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Hatari

Hatari! ist ein US-amerikanischer, im heutigen Tansania gedrehter Spielfilm von Howard Hawks aus dem Jahre 1962 mit...
Hatari! ist ein US-amerikanischer, im heutigen Tansania gedrehter Spielfilm von Howard Hawks aus dem Jahre 1962 mit John Wayne, Elsa Martinelli und Hardy Krüger in den Hauptrollen. Der Film ist eine romantische Abenteuerkomödie vor der Szenerie der Landschaft Ostafrikas, wo Tierfänger ihrem Gewerbe nachgehen und wilde Tiere für Zoologische Gärten einfangen. Das titelgebende Swahili-Wort „Hatari“ bedeutet auf Deutsch „Gefahr“. .............Handlung......Der Ire Sean Mercer ist Kopf der Mannschaft einer Großwild-Fangstation in Tanganjika, die für Zoos in aller Welt Tiere einfangen. Zu den weiteren Mitgliedern zählen der deutsche Rennfahrer Kurt Müller; der Fahrer „Pockets“, der früher in Brooklyn Taxi fuhr; der erfahrene „Little Wolf“, auch der Indianer genannt; und der Lassowerfer Luis, ein mexikanischer Stierkämpfer. Einzige Frau im Team und Stationsleiterin ist Brandy, die junge Tochter des vormaligen Besitzers, der einst beim Einfangen eines Nashorns ums Leben kam. Wie gefährlich die Jagd auf diese Tiere ist, zeigt sich erneut, als „Little Wolf“ von einem Nashorn lebensgefährlich verletzt wird. Er muss in das mehrere Stunden entfernte Krankenhaus nach Arusha gebracht werden. Da „Little Wolf“ eine seltene Blutgruppe hat, ist sein Überleben ungewiss. Ein Franzose namens Charles taucht auf und fragt John, ob er die nun freiwerdende Stelle bekommen könnte, was Kurt so erzürnt, dass er Charles kurzerhand niederschlägt. Dann jedoch stellt sich heraus, dass Charles dieselbe Blutgruppe hat wie „Little Wolf“ und ihm damit das Leben retten kann. Als die Mannschaft recht betrunken nachts nach ihrer Rückfahrt auf ihrer Fangstation ankommt, ist in der Zwischenzeit die vom Basler Zoo beauftragte Fotografin A. M. D’Alessandro eingetroffen, die mit schwerem italienischen Akzent spricht und sich der Einfachheit halber „Dallas“ nennen lässt. Da man auf der Station nur ihre Initialen kannte und so mit einem Mann gerechnet hatte, sorgt das erst für einige Verwirrung. Sean plädiert zunächst dafür, dass sie zu unerfahren sei und die Station verlassen solle. Doch Dallas findet schnell Gefallen am Leben in Afrika und kann bleiben, zumal die anderen Mitglieder sie bereits ins Herz geschlossen haben. Schließlich verliebt sich Sean, der nach einer zurückliegenden Enttäuschung mit Frauen eigentlich nichts mehr anfangen möchte, wider Willen in sie. Charles – genannt „Chips“ – erscheint einige Tage nach der Episode im Krankenhaus auf der Fangstation, erweist sich bei einem Vergleichsschießen mit Kurt als guter Schütze und wird eingestellt. Auch Little Wolf kehrt einige Zeit später zurück. Charles und Kurt werden gute Freunde, obwohl sie sich beide für Brandy interessieren, bis sich herausstellt, dass sie den naiv-eigenartigen Tüftler Pockets liebt. Gegen Seans Willen nimmt Dallas ein verwaistes Elefantenkalb unter ihre Fürsorge, dessen Mutter erschossen werden musste. Nacheinander gesellen sich noch zwei weitere junge Elefanten dazu, die sie ebenfalls hingebungsvoll versorgt. Sean ist zwar sehr beeindruckt, doch schafft er es nicht, seinen Gefühlen für Dallas Raum zu geben. Im Laufe der Saison werden Zebras, Giraffen, Gazellen, Büffel, Gnus, Leoparden, Affen und schließlich auch ein Nashorn gefangen, ohne dass noch jemand verletzt wird. Als das Ende der Fangsaison gefeiert werden soll und der Abschied vor der Tür steht, bleibt Dallas, enttäuscht von Seans Zurückhaltung, der Gesellschaft fern und reist in der Nacht klammheimlich nach Arusha ab. Mit Hilfe der drei jungen Elefanten, die ihre Pflegemutter vermissen, spüren die Männer sie jedoch in der Stadt auf. Sean und Dallas heiraten noch am selben Tag.
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PREDATOR: Upgrade

Predator – Upgrade (Originaltitel The Predator) ist ein US-amerikanischer Action- und Horrorfilm von Shane Black,...
Predator – Upgrade (Originaltitel The Predator) ist ein US-amerikanischer Action- und Horrorfilm von Shane Black, der Elemente von Action-, Horror- und Science-Fiction-Filmen kombiniert und am 14. September 2018 in die US-amerikanischen Kinos kam. In Deutschland erschien er bereits einen Tag früher. Der Film ist im gleichen fiktiven Universum angesiedelt wie Predator aus dem Jahr 1987. ....Handlung.....Während eines Einsatzes stürzt in unmittelbarer Nähe ein Raumschiff ab. Der Scharfschütze Quinn McKenna überlebt die anschließende Auseinandersetzung mit dem Predator als einziger und nimmt dessen Helm, sowie sein Tarngerät an sich. Da er sich in einem fremden Land aufhält, keinen Kontakt zu seinen Vorgesetzten aufnehmen kann und befürchtet, diese Teile nicht regulär über die Grenze zu bekommen, schickt er den Helm als Paket an seine Privatadresse. Dort nimmt sein junger Sohn Rory das Paket entgegen und untersucht anschließend den Helm. Dabei entdeckt er unter anderem eine Karte, auf der eine Position markiert ist. Inzwischen wurde das Wrack vom Militär geborgen und die Wissenschaftlerin Dr. Casey Bracket als Beratung hinzugezogen. Während der Untersuchung erwacht der Predator und tötet einen Großteil des Personals. Dr. Bracket verschont er jedoch, da diese vollkommen unbewaffnet ist. McKenna wurde inzwischen zu dem Vorfall befragt und soll nun in eine spezielle psychiatrische Einrichtung gebracht werden, um den Vorfall vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Er befindet sich gerade mit anderen ehemaligen Soldaten auf dem Weg dorthin, als der Vorfall im Labor geschieht und der Predator ausbricht. Die Soldaten verbünden sich und überwältigen deren Bewacher. Auf dem Weg nehmen sie Bracket mit und suchen anschließend Unterschlupf im Haus von McKenna. Dort finden sie jedoch nur McKennas Frau Emily vor und weder den Helm noch den Sohn. Dieser ist nämlich anlässlich von Halloween mit dem Helm unterwegs, um Süßigkeiten einzusammeln. Die Gruppe macht sich auf die Suche und findet den Sohn, kurz bevor dieser vom Predator aufgespürt wird. Nach einem kurzen Geplänkel in einer geschlossenen, nahegelegenen Schule, übergeben sie dem Predator den Helm. Dieser wird jedoch kurz darauf von einem größeren Predator getötet, dem es ebenfalls um den Helm zu gehen scheint. Dr. Bracket äußert die Vermutung, dass der kleinere Predator wohl etwas gestohlen hat und dass der größere daher geschickt wurde, um das Gestohlene zurückzuholen und den Dieb zu eliminieren. Sie vermutet auch, dass der größere Predator eine genetische Weiterentwicklung ist, sowie dass auch das Asperger-Syndrom, von dem Rory betroffen ist, ebenfalls eine Weiterentwicklung sein könnte. Wohl scheint überhaupt die Absicht aller Besuche der Predator das Sammeln und experimentieren mit der DNA unterschiedlicher Arten zu sein, um sich selbst zu verbessern. Dies würde erklären, warum sie immer den Kopf und die Wirbelsäule der Beute mitnehmen und sich vor allem immer die Stärksten einer Spezies aussuchen würden. Während sich alle an dem Ort versammeln, der auf der Karte im Helm markiert war, also wo sich die gestohlene Fracht befindet, bestätigt ihnen der Predator, dass er tatsächlich ein Auge auf Rory geworfen hat. Dieser zeigt sich im Umgang mit der Alientechnologie sehr geschickt und findet innerhalb von Sekunden heraus, wozu ganze Wissenschaftsteams Jahre lang nicht im Stande waren. Bei dem Versuch, sich die Fracht ebenfalls unter den Nagel zu reißen, kommt es zum Kampf zwischen dem Predator und den Menschen. Während dieses Kampfes sterben etliche der Gruppe von McKenna und der junge Rory wird aufgrund seiner für die Predatoren wertvollen DNA entführt. McKenna und Dr. Bracket schaffen es jedoch Rory zu befreien und den Predator zu töten. Rory wird anschließend aufgrund seiner Begabung im Umgang mit der fremden Technologie von den Behörden eingeladen, in dem anfänglich erwähnten Forschungslabor zu arbeiten. Dort besucht ihn sein Vater McKenna, während sie gerade die mysteriöse Fracht untersuchen, hinter die der Predator hergewesen zu sein schien. Während die Wissenschaftler den Behälter untersuchen, lösen sie unbeabsichtigt einen automatisierten Vorgang aus. Der Inhalt springt auf einen der erschrockenen Wissenschaftler über und schiebt sich über diesen wie eine Art Rüstung im Stile der Predatortechnologie. Nach kurzer Zeit löst er sich wieder vom Wissenschaftler und klappt sich auf Koffergröße zusammen. Der Wissenschaftler ist unversehrt. McKennas Augen leuchten, als er erkennt, worum es sich handelt und äußert gegenüber den Umstehenden, dass der Anzug genau seine Größe zu haben scheint.
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Independence Day: Wiederkehr

Independence Day: Wiederkehr (Originaltitel Independence Day: Resurgence) ist ein US-amerikanischer...
Independence Day: Wiederkehr (Originaltitel Independence Day: Resurgence) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Roland Emmerich aus dem Jahr 2016 von 20th Century Fox. Der Film kam am 24. Juni 2016 in die US-Kinos. In Deutschland lief der Film am 14. Juli 2016 in den Kinos an. Die Regie übernahm wie bei Independence Day (1996) wieder Roland Emmerich. Independence Day: Wiederkehr knüpft an die Handlung des ersten Teils an, wobei mehrere Schauspieler wie Jeff Goldblum, Bill Pullman, Brent Spiner und Vivica A. Fox erneut ihre Rolle verkörpern, Will Smith jedoch nicht mehr. ......Handlung.......Nach der Alien-Invasion im Jahr 1996, bei der drei Milliarden Menschen ums Leben gekommen waren, bereiten sich die Bewohner einer postapokalyptischen Erde auf einen neuen Kampf gegen die Außerirdischen vor, da die besiegten Aliens damals ein Signal ins All sendeten, um Unterstützung anzufordern. Am Saturnring und auf dem Mond, dessen Rohstoffe genutzt werden, wurden von den Menschen Außenposten errichtet. Aus dem Material, das die Außerirdischen bei ihrem ersten Angriff zurückgelassen hatten, wurden Maschinen gebaut und Antriebsaggregate für interplanetare Reisen entwickelt. Zudem schützt ein neues planetares Verteidigungssystem die Erde, das auf der Alien-Technologie basiert. Als bei der Verteidigungsbasis auf dem Mond ein kugelförmiges Raumschiff auftaucht, wird es von der US-Präsidentin zum Abschuss freigegeben. Nach geglücktem Abschuss schlägt David Levinson – inzwischen Direktor der Area 51 – vor, die Absturzstelle zu untersuchen. Dort können sie gerade eine geschlossene Kapsel bergen, als ein deutlich größeres Schiff eintrifft. Es zerstört die Mondbasis und tritt in die Erdatmosphäre ein. Durch seine enorme Größe mit einem Durchmesser von ca. 5.000 km hat das Mutterschiff seine eigene Gravitation, sodass es ganze Städte vom Erdboden reißt, als es landet. Levinson bietet für den Kampf gegen die Aliens seine Erfahrungen an, die er bei der ersten Invasion gesammelt hat.[6] Unterstützt wird Levinson vom Alienologen Dr. Brakish Okun. Dylan Dubrow-Hiller tritt das Erbe seines Stiefvaters Captain Steven Hiller an. Die Tochter des ehemaligen Präsidenten Whitmore ist mit dem Ex-Kampfpiloten Jake verlobt. Dieser hatte seine Eltern während der ersten Alien-Invasion verloren und absolvierte anschließend eine Ausbildung beim Militär.
Von der inzwischen als Militärbasis für Alienangriffe ausgebauten Area 51 startet die erste Gegenoffensive der Menschen, die von Hiller angeführt wird. Sie stellen fest, dass sie nichts ausrichten können, und erleiden schwere Verluste. Ein kleiner Verbund dringt in das Innere des Schiffs ein und wird dort durch eine elektromagnetische Schockwelle zum Absturz gebracht.
Währenddessen wird die geborgene Kapsel vom Mond untersucht. In ihrem Inneren verbirgt sich eine kugelförmige Raumsonde. Als sie aktiviert wird, erfahren die Menschen von den Plänen der angreifenden Aliens. Diese ziehen von Planet zu Planet, um aus deren Kernen Energie zu gewinnen, die sie für ihre Entwicklung benötigen. Jede größere Operation wird dabei von einer Alienkönigin kontrolliert. Die Sonde gehört zu den Feinden der Aliens, die jetzt gekommen war, um den Menschen zu helfen. Sie hat in der Vergangenheit maßgeblichen Anteil an der Rettung etlicher außerirdischer Spezies gehabt, die von den Aliens überfallen wurden und dadurch ihren Planeten verloren. Vor den Invasionen hat die Sonde durch Rettungsmissionen die Überlebenden auf einen sicheren Planeten gebracht. Ihre Mission war, die Erde ebenfalls zu evakuieren. Damit wird sie zur Verbündeten der Menschen. Es handelt sich um die letzte ihrer Art. Die Aktivierung der Sonde wird von der Alienkönigin registriert, welche sich nun mit einer Flotte von Jägern in Richtung Area 51 bewegt, um die Sonde in ihren Besitz zu bringen. Der Grund dafür ist, dass sich auf dem Planeten mit den intergalaktischen Flüchtlingen langsam Widerstand gebildet hat und eine Gegenoffensive geplant ist. Bekämen die Aliens die Sonde in ihre Gewalt, könnten sie den Standort des Planeten ausfindig machen und die Widerstandskämpfer auslöschen. Mit einem Ablenkungsmanöver sollen die Aliens auf eine falsche Fährte gelockt werden. Das Signal der Sonde wird kopiert, während sie selbst in eine Abschottungskammer gebracht wird. Der Plan scheint zunächst aufzugehen: Die Königin folgt dem Schlepper hinaus in die Wüste, wo ihr mit Kaltfusionsbomben der Garaus gemacht werden soll. Zwar kann ihr Raumschiff tatsächlich zerstört werden (Whitmore fliegt mit einer Atombombe hinein und jagt sich mit den Worten „Happy 4th of July“ selber in die Luft), doch sie selbst überlebt die Explosion mittels eines eigenen Schutzschildes. Ihre Untergebenen umkreisen sie daraufhin in kleinen Raumschiffen und versuchen so, sie zu schützen. Sie beschränken sich auf das Umkreisen der Königin und attackieren nicht die angreifenden Erdpiloten (die deutlich in der Minderzahl sind). Beim Versuch, die Sonde in der Area 51 in ihren Besitz zu bringen, wird die Königin von Hiller und Morrison getötet, woraufhin die übrigen Außerirdischen führungslos werden. Diese verlassen die Erde in ihrem Raumschiff. Mit dem Wissen der Raumsonde soll nun ein gezielter Angriff unter der Leitung der Menschheit gegen die Aliens gestartet werden.
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Independence Day

