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Starship Troopers

Starship Troopers ist ein Military Science-Fiction-Roman von Robert A. Heinlein aus dem Jahr 1959. Die...
Starship Troopers ist ein Military Science-Fiction-Roman von Robert A. Heinlein aus dem Jahr 1959. Die deutschsprachige Ausgabe erschien erst 20 Jahre später unter dem Titel Sternenkrieger in der Übersetzung von Bodo Baumann. Der Roman wurde 1960 mit dem Hugo Award ausgezeichnet.....Handlung.... Die Geschichte beschreibt aus der Ich-Perspektive die militärische Karriere von Juan „Johnny“ Rico, der sich zuerst relativ unüberlegt zum Militärdienst meldet und mit der „Mobilen Infanterie“ eben der Einheit zugeteilt wurde, die bei seinen Präferenzen an letzter Stelle stand. Trotzdem besteht er die extrem harte Ausbildung und macht im Krieg gegen außerirdische Monster-Insekten, genannt „Bugs“, Karriere, so dass er sich schließlich entgegen seinen ursprünglichen Absichten für eine Offizierslaufbahn meldet und das Militär als seine Heimat sieht.
Man erlebt seine Ausbildung im Camp Currie vom ersten Tag an bis zum Abschluss und bis zur Beförderung zum vollwertigen Soldaten. Dann folgen diverse Kampfeinsätze. Dazwischen wird immer wieder zurückgeblickt in die Schulzeit, auch die freiwillige Meldung gemeinsam mit seinen Schulfreunden Carmen Ibanez und Carl Jenkins zum Föderationsmilitär und das Auswahlverfahren werden in der Retrospektive geschildert. Besonderen Raum nimmt in der Erzählung das Schulfach „Geschichte und Moralphilosophie“ ein, dessen Lehrer Mr. Dubois sich später als pensionierter Colonel (Oberst) der Mobilen Infanterie herausstellt. Juans/Johnnys Eltern sind gegen seine Entscheidung, können diese aber nicht verhindern. Nachdem Johnny einiges an Kampferfahrung gesammelt hat und bei „Rasczaks Rauhnacken“ in die Unteroffiziersränge aufgestiegen ist, meldet er sich nach einem Schlüsselerlebnis für die Berufssoldatenlaufbahn und wird auf die Kriegsschule geschickt, um Offizier zu werden. Auf dem Weg dorthin begegnet er seinem Vater, der seiner alten Einheit als Ersatz für ausgerechnet ihn selbst zugeteilt worden ist. Johnnys Mutter wurde bei einem Angriff der Bugs auf ihre Heimatstadt Buenos Aires getötet, daraufhin meldete er sich ebenfalls freiwillig zum Militär. Auf der Offiziersschule wird Johnny nochmals ausgebildet, um dann als „Unterleutnant auf Probe“ weitere Gefechtspraxis zu erwerben. Auf der Tours lernt er Befehlsgewalt und Verantwortung zu tragen und besteht weitere Gefechte, bei denen er verwundet wird und danach auf die Offiziersschule zurückkommt. Am Schluss des Buches ist er vollwertiger Offizier und kommandiert seine alte Einheit, die jetzt nach ihm „Ricos Rauhnacken“ benannt ist. Sein Vater ist dort sein Zugssergeant, und sie bilden ein Team. An mehreren Stellen nimmt die Diskussion der Rolle des Militärs in der Geschichte von Gesellschaften/Staaten einen erheblichen Raum im Roman ein. Kurz zusammengefasst vertreten die Lehrer der Hauptperson folgende Thesen:

Militärdienst ist rau und gefährlich. Nur wer es wirklich will, sollte ihn ableisten.
Nur die Staaten/Gemeinschaften überleben, die bereit sind zu kämpfen.
Nur wer Militärdienst geleistet hat, darf im politischen Leben mitbestimmen.
Kommunismus und Massendemokratie waren Irrlehren, ebenso die in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten formulierten „unveräußerlichen Rechte“ eines jeden Menschen auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“.
Konsequente Bestrafung von Verbrechen und Vergehen (auch für Jugendliche), Gutheißung von körperlicher Züchtigung.
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Stargate Atlantis

Stargate Atlantis ist ein Spin-off der Fernsehserie Stargate SG-1. Beide basieren auf dem Kinofilm Stargate aus dem...
Stargate Atlantis ist ein Spin-off der Fernsehserie Stargate SG-1. Beide basieren auf dem Kinofilm Stargate aus dem Jahr 1994. Die Serie ist nach ihrem Hauptschauplatz, der verlassenen Antiker-Hauptstadt Atlantis, benannt und wurde produziert von Metro-Goldwyn-Mayer. .....Handlung......Im Finale der siebten Staffel von Stargate – Kommando SG-1 wurde ein Außenposten der Antiker entdeckt. Bei seiner Erkundung findet der Wissenschaftler Daniel Jackson überraschend heraus, dass die Station nicht – wie erhofft – die sagenumwobene Stadt „Atlantis“ ist, sondern nur eine kleine Basis. Doch Jackson entdeckt Hinweise auf eine Antiker-Stadt in einer fernen Galaxie namens Pegasus. Als er die Stargateadresse des betreffenden Planeten entziffert, wird eine Reise dorthin möglich. In der Hoffnung, Atlantis endlich zu finden, begibt sich ein internationales Expeditionsteam, bestehend aus Wissenschaftlern und Soldaten aus über einem Dutzend Länder, durch das Stargate in die Pegasus-Galaxie, wo sie in der versunkenen Antiker-Stadt „Atlantis“ einen neuen Stützpunkt errichten. Die 1. Staffel von Stargate Atlantis verläuft chronologisch parallel zur 8. Staffel von Stargate – Kommando SG-1.
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MEG

Meg (Originaltitel: The Meg) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Jon Turteltaub, der auf...
Meg (Originaltitel: The Meg) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Jon Turteltaub, der auf dem Roman Meg: A Novel of Deep Terror von Steve Alten basiert. Der Film ist eine chinesisch-amerikanische Co-Produktion und wurde von Warner Bros. Entertainment vertrieben. In Deutschland startete der Film am 9. Augus 2018.....Handlung.....Während der Rettung einer Gruppe von Seeleuten, die in einem versenkten Atom-U-Boot gefangen ist, sieht Jonas Taylor, Mitglied des Rettungsteams, wie der Rumpf des U-Boots von einer unbekannten Kreatur beschädigt wird. Taylor lässt zwei Seeleute zurück, weil er Angst hat, dass sie alle sterben werden, wenn sie auf die beiden warten. Als sie auftauchen, explodiert das beschädigte U-Boot. Taylors Behauptung, dass ein riesiges Meerestier die Katastrophe verursacht hat, wird von seinem Teamkollegen Dr. Heller zurückgewiesen; er glaubt, dass Taylor von druckbedingter Psychose betroffen war, und macht ihn für den Verlust ihrer Freunde verantwortlich. Fünf Jahre später trifft Milliardär Jack Morris in der von ihm finanzierten Unterwasser-Forschungseinrichtung „Mana One“ ein. Dr. Minway Zhang und seine Tochter Suyin, eine Ozeanologin, überwachen eine Mission, um einen tieferen Abschnitt des Marianengrabens zu erforschen, der von einer Thermokline-Wolke aus Schwefelwasserstoff verdeckt wird. Die Mission wird von Lori (Taylors Ex-Frau), Toshi und The Wall in einem Tauchboot durchgeführt. Die Mission scheint gut zu laufen, bis eine sehr große Kreatur das Unterwasserschiff trifft, wodurch es den Kontakt zu „Mana One“ verliert. James „Mac“ Mackreides, ein weiteres Besatzungsmitglied auf der Station, schlägt vor, Taylor zu einer Rettungsaktion zu holen. Trotz Dr. Hellers Einwände reisen Zhang und Mac nach Thailand, um Taylor zu rekrutieren. Unterdessen versucht Suyin die Rettung selbst durchzuführen: Dabei wird ihr Boot von einem riesigen Tintenfisch angegriffen. Kurz bevor es zu zerbersten droht, tötet ein massiver Hai den Angreifer. Taylor willigt ein, zu Hilfe zu kommen, und erreicht das eingeschlossene Unterwasserschiff. Als der riesige Hai jedoch zurückkehrt, opfert sich Toshi, indem er die Luke schließt, und das Rettungsschiff ablegt, sodass Taylor, Lori und The Wall sicher entkommen können. Zurück auf der „Mana One“ entdeckt die Crew, dass der Hai ein Megalodon ist, der größte jemals lebende Hai, der seit Millionen von Jahren als ausgestorben gilt. Beim Spielen geht Suyins Tochter zu der Aussichtsplattform und sieht den Megalodon durch das Glas. Als Suyin und Taylor zu ihr eilen, sehen sie einen Wal, der von dem riesigen Hai lebend gefressen wird. Die Besatzung stellt fest, dass der Megalodon aus den Tiefen des Grabens stammt und durch ein Loch in der Thermokline geschwommen ist, das durch die Explosion der thermischen Öffnung entstanden war. Die Gruppe beschließt, den Megalodon zu verfolgen und zu vergiften. Während Suyin den Megalodon eine tödliche Dosis Etorphin injiziert, wird ihre Sauerstoffmaske kompromittiert, aber Taylor kann sie retten und wiederbeleben. Er selbst ist skeptisch, dass der erlegte Hai tatsächlich der richtige ist, da dessen Zähne nicht mit dem vorherigen Angriff übereinstimmen. Kurz darauf taucht ein kolossaler Megalodon aus dem Wasser auf und tötet The Wall, Dr. Heller und Dr. Zhang, bringt das Boot zum Kentern und verschlingt den kleineren Megalodon. Die überlebende Crew kehrt mit zwei Schlauchbooten zur „Mana One“ zurück. Morris gibt bekannt, dass er derweil lokale Regierungen und Seestreitkräfte informiert habe, um Hilfe zu holen. Bei Einbruch der Dunkelheit allerdings versucht Morris, den Megalodon selbst zu töten. Er weist eine Hubschrauberbesatzung an, modifizierte Wasserbomben auf den Fisch fallen zu lassen und begründet dies damit, dass die Handlungen der Kreatur zu Rechtsstreitigkeiten führen könnten. Als er sich dem Kadaver des vermeintlichen Megalodon in einem Boot nähert, entdeckt er aber, dass es ein Wal ist. Kurze Zeit später nähert sich der Megalodon dem Wal-Kadaver und Morris gibt aufgeregt Befehl, das Boot unverzüglich zu beschleunigen. Durch den plötzlichen Rückstoß wird er über Bord geschleudert, ohne dass die Bootsführer etwas bemerken. Der Megalodon verschlingt den Kadaver mitsamt Morris. Taylor und die restliche Crew der „Mana One“ entdecken, dass Morris tatsächlich keine der Regierungen verständigt hat, und sie beschließen, den Hai zu verfolgen und zu töten, während dieser auf dem Weg zu einem überfüllten Strand in der Sanya Bay ist. Der Megalodon tötet mehrere Strandbesucher, bevor die Crew von „Mana One“ den Ton eines Walrufs spielt, um die Aufmerksamkeit des Hais auf sich zu lenken. Taylor und Suyin versuchen erfolglos, den Megalodon mit manipulierten Torpedos zu töten, wobei Taylors Tauchboot schwer beschädigt wird. Letztlich gelingt es ihm aber, den Bauch des Megalodons mit Teilen seines Bootes aufzuschlitzen und kurz darauf eine Harpune in sein Auge zu stechen. Zahlreiche Haie in der Umgebung registrieren das Blut des Megalodon und greifen gemeinsam die Kreatur an, wodurch diese schließlich stirbt. Während des Kampfes konnte Suyin alle auf ein Boot evakuieren, wo ein chinesisches Ehepaar heiratet. Taylor und Suyin ziehen in Betracht, Urlaub zu machen.
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Manta, Manta

