ungesunden Ernährung und macht ihm einen gesunden Blumenkohlauflauf. Doch auf dem Weg zu ihm, riss ein ganz in Gelb gekleideter Typ ihr den Blumenkohl aus der Hand und rannte mit ihm davon. Doch Mama Freundlich improvisierte fix und kaufte im Gemüseladen jede Menge Rosenkohl, ein Gemüse das Herr Freundlich so gar nicht schätzte, doch da konnte Mama Freundlich jetzt keine Rücksicht drauf nehmen. Schließlich braucht der Junge was anständiges im Magen. Als sie in seine Wohnung kam und sie ihm ihr Missgeschick erzählte strahlte er, doch als er den Rosenkohl sah, erblasste er.
Schnell stopfte er sich noch die Backen mit Chips voll, dann stand er auch schon auf dem Tisch...DER ROSENKOHL.
Er griff zur Maggiflasche und haute ordentlich davon auf den Kohl.
"Nicht soviel Junge, du schmeckst ja den Kohl gar nicht mehr" jammerte Mama Freundlich
"Tjaaaa, das ist der angenehme Nebeneffekt dabei" grinste er hämisch.
Dann schauten sie ein Spiel nach dem anderen, Mama Freundlich hatte beim Tippen allesRichtig, während Herr Freundlich nicht einen Treffer landen konnte, so musste er Zähneknirschend den Pokal an Mama überreichen. 
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2 Monate 6 Tage her - 2 Monate 6 Tage her #5596
punktal antwortete auf Juli 2024
Heute schreibe ich wieder einmal übers wahre Leben. ^^
Wer mich bei so Geschichten ernst nimmt, ist selber schuld.
Wer lachen kann ist klar im Vorteil. ;)  

Es gibt ja wie wir wissen, immer mal eine Ehefrau oder Lebensabschnittspartnerin die den Beruf ihres Herzallerliebsten nicht wirklich mag. Aber doch froh darüber ist, dass er damit so gut verdient, um ihr alles bieten und leisten zu können. Dabei handelt es sich, wie jeder vermutet, meistens um eine Win-win-Situation. Natürlich gibt’s auch welche die lieben sich wirklich. ^^
Wenn man reich ist, ist natürlich alles nur vom Feinsten. Auch am Speiseplan  kommen nur Lachs, Austern, Champagner oder die teuersten Früchte auf den Tisch. Das Paar meiner Story, also von dem ich rede, kennt Rosenkohl bestimmt, mit Ach und Krach, nur vom Namen her.
Na gut ich will euch verraten womit er sein Geld verdient. Einfach nur durch Sport, und das im Laufen. Ja, wirklich. Der Kerl rennt einfach an manchen Tagen mit anderen zusammen einem Fußball hinterher. Sollte der Ball mal über den Köpfen der Spieler sein, holen sie den mit der Stirn wieder auf den Rasen. Sie rempeln sich gegenseitig an und um, und freuen sich wenn der Ball ins gegnerische Netz geht, das von einem Einzelnen bewacht wird.
Also ehrlich, und dafür bekommen manche sogar mehr Geld als ein Bauarbeiter der wirklich schwer schuftet.
Achja, dann gibt’s noch so einen im gestreiften, babyblauen oder schwarzen T-Shirt, der mit den Armen wachelt als würd er einen LKW einweisen. Er soll angeblich unparteiisch sein. Dem drücken sie vor jedem Spiel ein Trillerpfeiferl und zwei verschieden färbige Karten in die Hand. Mit denen darf er sich dann wichtig machen. Die Krönung an seinem Job ist es aber, dass er den Ball gar nicht bekommt, jedoch mit den Anderen ständig auf Ballhöhe mitlaufen muss.
Und dann gibt’s noch Menschleins die Geld dafür bezahlen um denen zuschauen zu können/dürfen obwohl es im TV ausgestrahlt wird.
Das ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, aber alles muss ich ja nicht verstehen.
Okay,okay ... ihr habt bestimmt schon längst erraten um welchen Beruf es sich handelt.