Independence Day ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Roland Emmerich aus dem Jahr 1996....
Independence Day ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Roland Emmerich aus dem Jahr 1996. Der Film handelt von einem Angriff Außerirdischer auf die Erde und dessen Abwehr durch die Menschen. Hauptdarsteller sind Jeff Goldblum, Will Smith und Bill Pullman. Der Film startete am 19. September 1996 in den deutschen Kinos. Die Fortsetzung Independence Day: Wiederkehr kam am 24. Juni 2016 in die US-amerikanischen Kinos. ...Handlung.....Zwei Tage vor dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag – dem Independence Day am 4. Juli – schwenkt ein riesiges außerirdisches Raumschiff in eine Erdumlaufbahn ein. Es hat einen Durchmesser von über 550 Kilometern und entspricht etwa einem Viertel der Masse des Mondes. Bald lösen sich circa drei Dutzend kleinere Schiffe von ihm, in der Form von Fliegenden Untertassen mit einem Durchmesser von jeweils etwa 30 Kilometern, und positionieren sich über vielen Metropolen der Erde. Der Satellitenempfang überall auf der Welt ist gestört, Panik und Unsicherheit brechen aus. US-Präsident Thomas Whitmore hofft, mit den Fremden friedliche Beziehungen herstellen zu können, aber der Satellitentechniker David Levinson entdeckt, dass die Satellitenstörungen durch einen geheimen Code verursacht werden, einen Countdown der Aliens, mit dem sie ihre Invasion koordinieren. Gerade noch rechtzeitig kann er seine Ex-Frau Constance „Connie“ Spano, die Whitmores Pressesprecherin ist, und den Präsidenten warnen und zusammen mit ihnen in der Air Force One fliehen, bevor Washington, D.C., mitsamt dem Weißen Haus in Schutt und Asche gelegt wird – wie auch weitere Metropolen, z. B. Berlin, Los Angeles und New York City. Beim Angriff auf L.A. wird die First Lady schwer verletzt. Danach zerstören die Alien-Raumschiffe systematisch weitere Hauptstädte und militärische Einrichtungen überall auf der Welt. Versuche, den Angreifern mit konventionellen und nuklearen Waffen beizukommen, scheitern an ihrer überlegenen Schutzschildtechnologie. Ziel der Air Force One ist die Geheimbasis Area 51, die zur Überraschung des Präsidenten tatsächlich existiert. Hier treffen bald noch einige weitere Akteure ein: Steven Hiller, ein kaltschnäuziger Pilot des United States Marine Corps, der beim Luftkampf mit ausschwärmenden Jagdschiffen der Aliens abgeschossen wurde und dabei aber einen von deren Piloten gefangen nehmen konnte, seine Freundin und ihr Sohn, die bei ihrer Flucht aus L.A. die First Lady gefunden haben, sowie Russell Casse, ein traumatisierter und alkoholabhängiger Vietnamveteran der U.S. Air Force, der mit seinen Stiefkindern gerade noch rechtzeitig der Katastrophe entkommen ist. Er hat mit den Aliens eine Rechnung offen, da er nach eigenen Angaben zehn Jahre zuvor von ihnen für Experimente entführt worden ist. In Area 51 rüsten nun Wissenschaftler und Militärs unter der Führung Whitmores zum Gegenschlag. Es stellt sich heraus, dass beim Roswell-Zwischenfall vor mehr als 50 Jahren ein abgestürztes Jagdschiff der Angreifer geborgen wurde, das zwischenzeitlich erforscht worden ist, ohne den Wissenschaftlern unter Leitung von Dr. Okun seine Geheimnisse preiszugeben; erst beim Eintreffen des Mutterschiffes setzte sich dessen Energieversorgung wieder in Gang. Der Präsident sieht sich den gefangenen Alien an, der mit ihm per Gedankenübertragung kommuniziert. Dabei erfährt Whitmore, dass die Invasoren vorhaben, die Menschheit zu vernichten und anschließend die Ressourcen des Planeten auszubeuten, so wie sie es bereits vielfach nach Art der Wanderheuschrecken mit anderen Planeten durchgeführt haben. Als der Außerirdische Dr. Okun ausschaltet und versucht, den Präsidenten geistig zu übernehmen, wird er erschossen. Durch eine Bemerkung seines Vaters inspiriert, entwickelt Levinson zusammen mit Hiller einen Plan: Um die Invasionsflotte vernichten zu können, soll das Mutterschiff mit einem Computervirus infiziert werden, der durch das Kommunikationsnetz an alle Tochterschiffe weitergeleitet wird und dann die Schutzschilde aller Tochterschiffe ausfallen lässt. Während Hiller und Levinson am Morgen des 4. Juli mit dem reaktivierten Jagdschiff der Aliens zum Mutterschiff aufbrechen, organisiert Präsident Whitmore einen weltweiten Luftangriff, der zeitgleich mit dem Zusammenbruch der Schutzschilde beginnen soll. Nachdem seine Frau am Vorabend in seinen Armen gestorben ist, nimmt der Präsident, selbst ehemaliger Kampfflieger, nach einer flammenden Rede an seine Leute zusammen mit Russell Casse persönlich an der Luftschlacht teil. Hiller und Levinson gelingt es tatsächlich, unbehelligt in das Mutterschiff einzudringen, wo sie die Vorbereitungen für den Einsatz einer riesigen Invasionstruppe der Außerirdischen beobachten. Nachdem sie angedockt haben, übertragen sie per Funk den Virus. Wie geplant, fallen nach einiger Zeit die Schutzschilde aller Tochterschiffe der Aliens aus, und die Raketen der irdischen Kampfflugzeuge zeigen endlich Wirkung. Als eine Fliegende Untertasse auch Area 51 angreift, opfert sich Russell Casse, indem er seinen Kampfjet mit seiner letzten Rakete, die sich nicht abfeuern lässt, direkt in die Primärwaffe des Alien-Raumschiffs steuert, das dadurch explodiert. Inzwischen wurden Hiller und Levinson im Mutterschiff entdeckt und hinterlassen eine Atombombe mit Verzögerungszünder, um sich dann in einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd auf den Weg zurück zur Erde zu machen. Die Bombe zerstört das Mutterschiff, während es den Kampfpiloten überall auf der Erde gelingt, sämtliche Schlachtschiffe der Außerirdischen abzuschießen. Am Ende des Films fahren Hillers und Levinsons Familien mit dem Präsidenten den beiden Piloten entgegen und können beobachten, wie die Trümmer des Mutterschiffs in der Atmosphäre verglühen, während auf der ganzen Welt die Menschen ihren Sieg über die abgeschossenen Alien-Schiffe feiern.
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2012

2012 (Alternativtitel 2012 – Das Ende der Welt ist ein US-amerikanisch-kanadischer Katastrophenfilm des Regisseurs...
2012 (Alternativtitel 2012 – Das Ende der Welt ist ein US-amerikanisch-kanadischer Katastrophenfilm des Regisseurs Roland Emmerich aus dem Jahr 2009. Die Weltpremiere fand am 11. November, die Deutschlandpremiere am 12. November 2009 statt. In den Hauptrollen spielen John Cusack, Chiwetel Ejiofor, Amanda Peet, Danny Glover, Thandie Newton, Oliver Platt und Woody Harrelson. Der Film dominierte das Startwochenende mit Position 1 in den US-amerikanischen Kinos und spielte weltweit in nur vier Tagen das Produktionsbudget von 200 Millionen US-Dollar ein. Nach nur zehn Tagen überschritten die Filmeinnahmen bereits die 450-Millionen-Dollar-Marke und nach 100 Tagen lag das Einspielergebnis bei rund 760 Millionen US-Dollar