Manta, Manta ist eine deutsche Actionkomödie aus dem Jahr 1991. Die Produzenten Bernd Eichinger, Peter Zenk und...
Manta, Manta ist eine deutsche Actionkomödie aus dem Jahr 1991. Die Produzenten Bernd Eichinger, Peter Zenk und Martin Moszkowicz realisierten den Film mit der Constantin Film, die Regie führte Wolfgang Büld. Schauspieler wie Til Schweiger, Tina Ruland und Michael Kessler starteten mit diesem Film ihre Karrieren. Der Film hatte 1992 etwa 1,2 Millionen Kinobesucher und 11,48 Mio. Zuschauer bei seiner Erstausstrahlung auf RTL. Vier Wochen vor dem Kinostart kam Manta – Der Film in die deutschen Kinos, der ebenfalls auf komödiantische Weise den Opel Manta thematisiert. ..... Handlung....Bertie ist stolzer Besitzer eines getunten Mantas mit Mattig-Breitbau. Mit seinen Kumpels Gerd, Hakan und Klausi teilt er die Leidenschaft für den Manta und auch für das dazugehörige Tuning. Als die vier mit einigen anderen Manta-Kollegen unterwegs sind, legt sich Bertie auf einer vierspurigen Straße mit einem GTI-Fahrer an. Um für das Rennen freie Bahn zu schaffen, blockieren die restlichen Mantas mit entspannter Geschwindigkeit den Verkehr hinter Bertie und seinem Gegner. Sehr zum Unmut von Axel, einem Yuppie und Mercedesfahrer, der es eilig hat. Nachdem sich Axel, nach einem Rempler in das Heck von Hakans Manta, durch die Kolonne der Mantas gekämpft hat, versucht er zu Bertie und dem GTI-Fahrer aufzuschließen. Währenddessen kann Bertie das Rennen gegen den GTI mit einem riskanten Fahrmanöver vor einer Baustelle knapp für sich entscheiden. Am Treffpunkt, ihrem Stamm-Imbiss, macht sich Bertie über den geschlagenen GTI-Fahrer lustig. Während der beleidigt abzieht, trifft der wütende Axel ein und macht seinem Ärger über die Mantas und ihr Verhalten Luft. Nach einem kurzen Wortgefecht zwischen Axel und Bertie steht fest, dass die Streitigkeiten bei einem Rennen zwischen Axel und Bertie ausgetragen werden sollen. Dabei setzt Bertie das Geld aufs Spiel, das er und seine Freundin Uschi für ihre erste gemeinsame Wohnung angespart hatten. Gerd und Uschi versuchen Bertie davon abzuhalten, da der Manta (mit 150 PS laut Aussage von Gerd) dem Mercedes 190E von Axel (laut seiner Aussage ein „16 Ventiler“ mit mindestens 185 PS) von der Motorleistung deutlich unterlegen ist. Jedoch entschließt sich Bertie trotzdem dazu, das Rennen gegen Axel zu fahren. Während Gerd weiter zu ihm hält, ist Uschi von den Plänen wenig begeistert. Als Uschi am nächsten Morgen verschläft und Bertie sie zur Arbeit fahren soll, kommt es zum Streit, da Bertie vorher noch den Manta waschen will. Genervt nimmt Uschi den Weg zur Arbeit selbst in die Hand und trifft dabei auf Helmut, einen Disco-Betreiber und Ferrari 328 GTS-Fahrer. Er bietet ihr an, sie zur Arbeit zu fahren, und lädt sie zu einer Misswahl in seine Disco ein. Um Bertie eifersüchtig zu machen, lässt sich Uschi auf das Angebot ein. Auch Berties Freundschaft zu Gerd bekommt einen herben Dämpfer, als herauskommt, dass Gerd heimlich an der Abendschule das Abitur nachgeholt hat. Unterdessen hat Klausi, der tollpatschige Klischee-Mantafahrer mit wenig Glück bei den Frauen, Geburtstag. Als Gerd ihm als Geburtstagsgeschenk für einen Tag seinen Manta überlässt, schafft es Klausi, bei Angie, der Kassierin von der Tankstelle, zu landen. Was Klausi jedoch nicht weiß: Angie wurde von Hakan engagiert, damit auch Klausi einmal eine Chance bei einer Frau bekommt. Klausi holt wenig später Angie mit Gerds Manta zum Baden ab. Nach einer kurzen Pause auf dem Weg dorthin fährt Klausi beim Ausparken versehentlich Helmut an und flüchtet. Helmut will Klausi zur Rede stellen und es kommt zur Verfolgungsjagd zwischen Helmut im Ferrari und Klausi im Manta, die damit endet, dass Klausi und Angie mit Gerds Manta im Baggersee landen. Dank Hakans Hilfe kann der Wagen allerdings aus dem See geborgen und wieder in einen fahrbereiten Zustand gebracht werden, ohne dass Gerd später etwas bemerkt. Derweil ist Bertie zusammen mit Gerd auf dem Weg zum Fußball im Westfalenstadion, da für Borussia Dortmund ein Heimspiel gegen den FC Bayern München ansteht. Um Berties Vater einen Gefallen zu tun, müssen sie jedoch vorher noch dessen Tauben bei einer Ausstellung abliefern. Dort flirtet Gerd mit der Radio-Praktikantin Florentine, er wird jedoch von Bertie dabei gestört, der unbedingt pünktlich zum Anstoß im Stadion sein will. Auf der Fahrt dorthin ist Gerd sichtlich verärgert über die vergebene Chance bei Florentine. Unterwegs zum Stadion kommt es zu Sticheleien zwischen den Dortmund-Fans Bertie und Gerd und vier FC-Bayern-Fans, die in einem 3er BMW[2] unterwegs sind. Als Bertie trotz Gerds Warnung versucht, die FC-Bayern-Fans im BMW bei einem Ampelrennen zu schlagen, erleidet der Manta einen Motorschaden. Auf Gerds Initiative schieben sie den Manta zu Gerds Lehrwerkstatt, wo sie in einer Nachtschicht den defekten Motor gegen einen 270-PS-Motor aus einem Renntourenwagen tauschen. Als Bertie und Gerd zur Disco fahren, treffen sie dort auf Uschi, die an der Misswahl teilnehmen möchte, zu der sie Helmut eingeladen hatte. Schnell zeichnet sich ab, dass Helmut an Uschi interessiert ist. Von Uschi unbemerkt, schlägt Helmut Bertie nieder und begibt sich mit Uschi in die Disco. Bertie und Gerd fahren zu ihrem Stamm-Imbiss, dort betrinkt sich Bertie aus Frust über Uschis Verhalten, obwohl er noch das Rennen gegen Axel fahren will. Als sich zur Krönung auch noch Florentine im Radio über Bertie und seinen Manta lustig macht, verliert Bertie die Fassung. Gerd und (der mittlerweile völlig betrunkene) Bertie fahren daraufhin zu dem Radiosender, in dem Florentine arbeitet und dessen Chef-Moderator gerne Manta-Witze im Radio erzählt. Die beiden dringen, getarnt als die beiden Musiker „Napalm Duo“, in das Sendestudio ein und es kommt aufgrund der Manta-Witze zu einer Rangelei zwischen Bertie und dem Chef-Moderator. Währenddessen versucht Gerd, Florentine näherzukommen. Die Aktion endet damit, dass Bertie, Gerd und auch Florentine rausgeworfen werden. Auf dem anschließenden Weg zum Rennen kommen sich Gerd und Florentine näher, während Berti auf dem Rücksitz schläft. Bei einem Zwischenstopp an der Disco gelingt es dem betrunkenen Bertie jedoch, ans Steuer des Mantas zu gelangen und selbst zum Rennen zu fahren. Gerd und Florentine bleiben zurück. Unterdessen gewinnt Uschi die Misswahl, erfährt jedoch im selben Moment durch ihre Freundin, dass sie schwanger ist. Als Gerd ihr klarmacht, dass Bertie vorhat, das Rennen zu fahren, macht sich Uschi mit Helmuts Ferrari auf, um Bertie zu stoppen. Im letzten Moment trifft sie beim Rennen ein und kann Bertie durch das Argument, dass er nun Vater wird, vom Rennen abhalten. Klausi, der sich heimlich in den Manta gesetzt hat, fordert Axel auf, gegen ihn und Berties Manta anzutreten. Nachdem Klausi beim ersten Startversuch den Motor abwürgt, startet das Rennen beim zweiten Versuch und Axel erweist sich dabei als der deutlich bessere Fahrer. Jedoch kann Klausi dank des 270-PS-Motors im Manta zur Überraschung von Axel mit ihm mithalten. Während des Rennens trifft der wütende Helmut ein und wird gegenüber Uschi handgreiflich, diesmal schlägt ihn Bertie jedoch nieder, worauf die gesamte Gruppe Lokalverbot in Helmuts Disco erhält. Im selben Moment, in dem Helmut mit seinem Ferrari wutentbrannt davonfährt, biegen Klausi und Axel mit hoher Geschwindigkeit um die Kurve. Axel prallt dabei frontal auf Helmuts Ferrari, welcher wie eine Sprungschanze wirkt. Nach einem Sprung und einem Überschlag bleibt Axels Mercedes schwer beschädigt auf einer Wiese liegen. Es gelingt den Freunden und Kollegen jedoch, Axel nahezu unverletzt aus dem Mercedes zu ziehen. Als Axel seinen zerstörten Wagen sieht, fängt er an zu weinen und sagt die legendären Worte „Mein schöner Benz...“. Daraufhin sortiert sich die Gruppe. Uschi und Bertie versöhnen sich, Florentine und Gerd sind ein Paar und auch Klausi akzeptiert die von Hakan engagierte Angie als seine Freundin, da sie inzwischen tatsächlich Gefühle füreinander haben.
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Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt

Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt (Originaltitel: History of the World, Part I) ist ein Film von Mel...
Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt (Originaltitel: History of the World, Part I) ist ein Film von Mel Brooks. In dem Film wird die Menschheitsgeschichte von der Steinzeit bis zur französischen Revolution parodiert. Dabei werden Schwerpunkte auf das Römische Reich sowie Frankreich im ausklingenden 18. Jahrhundert gesetzt.... Handlung....Der Film besteht aus mehreren Abschnitten, die in unterschiedlichen Episoden der Weltgeschichte : In der Steinzeit ist es öde und langweilig, bis der Humor und die Musik entdeckt werden. Die Entdeckung der Musik ist da eher zufällig: Bei der Arbeit fällt ein Stein auf den Fuß eines Urmenschen, woraufhin dieser schreit. Das Schlagen auf unterschiedliche Füße bringt unterschiedliche Laute: Eine Melodie. In der Rolle von Moses nimmt Brooks von Jehovah 15 Gebote in Empfang. Als er seine Ansprache an das jüdische Volk übt, rutscht ihm eine der drei Tafeln aus der Hand und zerbricht. So werden dem jüdischen Volk nur zehn Gebote untergejubelt. Im Römischen Imperium mimt Brooks den „Stammtischphilosophen“ (im Original: „Stand-up philosopher“) Comicus. Gerade als er sich sein Arbeitslosengeld abholen will, erscheint sein Agent und erzählt ihm, dass er ein Engagement im „Caesars Palace“, also in Cäsars Palast, habe, welches er auch annimmt. Dann trifft Comicus auf eine Jungfrau vom kaiserlichen Palast und einen Sklaven aus Äthiopien. Im Kaiserpalast kommen seine politischen Witze über den dicklichen Kaiser schlecht an und er muss fliehen. Zusammen mit seinem äthiopischen Freund verschwindet er aus der Stadt. Ihre Verfolger werden von einem riesigen Joint eingenebelt, den der Äthiopier aus einer Schriftrolle und am Straßenrand gepflücktem Marihuana anfertigt .Unter dem blauweiß gestreiften Segel des Schiffes „El Al“ erreichen die Freunde Judäa, wo Comicus eine Stelle als Aushilfskellner annimmt und dabei als erstes einem „jungen Herrn von großer Sanftmut“ und seinen zwölf Freunden die übrig gebliebene Tagessuppe aufzuschwatzen versucht (Wortspiel mit dem englischen Ausdruck last supper für das letzte Abendmahl) Kurz gestreift wird die spanische Inquisition, in der Brooks den Großinquisitor Torquemada in einer Art Musical spielt. Im letzten Kapitel geht es um den Vorabend der französischen Revolution. Während sich König Ludwig XVI. (Mel Brooks) und der Adel der Dekadenz hingibt, hungert das Volk. Es ist sogar so arm, dass es nicht mal eine eigene Sprache, sondern nur einen „Akzent wie Maurice Chevalier“ besitzt. Um den König zu schützen, beschließen Graf de Monet und sein Begleiter Bernaise den König zu ersetzen. Zufällig ähnelt dieser einem Abtrittanbieter („Pisspagen“) am Hofe und prompt werden die Rollen getauscht. Der „Pisspage“ sollte nun anstelle des Königs von den Revolutionären mit der Guillotine hingerichtet werden. Er entkommt aber wieder durch die Hilfe des Äthiopiers (aus dem Römischen Imperium; vom Anfang des Films) aus der Stadt. Es erscheint eine Vorschau zum Film „Die verrückte Geschichte der Welt 2“, der nie erscheinen wird: Adolf Hitler als Eiskunstläufer (fiel dem Schnitt der deutschen Version zum Opfer, mittlerweile wird aber auch die komplette ungeschnittene Fassung im deutschen Fernsehen gezeigt), ein Wikingerbegräbnis und Juden im Weltraum.
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Spaceballs

Mel Brooks’ Spaceballs (Originaltitel: Spaceballs) ist eine Science-Fiction-Filmkomödie aus dem Jahr 1987 von...
Mel Brooks’ Spaceballs (Originaltitel: Spaceballs) ist eine Science-Fiction-Filmkomödie aus dem Jahr 1987 von Regisseur Mel Brooks, die vor allem die Star-Wars-Filme und deren Merchandising parodiert....Handlung....Dem Planeten der Spaceballs geht die Luft aus. Da man nicht ewig von „Perri-Air“-Dosen leben kann, beschließt Präsident Skroob, Prinzessin Vespa vom Planeten Druidia durch Lord Helmchen und Colonel Sandfurz entführen zu lassen, um anschließend ihren Vater König Roland zu erpressen. Dadurch will Skroob an die Zahlenkombination des Kraftfelds gelangen, das die Atmosphäre des Planeten Druidia schützt. Prinzessin Vespa soll mit der Schlafmütze Prinz Valium, dem letzten Prinzen in der Galaxis, verheiratet werden, doch sie flieht vom Traualtar mitsamt ihrer Roboter-Zofe Dotty Matrix in ihrem Raumschiff vom Typ Mercedes 2001 SEL. Kurz darauf wird ihr Raumschiff von Lord Helmchens gigantischem Kommandoschiff Spaceball Eins angegriffen. Vespa ruft verzweifelt ihren Vater an und bittet um Hilfe. Danach werden sie von Spaceball Eins mittels eines Fangstrahls festgehalten. König Roland bittet Lone Starr um Hilfe. Da Lone Starr Schulden beim galaktischen Bösewicht Pizza Mampf hat, willigt er ein unter der Bedingung, eine Million Spacedollar als Belohnung zu erhalten. Also fliegt er mit seinem Kumpel Waldi, der ein Möter (halb Mensch, halb Köter) ist, in seinem Weltraum-Wohnmobil (Winnebago) hinter der Prinzessin her. Er feuert ein riesiges Glas Marmelade auf die Radarantenne des Kommandoschiffs und setzt diese außer Gefecht. Über eine Leiter klettern danach Prinzessin Vespa und Dotty Matrix in das Wohnmobil, während Waldi das Gepäck trägt. Lone Starr flieht mit „geheimer Hyperkraft“ vor dem Kommandoschiff der Spaceballs, das die Verfolgung mit „wahnsinniger Geschwindigkeit“ aufnimmt und das Wohnmobil überholt. Da Lone Starr zuvor „nur für einen Fünfer“ getankt hatte, geht ihnen der Treibstoff aus, und sie müssen in der Wüste des Vega-Mondes notlanden. Sie irren durch die Wüste. Bei der nächtlichen Rast kommen sich die Prinzessin Vespa und Lone Starr näher, der erzählt, dass er ein Waisenkind war und seine Herkunft nicht kennt. Kurz bevor sie sich küssen wollen, werden die beiden von Dottys Jungfrauenalarm-Funktion unterbrochen. Als alle in der Wüste zusammenbrechen, werden sie von kleinen Kreaturen, den Dinks, gerettet und zum Tempel des Besserwissers Yoghurt gebracht. Yoghurt erklärt Lone Starr das Geheimnis des „Saftes“, einer überirdischen Macht, und gibt ihm einen Ring, um den Saft zu nutzen. Die Spaceballs haben mittlerweile kehrtgemacht und haben durch Verwendung einer Instant-Videokassette des Films den Verbleib der Flüchtigen in Erfahrung bringen können. Auf einen Befehl ihres Präsidenten durchkämmen sie – wörtlich genommen – die Wüste. Das Kommando führt Helmchen in der khakifarbenen Tropenversion seiner Rüstung von der Schwebeversion eines VW-181 Kübelwagens. Sie finden schließlich das unterirdische Versteck Yoghurts, Helmchen traut sich jedoch nicht einzudringen, da er Yoghurt hasst, ganz besonders solchen mit Erdbeeren. Durch Hypnose lockt Lord Helmchen Prinzessin Vespa aus Yoghurts unterirdischer Festung und fliegt mit ihr davon. Lone Starr und Waldi nehmen die Verfolgung auf. Vor dem Abflug erhält Lone Starr von Yoghurt einen Glückskeks. Die Bedeutung des Amuletts, das der in einem Kloster ohne Eltern aufgewachsene Lone Starr bei sich trägt, lüftet Yoghurt an dieser Stelle jedoch noch nicht. Er erklärt, dass sie sich mit etwas Glück alle in einer Fortsetzung Spaceballs II wieder sehen würden. Lord Helmchen kontaktiert König Roland und erpresst ihn damit, dass Prinzessin Vespas Schönheitschirurg ihr ihre alte Nase zurück transplantieren wird, falls König Roland nicht den Geheimcode für den Schutzschild des Planeten verrät. Nachdem Lord Helmchen das Passwort (12345) erfahren hat, rettet Lone Starr Prinzessin Vespa in einer spektakulären Aktion aus dem „Inhaftierungsball“ auf Spaceball City. Sie können entkommen, da die imperialen Truppen nur die Stuntdoubles der Helden zu fassen bekommen. Nachdem Prinzessin Vespas Haar durch die feindlichen Soldaten angesengt worden ist, überwindet sie ihre Abneigung gegen Lasergewehre und erweist sich als wahre Killermaschine. Prinzessin Vespa entkommt mit Lone Starr, sie verfolgen Lord Helmchens Kommandoraumschiff, das sich bereits auf den Weg nach Druidia befindet. Das Raumschiff verwandelt sich dort in eine riesige „Weltraum-Putze“ mit Staubsauger, um dem Planeten die Luft abzusaugen. Lone Starr schaltet den Staubsauger mit Hilfe des Saftes auf Gebläse um und dringt in das Raumschiff ein, um es zu zerstören. Am Selbstzerstörungsknopf kommt es zum großen Endkampf zwischen Lone Starr und Lord Helmchen. Aus ihren Saft-Ringen kommen Lichtschwerter, und im Verlauf des Kampfes wird ein Mann des Kamerateams verletzt. Lone Starr verliert seinen Ring, doch die Stimme von Yoghurt erklärt ihm, dass die Kraft des Saftes in ihm ist und der Ring nur aus einem Kaugummi-Automaten war. Lone Starr besiegt Lord Helmchen und der geschlagene Lord stößt an den Selbstzerstörungsknopf und aktiviert diesen. Die Helden flüchten mit dem Weltraum-Wohnmobil, bevor die Weltraum-Putze explodiert. Deren Kopf, der Freiheitsstatue ähnlich und ein Zitat aus dem Film Zardoz, landet auf dem Planeten der Affen. Lone Starr darf Prinzessin Vespa aber nicht heiraten, da er kein Prinz ist. Pizza Mampf ist inzwischen tot, da er laut Nachrichtensprecher in seiner verlängerten Limousine eingeschlossen wurde und sich dort selbst totgefressen hat. Lone Starr macht sich ohne das Geld frustriert mit Waldi auf den Weg zu neuen Abenteuern. Da ihnen das Essen in einer Rastraumstation, auf deren Parkdeck auch der „Millennium Falcon“ aus Star Wars steht, durch ein aus einem anderen Gast schlüpfendes, singendes und stepptanzendes Alien verleidet wird, knacken sie den Glückskeks. Es erscheint ihnen Yoghurt, der Lone Starr darüber aufklärt, dass sein Amulett ein königliches Geburtssiegel ist und er somit ein Prinz. Lone Starr fliegt nach Druidia und kommt gerade noch rechtzeitig, um die Hochzeit von Prinzessin Vespa und Prinz Valium zu verhindern. Stattdessen heiraten Vespa und Lone Starr und beide entschwinden im Wohnmobil in den Weltraum.
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Jurassic Park

