Februar 2025

2 Wochen 6 Tage her - 2 Wochen 6 Tage her #6126
Februar 2025 wurde erstellt von Fizzy Lemon
Die drei Worte für Februar sind:
  • grimmelwiedisch (wütend, jähzornig)
  • Aphrodisiakum
  • Süßstückle (Plundergebäck)
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2 Wochen 6 Tage her #6127
Luni antwortete auf Februar 2025
Old long Johnson sitzt beim Bäcker,
als er fand was Süßes lecker.
Ein Süßstückle, das muss es sein,
so zog er es sich kräftig rein.

Die Hoffnung war, so dachte er,
Aphrodisiakum im Süßle her.
Er schmatzte laut und speiste ganz,
bis es schmerzte, tief im Pans.

Grimmelwiedisch ging er zack,
und kratzte sich dabei den Sack.
Gut gelaunt war er nicht mehr,
er hatte keine Frau am Speer.

 
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2 Wochen 4 Tage her #6136
Jenny antwortete auf Februar 2025
Herr Freundlich ist seit einiger Zeit nicht mehr mit seinem Sexualleben zufrieden, lustlos baumelt er an ihm herab, was hatte er nicht alles schon probiert, doch der Erfolg blieb aus. Das einzige was ihn noch aufmuntern konnte war ein Süßstückle, das er wie immer beim Bäcker seines Vertrauens kaufte. Er grüßte freundlich und kaufte gleich 5 Stück, die er auch sogleich genüsslich verspeiste. Was er nicht wusste war, das dem Lehrjungen ein Aphrodisiakum in den Teig gefallen war, er das aber aus Angst vor seinem Chef verschwieg. Sein Boss wurde sehr schnell grimmelweidisch und drohte dann meist mit fristloser Kündigung. 
Nachdem Herr Freundlich seine Süßstückle alle verputzt hatte, spürte er, wie die Lust in ihm aufstieg, "Hilde" rief er "Komm fix ins Bett, es tut sich was". Ruck zuck hüpften die beiden ins Bett und kamen drei Tage nicht mehr zum Vorschein. Ihm war klar, das konnte nur an dem Plundergebäck gelegen haben und seitdem kauft er das Zeugs ohne Ende. 
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1 Woche 4 Tage her - 1 Woche 4 Tage her #6157
punktal antwortete auf Februar 2025
WoW .. Hut ab Luni, das hast du super gereimt...
Jenny ^^  das hast du wieder sehr lustig geschrieben, prima.

ähm hust gg viel Spaß beim Lesen ^^ ich hoff ihr habt Zeit..