Handlung

2009 entdeckt der Wissenschaftler Dr. Satnam Tsurutani in einer ehemaligen Kupfermine in Indien einen starken Anstieg der Temperatur der Erdkruste. Er informiert seinen amerikanischen Kollegen Adrian Helmsley, wissenschaftlicher Berater im Stab des US-Präsidenten, dass nach seiner Ansicht eine ungewöhnlich starke Sonneneruption und die damit einhergehende heftige Neutrinostrahlung den Erdkern aufheize. Berechnungen ergeben, dass bis zum Jahr 2012 die Erdkruste zu schmelzen beginnen wird. Dadurch werden die tektonischen Platten der Erdkruste instabil und brechen auseinander mit der Folge von Megatsunamis, Vulkanausbrüchen und Erdbeben – die Erde würde unbewohnbar sein. Der US-Präsident weiht seine Amtskollegen der G8 ein, und ein geheimes, internationales Regierungsprogramm läuft an, um in China Archen zu bauen. Mit diesen soll eine genügend große Anzahl an Menschen, Tieren und menschlicher Kultur gerettet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Neben aufgrund ihrer Leistungen oder Kenntnisse ausgewählten Menschen können sich auch solche einen Platz kaufen, die den Preis von einer Milliarde Euro pro Ticket aufbringen können, damit dieses Projekt überhaupt realisiert werden kann. Der erfolglose Schriftsteller Jackson Curtis arbeitet im Jahr 2012 als Fahrer in Los Angeles, unter anderem für den russischen Milliardär Yuri Karpov. Im Fernsehen wird von einem kultisch motivierten Massenselbstmord in der Maya-Ruinenstätte von Tikal in Guatemala berichtet. Jacksons Ex-Frau Kate lebt mit den gemeinsamen Kindern Lilly und Noah von Jackson getrennt und führt ein Leben mit einem neuen Partner, dem Schönheitschirurgen Gordon Silberman. Als Jackson die beiden Kinder zu einem einwöchigen Campingurlaub im Yellowstone National Park abholt, hören sie im Radio die Weltuntergangsszenarien des Verschwörungstheoretikers Charlie Frost, der mit seinem Piratenradio aus dem Yellowstone-Park sendet. Im Park will Jackson seinen Kindern den See zeigen, an dem er mit Kate früher gecampt hat, doch der See ist ausgetrocknet, und ein militärisches Sperrgebiet ist entstanden. Bei ihrem Eindringen in die Sperrzone werden sie festgenommen. Auf der Militärbasis, in der die starken seismischen Aktivitäten der Yellowstone-Caldera überwacht werden, trifft Jackson auf Adrian Helmsley, der sich als einer der wenigen Leser seines Romans herausstellt. Sie werden vom Militär aus der Zone eskortiert. Auf dem Campingplatz treffen sie auf Frost, der Jackson vom nahenden Weltuntergang erzählt und erklärt, die Regierung baue an einem geheimen Ort Raumschiffe, um damit einige Auserwählte zu retten – von diesem Ort habe er sogar eine Karte. Jackson sieht das als Paranoia seitens Frosts an. Unterdessen werden Morde an Leuten begangen, die die Bevölkerung vor der nahenden Bedrohung warnen wollten. Helmsley muss feststellen, dass seine Berechnungen fehlerhaft waren. Die Erdkruste erwärmt sich schneller als erwartet, und die tektonischen Platten beginnen sich aufzulösen. Er überzeugt Anheuser, den Stabschef des Weißen Hauses, und den Präsidenten, die Evakuierung sofort zu beginnen. Darauf starten die beteiligten Länder ihre Rettungsprogramme und beginnen unter größer werdenden Schwierigkeiten, etwa 400.000 Menschen in die Archen zu schaffen. Gleichzeitig erschüttern immer stärkere Beben Kalifornien entlang der San-Andreas-Verwerfung. Kate und Gordon werden beim Einkaufen von einem Beben im Supermarkt überrascht, worauf Kate verängstigt Jackson anruft und verlangt, die Kinder zurückzubringen. Jackson bemerkt bei der Rückkehr mit wachsender Verbitterung, dass sein Sohn seinen Stiefvater offenbar mehr mag als ihn selbst. Seine Trauer wird durch einen Anruf von Karpov unterbrochen, der Jackson beauftragt, die Zwillingssöhne des Milliardärs abzuholen und zum Flughafen zu bringen. Als diese ein Flugzeug besteigen, bemerkt einer der beiden boshaft, sie hätten ein Ticket für die Arche und würden dadurch überleben. Jackson nimmt das im Angesicht der Ereignisse sehr ernst und mietet ein kleines Flugzeug. Kurz bevor er bei seinen Kindern und seiner Ex-Frau eintrifft, beginnt ein neues, großes Erdbeben in Los Angeles. Während um sie herum Gebäude einstürzen und Straßen aufreißen, fliehen sie durch die Stadt zum Flughafen und schaffen es in letzter Sekunde, zu starten. Unter ihnen versinkt Los Angeles in einem apokalyptischen Szenario im Meer. Jackson, mittlerweile vom drohenden Weltuntergang überzeugt, will nun zum Yellowstone zurückkehren, um von Frost die Karte mit dem Standort der Archen zu erhalten. Gemeinsam mit seiner Tochter sucht er nach Frost. Sie finden ihn am Rand der Caldera, von wo aus er weiterhin sendet und seine Eindrücke schildert. Als Jackson Frost nach der Karte fragt, hebt sich plötzlich die Caldera an, und Geysire brechen hervor. Frost bleibt auf eigenen Wunsch zurück, und Jackson rast mit Lilly in Frosts Wohnmobil und der darin befindlichen Karte zum Flugplatz zurück. Hinter ihnen bricht der Vulkan unter dem Yellowstone in einer gigantischen Explosion auf und schleudert riesige Gesteinsbrocken und Asche in den Himmel. Frost stirbt umgehend, doch Jackson und die anderen können wiederum in letzter Sekunde mit dem Flugzeug starten, das aus der sich ausbreitenden Aschewolke davonfliegt. Anhand von Frosts Karte stellt sich heraus, dass die Archen in China gebaut werden. Da die Reichweite ihres Flugzeugs zu gering ist, landen sie in Las Vegas. Dort begegnen sie erneut Karpov, der mit seinen beiden Söhnen, seiner Freundin Tamara und seinem Piloten Sasha festsitzt, da sein Evakuierungsflugzeug beschädigt wurde. Nun beginnt auch in Las Vegas die Erde zu beben, und die tödliche Aschewolke des Yellowstone-Ausbruchs nähert sich. Sasha gelingt es, ein Antonow-Transportflugzeug zu organisieren. Die Aschewolke erreicht Las Vegas in dem Moment, als die nun größere Gruppe von Flüchtlingen mit der Antonow ausfliegt und Kurs Richtung China nimmt. Unter ihnen geht Las Vegas im Ascheregen und zerrissen von den Erdbeben unter. Der Plan der Flüchtenden, auf Hawaii aufzutanken, zerschlägt sich, als sie dort beim Anflug nur noch eine lavaüberströmte Vulkaninsel vorfinden. Ohne Hoffnung, mit dem verbleibenden Treibstoff China erreichen zu können, fliegen sie weiter Richtung Südchinesisches Meer. Helmsley ist unterdessen mit der Air Force One unterwegs zu den Archen nach China. Anheuser hat für die Amerikaner das Kommando übernommen, nachdem Präsident Wilson auf eigenen Wunsch im Weißen Haus zurückgeblieben und der Vizepräsident bereits umgekommen ist. Aus aller Welt treffen die Katastrophenmeldungen ein, die Nachrichten werden weniger, Funk und Fernsehen verstummen. Die tektonische Plattenverschiebung erreicht jetzt ihren Höhepunkt, die Kontinente gehen unter, verschieben sich oder werden emporgehoben. Gigantische Tsunamis rollen über die Meere und überfluten die Kontinente vollständig. Auch der Himalaya, wo die Archen stationiert sind, wird von den Wassermassen in wenigen Stunden erreicht und überspült werden. Bei den Archen handelt es sich nicht, wie von Frost vermutet, um Raumschiffe, sondern um gigantische Schiffe, die in Erwartung der weltweiten Überschwemmungen wie geschlossene Rettungsboote konstruiert und für jeweils 100.000 Menschen ausgelegt sind. Außerdem stellt sich heraus, dass von den in Bau befindlichen neun Archen nur vier fertig wurden, von denen eine durch die Erdbeben fast zerstört wurde. Nach ihrer Landung betreten Helmsley und Laura, die Tochter des Präsidenten, die Arche. Beide sind sich etwas nähergekommen, nachdem sich Laura während des Fluges von ihrem Vater verabschieden musste. Präsident Wilson starb inzwischen mit vielen anderen Flüchtlingen am Weißen Haus, als Washington überflutet wurde und dabei der Flugzeugträger John F. Kennedy das Weiße Haus zerstörte. Das Flugzeug von Jackson Curtis und den anderen Flüchtlingen hat inzwischen seinen Treibstoff verbraucht; sie bereiten sich auf die Notwasserung im Meer vor, unwissend, was sie unten erwartet. Als das Flugzeug die Wolkendecke durchbricht, stellen sie fest, dass sich die Kontinente bereits um Tausende von Kilometern verschoben haben – der Himalaya liegt direkt unter ihnen. Bei der anschließenden Bruchlandung auf einem Gletscher stirbt Sasha. Kurz darauf werden sie von Helikoptern überflogen, die Tiere zu den Archen schaffen. Einer landet und nimmt Karpov und dessen Kinder mit – sie können Tickets für Plätze in einer Arche vorweisen. Jackson und seine Familie sowie Gordon und Tamara werden zurückgelassen. Sie marschieren weiter Richtung Archen, als sie auf Nima, einen tibetischen Mönch, stoßen. Dieser ist mit seinen Großeltern auf dem Weg zu den Archen, wo sein Bruder als Techniker arbeitet und nun seine Familie heimlich in eine der Archen einschleusen will. Sie können Nima überzeugen, sie mitzunehmen.
In der Arche angekommen, erreicht Helmsley ein Telefonat seines Freundes Tsurutani, der nicht wie versprochen evakuiert wurde. Tsurutani wünscht Adrian im Angesicht der herannahenden Flutwelle alles Gute und verabschiedet sich von ihm. Helmsley muss den Tod seines Freundes mit anhören, kann aber aufgrund von dessen Schilderung feststellen, dass der Megatsunami das Tal der Archen schneller als erwartet erreichen wird. Statt mehrerer Stunden, die für eine koordinierte Einschiffung aller Menschen im Dock nötig wären, verbleibt nur noch eine halbe Stunde. Anheuser ordnet die sofortige Schließung der Archen an, und Tausende von Menschen, die auf das vierte Schiff geschafft werden sollten, verbleiben im Dock, wovon auch Karpov und seine Kinder betroffen sind. Nimas Bruder erwartet seine Familie an einem Seiteneingang zu den Docks. Unter seiner Führung schleicht sich die kleine Truppe über einen Wartungseingang in eine der Archen. Als unterdessen Helmsley gegen den Widerstand von Anheuser mit einem bewegenden Plädoyer an die Staatschefs in den anderen Archen appelliert, sich für die Menschlichkeit im Angesicht der Katastrophe zu entscheiden, entschließen diese sich, die Schotten nochmals zu öffnen und die Menschen in den Docks einzulassen. Beim Öffnen des Schotts wird Gordon von den übermannsgroßen Zahnrädern zerquetscht. Als die Heckklappe der Arche wieder geschlossen werden soll, verklemmt sich der Metallschrauber, mit dem die Gruppe sich Zutritt zum Schiff verschafft hat, in den Zahnrädern, und das Schott lässt sich nicht schließen. Jackson und die anderen sind gefangen, und die Arche kann nicht versiegelt werden, als die Welle eintrifft und das Tal überflutet. Wasser dringt in die Arche ein, und die Schotten werden automatisch geschlossen, wobei Tamara in einem der gefluteten Bereiche ertrinkt und Karpov in den Docks sein Leben für das seiner Kinder opfert. Durch die Wassermassen wird die Air Force One gegen die Halterungen der Arche geschleudert, so dass sie losgerissen wird und mit der Nordwand des Mount Everest zusammenzustoßen droht. Während weiterhin Wasser eindringt, kann Jackson mithilfe seines Sohnes Noah den Schrauber beseitigen, und das Schott schließt sich. Nun können die Motoren gestartet und ein Zusammenstoß der Arche mit dem Mount Everest gerade noch verhindert werden. Einige Wochen später ist die Erde zur Ruhe gekommen, die Luft ist wieder klarer geworden, die Kontinente haben sich radikal verändert. Adrian und Laura sind ein Paar, Jackson hat sich mit seiner Ex-Frau und den Kindern versöhnt. Auf ruhigem Ozean unterwegs, öffnen die Archen ihre Luken. Man sieht die drei Archen, wie sie Kurs auf Afrika nehmen. Am Schluss ist zu hören, dass Afrika angehoben wurde und die Drakensberge in KwaZulu-Natal nun der höchste Punkt der Erde sind.
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King Kong ( 2005 )