Jurassic Park ist ein Science-Fiction-Horror- und Abenteuerfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993. Die Handlung...
Jurassic Park ist ein Science-Fiction-Horror- und Abenteuerfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993. Die Handlung beruht auf dem Roman DinoPark (Originaltitel: Jurassic Park) von Michael Crichton, der zusammen mit David Koepp auch das Drehbuch zu dem Kino-Thriller schrieb. Der amerikanische Kinostart erfolgte am 11. Juni und der deutsche Kinostart am 2. September 1993. Es ist der erste Teil der Jurassic-Park-Filmreihe, auf den die Fortsetzungen Vergessene Welt: Jurassic Park (1997), Jurassic Park III (2001), Jurassic World (2015) und Jurassic World: Das gefallene Königreich (2018) folgten....Handlung.... Der Multimilliardär John Hammond hat auf der pazifischen Isla Nublar nahe Costa Rica mit Hilfe modernster Gentechnologie (DNA-Einbau siehe „Anachronistische Evolution“) einen Erlebnispark geschaffen – mit lebenden Dinosauriern und anderen paläontologischen Sensationen. Beim Aussetzen eines Velociraptors kommt es zu einem Unfall, bei dem ein Arbeiter getötet wird. Die Investoren werden daraufhin nervös und fordern eine Überprüfung des Parks. Daher laden Hammond und Donald Gennaro, der Anwalt seiner Investoren, eine Gruppe von Spezialisten ein, um sich die Sicherheit des Parks bescheinigen zu lassen. Hammond überzeugt den Paläontologen Dr. Alan Grant und dessen Freundin und Kollegin, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler, seinem Wunsch nachzukommen, indem er ihnen im Gegenzug zusichert, ihre Ausgrabungen drei Jahre lang zu finanzieren. Gennaro überzeugt zudem den Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm, sich der Begutachtung anzuschließen. Zeitgleich wird Dennis Nedry, der unzufriedene Computer-Programmierer des Parks, von einem Unterhändler von Hammonds Konkurrenten Biosyn angeworben, für 1,5 Millionen US-Dollar Dinosaurier-Embryos von Hammonds Firma InGen zu stehlen. Die von Hammond auf die Insel verbrachten Spezialisten sind nach einer ersten Besichtigung des Parks über diesen beträchtlichen Eingriff in die Natur zugleich fasziniert und besorgt. Bei der nachmittäglichen Besucherführung mit elektrischen Fahrzeugen, an der auch Hammonds Enkel Lex und Tim teilnehmen, entdeckt Dr. Grant einen kranken Dinosaurier. Sattler entscheidet sich, dem Tierarzt Harding zu helfen und später zusammen mit dem Tierarzt wieder in das Besucherzentrum zu fahren, während die übrigen Besucher ihre Tour fortsetzen. Da sich jedoch ein tropischer Sturm über der Insel ankündigt, muss die Führung abgebrochen werden und die Fahrzeuge fahren zurück in Richtung des Besucherzentrums.
Damit Nedry seinen Plan, die Embryos aus dem Park zum Hafen der Insel zu schaffen, umsetzen kann, bevor die Insel aufgrund des tropischen Sturms evakuiert wird, setzt er kurzzeitig nahezu das gesamte Sicherheitssystem außer Betrieb und verlässt den Kommandoraum. Der damit verbundene Stromausfall lässt unter anderem auch die elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Park ausfallen. Die Besucher sitzen bei anbrechender Dunkelheit vor dem Gehege des Tyrannosaurus rex (T-Rex) fest. Da auch die elektrischen Schutzzäune nicht mehr unter Spannung stehen, kann der T-Rex aus seinem Gehege ausbrechen und greift die stehengebliebenen Fahrzeuge und deren Insassen an. Anwalt Gennaro versteckt sich in panischer Angst in einer Toilettenanlage, wo er wenig später dem T-Rex zum Opfer fällt. Grant gelingt es, die Kinder vor dem Saurier zu retten und flieht mit ihnen zu Fuß. Malcolm bleibt schwer verletzt zurück. Sattler, die sich inzwischen wieder im Besucherzentrum befindet, begibt sich mit Robert Muldoon, dem Wildhüter des Parks, im Jeep auf die Suche nach den vermissten Personen. Sie entdecken den verletzten Malcolm und können ihn im Jeep, verfolgt vom Tyrannosaurus rex, in Sicherheit bringen. Nedry kommt indessen mit den gestohlenen Embryos auf der Fahrt zum Hafen im Gewittersturm von der Straße ab und steht einem Dilophosaurus gegenüber, von dem er getötet wird. Im Kommandoraum wird den Verantwortlichen klar, dass Nedry nicht zurückkommen wird. Da der Chefingenieur Ray Arnold das Passwort von Nedrys Computer nicht kennt, beschließen Hammond und Arnold, den Strom völlig abzustellen, um anschließend das gesamte System zu rebooten. Nach dem Neustart muss jedoch der Hauptschalter in einem Wartungsbunker von Hand wieder eingeschaltet werden. Arnold verlässt zu diesem Zweck das Hauptgebäude. Hammond besteht darauf, dass die übrigen im Bunker des Hauptgebäudes Schutz suchen. Als Arnold nicht zurückkehrt, begeben sich Muldoon und Sattler zum Wartungsbunker mit dem Hauptschalter. Hammond verbleibt mit Malcolm im Bunker des Hauptgebäudes. Durch das Abstellen der Stromversorgung konnten auch die Velociraptoren aus ihrem Gehege, deren Schutzzaun Nedry als einzigen nicht abgeschaltet hatte, ausbrechen. Während Muldoon versucht, vor dem Wartungsbunker die Reptilien abzulenken, gelingt es Sattler, ins Gebäude zu gelangen und dort die Stromversorgung wieder einzuschalten. Zeitgleich übersteigt Grant mit den Kindern auf dem Weg zum Hauptgebäude einen der Elektrozäune im Park. Während es Grant und Lex sicher über den Zaun schaffen, bekommt Tim durch den wieder unter Strom gesetzten Zaun einen elektrischen Schlag, kann aber von Grant nach kurzer Zeit wiederbelebt werden. Sattler sieht sich währenddessen dem Angriff eines Raptoren ausgesetzt, der, wie sie feststellt, zuvor bereits Arnold getötet hat. Sattler kann jedoch entkommen, während Muldoon von Velociraptoren eingekreist und getötet wird. Grant und die beiden Kinder schaffen es schließlich zurück zum Hauptgebäude. Da sie dort niemanden antreffen, begibt sich Grant noch einmal nach draußen und findet wenig später die völlig verwirrte Sattler. Gleichzeitig werden die zurückgelassenen Kinder von zwei Raptoren bedroht und verfolgt. Die Kinder fliehen in die Restaurantküche, von wo es ihnen gelingt, den Raptoren zu entkommen. Grant, Sattler und die Kinder begeben sich in den Kommandoraum. Dort gelingt es Lex, die Sicherheitssysteme wieder hochzufahren, wodurch vorerst das Eindringen eines Reptils in den Kommandoraum verhindert werden kann. Grant erreicht Hammond telefonisch und fordert ihn auf, einen Hubschrauber für den Rückflug zum Festland anzufordern. Den Raptoren gelingt es jedoch, in den Kommandoraum einzudringen, sodass die Insassen erneut fliehen müssen. Auf dem Fluchtweg nach draußen wird die Gruppe von zwei Velociraptoren abgefangen und eingekreist. Als einer der Raptoren zum Sprung auf die Gruppe ansetzt, wird er vom Tyrannosaurus angegriffen. Der andere Raptor attackiert nun seinerseits den Tyrannosaurus. Da die Saurier im Kampfgetümmel mit sich selbst beschäftigt sind, gelingt es Grant, Sattler, Lex und Tim, in das Auto vor dem Eingang zu flüchten, in dem bereits Hammond und der verletzte Malcolm auf sie warten. Sie fahren zur Helikopterplattform und fliehen mit dem Hubschrauber von der Insel.
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Der Schuh des Manitu

Der Schuh des Manitu ist ein deutscher Spielfilm von Michael „Bully“ Herbig aus dem Jahr 2001. Die Westernkomödie...
Der Schuh des Manitu ist ein deutscher Spielfilm von Michael „Bully“ Herbig aus dem Jahr 2001. Die Westernkomödie parodiert Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre und ist mit 11,7 Millionen Besuchern und 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen einer der erfolgreichsten deutschen Filme nach dem Zweiten Weltkrieg. Trotz der Behauptung, der Film habe mit diesem Einspielergebnis Otto – Der Film geschlagen, bleibt dieser mit 14,5 Millionen Zuschauern (8,8 Mio. in der Bundesrepublik und 5,7 Mio. in der DDR) in der Rangliste weiterhin vorne.[3] Der Schuh des Manitu feierte im Verleih von Constantin Film am 13. Juli 2001 Premiere und wurde am 7. März 2004 erstmals im Free-TV gezeigt. Die Senderechte für Fernsehausstrahlungen liegen bei ProSieben. Der Film entstand als relativ kleines Projekt unter der Regie und Produktionsleitung von Michael Herbig, der auch für das Drehbuch hauptverantwortlich war und zwei der Hauptrollen spielte. Weitere Hauptfiguren werden von Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian gespielt. Das Grundkonzept für den Film entnahm Herbig einer Sketchserie seiner Comedy-Fernsehsendung Bullyparade. Der Film parodiert die Karl-May-Verfilmungen mit Pierre Brice und Lex Barker in den Hauptrollen als Winnetou bzw. Old Shatterhand und nimmt Anleihen bei Italo-Western....Handlung.... Ranger, ein weißer Südstaatler, rettete einst Abahachi, den Häuptling der Apachen, an einem unbeschrankten Bahnübergang das Leben. Gemäß den Traditionen der Apachen gingen die beiden die Blutsbrüderschaft ein. Zu Beginn reiten die beiden Blutsbrüder zu den Schoschonen. Abahachi hat sich bei deren Stammeshäuptling Listiger Lurch eine beträchtliche Geldsumme geliehen, um damit von Santa Maria, angeblich Immobilienmakler aus Wyoming, ein neues (Stamm-)Lokal zu kaufen. Als ihm klar wird, dass Santa Maria (in Wahrheit ein hinterhältiger Schurke) ihn übers Ohr hauen will, schnappt der sich das Geld, tötet den Häuptlingssohn der Schoschonen Falscher Hase, der das Geld überbracht hat, und flieht. Abahachi und Ranger bringen dem Schoschonenhäuptling die Leiche seines Sohnes und wollen ihm alles erklären. Santa Maria hat den Schoschonen jedoch eine Lügengeschichte aufgetischt, und Listiger Lurch hält Abahachi und Ranger daher für die Mörder seines Sohnes, weswegen beide am nächsten Tag hingerichtet werden sollen. In der Nacht streiten sich Abahachi und Ranger, weil Ranger keinen Gefallen mehr an den genretypischen Betätigungen (durch die Steppe reiten, sich anschleichen, an Marterpfählen gefesselt sein usw.) findet. Da fällt Abahachi ein alter Schatz ein, mit dem sie sich wieder freikaufen könnten. Hombre, einer der zahlreichen Handlanger Santa Marias, hat das ganze mitbekommen und befreit die beiden unbemerkt, damit Santa Maria auch diesen Schatz stehlen kann. Santa Maria lässt Hombre die beiden verfolgen. Er selbst bleibt bei den Schoschonen, die, als sie die Flucht der beiden bemerken, in Ermangelung eines Kriegsbeils den Klappstuhl ausgraben. Da Abahachi nur ein Viertel der Schatzkarte hat, reiten er und Ranger zu Abahachis schwulem Zwillingsbruder Winnetouch, der einen weiteren Teil der Karte besitzt. Winnetouch erinnert Abahachi auf seiner zum Beautysalon umgebauten Puder-Rosa-Ranch daran, dass er die beiden anderen Teile einst seinen besten Freunden, dem Griechen Dimitri und seiner Jugendliebe Uschi gegeben hat. Als die drei bemerken, dass sie von Santa Marias Bande belagert werden, verkleidet sich Winnetouch als Abahachi, um sie abzulenken; Abahachi reitet zu Dimitri, Ranger zu Uschi. Winnetouch wird gefangen genommen und unter Hombres Aufsicht auf der Puder-Rosa festgehalten; doch in der Zeit, die sie miteinander verbringen, freunden die beiden sich allmählich an. Als Uschi, Sängerin in einem Saloon, ihren Teil der Karte gerade Ranger geben will, werden sie von Santa Maria überwältigt. Als die beiden nicht am vereinbarten Treffpunkt auftauchen, wollen Abahachi und Dimitri sie retten. Dabei wird Abahachi aber ebenfalls geschnappt, womit Santa Maria nun alle Teile der Karte hat. Er reitet mit seiner Bande los, nimmt Uschi mit (da sie ihren Teil der Karte auf den Rücken tätowiert hat), fesselt Abahachi, Winnetouch und Ranger, zündet die Ranch an und lässt die drei gefesselt zurück. Sie können allerdings durch Dimitri befreit werden. Santa Maria findet den Schuh des Manitu, einen Berg mit Höhle, in welcher der Schatz versteckt ist. Er geht in die Höhle, während seine Bande draußen Wache schiebt. Abahachi, Ranger und Winnetouch können Uschi retten und Hombre überzeugen, sich ihnen anzuschließen. Während Dimitri den Rest der Bande ablenkt, schleichen sich die anderen in die Höhle. Sie können Santa Maria, der durch eine Falltür in eine Grube mit öligem Schlamm stürzt und darin versinkt, den Schatz abjagen. Als sie die Höhle verlassen, tauchen die Schoschonen auf. Bei dem nun folgenden Kampf wird auch der Rest von Santa Marias Bande besiegt. Winnetouch hat den Schatz bei der Flucht aus der Höhle verloren, allerdings erzählt Hombre dem Listigen Lurch die Wahrheit über den Mörder seines Sohnes und gibt ihm auch das gestohlene Gold zurück. Abahachi und Ranger versöhnen sich über ihren anfänglichen Streit. Uschi ist schwanger von Ranger, überredet ihn aber, mit Abahachi weiterzureiten. Dimitri wird Abahachis Blutsbruder, womit sein langer Wunsch, Indianer zu werden, endlich wahr wird. Karl May, den Abahachi in Dimitris Taverne kennengelernt hat, schreibt ein Buch über die Vorkommnisse (also die Winnetou-Romane), Listiger Lurch überwindet seine Trauer wegen seines Sohnes Falscher Hase mit einem Hasenkostüm von Winnetouch und nennt sich nun Listiger Hase. In der letzten Szene reiten Abahachi und Ranger langsam durch die Prärie.
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HÄNSEL UND GRETEL

