Wer das erste Mal den Composer bei den Blogs benutzt, wird zunächst von den vielfältigen Möglichkeiten überrascht und weiß zuerst nicht so richtig, was er eigentlich machen soll. Dabei ist der Composer eine gute Arbeitsplattform, vor allem bei großen, umfangreichen und mit allerlei zusätzlichen Medien angereicherten Blogbeiträgen.
Wie bloggt man richtig?
Man sollte sich zuerst im Klaren darüber sein, was man überhaupt für einen Blogbeitrag schreiben möchte. Einen einfachen kurzen Beitrag, der eher unter ein sogenanntes Microblogging fällt, benötigt den Composer gar nicht. Solche Beiträge kann man einfach über die Community erstellen. Dazu klickt man im Feld "Was gibt's Neues?" ganz rechts die runde Schaltfläche "Blog" an. Sollte die nicht auftauchen, dann klickt zunächst das Plussymbol an und klickt danach den Stern vor Blog an, damit in Zukunft bei Euch diese Schaltfläche vorhanden ist. Nun könnt ihr eure Microblogs einfach durch das Ausfüllen der Felder posten.
Anders als solche kurzen Microblogs sind richtige Blogbeiträge umfangreicher und aufwändiger gestaltet, wo nun der Composer in Erscheinung tritt. Wer zum Beispiel eine längere Geschichte schreibt, sollte das nicht in immer weiteren einzelnen Beiträgen tun, sondern besser einen Beitrag für die Geschichte aufsetzen und an diesem immer weiter arbeiten. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann diesen Blog abonnieren und wird dann über jede weitere Änderung informiert. So verhindert man auch, dass die Liste der Blogbeiträge unübersichtlich lang wird.
Um einen Blogbeitrag zu erstellen, klickt man auf der Blogübersicht den lila hinterlegten Stift an und wird zunächst darum gebeten, eine Vorlage zu verwenden. In der Regel verwendet man ja keine Vorlage, weil man nicht faul ist und seinen Blogbeitrag selbst gestaltet. Wer möchte, kann aber auch eine Vorlage auswählen und hat dann schon ein bisschen Arbeit weniger, insofern die Vorlage dem eigenen Vorhaben überhaupt entspricht. Ansonsten wählt man einfach "Leeren Beitrag".
Hat man diesen Schritt hinter sich, ist man endlich im eigentlichen Composer angelangt. Man erstellt einen Blogbeitrag in der Regel durch das hinzufügen und bearbeiten von Blöcken, die einem zur Auswahl stehen, wenn man "Block Einfügen" anklickt. Welche Blöcke ihr für euer Vorhaben benötigt oder haben wollt, bleibt euch überlassen. Die meisten werden wohl nur einen einfachen Textblock brauchen.
Hat man seinen Beitrag dann geschrieben, sollte anschließend ein Blick auf die Seitenleiste geworfen werden. Dort sind nämlich ein paar Punkte zu beachten. Diese sind im folgenden:
Punkt 1: Eine Quelle angeben.
Wer seinen Blogbeitrag durch eine Angabe des Autors und einem Hinweis auf den Ursprung schützen möchte, kann in diesem Feld eine bestimmte Quellenangabe hinterlassen. Wem das egal ist, lässt das Feld einfach leer.
Punkt 2: Eine Kategorie wählen
Damit man eine Ordnung hat und man Blogbeiträge sortiert bekommt, sollte man seinen Beitrag einer Kategorie zuordnen. Es ist zwar möglich, Blogbeiträge mehreren Kategorien zuzuweisen, aber es ist nicht wirklich ratsam. Vor allem ist es keine gute Idee, jedem Blogbeitrag die Kategorie
Uncategorized zuzuweisen, da dies den Blog als einer Kategorie unzugehörig ausweist und dadurch dann die Ordnung völlig durcheinander geht, weil ein Blog zugleich kategorisiert und unkategorisiert ist. Macht also bitte einen Haken an die passende Kategorie und nehmt den Haken an anderer Stelle, insbesondere an
Uncategorized weg.
Punkt 3: Schlagworte vergeben
Ihr könnt euren Blogbeitrag mit bis zu fünf Schlagworten versehen, die euren Beitrag genauer definieren. Die Faulen dürfen auch auf Autofill klicken, dann sucht das Programm selber nach den häufigsten Worten und setzt diese dann als Schlagworte, sogenannte Tags, ein. Aber ob das wirklich euren Bloginhalt wiedergibt? Wahrscheinlich nicht und deshalb solltet ihr euch da Gedanken drüber machen, denn anhand dieser Schlagworte werden dem Leser dann artverwandte Blogs vorgeschlagen und so bietet man dem Nutzer etwas mehr an Service und Erlebnisqualität an.
Darüber hinaus sei noch gesagt, dass die Software turnusmäßig eure Arbeit als Entwurf sichert. Man kann an den Blogbeiträgen richtig schön feilen, sie als Entwürfe immer wieder speichern und dann, wenn man mit seiner Arbeit zufrieden ist, veröffentlichen. Erst dann tauchen diese Blogs für die Leser auf.
Sollten noch Fragen zu den Blogs oder dem Composer bestehen, einfach eine Nachricht an eines der Teammitglieder schreiben oder hier als Antwort zu diesem Forenbeitrag anhängen.