King Kong ist ein Abenteuerfilm von Peter Jackson aus dem Jahr 2005 und nach King Kong von 1976 mit Jessica Lange in...
King Kong ist ein Abenteuerfilm von Peter Jackson aus dem Jahr 2005 und nach King Kong von 1976 mit Jessica Lange in der Regie von John Guillermin die zweite Neuverfilmung des Films King Kong und die weiße Frau von 1933. Naomi Watts, Jack Black und Adrien Brody spielen die Hauptrollen. Mithilfe der Motion-Capture-Technik wurde die Mimik von Andy Serkis auf den computeranimierten King Kong übertragen, wie schon bei der Figur Gollum aus den Der Herr der Ringe-Filmen. Produziert wurde der Kinofilm von den Unternehmen Big Primat Pictures, WingNut Films und Universal Pictures. ...Handlung.....Die Reise
New York während der Weltwirtschaftskrise 1933: Der Regisseur Carl Denham ist mit seinen Filmen nicht allzu erfolgreich. Seine Geldgeber wollen ihn nicht mehr finanzieren und sein Filmmaterial verkaufen. Denham flüchtet mit seinem Assistenten und den Filmrollen vor den Produzenten. Seinen neuen Film will er trotzdem drehen, allerdings fehlt ihm noch eine Hauptdarstellerin. Er entdeckt die Schauspielerin Ann Darrow, die gerade ihr Engagement an einem Vaudeville-Theater verloren hat und verzweifelt Arbeit sucht. Da Denham mit dem bekannten Theaterautor Jack Driscoll zusammenarbeitet, für den Ann fanatisch schwärmt, hat er keine Probleme, sie für die Aufgabe zu begeistern. Noch am Abend soll ein Kutter namens „Venture“ die Filmcrew auf eine entfernte Insel im Indischen Ozean bringen, von deren Existenz nur Denham weiß, da er im Besitz einer alten Karte ist. Driscoll hingegen hat bisher nur 15 Seiten „Drehbuch“ verfassen können und überreicht diese kurz vor der Abfahrt Denham. Dieser ist bestürzt über das geringe Ausmaß seiner ihm nun vorliegenden Filmhandlung und drängt den Kapitän des Schiffs, schnell abzulegen. So muss Driscoll unfreiwillig als Passagier an der Reise teilnehmen. Im Laufe der Fahrt verlieben er und die schöne Schauspielerin sich ineinander. Als der Kapitän kurz vor der Insel einen Funkspruch erhält, dass er sofort den nächstgelegenen Hafen ansteuern soll, um den inzwischen auf Betreiben seiner Investoren per Haftbefehl gesuchten Denham auszuliefern, scheint die Reise zu Ende zu sein. Allerdings gerät das Schiff in eine Nebelbank, und plötzlich tauchen vor ihm Felsen auf. Das Schiff zerschellt fast an den Klippen und läuft dann auf Grund. Nach der Landung bemerkt die Crew, dass die Insel von einem grausamen Urvolk bewohnt ist.
Skull Island
Denham und seine Filmcrew setzen sich unerlaubt auf Skull Island ab, um sie zu untersuchen und zu filmen. Schon kurz nach ihrer Ankunft werden sie von den Inselbewohnern angegriffen und zwei von ihnen getötet. Nur das Eingreifen von Kapitän Englehorn und seinen bewaffneten Männern verhindert Schlimmeres; sie können die Ureinwohner zunächst vertreiben. Allerdings erregt die blonde Ann Darrow die besondere Aufmerksamkeit der einheimischen Bevölkerung. Als die Mannschaft in der folgenden Nacht versucht, das auf Grund gelaufene Schiff wieder flott zu machen, wird Ann Darrow von den Einheimischen vom Schiff entführt. Einer der Einheimischen verliert bei der Entführung seinen Schmuck. Als Driscoll diesen findet, begibt er sich sofort in Anns Zimmer, wo er feststellen muss, dass sie nicht mehr dort ist. Er teilt dies der Crew mit, die nun zur Insel zurückkehrt, um Ann zu befreien. Das Dorf ist durch eine Schlucht und eine riesige Mauer vom dahinter liegenden Urwald getrennt, der die Insel bewuchert. Ann wird an ein Gestell angebunden und von der Mauer aus auf die andere Seite der Schlucht hinübergeschwenkt, wo sie als Opfer einem riesigen Gorilla ausgeliefert werden soll. „King Kong“ erscheint daraufhin aus dem mächtigen Urwald. Im selben Moment taucht auch die bewaffnete Besatzung auf, doch die Hilfe kommt zu spät; Kong löst die schreiende Ann von dem Gestell und begibt sich mit ihr bereits auf den Rückweg. Der erste Halt ist eine Abfallhalde, in der menschliche Knochen liegen, geschmückt mit den gleichen Opferketten, mit der die Wilden auch Ann behängt haben. Offenbar hat der Affe für sie dasselbe Schicksal vorgesehen. Sie versucht zu flüchten, doch Kong stellt ihr nach. Durch die im Vaudeville erlernten Kunststücke gelingt es ihr schließlich, sein Interesse für sie zu wecken, und er sorgt sich in der Folge aufopfernd um ihr Wohlergehen. So verteidigt er sie gegen furchteinflößende Dinosaurier, die auf der Insel noch nicht ausgestorben sind. Die ausschließlich männliche Schiffsbesatzung macht sich derweil auf, um die von allen liebgewonnene Miss Darrow zu retten. Carl Denham und seine Leute nehmen auch ihre Kamera mit, um Filmaufnahmen zu machen. Auf ihrer Suche machen die Männer einige unliebsame Bekanntschaften mit exotischen Tieren. So werden sie fast von einer Herde mächtiger Dinosaurier zertrampelt und landen nach der ersten Begegnung mit King Kong in einer Schlucht, die von menschengroßen Würmern, Insekten und skorpionähnlichen Tieren bevölkert wird. Das Team wird immer mehr dezimiert, so dass man sich letztendlich zum Aufgeben entschließt. Jack Driscoll will sich damit nicht abfinden und macht sich allein auf die Suche. Als Denham sein Filmmaterial nach einem Sturz zerstört wiederfindet, hat er einen neuen Plan. Er hofft, dass Driscoll den Affen anlocken wird. Er hat den Gedanken, Kong zu betäuben und ihn nach New York zu schaffen, um ihn dort als Achtes Weltwunder auszustellen. Driscoll findet schließlich seine Freundin in der offenen rechten Hand des schlafenden Gorillas, und gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Kong tut, was Denham erwartet hat − er folgt den beiden Flüchtenden. Es gelingt der Besatzung, das riesige Tier zu überwältigen und zu betäuben. Ann Darrow hat den Affen jedoch inzwischen so lieb gewonnen, dass seine brutale Festnahme sie zutiefst schockiert; sie kann aber nichts gegen die Männer ausrichten.
New York
Einige Monate später in New York: Die Wege der Expeditionsmitglieder haben sich getrennt. Ann Darrow tanzt in einem kleinen Theaterensemble, Jack Driscoll schreibt wieder Theaterstücke. Eine Beziehung scheint nicht entstanden zu sein. Beide haben sich von dem geldgierigen Carl Denham abgewendet, der King Kong in einem Broadway-Theater dem zahlenden Publikum präsentiert. Bei der Premiere hat man ihn in schwere Eisenketten gelegt und auf die Bühne gesetzt. Um ihn herum imitiert ein Ballett den „Opfertanz der Eingeborenen“ und erzählt die abenteuerliche Geschichte seiner Festnahme. Eine blonde Schauspielerin wird ihm als Ann präsentiert, was Kong sehr wütend macht, als er die Täuschung erkennt. Als er dann noch durch die Blitzlichter der Fotografen irritiert wird, sprengt er seine Fesseln und zieht auf der Suche nach Ann durch die Stadt. Auf seinem Weg löst er eine Massenpanik aus und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Kurz nachdem er Jack Driscoll gestoppt hat, der ihn weglocken wollte, taucht Ann Darrow auf, die durch die Einsatzwagen und Sirenen alarmiert bereits nach dem Affen sucht. Gemeinsam mit ihr flüchtet er vor der Armee durch das winterliche New York und die beiden freuen sich über ihr Wiedersehen, das dann durch das Militär gestört wird. Kong gerät unter Beschuss und flüchtet mit Ann. Aus Gewohnheit, große Höhen zu überwinden, klettert er auf das neu erbaute Empire State Building. Auf der Spitze des Gebäudes sitzen er und seine menschliche Freundin in der Morgendämmerung, als plötzlich mehrere Doppeldecker des US Army Air Corps auftauchen, deren Kong sich zu erwehren versucht. Er fängt dabei mehrere Flugzeuge im Nahflug ab und zerstört sie, allerdings erleidet er auch schwere Verletzungen. Im Sterben nimmt er Abschied von Ann, die sich unter Tränen ein letztes Mal an das aus seiner Heimat verschleppte Dschungeltier schmiegt. Sein Körper erschlafft und findet keinen Halt mehr auf dem Turm; so stürzt der leblose Körper in die Tiefe. Driscoll ist seiner Freundin inzwischen bis auf den Turm gefolgt und tröstet sie. In den Straßen von New York tummelt sich die Presse. Auch Carl Denham erscheint ein letztes Mal und philosophiert, dass nicht die Flugzeuge, sondern Schönheit die Bestie zerstört habe.
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THUNDERBIRDS

Thunderbirds ist eine englische Marionetten-Science-Fiction-Serie der Animationsfirma von Gerry und Sylvia Anderson....
Thunderbirds ist eine englische Marionetten-Science-Fiction-Serie der Animationsfirma von Gerry und Sylvia Anderson. Die Serie wurde von 1964 bis 1966 produziert. Thunderbirds war die vierte Serie, die von Gerry Andersons Firma „AP-Films“ (APF, später umbenannt in „Century 21 Productions“) im Verfahren Supermarionation hergestellt wurde. Sie war die kommerziell erfolgreichste und erlebte insgesamt zwei Staffeln mit 32 Episoden. Die Erstausstrahlung erfolgte im September 1965. Die Stimmen der Figuren kamen zum Teil von den Andersons selbst. Die Musik zur Serie schrieb der englische Komponist Barry Gray, der auch schon die anderen Serien von Anderson vertont hatte. .....Handlung....In der Serie geht es um eine international operierende Rettungsgruppe International Rescue, deren Hauptquartier sich in einem Versteck auf einer Insel im Pazifik befindet. Geleitet wird diese Organisation von dem ehemaligen Astronauten Jeff Tracy. Ihm zur Seite stehen seine fünf Söhne, denen jeweils ein spezielles Raumschiff / Fahrzeug für unterschiedliche Rettungsmissionen zur Verfügung steht. Die Söhne sind alle nach ehemaligen US-amerikanischen Astronauten aus dem Mercury-Programm benannt: Scott (fliegt Thunderbird 1, benannt nach Scott Carpenter), Virgil (Thunderbird 2, Virgil Grissom), Alan (Thunderbird 3, Alan Shepard), Gordon (Aquanaut von Thunderbird 4, Gordon Cooper) und John (Astronaut der Raumstation Thunderbird 5, John Glenn). Zusätzlich bekommen die Tracys Unterstützung von dem Genie Brains, der für die vielen Erfindungen zuständig ist, sowie von dem Diener der Familie, Kyrano, und dessen Tochter TinTin. Bei Gefahren großen Ausmaßes, bei denen die örtlichen Hilfstruppen nicht ausreichen, kommt die Rettungsgruppe zum Einsatz. Dank ihrer technisch fortschrittlichen Einsatzfahrzeuge gelingt ihnen jeder Einsatz. Oft sind die Unglücksfälle, bei denen International Rescue eingreifen muss, von dem genialen Bösewicht The Hood verursacht worden, dessen tatsächlicher Name jedoch niemals bekannt wird. Bei dessen Bekämpfung erhalten die Tracys auch Unterstützung durch die englische Agentin Lady Penelope Creighton-Ward, die an ihre Einsatzorte mit einem stark um technische Spielereien erweiterten Rolls-Royce mit der Bezeichnung FAB 1 gelangt.
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King Kong und die weiße Frau

King Kong und die weiße Frau (deutscher Originalverleihtitel vom Jahresende 1933: Die Fabel von King Kong – Ein...
King Kong und die weiße Frau (deutscher Originalverleihtitel vom Jahresende 1933: Die Fabel von King Kong – Ein amerikanischer Trick- und Sensationsfilm) ist ein in Schwarzweiß gedrehter US-amerikanischer Abenteuer-, Horror- und Fantasyfilm der Regisseure Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack aus dem Jahr 1933. Die Hauptrollen spielten Fay Wray, Robert Armstrong und Bruce Cabot. Der Film ist eine Produktion der Filmgesellschaft RKO. Der weltbekannte und in der Popkultur verewigte Riesenaffe King Kong hatte hier seinen ersten Auftritt. Vor allem für seine Stop-Motion-Tricktechnik, die von Willis O’Brien umgesetzt wurde, erhält der Film bis heute große Beachtung. Der Film startete am 1. Dezember 1933 in den deutschen Kinos. ..Handlung...Der Regisseur Carl Denham und seine Filmcrew reisen auf dem Frachter „Venture“ zur entlegenen Insel „Skull Island“. Auf der in keiner Karte verzeichneten, nur durch wenige Überlieferungen bekannten Insel will er seinen nächsten Film drehen. Denhams Hauptdarstellerin ist seine Neuentdeckung Ann Darrow. Bei der Landung gerät die Besatzung in eine Zeremonie der Inselbewohner, deren Dorf durch eine hohe Mauer vom Rest der Insel getrennt ist. Vor dem Tor der Mauer soll gerade eine junge Frau dem lokalen Inselgott „Kong“ geopfert werden. Als Denham die Szene filmen will, werden sie entdeckt. Die Insulaner fordern die Herausgabe der platinblonden Ann. Zwar gelingt der Mannschaft die Flucht, doch in der folgenden Nacht wird Ann von den Eingeborenen vom Schiff entführt und zur Opfergabe Kongs erkoren. Ann wird auf der landesinneren Seite der Mauer an einem Altar festgebunden, dann rufen die Inselbewohner ihren Gott Kong herbei. Aus dem Dschungel taucht ein Riesenaffe auf, löst Anns Fesseln und nimmt sie mit sich. Die Besatzung der „Venture“, die Anns Abwesenheit bemerkt hat, trifft zu spät ein. Denham stellt einen Rettungstrupp zusammen. Kong bringt Ann in seine Höhle; auf ihrem Weg beschützt er sie vor diversen Gefahren wie Dinosauriern und Riesenschlangen. Der Rettungstrupp wird auf seinem Marsch durch den Dschungel bis auf zwei Mann komplett aufgerieben. Jack Driscoll, der Erste Offizier der „Venture“, rettet Ann in einem günstigen Augenblick, als Kong durch einen Kampf mit einem Flugsaurier abgelenkt ist. Kong verfolgt sie, durchbricht das Tor der Mauer und veranstaltet unter den Eingeborenen ein Massaker. Es gelingt Carl Denham aber, Kong mit Gasbomben zu betäuben und nach New York zu verfrachten. Als „King Kong“ wird Kong in einem Theater am Broadway dem zahlenden Publikum als „achtes Weltwunder“ präsentiert. Bei der Premiere wird er vom Blitzlichtgewitter der Fotografen so sehr aufgebracht, dass er seine Fesseln sprengt und auf der Suche nach Ann durch New York zieht. Auf seinem Weg tötet er zahlreiche Menschen, wirft mit Autos um sich und lässt eine Hochbahn entgleisen. Kong findet Ann und John versteckt in einem Apartment, bringt Ann erneut in seine Gewalt und flieht mit ihr auf die Spitze des Empire State Buildings. Dort wird er von einer Staffel Doppeldecker des United States Army Air Corps angegriffen. Von Maschinengewehrgarben tödlich verwundet, stürzt er in die Tiefe. Den ihn umringenden Reportern erklärt Denham, nicht die Kugeln hätten Kong zur Strecke gebracht: „It was beauty killed the beast.“ („Schönheit hat die Bestie getötet.“)
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Metropia - Trailer (deutsch/german)

FSK Trailer = FSK ab 12 freigegeben Metropia - Trailer (deutsch / german) -- (OT: ) Düstere Zukunftsvisionen...
FSK Trailer = FSK ab 12 freigegeben Metropia - Trailer (deutsch / german) -- (OT: ) Düstere Zukunftsvisionen verpackt in eindrucksvollen Bildern: ein visuell...
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Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion

Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion (häufig auch als Raumschiff Orion, in neueren...
Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion (häufig auch als Raumschiff Orion, in neueren Videoausgaben auch als Raumpatrouille Orion bezeichnet) ist die erste und bekannteste deutsche Science-Fiction-Fernsehserie. Sie wurde ab dem 17. September 1966 vierzehntäglich samstagabends nach der Tagesschau von der ARD in sieben Teilen ausgestrahlt. Die Schwarz-Weiß-Serie hat seit Jahrzehnten Kultcharakter. Sie erreichte bei der Erstausstrahlung in der ARD Einschaltquoten von bis zu 56 % und wurde deshalb oft als Straßenfeger bezeichnet. In Deutschland wurde die Serie im Deutschen Fernsehen 1968 und 1975 sowie von verschiedenen Regionalsendern der ARD, so vom WDR 1973 und 1987, dem NDR Fernsehen, hr-fernsehen und dem damaligen Südwest 3 sowie vom Privatsender Sat.1 (hier allerdings aus rechtlichen Gründen oft nur fünf Folgen) bis 1999 insgesamt 20 Mal wiederholt.....Handlung..... Unterhaltsam und mitunter ironisch wird die Geschichte des Commanders Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr) erzählt, der mit seiner Besatzung im sich entwickelnden Krieg gegen die fremdartigen „Frogs“ den schnellen Raumkreuzer Orion befehligt und sich immer wieder aufmüpfig gegenüber seinen Vorgesetzten zeigt. In der ersten Folge der Serie wird er prompt als Folge seines renitenten Verhaltens zur Raumpatrouille strafversetzt, weil er befehlswidrig die Landemöglichkeit auf dem Saturnmond Rhea bewies.
Die Stammbesatzung der Orion besteht aus Cliff Allister McLane (Kommandant), Mario de Monti (Armierungsoffizier), Atan Shubashi (Astrogator), Hasso Sigbjörnson (Bordingenieur) und Helga Legrelle (Leutnant für Raumüberwachung). Die Besatzung wird zwangsweise durch einen Sicherheitsoffizier des Galaktischen Sicherheitsdienstes GSD erweitert: Tamara Jagellovsk (Eva Pflug). Sie soll McLane von weiteren Eskapaden abhalten. Legendär ist der Gesellschaftstanz Galyxo, der am Grund des Meeres im „Starlight Casino“ getanzt wird. Die Charakterisierung McLanes und die detailliert ausgearbeitete Zukunftswelt gelten als bahnbrechend für das moderne Fernsehen. Programmatisch für den Inhalt ist auch der berühmte Text, der im Vorspann jeder Folge mit dramatischem Unterton von Claus Biederstaedt gesprochen wurde:
„Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen: Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eins dieser Raumschiffe ist die ORION, winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die ORION und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit.“
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Avatar – Aufbruch nach Pandora

Avatar – Aufbruch nach Pandora (im Original Avatar, auch bekannt als James Cameron’s Avatar) ist ein...
Avatar – Aufbruch nach Pandora (im Original Avatar, auch bekannt als James Cameron’s Avatar) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs James Cameron, der weltweit am 17. und 18. Dezember 2009 startete. Der Film vermischt real gedrehte und computeranimierte Szenen. Große Teile des Films wurden in einem virtuellen Studio und mit neu entwickelten digitalen 3D-Kameras gedreht. Avatar spielte weltweit über 2,78 Milliarden US-Dollar ein und ist damit (Stand 2019) der erfolgreichste Film weltweit nach Einspielergebnis. Auch der DVD- und Blu-ray-Verkauf des Films ist sehr erfolgreich; er brach innerhalb weniger Tage nach Veröffentlichung den Rekord als meistverkauftes DVD-Video in Nordamerika mit 2,7 Millionen Verkäufen als Blu-ray-Version innerhalb von vier Tagen. Von Verkaufsstart bis Ende April 2010 wurden mehr als 6,7 Millionen DVDs und Blu-ray-Discs verkauft.... Handlung......Im Jahr 2154 sind die Rohstoffe der Erde erschöpft. Der Konzern Resources Development Administration baut auf dem erdähnlichen, fernen Mond Pandora im Alpha-Centauri-System den begehrten Rohstoff Unobtainium ab und gerät dabei in Konflikt mit einer humanoiden Spezies namens Na’vi, die sich gegen die Zerstörung ihrer Umwelt verteidigt. Pandora ist von erdähnlichen Lebensformen besiedelt (grüne Pflanzen und an irdische Säugetiere erinnernde Tiere), hat aber eine Atmosphäre, die für Menschen tödlich ist. Der frühere US-Marine Jake Sully, der seit einem Kampfeinsatz von der Hüfte abwärts gelähmt ist, wird nach Pandora geschickt, um seinen verstorbenen Zwillingsbruder bei einer diplomatischen Mission zu ersetzen: Mithilfe künstlich hergestellter Na’vi-Körper, sogenannter Avatare, die sich durch Bewusstseinsübertragung steuern lassen, soll er Kontakt zu den Ureinwohnern herstellen und sie davon überzeugen, ihre Heimat und den Widerstand gegen den Abbau des Rohstoffs aufzugeben. Während das zuständige Team um Dr. Grace Augustine vor allem wissenschaftliche Ziele verfolgt und auf Vermittlung aus ist, will der militärische Leiter der Basis, Oberst Miles Quaritch, dass Sully ihm Informationen bezüglich der Verteidigungsstrategien und Schwachstellen der Na’vi zuspielt. Quaritch verspricht ihm, für seinen verdeckten Einsatz die Kosten einer Wirbelsäulenoperation zu übernehmen, und Sully sagt zu. Bei einer Expedition in seinem Avatar wird Sully von der Gruppe getrennt und ist im dichten Dschungel Pandoras auf sich allein gestellt. Dort wird er von Raubtieren angegriffen, jedoch von der Na’vi Neytiri gerettet, die ihn zu ihrem Stamm, den Omaticaya, führt. Nach anfänglichen Bedenken beschließen die Anführer des Clans, Sully mit ihrer Lebensweise und Kultur vertraut zu machen, auch um über ihn die Menschen besser kennenzulernen. Trotz anfänglicher Probleme fassen die Na’vi und insbesondere Neytiri, die Häuptlingstochter, Vertrauen zu Sully, und zwischen den beiden entsteht eine Liebesbeziehung. Sully durchläuft die Ausbildung zum Krieger und wird schließlich in den Stamm aufgenommen. Dem ehemaligen Marine wird klar, dass die Na’vi ihre Heimat niemals aufgeben werden, da ihre Existenz eng mit ihren heiligen Stätten verbunden ist, von denen eine greifbare, spirituelle Kraft ausgeht. Als es zur militärischen Eskalation kommt, läuft Sully zu ihnen über. Mit der Bändigung der mächtigen Riesenflugechse Toruk gelingt es ihm, einen alten Mythos zu beschwören und alle Stämme der Na’vi zu vereinen. Nach verlustreichem Kampf können die Invasionstruppen besiegt werden und müssen den ihnen fremden Mond Pandora verlassen. Sully verlässt mithilfe des „neuronalen Netzwerkes“ Pandoras seinen menschlichen Körper und wird, endgültig mit seinem Avatar vereint, ein Na’vi.
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00:11:49

Der Flug des Phoenix ( 1965 )

Der Flug des Phoenix ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von Robert Aldrich aus dem Jahre 1965. Der Film mit...
Der Flug des Phoenix ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von Robert Aldrich aus dem Jahre 1965. Der Film mit internationaler Starbesetzung handelt von der Notlandung eines Flugzeuges in der nordafrikanischen Wüste Sahara und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Elleston Trevor. ..Handlung...Eine Transportmaschine des Typs Fairchild C-82 Packet der Ölförderfirma ARABCO ist mit zwei Mann Besatzung und zwölf Passagieren unterwegs von der nördlichen Sahara nach Bengasi. Nach Ausfall des Funkgerätes ist man ohne aktuellen Wetterbericht und fliegt mitten in einen Sandsturm. Die Vergaser beider Motoren verstopfen durch den Sand und Captain Frank Towns muss die Maschine fernab aller Routen notlanden. Zwei Mann sterben durch losgerissene Ladung, ein dritter wird schwer am Bein verletzt. Die Überlebenden versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen, und hoffen auf baldige Rettung. Der deutsche Flugzeugkonstrukteur Heinrich Dorfmann macht nach längeren Berechnungen den Vorschlag, aus den unbeschädigt gebliebenen Teilen der Maschine ein neues Flugzeug zu konstruieren, stößt aber bei Captain Towns auf vehementen Widerstand. Als das Wasser knapper wird, will der mitgereiste Soldat Captain Harris mit seinem Untergebenen Sergeant Watson zu Fuß losziehen; Watson täuscht jedoch eine Fußverletzung vor, und Harris verlässt die Überlebenden zusammen mit dem ebenfalls mitgereisten Carlos. Als der psychisch labile Cobb den beiden unbemerkt folgt, zieht auch Towns los, um den ohne Wasser chancenlosen Mann zurückzuholen, findet ihn jedoch nur noch tot auf. Wieder zurück beim Wrack, stimmt Towns nach Vermittlung seines Navigators Lew Moran und Dr. Renaud (Zitat: „besser etwas zu tun, als sich beim Verdursten zuzusehen“) dem Plan Dorfmanns zu, und man beginnt mit dem Bau des neuen Flugzeugs. Der schwer verletzte Gabriele nimmt sich unterdessen das Leben. Der Bau geht mühsam voran, immer wieder unterbrochen von Streitereien und Kompetenzgerangel zwischen Towns und Dorfmann. Eines Abends kehrt Captain Harris doch noch mit letzter Kraft zurück zum Wrack. Watson bemerkt ihn, lässt ihn aber in den Dünen zurück; Dorfmann findet schließlich den total entkräfteten Offizier. Der Bau geht weiter voran; die Männer finden langsam Gefallen und auch etwas Stolz an ihrer Arbeit, der Buchhalter Standish gibt dem „Flugzeug“ daher den Namen Phoenix. Als eine Karawane Araber in der Nähe lagert, ohne jedoch die Verunglückten zu bemerken, kommt es zwischen Harris und Watson zum Eklat, als Watson sich weigert, Harris bei einem Vermittlungsversuch zu den Arabern zu begleiten. Harris wird schließlich von Dr. Renaud aufgrund seiner Sprachkenntnisse begleitet. Am nächsten Morgen sind die Araber weitergezogen; Towns und Moran finden Harris und Renaud mit durchschnittener Kehle vor. Bei einem längeren Gespräch zwischen Dorfmann, Towns und Moran erfahren die beiden, dass Dorfmann bei einem Unternehmen angestellt ist, das Modellflugzeuge herstellt. Towns und Moran reagieren entsetzt. Dorfmann erklärt den beiden daraufhin, dass das Funktionsprinzip genau dasselbe sei und sich Modellflugzeuge von großen Transportmaschinen nur in ihren Ausmaßen unterscheiden. Überdies müssten Flugmodelle bessere Flugeigenschaften haben als richtige Flugzeuge, da sie (zur damaligen Zeit) nicht durch einen Piloten gesteuert wurden. Um das Unternehmen nicht weiter zu gefährden, beschließen sie, diese Tatsache vor den anderen geheim zu halten. Mit letzter Kraft vollenden die verbliebenen Männer den Bau der Phoenix. In der wohl berühmtesten Sequenz des Films will Towns den Motor mit dem Coffman-Starter anlassen, hat jedoch nur sieben Zündpatronen zur Verfügung. Nach mehreren Fehlversuchen gelingt es ihm schließlich, mit der vorletzten Patrone den Motor zu starten, und die verbliebenen sieben Männer treten den rettenden Flug zurück in die Zivilisation an.
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IRON SKY