Hänsel und Gretel: Hexenjäger (Originaltitel Hansel & Gretel: Witch Hunters) ist ein amerikanisch-deutscher...
Hänsel und Gretel: Hexenjäger (Originaltitel Hansel & Gretel: Witch Hunters) ist ein amerikanisch-deutscher Fantasyfilm mit Horror- und Action-Elementen des Regisseurs Tommy Wirkola aus dem Jahr 2013. Der Film mit Jeremy Renner und Gemma Arterton in den Hauptrollen wurde von Paramount Pictures in 3D produziert. ...Handlung...Nachdem Hänsel und Gretel wie im Märchen von den Eltern im Wald ausgesetzt wurden und die Hexe töteten, die sie gefangen nahm, arbeiten sie in den folgenden 15 Jahren als Kopfgeldjäger und töten Hexen. In Augsburg halten sie den Amtsrichter davon ab, eine Frau namens Mina, die der Hexerei beschuldigt wird, hinzurichten. Vom Bürgermeister der Stadt wurden sie angeheuert, eine Reihe verschwundener Kinder zu finden. Der Amtsrichter beauftragt einige Männer mit derselben Aufgabe, allerdings werden diese in der Nacht von der Oberhexe Muriel getötet. Nur einen lässt sie überleben und schickt ihn zurück in die Stadt, wo er zur Warnung explodiert. Hänsel und Gretel gelingt es, eine Hexe gefangen zu nehmen und zu verhören. Dabei erfahren sie, dass die Hexen ein Ritual planen, wofür sie jeweils sechs Jungen und Mädchen benötigen, die in verschiedenen Monaten geboren sind. Da nur noch ein im Monat April geborenes Mädchen fehlt, begibt sich Hänsel zu dem einzigen in Frage kommenden Kind, kann dessen Entführung aber nicht verhindern. Er hält sich am Besen einer fliehenden Hexe fest, wird aber im Wald abgeschüttelt. Muriel befreit die gefangene Hexe und schlägt Gretel bewusstlos, die von einem Jungen namens Ben in Sicherheit gebracht wird. Hänsel wird am nächsten Morgen von Mina kopfüber in einem Baum hängend gefunden. Gretel begibt sich in den Wald, um nach ihm zu suchen, wird jedoch vom Amtsrichter und seinen Männern angegriffen und misshandelt, da sie sie und ihren Bruder für die Geschehnisse verantwortlich machen. Ein Troll namens Eduard, welcher der Handlanger von Muriel ist, weil Trolle Hexen dienen, greift ein und tötet Gretels Angreifer. In einer Hütte im Wald treffen die Geschwister wieder aufeinander und stellen fest, dass die Hütte nicht nur das Versteck einer Hexe ist, sondern auch ihrer beider Geburtshaus. Da trifft Muriel ein und erzählt, dass Adrianna, die Mutter der Geschwister, eine weiße (gute) Hexe war, und dass das Herz einer solchen weißen Hexe die letzte Zutat für das Ritual ist, mit dem die schwarzen Hexen sich immun gegen Feuer machen wollen. Da die Mutter jedoch zu mächtig war, wollten die Hexen Gretels Herz, weshalb der Vater die beiden Kinder im Wald verstecken sollte. Muriel sorgte dann durch die Verbreitung eines Gerüchts dafür, dass ihre Mutter verbrannt und der Vater vom Mob aufgehängt wurde. Als sie dies erfahren, attackieren Hänsel und Gretel die schwarze Hexe, unterliegen jedoch. Hänsel wird schwer verwundet und Gretel entführt. Hänsel erwacht am nächsten Morgen und merkt, dass Mina ihn geheilt hat. Es stellt sich heraus, dass auch sie eine weiße Hexe ist. Zusammen mit Ben machen sie sich auf den Weg zur Versammlung der Hexen. Hänsel und Mina können mit ihren Schusswaffen die Hexen töten und mit Hilfe von Eduard Gretel und die entführten Kinder befreien. Muriel flüchtet, wird jedoch von Ben vom Besen geschossen. Hänsel, Mina und Ben verfolgen sie zu dem Hexenhaus, in dem Hänsel und Gretel als Kind gelandet waren. Im Kampf wird Mina von Muriel getötet, bevor diese von Hänsel und Gretel mit einer Schaufel enthauptet wird. Am Ende holen die beiden die Belohnung für die Rettung der Kinder ab und ziehen gemeinsam mit Ben und Eduard weiter, um anderswo Hexen zu jagen.
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00:01:36

GRAVITY

Gravity (englisch für Gravitation) ist ein US-amerikanisch-britischer 3D-Weltraum-Thriller aus dem Jahr 2013. Die...
Gravity (englisch für Gravitation) ist ein US-amerikanisch-britischer 3D-Weltraum-Thriller aus dem Jahr 2013. Die Hauptrolle spielt Sandra Bullock, die über weite Strecken des Films als einzige Darstellerin zu sehen ist. Regie führte Alfonso Cuarón, der auch am Drehbuch und Schnitt mitarbeitete und den Film mitproduzierte. Premiere war bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2013. Der Filmstart in den deutschsprachigen Kinos war am 3. Oktober 2013. Im Filmjahr 2013 gewann der Film zahlreiche Auszeichnungen, darunter sieben Oscars. .... Handlung.....Der altgediente Astronaut Matt Kowalski und Missionsspezialistin Dr. Ryan Stone sind gemeinsam mit drei anderen Astronauten in einem Space Shuttle namens „Explorer“ mit der Missionsnummer STS-157 im Weltall. Es ist Matt Kowalskis letzter Einsatz vor seinem Ruhestand. Für die Biomedizinerin Stone hingegen ist es der erste Flug im Space Shuttle und erster Außeneinsatz im All. Die beiden Astronauten führen mit einem dritten Kollegen Reparaturarbeiten am Weltraumteleskop Hubble durch. Sie erfahren, dass ein russischer Satellit zerstört wurde und die Trümmerteile im Orbit treiben. Da diese sich aber auf einer anderen Umlaufbahn als die Astronauten befinden und laut Houstons keine Gefahr besteht, setzen die Astronauten ihre Arbeit zunächst fort. Nach kurzer Zeit geht von Houston ein Funkspruch ein, dass die Trümmerteile des russischen Satelliten andere Satelliten getroffen haben, sich das Trümmerfeld dadurch erheblich vergrößert hat und nun Teile auf derselben Umlaufbahn auf die Astronauten zurasen. Weil nun doch Gefahr besteht, soll der Außeneinsatz abgebrochen werden. Kowalski und Stone versuchen, in das Shuttle zu gelangen. Doch die Trümmerteile schlagen kurz darauf ein und verletzen den dritten Astronauten tödlich. Durch die Einschläge werden die „Explorer“ und das Hubble-Teleskop zerstört. Der Funkkontakt zur Bodenstation reißt ab, Kowalski und Stone werden vom Schiff weggeschleudert. Stone wird hinaus ins Weltall gestoßen und dreht sich um ihre eigene Achse. Trotzdem kann sie Funkkontakt mit Kowalski aufnehmen, der sie zu beruhigen versucht, da die Sauerstoffvorräte ihres Raumanzuges einen kritisch niedrigen Wert erreicht haben. Er kann sie von ihrer Panik befreien, und kurz danach bewegt er sich mittels der Schubdüsen seines Düsenrucksacks zu ihrer Position. Zurück am Shuttle finden sie die leblosen Körper der restlichen Crew vor, da die Satellitentrümmer die Außenhülle des Space Shuttles und seine Lebenserhaltungssysteme zerstört haben. Kowalski gibt als neues Ziel die Internationale Raumstation ISS vor, damit sie dort eine der vorhandenen Sojus-Raumschiff für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre nutzen können. Sie machen sich mit Hilfe der Schubdüsen von Kowalskis Raumanzug auf den Weg dorthin. Als die ISS in Sichtweite gerät, müssen sie feststellen, dass auch diese von den Trümmern beschädigt wurde und dass bei dem nach erfolgter Notfallevakuierung verbliebenen Raumschiff der Bremsschirm ausgelöst wurde. Zudem ist der Treibstoff für Kowalskis Raumanzug aufgebraucht, und so werden die beiden Astronauten gegen die Außenhülle der ISS geschleudert und drohen wieder ins All zurückgeworfen zu werden. Der Bremsfallschirm des Landemoduls verhindert dies zunächst, da sich Stone in den Fallschirmleinen verfängt. Jedoch droht sich dieser Halt zu lösen, und Kowalski fasst den Entschluss, die Gurtverbindung mit Stone zu lösen, damit sich wenigstens Stone retten kann. Obwohl Stone dagegen protestiert, klinkt Kowalski sich aus und treibt unerreichbar für Stone in die Umlaufbahn der Erde. Stone rettet sich auf letzte Weisung von Kowalski in das Innere der ISS. Sie gelangt in eine Druckschleuse, in der sie die Sauerstoffzufuhr aktiviert und sich ihres Raumanzuges entledigt. Sie kann sich in die Sojus retten und diese mit Hilfe der Steuerdüsen auf die nahe gelegene chinesische Raumstation Tiangong ausrichten. Da das Haupttriebwerk jedoch nicht zündet, bleibt die Station unerreichbar. Stone treibt nun mit im Orbit und verzweifelt an ihrer Situation. Durch ständige Funkversuche schafft sie es zwar, mit einem Menschen in Kontakt zu kommen, aber dieser stellt sich als grönländisch sprechender Fischer[3] heraus. Stone will sich das Leben nehmen, als Kowalski in seinem Raumanzug an die Außenhülle des Raumschiffs klopft und in das Innere gelangt. Dieser geht nicht darauf ein, wie er zurück zu Stone gelangen konnte, und schlägt vor, mit Hilfe der Bremsraketen des Landemoduls zur chinesischen Raumstation Tiangong zu gelangen. Er versucht, Stone Mut zu diesem Unterfangen zu machen, und hält sie so von der Selbsttötung ab. Die Erscheinung Kowalskis stellt sich als Halluzination heraus und Stone wird klar, dass sie sich sein Auftauchen und die Unterhaltung zwischen ihnen beiden halluziniert hat. Dennoch fasst sie dadurch neuen Mut und macht sich nun mit Hilfe der russischen Bedienungsanleitung daran, die Module zu trennen und die Bremsraketen zu aktivieren, damit sie der entstehende Schub zur chinesischen Raumstation bringt. Dort angelangt, kann sie aus der russischen Kapsel aussteigen und sich mit Hilfe des Rückstoßes eines Feuerlöschers, den sie von der ISS mitnehmen konnte, zur Luftschleuse der chinesischen Raumstation manövrieren. Die Station wurde jedoch ebenfalls beschädigt und befindet sich im unkontrollierten Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Stone gelingt es, das chinesische Raumschiff Shenzhou von der Raumstation zu lösen und landet in einem See auf der Erde.Am Ufer des Sees angelangt, ist sie überwältigt von dem Gefühl, erstmals wieder sicheren Boden unter sich zu haben. Sie kann nur mit Mühe aufrecht stehen und gehen. Amerikanische Funksprüche in der chinesischen Kapsel kündigten zuvor während der letzten Flugphase an, dass der Wiedereintritt Stones bemerkt wurde und sich Hilfe auf dem Weg befindet.
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00:01:25