In einem kleinen, idyllischen Dorf wuchsen zur selben Zeit die Drillingsmädchen Edana, Elara und Edwina vom Wachtmeister Knittinger und seiner Frau, sowie Fernando vom Arztehepaar Ginecotti, auf.Die Kinder kannten sich fast von Geburt an, denn ihre Mütter lagen nach der Entbindung im selben Zimmer. Sie gingen gemeinsam in den Kindergarten und auch in die weiteren Schulen. Erst als sie zu studieren begannen, trennten sich ihre Wege.Der Bürgermeister war so stolz auf die Vier aus seinem Bezirk, dass er den Abiball nicht nur orderte sondern auch vorfinanzierte. Mit dem Wissen, wenn sie ihr Studium geschafft haben, wird er sein Geld wieder zurückbekommen.Fernando nahm jeder der Knittinger Töchter das Versprechen ab, einmal mit ihr tanzen zu dürfen, denn auf diese Weise wollte er sich von ihnen verabschieden. Er empfand so eine Art Bruderliebe für sie, und bemerkte gar nicht, dass jede von ihnen in ihn verliebt ist.Die Schwestern jedoch bemerkten schon sehr zeitig was los war. Deshalb besprachen sie sich, wie sie Fernando zu einer Entscheidung „verführen“ könnten. Sie sind alle klug, jedoch Elara ist die Klügste. Edwina die Ruhigste und Edana hat viel Unfug im Kopf. Optisch waren sie nicht zu unterscheiden. Aber wer sie kannte, wusste über deren Charaktereigenschaften bescheid. Sofern sie sich nicht verstellten, konnte man sie unterscheiden.Edwina war das peinlich, sie wollte ihn zu nichts überreden oder drängen. Und schon gar nicht wollte sie mit ihren Schwestern um seine Gunst buhlen. Sie hielt sich wie immer zurück und wollte nur den einen Tanz mit Fernando genießen. Die Zeit wird schon ihren Lebensweg gestalten. Also heckten mal wieder ihre Schwestern einen Plan aus.„Bevor wir mit ihm tanzen werden wir ihn mit Austern, Garnelen, Lachs, Erdbeeren und Co. füttern, und mitten drunten bekommt er eine Neradin Tablette untergejubelt. Schwups, und danach werden wir ja sehen bei welcher von uns es ihm unangenehm ist oder wird, und mit wem von uns er am Liebsten abhauen würde“, sagte Edana kichernd. „Der arme Fernando“, meinte Edwina und schüttelte dabei ihren Kopf. Man konnte richtig sehen wie entsetzt sie ist und wie unangenehm ihr diese Vorstellung war. Elara überlegte einige Minuten, bis sie Edana dann doch zustimmte.Die Zeit verging und der Ball rückte immer näher. Der Festsaal des Rathauses wurde durch wunderschöne Blumenarrangements geschmückt, der Dorfwirt kümmerte sich um das leibliche Wohl, und die Musikkapelle probte jeden Tag am Abend im großen Speisesaal vom Schallerwirt.Je näher der Ball rückte umso unruhiger wurden alle. Die Vier sahen dem Ereignis mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen, denn danach hieß es Abschied nehmen.Fernando hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend als er die Mädels am Abend des Balls mit der geliehenen Stretchlimousine abholte. Er war super chic gekleidet, und wie es sich gehört, stieg er aus, klingelte und wartete geduldig auf die Drillinge. Er wusste immer schon dass sie schön sind, aber diesmal blieb sogar ihm der Mund offen stehen.Die drei jungen Frauen in ihren Abendkleidern die Haare teils hochgesteckt, teils lockig über die Schultern fallend. Er musste sich richtig bei der Begrüßung zusammennehmen, damit er nicht zu stottern beginnt.Er grüßte die Mutter sehr galant, und auch den Vater der Mädels sehr höflich. Fernando versprach natürlich sie persönlich wieder nach Hause zu bringen. Sie verabschiedeten sich herzlich und die Fahrt zum Ball ging los. In der Limousine wurde alles begutachtet und bestaunt. So nobel waren sie ja noch nie unterwegs. Es gab natürlich Musik, aber auch einen TV, eine Bar und man konnte per Knopfdruck eine Glaswand zum Fahrer schließen oder öffnen. Es gab ein großes Schiebedach bei dem man stehend den Blick aufs Umfeld inklusive Fahrtwind genießen konnte.Beim Rathaus angekommen öffnete der Fahrer die Türe und Fernando stieg aus. Nach und nach half er seinen drei Mädels galant aus dem Wagen. Dem Fahrer wies er an sich gegen 0 und 1Uhr wieder zur Verfügung zu halten, damit er sie abholen kommen kann.Es gab sogar einen Fotografen vor Ort. Der knipste nur unentwegt und kam bei dem Anblick der Mädels nicht aus dem Staunen. Edana kicherte wieder einmal und meinte scherzend: „Jetzt fehlt nur noch einer vom Fernsehsender und der rote Teppich. Ich schwörs euch, dann heirate ich George Clooney.“ Jetzt lachten alle, sogar der Fotograf.Fernando sah sie mit schräg gehaltenem Kopf an und sagte lachend: „Okay, ich werde es ihm ausrichten. Denn im Rathaus drinnen ist ein roter Teppich. Diesmal hast den Mund zu voll genommen meine Liebe.“ Edana sagte nur noch: „Ups“, und senkte verlegen den Blick.Als sie den Ballsaal betraten wurden sie gemustert, bewundert und von vielen begrüßt.Die Mädels sahen sich nickend an und manövrierten ganz unauffällig Fernando in Richtung Buffet. „Habt ihr denn schon Hunger?“, meinte er etwas verwundert. Jetzt konterte Elara mit: „Ja klar, so etwas Feines bekommen wir sonst äußerst selten. Also mach den Mund auf Fernando.