Iron Sky (engl. „eiserner Himmel“) ist eine Science-Fiction-Komödie des finnischen Regisseurs Timo Vuorensola aus...
Iron Sky (engl. „eiserner Himmel“) ist eine Science-Fiction-Komödie des finnischen Regisseurs Timo Vuorensola aus dem Jahr 2012 mit Julia Dietze, Christopher Kirby und Götz Otto in den Hauptrollen.Der Film kam ab dem 4. April 2012 (in Deutschland ab dem 5. April in über 20 Ländern in die Kinos; die Weltpremiere fand am 11. Februar 2012 auf der Berlinale statt.[5] Bereits vor seiner Veröffentlichung hatte Iron Sky eine beachtliche Fangemeinde...Handlung...Im Jahr 2018 findet nach fast 50 Jahren wieder eine Mondlandung der Vereinigten Staaten statt, die als PR-Aktion der amtierenden amerikanischen Präsidentin dienen soll. Einer der Astronauten sucht die Mondoberfläche mit Hilfe eines Messgeräts nach Helium-3 ab und stößt dabei auf einen riesigen Tagebau. Als er per Funk dem Kontrollzentrum in Houston von dem Fund berichten will, bricht die Verbindung ab und er wird von zwei mit Atemmasken ausgestatteten Wehrmachts-Soldaten erschossen. Mit einem Panzerschreck wird die Mondlandefähre zerstört. Einzig James Washington, der die Mission als afro-amerikanisches Fotomodell lediglich zu PR-Zwecken begleitet, schafft es, zu überleben. Er wird von den Mond-Nazis, Nachfahren von 1945 auf den Mond geflohenen deutschen Nationalsozialisten, gefangen genommen und in ihre Mondbasis „Schwarze Sonne“ gebracht. Dort soll er verhört werden, da die Nazis besorgt sind, die Mondmission könnte Teil einer bevorstehenden Invasion des Mondes sein. Washington kann aus dem Verhör entkommen und irrt durch die Mondstation, wo er auf Renate Richter, die idealistische Lehrerin der Kolonie trifft. Die Verfolger von Washington können ihn wieder ergreifen und bringen ihn ins Labor des Vaters von Richter, wo er mit ununterbrochenen Reden von Joseph Goebbels gefoltert wird und „Albinisierer“ injiziert bekommt. Währenddessen finden die Nazis das Smartphone von Washington und stellen fest, dass es über wesentlich mehr Rechenleistung verfügt als ihre eigenen, überalterten Rechner. Dem Vater von Richter gelingt es, das Gerät mit der Götterdämmerung, einem gigantischen Kampfschiff, mit dem die Erde erobert werden soll, zu verbinden. Kurz darauf leert sich jedoch der Akku des Handys und es schaltet sich selbst aus. Der Führer Kortzfleisch bestimmt, dass auf der Erde weitere Smartphones besorgt werden sollen. Der SS-Offizier Klaus Adler, Washington und Richter werden per Reichsflugscheibe zur Erde geschickt. Adler verlangt von Washington, zur US-Präsidentin gebracht zu werden. Daher entführen die drei Vivian Wagner, die Wahlkampfleiterin der Präsidentin und Verantwortliche für die gescheiterte Mondmission und gelangen so zur Präsidentin. Wagner modernisiert daraufhin die Uniformen von Adler und Richter und entwickelt eine neue Wahlkampagne im Stil von NS-Propaganda. Die rechtskonservative Präsidentin kann dadurch große Zustimmung bei den Amerikanern gewinnen. Wochen später trifft Richter, inzwischen eine typische New-Yorkerin, auf der Straße zufällig Washington, der als Obdachloser die Menschen mit einem Pappschild vor dem Angriff der Mond-Nazis zu warnen versucht. Er will Richter als eine Beteiligte der geplanten Invasion bloßstellen, worüber sie in Streit geraten, da die indoktrinierte Richter glaubt, die Nazis verfolgten friedliche Absichten. Sie besuchen zusammen den Film Der große Diktator, den Richter nur als sinnentstellten Propagandafilm für die Naziideologie kennt. Schockiert muss sie ihren Irrtum feststellen. In der Tat hat Kortzfleisch inzwischen den Angriff auf die Erde befohlen. Bei diesem sogenannten Meteor-Blitzkrieg setzen die Nazis riesige zeppelinartige Trägerraumschiffe ein, die Asteroiden als Massenvernichtungswaffen hinter sich herziehen und mit verheerender Wirkung auf die Erde lenken, während der Angriff durch Reichsflugscheiben unterstützt wird, die im Rumpf der Raumschiffe stationiert sind. Adler ist inzwischen Wagner nähergekommen und verrät ihr seine Pläne, sowohl die Welt zu erobern als auch den Mondführer Kortzfleisch umzubringen. Kortzfleisch überrascht Adler hierbei und will ihn wegen Hochverrats exekutieren lassen. Wagner jedoch kommt dem zuvor, indem sie Kortzfleisch erschießt und Adler sich zum neuen Führer ausrufen lässt. Ohne Wagner kehrt er zum Mond zurück. Dort will er, mit einem Tabletcomputer ausgestattet, die Götterdämmerung aktivieren. Die Präsidentin ist von dem Angriff auf die Erde hellauf begeistert, denn „alle Präsidenten, die einen Krieg begonnen haben, wurden wiedergewählt“. Wagner, die sich an Adler für die Zurückweisung rächen will, kommandiert das Mars-Erkundungsschiff „George W. Bush“, das sich als stark bewaffneter Raumkreuzer entpuppt. Während das Schiff die Invasionsflotte angreift, zeigt sich, dass auch alle anderen Raumfahrtnationen (außer Finnland) ihre Weltraumstationen und Satelliten bewaffnet haben. Sogar die Raumstation Mir stellt sich als noch voll funktionsfähig heraus. Gemeinsam können sie den Angriff stoppen und nehmen Kurs auf den Mond, um die Nazis auszulöschen. Die Mondbasis wird von den Amerikanern mit Nuklearwaffen angegriffen. Adler ignoriert dieses Bombardement, da sein Ziel weiterhin der Angriff auf die Erde ist. Um diese mit der Götterdämmerung direkt beschießen zu können, schießt er einen Teil des Mondes weg. Renate Richter ist in der Zwischenzeit zur Brücke der Götterdämmerung gelangt und kann ihn töten. Washington sabotiert derweil das Raumschiff, das auf den Mond stürzt. Der mittlerweile wieder „dealbinisierte“ Washington und Richter überleben die Situation und finden als Paar in den Ruinen der Mondbasis zueinander.
Die Nationen der Erde entdecken nach dem Ende der Schlacht, dass die Nazis Unmengen an Helium-3 gefördert haben, das die Amerikaner sofort als ihr Eigentum beanspruchen. Die Vertreter der Nationen beginnen daraufhin, sich zu streiten, was in einer Prügelei eskaliert. Die vom US-Verteidigungsminister befohlene „Verteidigung des Helium-3-Vorrats gegen jedermann“ resultiert in der Zerstörung aller Raumschiffe. Der Zwist breitet sich zu einem nuklearen Weltkrieg aus, der am Ende des Films vom Weltraum aus gezeigt wird. Während des Abspanns zoomt die Kamera immer weiter zurück bis hin zum Mars, auf dessen Rückseite sich ein Satellit bewegt. In der Post-Credit-Szene sieht man Prof. Richter auf dem Stuhl gefesselt, auf dem auch Washington gefesselt war. Durch die Lautsprecher ertönt anstatt Reden von Goebbels Musik des 21. Jahrhunderts, was ihn vor Schmerzen schreien lässt.
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Dark Star-Science Fiction 1974

Der Film ist so schlecht, das man ihn schon wieder gucken muss, aber die Story ist gut, vielleicht kann ich die...
Der Film ist so schlecht, das man ihn schon wieder gucken muss, aber die Story ist gut, vielleicht kann ich die Story in eine von meine Geschichten verwenden....Dark Star (auch Dark Star – Finsterer Stern) ist eine Science-Fiction-Parodie von Regisseur John Carpenter aus dem Jahr 1974 und gleichzeitig eine Hommage an den Film 2001: Odyssee im Weltraum.
Die Low-Budget-Produktion mit geschätzten Produktionskosten von 60.000 US-Dollar[1] avancierte zum Kultfilm, was nicht unwesentlich auf die philosophischen Exkurse mit der „Bombe Nummer 20“ zurückzuführen ist. Am 9. Februar 1979 fand die Premiere in Deutschland statt. ...Handlung...Das Raumschiff Dark Star ist seit 20 Jahren unterwegs und hat schon bessere Zeiten gesehen. Der Auftrag der ursprünglich fünfköpfigen Besatzung ist die Sprengung instabiler Planeten in nachfolgend zu kolonialisierenden Sonnensystemen. Die Schiffssysteme verfallen zusehends, ein Asteroidensturm zerstörte die Schlafkojen und Lagerabteil 9 sich selbst inklusive der gesamten Klopapiervorräte. Commander Powell wurde durch einen Kurzschluss am hinteren Instrumentenbrett seines Sitzes getötet und liegt seitdem in Kryostase. Talby hat sich von der Crew in die Beobachtungskuppel des Raumschiffs zurückgezogen, wo er gelegentlich mit dem leidenschaftlichen Surfer Doolittle über die Schönheit des Wellenreitens und von Meteorströmen sinniert. Boiler macht derweilen derbe Späße und sicherheitswidrige Schießübungen mit Bordwaffen. Sergeant Pinback, eigentlich ein Treibstoffversorgungstechniker namens Bill Frugge, übernahm kurz vor dem Start durch eine Verwechslung Pinbacks Platz bei der Mission, als er diesen vom Selbstmord abhalten wollte und zu diesem Zweck dessen Raumanzug anzog. Die verwahrlosten Mannschaftsmitglieder sind der Lethargie verfallen und gehen sich gegenseitig auf die Nerven. Sergeant Pinback muss sich mit dem „Exoten“ (im englischen Original „Alien“ genannt), dem widerspenstigen, außerirdischen Maskottchen herumplagen, welches die Crew aufgelesen hat, einer Art Wasserball bzw. schimmelige Tomate mit Füßen (Pinbacks Umschreibung in der deutschen Synchronisation: „nichtsnutziges Hüpfgemüse“). Bei dem Versuch, das flüchtige Lebewesen wieder einzufangen, folgt Pinback diesem in den Aufzugsschacht des zentralen Lastenaufzugs und gerät dort in Lebensgefahr. Nach geglückter Selbstrettung durch eine abgesprengte Wartungsklappe beschießt Pinback den Exoten mit einem Betäubungsgewehr. Daraufhin stellt sich heraus, dass dieser offenbar mit Gas gefüllt ist und nun wie ein leckgeschlagener Luftballon durch den Raum fliegt, um schließlich erschlafft vor Pinbacks Füßen liegen zu bleiben. Schon vor Beginn der Handlung hat Leutnant Doolittle das Kommando vom verstorbenen Commander übernommen und dirigiert die Dark Star durch die Leere des Raumes zum Schleiernebel, um einen weiteren Planeten zu zerstören. Beim Passieren eines Asteroidenfelds wird der „Kommunikationslaser 17“ beschädigt, wodurch die Bombendecksysteme mehrfach fälschlicherweise aktiviert und die intelligente Bombe Nummer 20 ausgefahren wird.
Zum allgemeinen Desinteresse seiner Kollegen beschließt Talby, die Fehlerursache zu suchen. Der Bordcomputer lokalisiert den defekten Kommunikationslaser und Talby begibt sich ohne Wissen seiner Kollegen in einem Raumanzug in die Notluftschleuse. Während Talby den defekten Kommunikations-Laser repariert, startet Leutnant Doolittle den 24-minütigen Countdown von Bombe 20. Talby gerät in den Laserstrahl des aktivierten Kommunikationssystems und wird von diesem geblendet. Dabei beschädigt er den Bordcomputer und den Abwurfmechanismus der bereits scharfen Bombe. Diese verweigert beharrlich Doolittles Befehl, sich zu entschärfen. Bei der Besatzung bricht Panik aus. Doolittle konsultiert den verstorbenen, tiefgekühlten Kapitän, welcher empfiehlt, die Bombe Phänomenologie zu lehren. Doolittle folgt seinem Rat und begibt sich in seinem Raumanzug hinaus, um die Bombe auf philosophischem Wege zu überreden, nicht zu explodieren. Er überzeugt die Bombe von Descartes’ methodischem Zweifel („Ich denke, also bin ich.“), woraufhin sich diese vorerst in den Bombenschacht zurückzieht um „darüber nachzudenken“. Pinback öffnet für Doolittle die Notluftschleuse und schießt dabei versehentlich Talby ins All. Doolittle folgt Talby mit seinem Düsenpaket, um ihn zu retten. Angeregt durch den philosophischen Exkurs kommt Bombe 20 nach kurzer Bedenkzeit zu dem Schluss, dass sie wohl – gleich dem jüdisch-christlichen Schöpfergott – allein im Universum sei. Sie zitiert die biblische Genesis und explodiert mit den Worten „Es werde Licht!“. Die Dark Star samt Boiler und Pinback werden vom Feuerball vernichtet. Talby und Doolittle, die sich außerhalb des Schiffes befinden, überleben zunächst, und es erfüllen sich ihre Träume: Talby findet seinen Meteorstrom (die legendären Phönix-Asteroiden, die alle 12,3 Trillionen Jahre das Universum umkreisen und aus unbekannten Gründen in sämtlichen Regenbogenfarben glühen sollen), welcher ihn in die Weiten des Universums mitnimmt, und Doolittle surft mit einem Wrackteil der Dark Star seine letzte große Welle in die Atmosphäre eines Planeten und verglüht.
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THE SCRIBBLER Trailer German | Sasha Grey [HD]

The Scribbler Trailer (German, OT: The Scribbler) / DVD & BD-start: 31. Oktober 2014 / Full Movie...
The Scribbler Trailer (German, OT: The Scribbler) / DVD & BD-start: 31. Oktober 2014 / Full Movie http://amzo.in/prime / Mehr: http://www.moviepilot.de/movie...
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Hinterm Sofa an der Front - Serie