Ja richtig, ich nehme grad die Fußballer mit Umfeld auf die „Schaufel“. ~gg~
Aber mal ehrlich, und so ganz unter uns, den Pokal haben sich eigentlich all jene verdient, die diese Promis begleiten, betreuen und im Hintergrund bleiben. Also nix wie hin zur Siegerehrung und zertrümmert und verteilt das Ding. ^^ ;)
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1 Monat 4 Wochen her - 1 Monat 4 Wochen her #5604
Fizzy Lemon antwortete auf Juli 2024
[Fortsetzung von Juni 2024]

Das Piepen seines Smartphones schreckte Will Phiggen aus dem Schlaf. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis er sich orientiert hatte und schmerzhaft feststellte, dass er die Nacht im Sessel verbracht hatte. Die Schallplatte war verklungen und die Sonnenstrahlen, die wie Lichtschwerter die staubige Luft des Büros durchschnitten, stachen ihm in die Augen. Kaum, dass diese ein klares Bild hatten, erblickten sie auf dem Display des Smartphones eine Nachtricht von Rosemarie. Will tippte mit dem Finger darauf und las die Nummer von Prof. Kreuzstein, den er mal anrufen sollte, aber sich auch vorsehen, denn der Herr Professor sei von „seltsamen Gemüt“. Was das heißen sollte, konnte sich Will schon denken. Fast jeder dieser Akademiker hatte einen besonderen Hau. Entweder zerstreut oder arrogant, manche beides zugleich. Aber damit konnte Will umgehen. Viele seiner Klienten waren da nicht anders. Er kopierte die Nummer in seine Telefonliste und wuchtete seinen Körper aus dem Sessel, wobei seine Gelenke laut knacksten und Will schmerzhaft das Gesicht verzog, weil seine Hüfte und sein Rücken durch das Schlafen im Sessel völlig verspannt waren. Als erstes setzte er sich einen Kaffee auf und solange dieser gurgelnd durch die Maschine lief, räumte er ein bisschen auf. Teller und Glas in die Spüle, danach die Milch kontrollieren, ob sie noch gut war und einen prüfenden Blick in die Zuckerdose werfen. Mit dem ersten Schluck Kaffee erwachten Wills Lebensgeister und die Rädchen im Gehirn begannen zu rattern. Es fühlte sich an, als ob ein lange eingerosteter Mechanismus wieder zum Leben erweckt würde und das wiederum führte Will sein Alter, das ihm gestern abend noch Sorge bereitete, vor Augen. Er fühlte sich tatsächlich gealtert, nachdem er Rosi als Oma sah. Die Zeit rannte an ihm vorbei ohne, dass er davon wirklich Notiz nahm. Er ging ins Bad, zog sich aus, drehte das Wasser der Dusche auf und warf einen Blick in den Spiegel. Nun sah er sogar, wie alt er wurde. Das heißt, den Anblick kannte er zwar, aber nahm ihn nie wahr. Innerlich fühlte er sich immer noch jung und würde sich als Mitte 30 bezeichnen, was er nur eben nicht mehr war. Das Haar schütter, die Wampe größer und schlaffer denn je, die Backen hingen und in seine Stirn waren tiefe Falten gegraben. Die Augen dunkel umrändert, die Lippen spröde. Will erkannte sich als alten Mann wieder. Eine Erkenntnis, die ihn schier depressiv werden ließ. Er wischte die schlechten Gedanken beiseite, stellte sich unter den Wasserstrahl, der seinen Körper pötzlich wieder agil und fit anfühlen ließ und wusch sich alles ab. Nicht nur den Schmutz, auch die schlechten Gedanken.

Ganz entgegen seinen Erwartungen verlief das Telefonat mit der Sekretärin von Prof. Kreuzstein ruhig und flüssig. Lange um einen Termin bitten musste Will nicht. Die ausgesprochen freundliche Dame machte ihm für den Nachmittag einen Termin, zu dem ihn der Herr Professor empfangen würde und Will sagte umgehend zu. Das bedeutete für ihn, dass er den halben Tag zur Verfügung hätte und er es langsam angehen könnte.
»Ja, alter Mann«, sagte Will zu sich selbst, »mach langsam!«
Die Bitterkeit dieser Worte überraschte ihn selber, doch was sollte er machen? Das Alter konnte auch er nicht aufhalten. Tempus fugit – Die Zeit verfliegt. Nie hatte Will es mehr bemerkt als in diesem Augenblick. Das Knurren seines Magens hingegen, war so laut wie eh und je und der Detektiv beschloss, erstmal was essen zu gehen.
Unweit seines Wohnbüros befand sich eine Metzgerei, deren Imbiss auch einen Tagestisch anbot. Durchaus auch für den kleinen Geldbeutel geeignet. Will Phiggen gönnte sich einen Teller Schnitzel natur in einer Sahnesosse mit Salzkartoffeln und Rosenkohl, balancierte das Tablett an einen der freien Tische, ließ sich schwerfällig auf den Stuhl plumpsen und begann zu essen. Jedoch nur sehr oberflächlich, denn seine Gedanken kreisten heftig um den ominösen Fall STIPIUS und um die leise Hoffnung, dass der Professor ihm weiterhelfen könne. Das Essen schmeckte Will gar nicht, das heißt, er kaute nur mechanisch und stopfte sich die Nahrung rein, ohne sie zu genießen oder gar ihr Aroma wahrzunehmen. Er war so sehr in seine Gedanken vertieft, dass er nicht einmal bemerkte, wie er mit dem Gabel auf den leeren Teller einstach. Erst als eine Frau am Nebentisch ihn fragte, ob es ihm geschmeckt hätte, wachte Will auf und schaute sie verdutzt an.