Apollo 13

Apollo 13 ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1995 und die einzige Verfilmung der Mondmission Apollo...
Apollo 13 ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1995 und die einzige Verfilmung der Mondmission Apollo 13....Handlung....Der Film beginnt mit einer Feier, die bei Jim Lovell stattfindet. Gespannt verfolgt man im Fernsehen, wie Neil Armstrong während der Mission Apollo 11 als erster Mensch den Mond betritt. Lovell selbst war bei der Mission Apollo 8 dabei, bei der erstmals ein bemanntes Raumfahrzeug in eine Mondumlaufbahn gebracht wurde. Inzwischen wurde er zum Kommandanten ernannt und ist mit seiner Crew, die aus dem Lunarmodul-Piloten Fred Haise und dem Kommandokapsel-Piloten Ken Mattingly besteht, für die Mission Apollo 14 vorgesehen. Jedoch erfahren die drei schon bald, dass sie bereits bei der Mission Apollo 13 zum Mond fliegen werden, da der ursprüngliche Kommandant Alan Shepard an einer Mittelohrentzündung erkrankt ist und man deshalb beschlossen hat, die gesamte Crew gegen Lovells Crew auszutauschen. Es verbleibt nur noch ein halbes Jahr bis zum Start. Trotz der knappen Zeit verläuft das Vorbereitungstraining ohne nennenswerte Probleme. Vier Tage vor dem Start wird Ken Mattingly für fluguntauglich erklärt. Da er mit dem an Masern erkrankten Astronauten Charles Duke in Kontakt war und selbst noch keine Masern hatte, befürchtet der Fliegerarzt, dass bei ihm die Krankheit während des Fluges ausbricht, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko wäre. Jim Lovell betrachtet das als „fliegerärztlichen Schwachsinn“ und steht nun vor der Entscheidung, entweder mit seiner Crew auf eine spätere Mission zu warten oder anstatt mit Mattingly mit Jack Swigert zu fliegen, dem Kommandokapsel-Piloten der Reserve-Crew. Letztlich entscheidet Lovell sich für die zweite Option, da er selbst nicht auf diese Mission verzichten will. Da Swigert schon seit Wochen nicht mehr im Simulator war, hat er beim Simulatortraining erhebliche Schwierigkeiten. Trotzdem kann er in den verbleibenden vier Tagen für die Mission fit gemacht werden. Am 11. April 1970 um 13:13 Uhr hebt Apollo 13 im Weltraumbahnhof Cape Kennedy von der Startrampe ab. In der Startphase tritt das erste Problem auf. Nachdem die erste Raketenstufe abgetrennt und die zweite Stufe gezündet wurde, fällt eines der fünf Triebwerke der zweiten Stufe aus. Das Problem wird gelöst, indem die Brenndauer der übrigen vier Triebwerke verlängert wird. Bis zum 13. April gibt es keine weiteren Probleme. Man ist nun seit zwei Tagen unterwegs, hat etwa 200.000 Meilen zurückgelegt und alles scheint perfekt zu laufen. Eine Live-Übertragung aus dem Raumschiff wird von den Fernsehsendern nicht ausgestrahlt, weil die Mondflüge angeblich uninteressant geworden sind. Umso mehr interessieren sich die Medien dann dafür, was kurz danach passiert. Jim Lovell meldet sich mit den Worten „Houston, wir haben ein Problem“ beim Mission Control Center in Houston/Texas. Er berichtet von einer Explosion, die sich ereignet hat, als Jack Swigert auf Anweisung der Bodenkontrolle den Ventilator eines Sauerstofftanks im Servicemodul aktivierte. Das Raumschiff schlingert und taumelt sehr stark und kann kaum noch auf Kurs gehalten werden. Die Tanks verlieren sehr viel Sauerstoff. Da auch die Brennstoffzellen zur Erzeugung elektrischer Energie Sauerstoff benötigen, bricht die elektrische Energieversorgung teilweise zusammen. Sowohl die Astronauten als auch die Mitarbeiter des Mission Control Center unter der Leitung des Flugdirektors Gene Kranz arbeiten angestrengt an dem Problem. Letztlich kommt man zu dem Schluss, dass nur noch eine Option offenbleibt. Die Astronauten müssen die Mondlandefähre aktivieren und sie sozusagen als Rettungsboot nutzen. Dann muss die Kommandokapsel komplett abgeschaltet werden, da ihre Energiereserven nur noch für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und die Wasserung reichen. Damit muss der komplette Flugplan geändert werden. Bei dieser Mission geht es nicht mehr darum, auf dem Mond zu landen, sondern einen Weg zu finden, die drei Astronauten lebend zur Erde zurückzuholen. Als Nächstes diskutiert man darüber, ob das Raumschiff direkt umkehren oder in einer freien Rückkehrkursbahn zur Erde zurückfliegen sollte. Eine direkte Umkehr ist nur mit dem Triebwerk des Servicemoduls möglich, da dieses das einzige mit ausreichender Schubkraft ist. Da man aber nicht weiß, ob es bei der Explosion beschädigt wurde, geht man bei einer Zündung das Risiko ein, dass das ganze Raumschiff explodiert und die Astronauten getötet werden. Fliegt das Raumschiff in einer freien Rückkehrkursbahn zurück, so muss es um den Mond herumfliegen, bevor es wieder Kurs auf die Erde nimmt. Ein solches Manöver kann mit dem Triebwerk der Mondlandefähre bewältigt werden, von dem man sicher ist, dass es intakt ist. Allerdings dauert dann der Rückflug erheblich länger und es ist fraglich, ob die Energiereserven der Mondlandefähre ausreichen. Die Mitarbeiter des Mission Control Center haben zu den beiden Möglichkeiten unterschiedliche Ansichten. Jedoch hat Gene Kranz als verantwortlicher Flugdirektor das letzte Wort und entscheidet, dass das Raumschiff in einer freien Rückkehrkursbahn zurückfliegt. Schon bald stellt man fest, dass die Energiereserven der Mondlandefähre nicht ausreichen werden. Deshalb beginnt man damit, Verbraucher abzuschalten, unter anderem auch den Navigationscomputer und die Kabinenheizung. Kurskorrekturen können nur noch blind vorgenommen werden und im Raumschiff entsteht eine unerträgliche Kälte, was besonders für Fred Haise zum Problem wird, da er an einer Blasenentzündung erkrankt. Dann entsteht ein weiteres Problem mit der Atemluft. Zwar reicht der Sauerstoff in der Mondlandefähre, aber nicht die Kapazität der CO2-Filter, die das Kohlendioxid aus der Luft herausfiltern sollen. Die Astronauten müssen mit einfachen Bordmitteln einen Adapter bauen, damit sie die CO2-Filter der Kommandokapsel in der Mondlandefähre verwenden können, da die Filter nicht baugleich sind. Im Mission Control Center wird dazu eine Prozedur entwickelt und an die Astronauten übermittelt. Ken Mattingly hat bisher von den Geschehnissen nichts mitbekommen. Frustriert von der Entscheidung des Fliegerarztes, hat er sich nach dem Start in seine Wohnung zurückgezogen, den Telefonhörer quer gelegt und auch keine Nachrichten verfolgt. Schließlich verschaffen sich NASA-Mitarbeiter Zutritt zu seiner Wohnung und reißen ihn aus dem Schlaf, da er dringend gebraucht wird. Er muss im Simulator eine Prozedur für die Reaktivierung der Kommandokapsel entwickeln, da diese inzwischen eingefroren ist und ihre Batterien nur noch wenig elektrische Energie hergeben. Kommt es beim Hochfahren der Systeme zu einer Überlastung der Batterien oder gar zu Kurzschlüssen, so gibt es für die Astronauten keine Möglichkeit mehr zur Erde zurückzukehren, da dieses nur mit der Kommandokapsel möglich ist. Mattingly ist entgegen den Befürchtungen des Fliegerarztes nicht an Masern erkrankt, arbeitet nun pausenlos im Simulator an der Prozedur und wird damit zu einem wichtigen Bestandteil der Rettungsaktion. Im Film verwendetes Requisit der Kommandokapsel Schließlich gelingt es, die Kommandokapsel zu reaktivieren. Als Nächstes werden die Mondlandefähre und das Servicemodul abgetrennt, bevor die Kommandokapsel in die Erdatmosphäre eintaucht. Zum ersten Mal sind die Beschädigungen am Servicemodul zu sehen, die durch die Explosion entstanden sind. Es besteht die Befürchtung, dass auch der Hitzeschild beschädigt wurde. Er schützt die Kommandokapsel beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre vor dem Verglühen. Auch weiß man nicht, ob sich die Fallschirme öffnen werden, um den freien Fall der Kommandokapsel vor der Wasserung abzubremsen. Während der Wiedereintrittsphase kommt es zum sogenannten Blackout, der Unterbrechung der Funksignale. Normalerweise dauert dieser drei bis maximal vier Minuten. Jedoch dauert es deutlich mehr als vier Minuten, bis endlich über Funk die Bestätigung kommt, dass die Astronauten die Wiedereintrittsphase überstanden haben und noch am Leben sind. Nach der Wasserung im Pazifischen Ozean werden die Astronauten an Bord des amphibischen Angriffsschiffs „USS Iwo Jima“ gebracht. Der Film endet mit einem Monolog von Jim Lovell, in dem er erzählt, was aus ihm und den anderen geworden ist. Ken Mattingly war 1972 Pilot der Kommandokapsel bei Apollo 16 und 1982 Kommandant der Space-Shuttle-Mission STS-4. Fred Haise war für die Apollo-18-Mission vorgesehen, die nicht mehr stattfand, da das Apollo-Programm wegen Budgetkürzungen nach Apollo 17 eingestellt wurde. Jack Swigert verließ die NASA und wurde 1982 in den Kongress gewählt, starb aber vor dem Amtsantritt an Krebs. Flugdirektor Gene Kranz wurde inzwischen pensioniert. Lovell war nach der Apollo-13-Mission nie wieder im Weltraum.
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WONDER WOMAN