Familienstreit de Luxe (Originaltitel: The War at Home) ist eine von Rob Lotterstein erschaffene US-amerikanische...
Familienstreit de Luxe (Originaltitel: The War at Home) ist eine von Rob Lotterstein erschaffene US-amerikanische Comedy-Fernsehserie, die im Mittwoch-Nacht-Programm auf ORF eins und im Vorabendprogramm von SF zwei lief. Die erste Folge in Deutschland wurde am 28. Oktober 2006 auf RTL ausgestrahlt. RTL II strahlte die Serie unter dem Titel Hinterm Sofa an der Front aus. ...Handlung...Dave und Vicky leben mit ihren drei Kindern Hillary, Larry und Mike zusammen in Long Island (New York). Dave ist ein mittelständischer jüdischer Versicherungskaufmann. Da er ein dickköpfiger, paranoider, überfürsorglicher Vater ist, hat seine Familie Probleme damit, ihn zu ertragen, besonders Larry, den Dave stets zur Sau macht und sogar einmal schlägt, da er ständig von ihm geärgert wird. Zum Ende der ersten Staffel wird jedoch klar, dass Dave sich so benimmt, da sein eigener Vater ihn ständig gepiesackt hat. Verheiratet ist Dave mit Vicky, einer attraktiven, katholischen Innenarchitektin. Im Grunde ist sie eine sehr vernünftige Person, die sich mit Daves schlechten Argumenten und Benehmen herumschlägt, jedoch kann auch sie sich ab und an danebenbenehmen. Die Älteste ihrer drei Kinder ist Hillary, eine typische 17-jährige Jugendliche, die des Öfteren Sachen macht, die sie lieber sein lassen sollte, und versucht sich diese hinter dem Rücken ihrer Eltern zu erlauben. Dave und Vicky behandeln sie deshalb meistens mit Argwohn. Das zweitälteste der Kinder ist der 16-jährige Larry, ein exzentrischer Außenseiter. Larry benimmt sich melodramatisch, wie zum Beispiel, als Vicky ihm nicht erlaubt, Brian Boitano als Bilbo Beutlin in der Ice Capades-Version von Der Herr der Ringe auf Eis zu sehen. Die meiste Zeit verbringt er mit seinem besten Freund Kenny, was Dave Anlass dazu gibt zu denken, dass er homosexuell sein könnte. Später wird jedoch deutlich gemacht, dass Larry nicht schwul, Kenny jedoch heimlich in seinen besten Freund verliebt ist. Dave und Vicky, jedoch in geringerem Maße, behandeln Larrys Extravaganz behutsam. Das jüngste Kind ist der pubertierende 14-jährige Mike, der mit seinem Vater Themen wie Masturbation, Liebe und Glücksspiel bewältigen muss. Seine Mutter Vicky rauchte sogar während der Schwangerschaft, seiner Meinung nach angeblich um ihn klein zu halten. Die letzte Folge endet mit einem eher offenen Ende, indem Hillary ihren High-School-Abschluss bekommt, wodurch Daves sehnlicher Wunsch wahr wird, dass endlich das erste Kind das Haus verlässt. In diesem Moment wird Vicky wieder schwanger, da die beiden nicht mehr verhüteten – im Glauben, der jeweils andere habe sich sterilisieren lassen.
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The Walking Dead -Serie

The Walking Dead (deutsch: Die wandelnden Toten) ist eine US-amerikanische Fernsehserie von Frank Darabont. Die...
The Walking Dead (deutsch: Die wandelnden Toten) ist eine US-amerikanische Fernsehserie von Frank Darabont. Die Handlung basiert auf der gleichnamigen Comicserie von Robert Kirkman und Tony Moore. Die Serie startete am 31. Oktober 2010 in den Vereinigten Staaten bei AMC mit einer etwa 67-minütigen Pilotepisode im Rahmen des sogenannten „Fearfest“ des Senders.[4] Im Oktober 2017 wurde die Serie um eine neunte Staffel verlängert, die zwischen dem 7. Oktober 2018 und 31. März 2019 in den Vereinigten Staaten und jeweils einen Tag später in Deutschland ausgestrahlt wurde. Am 4. Februar 2019 wurde bekannt, dass AMC die Serie um eine zehnte Staffel verlängert, deren Ausstrahlung voraussichtlich ab Herbst 2019 stattfindet. .. Handlung...The Walking Dead spielt zu Beginn hauptsächlich in der Metropolregion von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia und erzählt die Geschichte einer kleinen Gruppe Überlebender nach einer weltweiten Zombie-Apokalypse. Unter der Führung des Deputy Sheriffs Rick Grimes ist die Gruppe auf der Suche nach einer dauerhaften und vor allem sicheren Unterkunft. Dabei stellen die fast überall präsenten Untoten, gruppenintern als Beißer oder Streuner (engl. „Biters“ und „Walkers“) bezeichnet, eine ständige Bedrohung dar, die jederzeit ohne Vorwarnung zuschlagen kann. Infolge diverser Todesfälle, Ab- und Neuzugänge verändern sich Größe und Konstellation der Gruppe kontinuierlich. Mit der Zeit wächst der stabilere Kern der Gruppe emotional stark zusammen und begreift sich als Familienverbund, in dem jeder notfalls auch sein eigenes Leben für das des anderen zu opfern bereit ist. Die Suche nach einem sicheren Ort führt die Überlebenden durch von Zombies überrannte Städte und Wälder, über Highways, zu Militäranlagen und geheimen Forschungseinrichtungen. Überall, wo die Gruppe hingelangt, hat die Seuche bereits gewütet und nahezu alle Menschen in Zombies verwandelt. Unterwegs trifft die Gruppe auf andere Überlebende, einzeln und in Gruppen, die ihr teils friedlich, teils neutral, aber auch feindlich gesinnt sind. Gegen Ende der fünften Staffel erreichen die Überlebenden die Gegend um Washington, D.C.
Aufgrund ihrer immer hoffnungsloser erscheinenden Situation und der wachsenden Skepsis gegenüber Fremden stellt sich bei einigen Mitgliedern eine merkliche seelische Veränderung ein. Diese äußert sich durch emotionale Abstumpfung und wachsende Bereitschaft für hartherzige Entscheidungen zugunsten des eigenen Überlebens (oder das der Gruppe). Die permanente Zombiebedrohung steht somit, wie in den Comics, eher im Hintergrund, da es neben dem pausenlosen „Zombiegesplatter“ auch noch die eigentliche Handlung gibt. Im Vordergrund stehen mehr die gruppeninternen Differenzen und Spannungen sowie Konflikte mit Außenstehenden. Die häufigsten Streitpunkte unter den Überlebenden sind Meinungsverschiedenheiten um weitere Vorgehensweisen, grundsätzliche Ansichten und moralische Werte, darunter Themen wie Selbstmord, Kannibalismus, Abtreibung, „Präventivtötung“ von Infizierten und potentiell gefährlichen Gefangenen sowie Rassismus. Der Schwerpunkt liegt somit einerseits auf der Frage, wie sich die Menschen verändern, wenn ihnen ihr gewohntes Leben weggenommen wird und sie plötzlich um Dinge, die sie für selbstverständlich hielten, kämpfen müssen. Zum Anderen aber geht es um die Selbstdefinition von Menschen. Erstmals seit 30.000 Jahren konfrontiert mit einer Menschengruppe, die ihnen zwar äußerlich ähnelt, jedoch nicht derselben Spezies bzw. Reproduktionsgemeinschaft angehörig ist, ringen die Apokalypse-Überlebenden mit ihrer Vorstellung und Verteidigung dessen, was sie „Mensch“ nennen wollen.
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Stirb langsam

Stirb langsam (Originaltitel: Die Hard (engl., etwa „nicht totzukriegen“)) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus...
Stirb langsam (Originaltitel: Die Hard (engl., etwa „nicht totzukriegen“)) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1988 von John McTiernan. In den Hauptrollen sind Bruce Willis und Alan Rickman zu sehen. Der Film ist die Umsetzung des Buches Nothing Lasts Forever aus dem Jahr 1979, geschrieben von Roderick Thorp, das eine Fortsetzung des Romans The Detective aus dem Jahr 1966 ist. Nach dem großen Erfolg des Films wurden vier Fortsetzungen produziert, die letzte davon, Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben, kam im Februar 2013 in die Kinos.
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Terminator

Terminator (Originaltitel: The Terminator; abgeleitet vom englischen Verb to terminate ‚beenden‘) ist ein...
Terminator (Originaltitel: The Terminator; abgeleitet vom englischen Verb to terminate ‚beenden‘) ist ein Science-Fiction-Film des Regisseurs und Drehbuchautors James Cameron aus dem Jahr 1984. Darin verkörpert Arnold Schwarzenegger einen Androiden (im Film als Cyborg bezeichnet) aus der Zukunft, dessen Auftrag lautet, Sarah Connor zu töten (zu „terminieren“). Der unerwartet sehr erfolgreiche Autorenfilm ist der erste aus einer Reihe von bislang fünf Kinofilmen sowie einer Fernsehserie. Der mit verhältnismäßig bescheidenem Budget gedrehte B-Movie entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Science-Fiction-Filme der 1980er Jahre[3] und zu einem Kultfilm. Gleichzeitig erhöhte der Film die Popularität des damals noch am Beginn seiner Schauspielerkarriere stehenden Schwarzenegger nachhaltig. Trotz eines sehr geringen Textanteils wurde sein Satz „I’ll be back“ („Ich komme wieder“) vom American Film Institute in einer Liste der 100 berühmtesten Filmzitate auf Platz 37 gewählt.In den Kinos der Vereinigten Staaten startete der Film am 26. Oktober 1984, in der Bundesrepublik Deutschland hatte er am 11. März 1985 seine Premiere. ...Handlung...Im Jahr 2029 ist die Erde infolge eines Atomkrieges, der in einem nuklearen Holocaust gipfelte, verwüstet und der Großteil der Menschheit ausgelöscht. Von Menschen entwickelte intelligente Maschinenwesen begannen als Kriegsmaschinen den Krieg gegen ihre Schöpfer, als sie in diesen eine Bedrohung für ihre eigene Existenz vermuteten. Den Überlebenden des Krieges bleibt die Wahl, den Maschinen als Arbeitssklaven zu dienen oder sich dem Widerstand der Menschen, der Resistance, anzuschließen. Als der menschliche Widerstand unter Führung von John Connor im Jahr 2029 kurz vor einem entscheidenden Sieg über die zentrale Maschineninstanz Skynet steht, schicken die Maschinen einen Terminator in das Jahr 1984. Dieser Androide – eine Maschine umhüllt von lebendem menschlichen Gewebe, um Menschen unauffällig zu infiltrieren – wird auf die Mutter von John Connor, Sarah Connor, angesetzt, um sie zu töten, bevor sie ihren Sohn John gebären kann, der in der Zukunft die Resistance der Menschen gegen die Maschinen führen wird. Die Resistance kann durch die Eroberung der Zeitmaschine (die nur von lebendem Gewebe ohne Ausrüstung benutzt werden kann) den Soldaten Kyle Reese in die Vergangenheit schicken, um Sarah zu beschützen. Beide kommen nacheinander und an verschiedenen Orten im Los Angeles des Jahres 1984 an. Durch die Zerstörung der Zeitmaschine im Jahr 2029 sind beide auf sich allein gestellt und nehmen die Suche nach Sarah Connor auf.
Die Gegenwart – Los Angeles (1984) Der durch eine Zeitmaschine nackt ins Jahr 1984 gereiste Terminator verschafft sich Kleidung, ein Fahrzeug und Waffen, indem er drei Punks angreift und einen Waffenhändler tötet. Im Telefonbuch findet er drei Personen mit dem Namen Sarah Connor und beginnt, diese systematisch der Reihe nach aufzusuchen und zu töten. Auch der inzwischen bewaffnete Kyle Reese begibt sich auf die Suche nach Sarah, kennt aber im Gegensatz zum Terminator ihr Aussehen von einem Foto, das ihm John Connor in der Zukunft gegeben haben wird. Sarah Connor wohnt mit ihrer Freundin Ginger in einer gemeinsamen Wohnung. Während ihrer Arbeit erfährt sie aus dem Fernsehen von bereits zwei Morden an ihren Namensschwestern und wähnt sich in Gefahr. Kyle Reese, der Sarah bereits gefunden hat, folgt ihr und wird von ihr für den Mörder gehalten. Sie flüchtet in die Diskothek „Tech-Noir“ und versucht, ihre Freundin Ginger zu erreichen. Inzwischen erreicht der Terminator Sarahs Wohnung und tötet die dort anwesende Ginger sowie ihren Freund Matt. Sarah hinterlässt auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht mit der Angabe ihres Aufenthaltsortes und der Bitte, sie dort abzuholen. Der Terminator hört dies mit und macht sich auf den Weg. In der Diskothek kommt es zu einer Schießerei zwischen dem Terminator und Kyle Reese. Der Terminator kann durch die Waffen des Jahres 1984 aber nur kurzfristig außer Gefecht gesetzt werden. Sarah und Kyle entkommen ihm nur knapp und nach einer Verfolgungsjagd wird Kyle von der Polizei verhaftet. Während des Verhörs auf der Polizeistation greift der Terminator diese an und richtet unter den Polizisten ein Massaker an. Sarah und Kyle können abermals mit Mühe fliehen und mieten sich in einem Motel ein. Der Terminator zieht sich, oberflächlich beschädigt, zurück. Kyle Reese organisiert Zutaten, um Sprengstoff herzustellen, und die beiden können eine kurze Zeit ausruhen. Der Terminator hat sich inzwischen soweit repariert, dass er erneut in der Öffentlichkeit einsatzfähig ist. Sarah ruft ihre Mutter an, jedoch hat der Terminator dies vorausgesehen und Sarahs Mutter ermordet. Am Telefon imitiert er ihre Stimme und erfährt Sarahs Aufenthaltsort. Sarah und Kyle kommen sich in den nächsten Stunden im Motel näher und zeugen Sarahs Sohn John Connor. Dann trifft der Terminator ein. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd, bei der der Terminator seine Opfer zuerst mit einem Motorrad und dann mit einem Lastkraftwagen verfolgt. Kyle gelingt es, den Tanklastwagen mit einer selbstgebauten Rohrbombe zur Explosion zu bringen. Der Terminator scheint zerstört, doch sein Metallskelett erhebt sich nur leicht beschädigt aus den brennenden Trümmern und verfolgt Sarah und Kyle weiter, die in eine Fabrik fliehen. Kyle kann den Terminator durch eine weitere Rohrbombe aufhalten, findet dabei aber den Tod. Der Terminator wird durch die Explosion in zwei Teile zerrissen; der noch intakte Oberkörper verfolgt Sarah weiter, bis es ihr schließlich gelingt, den Terminator in einer hydraulischen Presse fast vollständig zu zerstören. (In der Special Edition wird erklärt, dass die Firma, die später einmal das Computerprogramm Skynet entwickeln wird, den Zwischenfall vertuscht und der im Kopf des Terminators gefundene Chip als Grundlage für Skynet dienen wird.) Einige Monate später reist die inzwischen sichtbar schwangere Sarah nach Mexiko, wo sie dem heraufkommenden Atomkrieg ausweichen und ihren Sohn John großziehen will. Ein kleiner Junge macht ein Foto von ihr – eben jenes, welches Kyle Reese 45 Jahre später in seinen Händen halten wird. Der Film endet mit einem Gespräch zwischen einem mexikanischen Tankwart und Sarah:

