Erst mal danke, dass Du den Link mit mir geteilt hast. Dein Beitrag wäre mir sonst wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
Ganz ehrlich, nach der Lektüre, dachte ich erst einmal: "Puh". Es lässt mich immer wieder fassungslos zurück, was es für Krankheiten gibt und was diese alles auslösen. Und vor allem wie wenig wir von solchen Dingen eigentlich wissen. Als Normalsterblicher schon nicht, aber auch die Medizin scheint an einigen Punkten einfach noch nicht so weit zu. Hier kann man nur hoffen, dass die Wissenschaft nicht ruht und weiter forscht, damit solche Verläufe wie bei Dir nicht mehr vorkommen müssen.
Deine Geschichte stimmt mich ansonsten gleichzeitig traurig wie optimistisch. Traurig, weil so etwas nie einem Menschen passieren sollte. Traurig, weil ich mir gar nicht vorstellen mag, wie es für Dich gewesen ist. Zwischen Hoffen und Bangen. Die ganzen Aufenthalte im Krankenhaus. Die wahrscheinlich unzähligen Gespräche mit Medizinern, die doch ins Leere führten. Unfassbar traurig und es tut mir unendlich leid für Dich. Und dennoch bist Du immer wieder aufgestanden. Kämpfst weiter. Versprühst, trotz aller Einschränkungen, einen greifbaren Lebensmut und eine erlebbare Lebensfreude. Daran sollten sich so viele andere ein Beispiel nehmen. Und das stimmt mich optimistisch.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dir diesen Mut und die Freude für immer bewahren kannst. Wünsche Dir alle Kraft dieser Welt, weiterhin gegen die Krankheit zu kämpfen und mit ihr zu leben. Einfach alles, alles Gute.