»Oh, ja… ja… es… war gut«, stammelte er in die Richtung der Frau, legte das Besteck auf den Teller, stand auf und trug das Tablett zu dem Rollschrank, in den er es für den Abwasch stellte. Eilig verabschiedete sich Will vom Personal und ging zu seinem Auto. Er konnte es kaum erwarten, endlich den Professor zu sprechen.

Das Büro von Professor Kreuzstein sah genauso aus, wie es Will erwartete. Der Schreibtisch quoll über vor angestaubten Akten, die irgendwie den PC, der darunter wohl verborgen war, erdrückten. Ein Bücherregal war über die gesamte Wand und bis zur Decke vorhanden, vollgestopft mit abertausenden Büchern. Die Regalböden bogen sich unter der Last durch. Das ganze Büro hatte den Mief vergangener Zeiten, den Will allerdings sehr mochte. Er war auch kein Freund des schnellen Wandels und bewahrte lieber das, was man hatte. Altmodisch? Altertümlich? Konservativ, ja… aber er war durchaus für Neues empfänglich und aufgeschlossen, auch wenn er es dann meist ablehnte. Neugierig betrachtete Will ein Foto, das an der Wand hinter dem Schreibtisch über einer Art Altar für Sportutensilien angebracht war. Ein goldener Pokal in dessen Mitte, daneben zahlreiche Medaillen und Anstecknadeln. Der Herr Professor war also ein Fan des Fussballs und wohl auch einer der Spieler, die auf dem Gruppenfoto zu sehen waren. Eigentlich erwartete Will keinen Sportler, sondern eher einen verknauserten kleinen buckligen Kerl in Strickweste und mit dicker Hornbrille. Einen athletischen Professor hatte er nicht erwartet.
»Herr Phiggen?«
Will Phiggen drehte sich um und sah die hagere Gestalt von Professor Kreuzstein ins Büro kommen. Die eiskalten blauen Augen des graumelierten Mannes musterten den Detektiven abschätzig.
Der Professor zeigte mit der Hand auf einen hölzernen Stuhl vor dem Schreibtisch. »Setzen Sie sich!«
Wie ein Kommando!, dachte sich Will. Sehr unfreundlich, aber das ließ er an sich abprallen und setzte sich auf das unbequeme Möbel.
»Nun, meine Sekretärin sagte mir, dass Sie Hilfe bei einem Fundstück oder so etwas brauchen?«, eröffnete Professor Kreuzstein die Unterhaltung und setzte sich zugleich in seinen Chefsessel hinter dem Schreibtisch.
»Um es kurz zu machen, ja«, sagte Will und holte aus der Tasche den Zettel heraus, auf dem in verwaschenen Lettern STIPIUS gekritzelt stand. »Es geht um diesen Zettel hier. Er dürfte das wichtigste Indiz für den Verbleib einer jungen Frau sein. Gefunden habe ich ihn in einer Schachtel, die von dieser Frau für alle Fälle deponiert wurde. Meine Vermutung ist, dass es sich bei STIPIUS um eine Organisation oder etwas ähnliches handelt, die mit dem Verschwinden der Frau zu tun haben. Jedoch finde ich beim besten Willen keine weiteren Informationen oder Anhaltspunkte...«
Professor Kreuzstein lachte laut auf und unterbrach damit den Redefluss von Will Phiggen, der den Mann auf der anderen Seite des Schreibtisches verwundert ansah.
»Mich wundert es nicht, wenn ein Kleingeist wie Sie hier an die große Sache denken. Das wünschen Sie sich wohl, oder? Vor lauter Sensationslust sehen Sie nicht, was Sie sehen sollten!«
»Wie meinen Sie das?«, fragte der Detektiv.
»Tut Ihnen das Denken weh oder warum weigern Sie sich, den grauen Schwamm in ihrem Kopf zu benutzen – falls das überhaupt im Rahmen des Möglichen liegt?«
Will wurde rot. Nicht vor Scham, sondern vor unterdrücktem Zorn über diesen arroganten Herrn Professor! Was erlaubte der sich eigentlich, wie er mit ihm reden konnte?
»Glauben Sie mir, Herr Professor«, Will betonte besonders abwertend das Herr Professor und freute sich über die Reaktion von Kreuzstein, als er sah, dass er ihn durchaus damit sticheln konnte, »ich habe viele Recherchen gemacht und mir diesen Zettel lange angesehen und sehr lange darüber nachgedacht. Wenn ich zu einer Erkenntnis gekommen wäre, würde ich nicht hier sitzen und Sie um Rat fragen.«
»Natürlich. Man muss den Unwilligen alles vorkauen, damit sie es leichter haben. Aber gut, nur damit ich Ihre Anwesenheit nicht länger ertragen muss, beuge ich mich und helfe Ihrem Miniaturverstand auf die Sprünge. Sehen Sie das?«, sagte der Professor und hielt Will den Zettel vor.