Wonder Woman ist eine Comicverfilmung aus dem Jahr 2017 über die gleichnamige, fiktive Comicfigur des Verlages DC...
Wonder Woman ist eine Comicverfilmung aus dem Jahr 2017 über die gleichnamige, fiktive Comicfigur des Verlages DC Comics, die ein Teil des DC Extended Universe werden soll. Es ist nach Batman v Superman: Dawn of Justice die zweite Kinoverfilmung mit der Amazonenprinzessin Diana Prince, die hinter der Identität Wonder Womans steckt, und ist die erste Soloadaption über diese Figur für das Kino. Regie führte Patty Jenkins, Darstellerin von Wonder Woman ist Gal Gadot. Der deutsche Kinostart war am 15. Juni 2017. ...Handlung...In der Gegenwart empfängt Wonder Woman, die in ihrer Zivilidentität als Diana Prince als Kuratorin im Louvre arbeitet, ein Geschenk ihres Superheldenkollegen Bruce Wayne: eine alte Fotografie, die sie an der Seite von Soldaten im Ersten Weltkrieg zeigt. In einer Rückblende wird erzählt, warum sie von diesem Präsent zutiefst bewegt ist. Gegen Ende des Ersten Weltkrieges lebt auf der „Paradiesinsel“ Themyscira im Mittelmeer das Kriegervolk der Amazonen unter der Herrschaft von Königin Hippolyta und ihrer Schwester Antiope. Sie haben sich dem Kampf gegen ihren Erzfeind Ares verschrieben und hüten den „Gotttöter“, ein Schwert, das den Kriegsgott zerstören kann. Das einzige Kind ist Prinzessin Diana, die der Legende nach von Hippolyta aus Ton geformt und von Zeus zum Leben erweckt wurde. Währenddessen stiehlt der britische Spion Steve Trevor ein Notizbuch der spanischen Giftgasexpertin Isabel „Dr. Poison“ Maru, wird bei der Flucht per Flugzeug von deutschen Verfolgern abgeschossen und stürzt nahe der Insel ins Meer. Während er von Diana gerettet wird, werden die Deutschen von den Amazonen getötet, wobei Antiope erschossen wird. Nachdem Hippolyta Steve mit dem amazonischen Lasso der Wahrheit verhört hat, ist Diana überzeugt, dass hinter dem Ersten Weltkrieg niemand anderes als Ares steckt. Sie stiehlt das Lasso der Wahrheit, den Gotttöter und eine rot-blaue Amazonenrüstung und segelt − nachdem Hippolyta sie zwar ertappt, aber schweren Herzens gewähren lässt − mit Steve nach London, um Ares zu töten. In London übergibt Steve das Notizbuch seinem Chef, Sir Patrick Morgan, während Diana sich trotz des Kulturschocks mit Steves Sekretärin Etta Candy anfreundet und die Tarnidentität von „Diana Prince“ annimmt. Sie finden heraus, dass der tyrannische deutsche General Erich Ludendorff die drohende Niederlage mit einem verheerenden Gaskrieg von Dr. Poison abwehren will: Schauplatz soll die Westfront in Belgien sein. Diana mutmaßt, dass Ludendorff in Wirklichkeit Ares ist, und will ihn töten. Mit einer bunten Schar von Waffenkameraden fahren die beiden an die Front und erfahren, dass deutsche Truppen im Niemandsland ein belgisches Dorf namens Veld besetzt halten. Wütend verwandelt sich Diana in Wonder Woman und erzwingt unter ihrer Führung die Befreiung des Dorfes. Anschließend verbringt sie mit Steve eine romantische Liebesnacht.
Diana und Steve erfahren, dass das deutsche Oberkommando in einer nahen Burg eine Gala abhält, an der auch Ludendorff und Dr. Maru teilnehmen. Steve schleicht sich hinein, um die dort lagernden Giftgasvorräte zu zerstören, doch ohne sein Wissen kommt Diana hinzu, da sie Ludendorff mit dem Gotttöter erstechen will. Als sie die Chance dazu hat, fällt ihr Steve in den Arm: Dieser Akt zerstöre jede Hoffnung auf Frieden. Ludendorffs Truppen bombardieren und töten das gesamte Dorf Veld mit Giftgas, wonach Diana Steve als Schwächling beschimpft. Auf einer Militärbasis, von wo aus die Deutschen mit einem großen Giftgasbomber London vernichten wollen, ersticht Diana den General − doch dann gibt sich der wahre Ares zu erkennen, Sir Patrick Morgan. Ares wollte ihr zeigen, dass die Menschheit schwach und korrupt sei, so dass er ihnen als „Gott der Wahrheit“ das gäbe, was sie wirklich wollten, nämlich Krieg. Zudem eröffnet er ihr, dass sie in Wirklichkeit das leibliche Kind von Hippolyta und Zeus ist, und nicht das Schwert der Gotttöter ist, sondern sie selbst. Während Steve und sein Team den Bomber vergeblich am Abheben hindern wollen, kämpfen Diana und Ares gegeneinander. Als sich Steve opfert, um den Bomber in der Luft zu zerstören, will Diana vor Wut und Schmerz Dr. Poison ermorden. Doch sie verschont die Chemikerin und tötet Ares. Befreit von seiner Gegenwart fallen sich Steves Team und die überlebenden Deutschen in die Arme. In London wird das Ende des Krieges gefeiert und Steves Tod betrauert. Der Film endet in der Gegenwart, in der Diana sich bei Wayne für das Geschenk bedankt. Das Foto zeigt sie gemeinsam mit Steve und seinen Kameraden nach ihrem Sieg in Veld. Weiter holt sie aus ihrem Schreibtisch eine Armbanduhr hervor, die Steve gehörte. Die Geschehnisse von damals inspirieren sie bis heute, als Wonder Woman für die Gerechtigkeit zu kämpfen.
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00:04:15

The Orville

The Orville ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie, die auf einer Idee von Seth MacFarlane basiert,...
The Orville ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie, die auf einer Idee von Seth MacFarlane basiert, der auch als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller fungiert. Sie ist zugleich Hommage an und Persiflage auf die Star-Trek-Serien. Die Erstausstrahlung fand am 10. September 2017 beim US-Sender Fox statt. In Deutschland ist die Serie in Erstausstrahlung seit dem 27. Februar 2018 auf dem Sender ProSieben zu sehen.Anfang November 2017 bestellte der Sender Fox eine zweite Staffel.[2] Die Dreharbeiten begannen im Februar 2018; geplant sind mindestens 14 Episoden, deren Ausstrahlung in den USA am 30. Dezember 2018 begonnen hat.....Handlung...... Im Jahr 2419 übernimmt Ed Mercer das Kommando des Forschungsraumschiffs Orville. Mit seiner aus Menschen und Außerirdischen bestehenden Crew soll er nun verschiedene Abenteuer bestehen. Für Mercer, der gerade eine Scheidung hinter sich hat, ist dies ein vielversprechender Neuanfang, doch dann wird ihm ausgerechnet seine Ex-Frau als erster Offizier zugeteilt.
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Star Trek Voyager

Star Trek: Raumschiff Voyager ist die fünfte im Star-Trek-Universum angesiedelte Fernsehserie. Sie wurde zwischen...
Star Trek: Raumschiff Voyager ist die fünfte im Star-Trek-Universum angesiedelte Fernsehserie. Sie wurde zwischen 1995 und 2001 in sieben Staffeln produziert. Die Serie handelt von der Reise der USS Voyager, die am anderen Ende der Galaxie gestrandet ist und sich durch unbekanntes Gebiet auf den Weg nach Hause macht. Voyager ist bisher die einzige Star-Trek-Serie mit einem weiblichen Captain in der Hauptrolle (Captain Kathryn Janeway). Voyager behandelte im Gegensatz zu Star Trek: Deep Space Nine wieder mehr Themen, die auch die früheren Star-Trek-Serien Raumschiff Enterprise beziehungsweise Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert geprägt hatten, wie zum Beispiel die Entdeckung fremder Zivilisationen......Handlung....Die Voyager wird im 24. Jahrhundert zusammen mit einem zweiten, feindlichen Raumschiff des Maquis von einem fremden Wesen in einen 70.000 Lichtjahre entfernt liegenden Bereich der Milchstraße, den Delta-Quadranten, verschlagen (→ siehe Hauptartikel: Der Fürsorger). In der Notlage arbeiten die beiden ehemals gegnerischen Crews zusammen, um den jahrelangen Weg zurück zur Erde anzutreten. Das wird u. a. dadurch erleichtert, dass einige Mitglieder der Maquis-Crew früher Mitglieder der Sternenflotte waren. So wird Chakotay, der ehemalige Captain des Maquis-Schiffes, der Erste Offizier der Voyager und damit Stellvertreter von Captain Janeway. Auch andere Maquis wie etwa B'Elanna Torres erhalten führende Positionen innerhalb der Crew. Außerdem ist die Integration sinnvoll, da beim ungewollten Transport in den Delta-Quadranten einige Mannschaftsmitglieder, einschließlich des ursprünglichen Ersten Offiziers, des Leiters der Krankenstation oder des Leiters des Maschinenraums ums Leben kommen. Durch die Crew des zerstörten Maquis-Schiffes, teilweise während ihrer Sternenflotten-Zeit in ähnlichen Positionen aktiv, können diese Lücken geschlossen werden. Im Verlauf der Heimreise muss die Voyager weite Strecken unbekannten Raums durchqueren und zahlreiche Gefahren überwinden. Dazu zählen etwa Auseinandersetzungen mit anderen Rassen, technische Probleme, Weltraum-Anomalien, Zeitreisen, moralische Dilemmas, Lebensmittel-Knappheit oder die Beschaffung von Rohstoffen. Die Crew muss dabei eine Strecke von etwa 70.000 Lichtjahren überwinden, was bei maximalem Warp ohne Unterbrechungen eine Dauer von etwa 70 Jahren bedeuten würde. Durch Forschungen im unbekannten Raum, dem eigentlichen Ziel eines Raumschiffs der Sternenflotte, sowie andere Unterbrechungen würde sich dieser Zeitraum zusätzlich verlängern. Allerdings gelingt es im Verlauf der 7 Jahre durch technische Entdeckungen, Weltraum-Anomalien und Eingriffe von Mitgliedern, größere Strecken in kurzer Zeit, beispielsweise 10 Lichtjahre in wenigen Sekunden, zu überwinden. Die Crew des Raumschiffs wird immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie sie auf dem Weg durch oft feindseliges Gebiet die ethischen Grundsätze und Vorschriften der Föderation befolgen kann, denen sie sich verpflichtet fühlt. Die Voyager verfügt nur über begrenzte Ressourcen, ist auf sich allein gestellt und während der ersten drei Staffeln von der üblichen Kommandokette und sonstigen Institutionen abgeschnitten. Erst ab der vierten Staffel gelingt es der Voyager kurzzeitig über das Netzwerk einer anderen Rasse, Kontakt zur Sternenflotte und damit zur Föderation herzustellen. Ab der sechsten Staffel gelingt es durch neue Technologien, einen regelmäßigen Austausch zwischen dem Hauptquartier der Sternenflotte und der Voyager herzustellen. Captain Janeway muss sich immer wieder zwischen einer schnelleren Heimreise und der Beachtung moralischer Grundsätze entscheiden. Nach sieben Jahren gelingt der Voyager und ihrer Crew die Rückkehr zur Erde. Während der Reise muss die Besatzung der Voyager ständig um ihr Überleben kämpfen, beispielsweise gegen fremde Rassen wie die Kazon, die Vidiianer, die Borg, die Hirogen oder Spezies 8472. Allerdings nimmt die Mannschaft auch mehrere Mitglieder fremder Spezies auf, darunter die ehemalige Borgdrohne Seven Of Nine, die im Verlauf der Serie wieder zu ihrer Identität als Mensch zurückfindet, den Talaxianer Neelix und die Ocampa Kes. Die Frage der Entwicklung künstlicher Intelligenz und der menschlichen Identität wird auch in einer weiteren Figur thematisiert: Das Medizinisch-Holografische Notfallprogramm (MHN) des Raumschiffs (die Computerprojektion eines Arztes) gewinnt im Verlauf der Serie immer mehr Eigenständigkeit und entwickelt sich so von der programmierten Kunstfigur zu einem individuellen Wesen mit eigenständigem Bewusstsein. Durch die Hologramm-Technologie anfangs auf die Krankenstation sowie die Holodecks beschränkt, gelingt es in der dritten Staffel durch eine Zeitreise, einen mobilen Holoemitter aus dem 29. Jahrhundert (5 Jahrhunderte in der Zukunft) zu erhalten, so dass sich das MHN fortan frei auf dem Schiff, aber auch überall sonst bewegen kann. Die U.S.S. Voyager, ein Raumschiff der Intrepid-Klasse, ist im Vergleich zu den Raumschiffen anderer Star-Trek-Fernsehserien ein kleines, aber sehr modernes und schnelles Raumschiff (Warp 9,975) mit einer bei verschiedenen Episoden unterschiedlich großen Besatzung von bis zu 152 Personen. Es ist zur Landung auf Planeten fähig (in der Originalserie der 1960er-Jahre hatte man das Beamen, d. h. Teleportieren, auch deswegen erfunden, um zeit- und kostenaufwendige Landeszenen des Raumschiffs auf Planetenoberflächen zu vermeiden; mit der Entwicklung verbesserter Computeranimationen in den 1990er Jahren waren die Kosten kein Thema mehr). Das Raumschiff verfügt auch über organische Computerelemente, im Technobabble als „bioneurale Gelpacks“ bezeichnet, und wird im Laufe der Serie technologisch mit neuen Erkenntnissen anderer Spezies verbessert.
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A Nightmare On Elm Street