“ Und schon hatte er eine Hälfte des Garnelenbrötchens im Mund. Wie abgesprochen kümmerte sich immer eine um ihn. Langsam und abwechselnd damit es nicht auffällt. Edwina fühlte sich bei dem „Spiel“ unwohl, und deshalb kümmerte sie sich um die Getränke.Fernando wusste nicht wie er stehen sollte, er entschuldigte sich kurz und ging aufs WC. Edana stellte in seiner Abwesenheit fest, dass es Zeit fürs Aphrodisiakum der besonderen Art wird, denn es scheinen sich ihre Bemühungen zu lohnen. Jetzt kommt quasi die Zielgerade. Wie Hexen kicherten die zwei Mädels, es klang fast schon unheimlich. Doch Edwina hielt Elara am Arm fest, sah sie an und bat es doch zu lassen. Sie, also Edwina ist doch sonst nicht so, und vor allem die Klügste. Edwina schluckte kurz sah Edana an und sagte: „Lass es, Elara hat Recht. Das ist Unrecht und ich glaub man nennt es sogar Körperverletzung wenn die Person nichts davon weiß. Und strafbar müssen wir uns ja wirklich nicht machen, oder?“ „Immer nur ihr“, fauchte Elara leise. „Aber an den armen Fernando denkt ihr dabei gar nicht, was?“ Wie aus dem Nichts stand er plötzlich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht hinter ihnen. „Was ist denn hier los? Was habt ihr angestellt? Worum geht’s, und warum bin ich arm?“, wollte er irritiert wissen. Edana fand als Erste die Sprache wieder. Sie lächelte ihn an, hakte sich bei ihm ein und sagte spielerisch gut gelaunt: „Wer dich als Erste wohl auf die Tanzfläche entführt“, und dabei zwinkerte sie ihn verführerisch an. Noch einen kurzen Blick zu ihren Schwestern, ein Kichern und mit den Worten: “ Ich war die Schnellste“, war sie mit ihm auch schon weg.Das ist ja grad noch einmal gut gegangen, dachte Elara und stieß dabei einen tiefen Seufzer aus. Auf der Tanzfläche war ein richtiges Gedränge und zum Leidwesen von Fernando spielte es auch noch ein langsames Lied. Edana, die genau wusste was mit ihm los war, schmiegte sich noch enger an ihn. Fernando kam so richtig ins Schwitzen und hoffte nur inständig, dass der Song bald vorbei ist.Elara und sogar Edwina sahen ihnen von einer Loge im oberen Stockwerk aus zu und konnten sich ihr kichern nicht verkneifen. Elara machte sich mit den Worten: „ Ich gehe jetzt mal Edana ablösen“, auf den Weg zur Tanzfläche. Edwina beobachtete weiterhin die Tanzfläche und betete im Stillen, dass Fernando zu erschöpft für den dritten Tanz ist.Die Schwestern lösten einander ab, aber jede schmiegte sich ganz eng an Fernando auf der Tanzfläche. Edana winkte Edwina herunter und deutet dabei auf die Bar. Edwina verließ nur ungern ihren Logenplatz, aber wie so oft folgte sie der Aufforderung.„Du willst doch nicht kneifen“, fragte Edana ihre Schwester. „Aber nein, ich wollte Fernando nur eine kleine Pause gönnen“, meinte Edwina ausweichend.Elara und Fernando kamen nach dem Tanz zu den beiden Schwestern an die Bar, wo er nur einen Schluck Wasser nahm, und Edwina mit einem Zwinkern sowie einem Kopfnicken Richtung Tanzfläche quasi zum Tanzen aufforderte. Sie nickte nur kurz und folgte schüchtern seiner Aufforderung. Da sie sich etwas zierte, nahm er einfach ihre Hand, lächelte sie an und ging mit ihr zielstrebig zur Tanzfläche. Dort angekommen nahm er sie galant in Tanzposition in den Arm. Nach der zweiten, Drehung flüsterte er ihr ins Ohr: „So, und nun sagst du mir ganz schnell was ihr wieder ausgeheckt habt.“ Edwina errötete und erwiderte leicht grimmelwiedisch: „Also ich mal gar nichts.“ Jetzt hob sie etwas trotzig ihren Kopf an um ihre Worte damit zu unterstreichen. Fernando musste lachen: „Du bist richtig entzückend, wenn du so bist. Weißt du das eigentlich?“ Sie wurde nur noch wütender und fauchte ihm ins Ohr: „Lass das mein Lieber, sonst steig ich dir auf die Füße.“ Immer noch schmunzelnd über diesen seltenen Ausbruch von Edwina tanzte er mit ihr bis zu ihren Schwestern. Nach diesen drei Tänzen wurde ihm endlich bewusst, was die Mädels für ihn empfinden. So geht das aber nicht, dachte er so bei sich. An die Schwestern gerichtet meinte er nur: „Jetzt habe ich mir aber einen Kaffee verdient und dazu gönne ich mir ein Süßstückle.“Schwups und schon ging das Geschnatter wieder los, denn alle wollten jetzt natürlich etwas Süßes. Den Gang entlang gab es mehrere Räume, und jeder bot etwas Anderes an. In einem dieser Räume gab es tatsächlich etwas Ähnliches wie ein kleines Cafe´. Dort setzten sie sich auf eine gepolsterte, halbrunde Eckbank, wo sie die Ruhe und die süßen Köstlichkeiten mit dem Kaffee genießen konnten. =12.0ptFernando fand als Erster die Sprache wieder. Er sah alle drei Mädels abwechselnd an bevor er zu reden begann. „Auch wenn ich lange dafür gebraucht habe, so wurde mir heute klar, was ihr für mich empfindet. Wir kennen uns schon unser ganzes Leben, und ich habe euch immer wie meine Schwestern gesehen. Daran hat sich auch heute nichts geändert. Wir werden auf unterschiedlichen Universitäten studieren. Wer weiß, was uns da erwartet und was wir noch alles erleben? Lasst uns einfach freundschaftlich und glücklich in den neuen Lebensabschnitt starten. Wir bleiben natürlich in Verbindung und feiern später wieder gemeinsam unseren Erfolg. Was haltet ihr davon?“ Die Schwestern sahen ein, dass Fernando Recht hatte, auch wenn es wehtat. Er rief den Chauffeur mit der Limousine an, dass er sie abholen kann. Die Vier kamen wie versprochen noch vor 1 Uhr bei Fam. Knittinger an. Fernando half den Mädels wieder beim Aussteigen. Sie umarmten und verabschiedeten sich herzlich. Fernando wartete noch bis seine 3 Mädels im Haus verschwunden waren, danach ließ auch er sich nach Hause bringen.
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