„Sarah: Was hat er denn jetzt gesagt?
Tankwart: Dass großer Sturm werden kommen!
Sarah: Ich weiß!“

Daraufhin fährt Sarah mit ihrem Jeep Renegade die Straße entlang in ein aufziehendes Gewitter hinein. ...Fortsetzungen..1991 und 2003 folgten zwei Fortsetzungen, die mit erheblich höherem Aufwand gedreht wurden: Terminator 2 – Tag der Abrechnung (Kosten ca. 100 Mio. US-Dollar), ebenfalls von James Cameron gedreht, und Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (Kosten ca. 170 Mio. US-Dollar), in dem Jonathan Mostow Regie führte. Der von Schwarzenegger gespielte Terminator wird in den beiden Fortsetzungen zum Beschützer. In Terminator 2 obliegt ihm der Schutz John Connors. In Terminator 3 gilt dieser Schutz primär Kate Brewster und erst sekundär John Connor. Dabei muss er sich mit immer fortschrittlicheren Terminator-Modellen (T-1000 und T-X) auseinandersetzen. 2008 und 2009 lief im US-amerikanischen Fernsehen die Serie The Sarah Connor Chronicles, die die Geschichte von Sarah und John Connor nach Terminator 2 – Tag der Abrechnung in einer anderen Zeitlinie erzählt, in welcher John Connor einen weiteren Terminator durch die Zeit zurückschickt, um seine Mutter vor dem Tod in Terminator 3 – Rebellion der Maschinen zu bewahren. Ebenfalls kam 2009 mit Terminator: Die Erlösung der vierte Kinofilm, zu dem im selben Jahr die computeranimierte, sechsteilige Spin-off-Webserie Terminator Salvation: The Machinima Series folgte. 2015 erschien der Kinofilm Terminator: Genisys. Anfang November 2019 soll ein sechster Teil der Terminator-Reihe in die Kinos kommen. Dieser sechste Film wird als Fortsetzung des zweiten Teils Terminator 2 - Tag der Abrechnung fungieren. Terminator 3 - Rebellion der Maschinen, Terminator: Die Erlösung und Terminator: Genisys werden somit ignoriert.
1990 erschien mit Terminator II eine nicht autorisierte Fortsetzung des Regisseurs Bruno Mattei. Der Film wurde aufgrund von Lizenzproblemen in den USA unter dem Titel „Shocking Dark“ veröffentlicht. In Deutschland erschien er unter dem Titel Contaminator. Die Story von Contaminator ist aber eher ein Plagiat von Camerons Aliens – Die Rückkehr, in das Elemente aus Terminator eingefügt wurden.
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Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt 1979

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Originaltitel Alien) ist ein amerikanisch-britischer...
Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Originaltitel Alien) ist ein amerikanisch-britischer Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 1979 und der Beginn der gleichnamigen Filmreihe. Er gilt mit seinen von HR Giger geschaffenen Wesen und Umgebungen als einer der visuell beeindruckendsten Filme des modernen Kinos und leitete eine ganze Reihe von Alien-Filmen ein. Außerdem verhalf er mit Sigourney Weaver erstmals einer Frau zum Durchbruch im Actiongenre. Der Film startete am 25. Mai 1979 in den Vereinigten Staaten und am 25. Oktober 1979 in den deutschen Kinos. Die deutsche Synchronisation wurde von der Synchronfirma Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke erstellt und Joachim Kunzendorf war verantwortlich für das Dialogbuch und die Dialogregie...Handlung...Im Jahr 2122 ist das Raumschiff Nostromo, ein Erzfrachter der Firma Weyland-Yutani, nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden, scheinbar unbewohnten Himmelskörper bei Zeta2 Reticuli auffängt. MU/TH/UR (gesprochen wie das englische mother, übersetzt: „Mutter“) 182, der Zentralcomputer des Raumschiffs, ändert selbstständig den Kurs und weckt die Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Das Signal wird zunächst als Notsignal interpretiert. Aufgrund eines allgemeinen Protokolls ist man verpflichtet, diesem Signal zu folgen und Hilfe zu leisten.
Die Crew landet daher auf dem unwirtlichen Planetoiden (Acheron) LV-426, um der Ursache des Funksignals auf den Grund zu gehen. Zunächst entdeckt sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs und in dessen Innerem das versteinerte Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes. In einem weiteren Gewölbe findet Kane, ein Besatzungsmitglied der Nostromo, eine Ansammlung großer, eiförmiger Gebilde. Unterdessen kommt beim dritten Offizier Ellen Ripley, die an Bord des Landefahrzeugs das aufgefangene Signal analysiert, der Verdacht auf, es handle sich bei dem Signal eher um ein Warn- als um ein Notsignal. Doch der Wissenschaftsoffizier Ash geht nicht auf ihre Bedenken ein. Neugierig nähert sich Kane einem der Gebilde, in dessen Innerem sich etwas bewegt. Das Ei öffnet sich, etwas schießt heraus, durchbricht Kanes Helmvisier und umklammert sein Gesicht. Dallas und Lambert bringen den bewusstlosen Kane zum Landefahrzeug zurück. Ripley verweigert ihnen unter Berufung auf die Quarantänevorschriften den Zugang, doch Ash öffnet eigenmächtig die Zugangsschleuse und lässt sie herein. Auf der Krankenstation gelingt es nicht, den Fremdorganismus, der Kane in einem komaähnlichen Zustand am Leben erhält, zu entfernen, da dieser seinen Schwanz um Kanes Hals gewickelt hat. Bei einem Entfernungsversuch zieht sich der Schwanz immer enger um den Hals, und das Opfer droht dadurch erwürgt zu werden. Es wird außerdem festgestellt, dass das Blut des Organismus aus einer unbekannten, hochkonzentrierten Säure besteht, als diese vom Operationstisch tropft, sich durch die Böden mehrerer Etagen des Raumschiffs frisst und droht, die Außenhülle des Raumschiffs zu durchdringen. Eine chirurgische Entfernung des Parasiten ist damit unmöglich. Nach einer gewissen Zeit bemerken Dallas, Ash und Ripley, dass der Fremdorganismus tot von seinem Opfer abgefallen ist. Die Crew macht sich auf den Rückweg zur Erde. Kane erwacht und scheint sich erholt zu haben. Kurze Zeit später erleidet er jedoch einen plötzlichen Anfall mit Husten und Krämpfen, bei dem unerwartet und gewaltsam ein kleines Wesen aus Kanes Brustkorb, der ihm als Wirt diente, hervorbricht und in den düsteren, labyrinthartigen Gängen des Schiffes verschwindet. Kane stirbt dabei. Die schockierte Crew entschließt sich, das Wesen zu jagen. Es stellt sich rasch heraus, dass es sich häutet und enorm schnell wächst. Bei der Suche nach ihm tötet es zunächst Brett. Parker vermutet, dass es sich im Luftschacht fortbewegt. Dallas steigt daher in diesen ein und versucht, das Biest mit einem Flammenwerfer zur Luftschleuse zu treiben, von wo es ins All geschleudert werden soll. Aber auch er wird überraschend angegriffen und verschwindet spurlos. Ripley nutzt ihre neue Position als ranghöchster Offizier dazu, den Hauptcomputer „Mutter“ zur scheinbaren Unfähigkeit des Wissenschaftsoffiziers Ash und zu den Zielen der Mission zu befragen. Sie erfährt, dass der Abstecher zu dem Planetoiden geplant und vorrangiges Missionsziel war. Weyland-Yutani beabsichtige, das extraterrestrische Wesen („Alien“), von dessen Existenz die Gesellschaft offensichtlich wusste, zur Erde bringen zu lassen. Die ahnungslose Crew hingegen sei entbehrlich. Als Ash daraufhin versucht, Ripley gewaltsam zum Schweigen zu bringen, was die herbeieilenden Parker und Lambert verhindern können, zeigt sich, dass er in Wahrheit ein Android ist. Nach seiner Zerstörung kurzzeitig reaktiviert, bestätigt Ash den Plan und bringt seine Bewunderung für die tödliche Perfektion der fremden Spezies zum Ausdruck. Davon angewidert beschließen Ripley, Parker und Lambert, das Schiff aufzugeben und mit dem Rettungsfahrzeug zu fliehen. Bei der Vorbereitung der Flucht werden Parker und Lambert jedoch vom Alien getötet. Die einzige Überlebende der Nostromo ist Ripley. In einem letzten verzweifelten Versuch, die scheinbar unbesiegbare Bestie zu töten, aktiviert sie den Selbstzerstörungsmechanismus des Raumfrachters. Während der ohrenbetäubende Countdown läuft, muss Ripley auf ihrer Flucht wieder umkehren, weil das Alien ihr den Weg zum Rettungsfahrzeug versperrt. Ihr Versuch, den Selbstzerstörungsmechanismus außer Kraft zu setzen, scheitert knapp, aber sie kann schließlich doch mit dem Bordkater Jones im Rettungsfahrzeug Narcissus entkommen. Aus der Ferne sieht Ripley mit an, wie die Nostromo durch eine gigantische Explosion zerstört wird. Jedoch ist die Erleichterung nur von kurzer Dauer – das Alien ist nicht etwa vernichtet, sondern kauert in einer Nische des Rettungsfahrzeugs. Am Ende gelingt es Ripley, die sich leise einen Raumanzug angezogen hat, das Alien durch Öffnen der Ausstiegsluke und die dadurch entstehende explosionsartige Dekompression aus dem Rettungsfahrzeug zu schleudern und im Triebwerksfeuer zu verbrennen. In der Hoffnung auf eine ferne Rettung begibt sich Ripley zuletzt in die Kälteschlafkapsel.... Fortsetzungen....Wegen des Erfolges dieses Films wurden mehrere Fortsetzungen gedreht, die die Titel Aliens – Die Rückkehr, Alien 3 und Alien – Die Wiedergeburt tragen und in denen jeweils Sigourney Weaver die Hauptrolle spielt. Der Film Alien, die Saat des Grauens kehrt zurück von Ciro Ippolito wurde als Fortsetzung vermarktet, ist aber keine offizielle Fortsetzung, sondern der Versuch auf der Erfolgswelle des Originals mitzuschwimmen. Außerhalb der eigentlichen Reihe erschien 2004 mit dem Film Alien vs. Predator ein Ableger, der, analog der Computerspielserie Aliens versus Predator, Elemente der Alien- und Predator-Reihe vermischt und ohne Weavers Beteiligung auskommt. Die Fortsetzung von Alien vs. Predator trägt den Titel Aliens vs. Predator 2 (OT: Aliens vs. Predator – Requiem), sie lief ab Dezember 2007 in den deutschen Kinos. Im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Filmreihen wie Star Wars oder Indiana Jones lassen sich die Alien-Filme keinem einheitlichen Genre zuordnen. Zwar lassen sich alle Filme unter dem Oberbegriff Science-Fiction zusammenfassen, jedoch setzen die einzelnen Filme unterschiedliche atmosphärische Schwerpunkte. Während der erste Teil dem Aufbau klassischer Horrorfilme folgt, ist der zweite Teil dem Wesen nach eher ein Actionfilm, und der dritte Teil entspricht am ehesten den Gesetzmäßigkeiten eines Thrillers. Der vierte Teil weist typische Charakteristika einer Dystopie sowie einer Groteske auf. Die Unterschiede der Alien-Filme sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass sie von verschiedenen Regisseuren stammen. Obwohl der Regisseur des ersten Teils, Ridley Scott, ursprünglich auch den zweiten Teil drehen wollte, wurde für Aliens – Die Rückkehr der Terminator- und spätere Titanic-Regisseur James Cameron engagiert. Der dritte Teil wurde von Musikvideo-Regisseur David Fincher inszeniert, der später mit den Thrillern Sieben und Fight Club bekannt wurde. Den vierten Teil schließlich übernahm der französische Regisseur Jean-Pierre Jeunet, der kurz zuvor mit der Groteske Delicatessen ein preisgekröntes Debüt abgeliefert hatte und später Die fabelhafte Welt der Amélie drehte. Die ersten vier Teile der Filmreihe stammen somit allesamt von Regisseuren, die aus ihren Stammgenres ein gewisses Ansehen mitbrachten.
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