Will Phiggen sagte nichts, zuckte nur mit den Achseln.
»Ach ja«, seufzte Prof. Kreuzstein dann unwillig, »die Welt nimmt mal ein schlimmes Ende. Also, ich werde es Ihnen zeigen. Ganz langsam, damit auch Sie es verstehen.«
Mit diesen Worten nahm der Professor eine kleine Schale und füllte etwas Wasser hinein. Danach riss er von seinem Notizblock ein Blatt Papier ab und malte mit einem Filzstift in das untere Drittel des Blattes genau fünf senkrechte Striche. Dabei malte er den mittleren Strich etwas kürzer als die anderen. Nun faltete er das Papier in der Mitte, damit er es mit einem v-förmigen Grundriss in die wassergefüllte Schale stellen konnte.
»Nun, was sehen Sie nun?«, fragte Professor Kreuzstein Will Phiggen, nachdem das Papier im Wasser stand.
»Ja… was?… es saugt sich voll«, stellte Will fest.
Professor Kreuzstein schüttelte missbilligend mit dem Kopf. »Auweh… schauen Sie hin!«
Will betrachtete das Blatt Papier, das sich immer mehr mit dem Wasser vollsog. Schön von unten stieg das Wasser, das das Papier dunkler werden ließ empor und löste dabei die Farbe des Filzstiftes auf. In langen Schlieren zogen sich diese senkrecht entlang und entfalteten ein nettes Farbenspiel, da sich die Zusammensetzung der Tinte auflöste.
»Na?«, drängte der Professor.
»Die Farbe? Löst sich auf?«, fragte Will unsicher wie ein Schüler.
»Fällt Ihnen daran nichts auf?«, wollte Kreuzstein wissen und wartete eine Antwort gar nicht erst ab. »Schauen Sie hier auf ihren Zettel, den Sie mir gaben und vergleichen Sie.«
Will schaute abwechselnd die beiden Zettel an. Die Striche des Professors verliefen in ähnlicher Weise wie die Buchstaben auf dem STIPIUS-Zettel, aber worauf der Professor hinauswollte, war Will immer noch nicht klar. Das bemerkte auch Professor Kreuzstein und er tippte mit dem Stift auf den mittleren, kürzeren Strich. Dieser zog sich natürlich nicht genauso hoch wie die anderen 4 Striche, die diesselbe Höhe hatten und deren Farbe in selbem Maße verliefen.
»Das erste I?«, fragte Will.
»Na, scheinbar gibt es doch noch Hoffnung bei Ihnen. Ich dachte schon, Ihr Intellekt wäre ungefähr so hoch wie die Teppichkante. Was Sie hier sehen, nennt man schlicht den Kapillareffekt. Die Fasern des Papiers ziehen das Wasser empor und die Tinte verdünnt sich. Das Wasser zieht sich aber gleichmäßig durch das Papier und die Tinte verläuft ebenso gleichmäßig. Daraus folgt, dass der mittlere Strich, der ja kürzer als die anderen ist, nicht so hoch verläuft, wie die anderen. Und nun betrachten Sie sich ihren Zettel nochmal.«
Nun fiel es Will wie Schuppen von den Augen. »Das… das heißt gar nicht STIPIUS?! Das… hieße ja… dann…. Ja, was? ST.PIUS?«
»Was es genau heißt, wird ihr kleines Gehirn vielleicht eines Tages herausfinden. Für mich ist das Thema aber durch. Es ist weder ein Code, noch irgendein Geheimnis oder Organisation. Um ehrlich zu sein, ist es nichts, was mich auch nur im Geringsten interessieren würde. Und nun zu einer letzten Frage, Herr Phiggen«, sagte Professor Kreuzstein mit einem arroganten Grinsen im Gesicht, während er in Richtung Tür zeigte, »Sehen Sie das? Hier ließ der Maurer das Loch, durch das Sie verschwinden dürfen. Guten Tag!«
Will Phiggen war außer sich vor Wut. Wäre das irgendjemand gewesen, hätte er schon längst seine Faust im Gesicht gehabt, aber der Professor half ihm weiter – entgegen aller Widerstände. Seine Arroganz war zwar ekelhaft, aber am Ende half er ihm doch weiter. Somit schluckte Will seinen Groll herunter und erhob sich.
»Auf Wiedersehen«, raunte der Detektiv dem Professor im Vorbeigehen zu.
»Hoffentlich nicht«, spie der ihm noch nach und warf die Tür zu.

 
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