Fred „Freddy“ Krueger ist ein fiktiver Serienmörder und die Hauptfigur der Nightmare-Filmreihe. In allen sieben...
Fred „Freddy“ Krueger ist ein fiktiver Serienmörder und die Hauptfigur der Nightmare-Filmreihe. In allen sieben Filmen wird die Figur von Robert Englund dargestellt, ebenso im Spin-off Freddy vs. Jason. In der Neuverfilmung A Nightmare on Elm Street von 2010 spielte Jackie Earle Haley die Rolle Kruegers. Seit seinem ersten Auftritt im Jahr 1984 in Nightmare – Mörderische Träume zählt er zu den bekanntesten Figuren des Horror-Genres....Handlung....Fred Krueger war der Sohn der Nonne Amanda Krueger. Durch einen Zufall wurde sie in einem Turm eingesperrt, in dem auch rund hundert Geisteskranke eingeschlossen waren. Dort wurde sie von ihnen misshandelt und vergewaltigt. Dies führte zu ihrer Schwangerschaft und der Geburt von Freddy. Von seinem Adoptivvater nur schikaniert und gedemütigt, von seinen Mitschülern gemobbt und als „Sohn von hundert Irren“ beschimpft, entwickelte Freddy recht früh soziopathisches Verhalten. Unter anderem tötete er Tiere und verletzte sich selbst. Als Krueger erwachsen war, entführte er 20 Kinder der Einwohner der Nachbarschaft der Elm Street in der (fiktiven) kalifornischen Stadt Springwood, brachte sie in das Kraftwerk, in dem er als Hausmeister gearbeitet hatte, tötete sie und verbrannte die Leichen. Als das Gericht Freddy aufgrund eines Fehlers laufen ließ, nahmen die Bewohner das Recht in ihre eigenen Hände und verübten Selbstjustiz: Sie schütteten im Heizungskeller des Kraftwerks Benzin aus und zündeten es an, woraufhin Krueger verbrannte. Sie versteckten seine sterblichen Überreste in einem Sack in einem roten Cadillac auf dem Schrottplatz. Doch Krueger wurde nicht völlig vernichtet, sondern lebte durch einen Teufelspakt in den Albträumen der Kinder in der Elm Street weiter. Er nahm Rache an den Bewohnern der Elm Street, indem er seine Taten fortsetzte und ihre Kinder nacheinander tötete. Freddy konnte nur von Kindern aufgehalten werden, die in der Lage waren, die Handlungen in ihren Träumen zu kontrollieren. In der Neuverfilmung von 2010 wird nichts von Freddys Kindheit bekannt. Auch der Grund für seinen Tod ist abweichend. Freddy arbeitete dort als Gärtner in einer Grundschule und missbrauchte dort einige Kinder. Nachdem diese ihren Eltern davon berichteten, jagten diese Freddy in ein abgelegenes Industriegebiet und verbrannten ihn.
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Final Destination

Final Destination ist ein kanadisch-amerikanischer Horrorfilm von Regisseur James Wong aus dem Jahre 2000. Der...
Final Destination ist ein kanadisch-amerikanischer Horrorfilm von Regisseur James Wong aus dem Jahre 2000. Der Anfang des Films basiert auf einer wahren Begebenheit (bezogen auf die Absturzursache), dem Unglück einer Boeing 747 vor Long Island im Jahr 1996 (siehe TWA-Flug 800).Das Grundthema der Final-Destination-Reihe ist die Überlistung des Schicksals. Durch Visionen einzelner betroffener Personen ist es diesen möglich, die Zukunft vorherzusehen. Stets wird dadurch der Tod verschiedener Personen zunächst verhindert, da aber das Sterben vorbestimmt war, holt sich der Tod nacheinander alle ihm zugedachten Opfer. ......Handlung.....Alex soll mit seiner Schulklasse eine Klassenfahrt nach Paris machen. Als er kurz vor dem Start im Flugzeug sitzt, hat er plötzlich eine ungeheure Vorahnung: Er sieht lebhaft vor seinen Augen, wie das Flugzeug explodiert. Panisch wacht er auf und versucht, seine Mitschüler zum Aussteigen zu bewegen, woraufhin er vom Flugzeugpersonal des Flugzeuges verwiesen wird. Eine Lehrerin und einige wenige Schüler begleiten ihn, um mit dem nächsten Flug nachzukommen, wenn Alex sich beruhigt habe, während die anderen im Flugzeug bleiben. Im Flughafengebäude versuchen die anderen zu ergründen, was die genaue Ursache von Alex’ Panikattacke war, als man im Hintergrund durch die Panoramascheibe sieht, wie das eben startende Flugzeug tatsächlich in der Luft explodiert. Alle sind schockiert und nehmen zunächst Abstand von Alex. Als nach einiger Zeit einige der Überlebenden des Fluges 180 auf grausame Weise sterben und Alex dabei stets in der Nähe war, gerät er zunehmend unter Verdacht. Alex ahnt schließlich die Zusammenhänge: Der Tod selbst steckt hinter den mysteriösen und skurrilen Todesfällen. Ihr Sterben war vorbestimmt, und Alex hat dies durch seine Vision verhindert. Er ist sich sicher, dass der Tod sie nun nacheinander doch noch holen will. Er versucht, dies zu verhindern, indem er die anderen warnt, macht sich jedoch noch verdächtiger und steht bald im Zentrum einer Ermittlung des FBI. Als die Ursachen des Flugzeugabsturzes ans Licht kommen, entdeckt Alex darin auch die Reihenfolge, in der die Passagiere umkommen. Bald sind nur noch Alex, Clear und Carter am Leben. Als Clear ihrem Tod entkommt, glauben die drei, damit den Plan des Todes zunichtegemacht zu haben. Zusammen machen sie sechs Monate später Urlaub in Paris, wo Alex die Theorie aufstellt, dass die Reihenfolge nicht korrekt sein könnte und sie dem Tod doch nicht entkommen sind. Kurz darauf rettet Carter Alex vor einem Werbeschild, welches sich durch einen Unfall gelöst hatte, wird allerdings davon erschlagen, als es zurückfliegt. Bevor es auftrifft, endet der Film jedoch.
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Saw

Saw (engl. für Säge oder sah) ist ein Horror-Thriller mit deutlichen Splatter-Elementen aus dem Jahr 2004 von...
Saw (engl. für Säge oder sah) ist ein Horror-Thriller mit deutlichen Splatter-Elementen aus dem Jahr 2004 von Regisseur James Wan, der gemeinsam mit Leigh Whannell auch das Drehbuch schrieb. Der Film basiert auf einem gleichnamigen, zehnminütigen Kurzfilm aus dem Jahr 2003, an dem Whannell und Wan ebenfalls hauptsächlich beteiligt waren. .....Handlung....Der Arzt Dr. Lawrence Gordon und der Fotograf Adam Stanheight wachen in einem heruntergekommenen Waschraum auf. Sie sind in gegenüberliegenden Ecken festgekettet. Zwischen ihnen liegt ein blutüberströmter Mann, der sich anscheinend erschossen hat. Beide können sich zunächst nicht erklären, wie sie in diese Situation geraten sind. Sie finden jedoch nach und nach Hinweise, die ihnen einen möglichen Ausweg aufzeigen. Zudem kommt allmählich ihr Erinnerungsvermögen zurück. Dem Zuschauer wird dabei die Situation in Rückblenden erläutert. Es stellt sich heraus, dass sie sich in der Gewalt eines psychopathischen Serienmörders befinden, der als Jigsaw (dt. „Stichsäge/Puzzle“; engl. Jigsaw puzzle, „Puzzlespiel“) bekannt ist. Dieser bringt seine Opfer jeweils in lebensbedrohliche Situationen und verwendet meist mechanische Einrichtungen, um seine Opfer zu foltern. Ihren drohenden Tod können die Opfer nur abwenden, indem sie sich selbst oder andere körperlich – unter anderem tödlich – verletzen. Sie werden dabei von Jigsaw beobachtet. Durch einen Hinweis Jigsaws entdecken Lawrence und Adam in einem Spülkasten zwei Sägen. Nähere Anweisungen für den Gebrauch der Sägen erhalten sie nicht. Lawrence findet jedoch heraus, dass die Sägen nicht geeignet sind, die Ketten zu durchtrennen. Die einzige Möglichkeit, sich mit Hilfe der Sägen zu befreien, besteht somit darin, sich selbst den angeketteten Fuß abzutrennen. Lawrence, dessen Familie von Jigsaw ebenfalls entführt wurde, wird deren Überleben versprochen, vorausgesetzt dass er Adam tötet. Adam hingegen bekommt lediglich den Hinweis, dass er sich selbst beim Sterben zusehen müsse, es sei denn, er unternehme „etwas dagegen“. Der Versuch, den Killer durch eine vorgetäuschte Vergiftung Adams durch Lawrence zu überlisten, schlägt fehl, und die vorgegebene Zeit läuft ab. Lawrence, über ein Mobiltelefon mit seiner Familie verbunden, hört Schüsse und Schreie. In Panik sägt er sich nun doch den eigenen Fuß ab, um sich zu befreien. Er kommt an die Pistole des blutüberströmten Mannes und verletzt damit Adam schwer, offenbar in der Absicht, ihn zu töten. Er weiß jedoch nicht, dass es seiner Frau gelungen ist, sich und ihre Tochter aus der Gewalt des Kidnappers zu befreien. Bei dem Kidnapper handelt es sich um Zep Hindle, einen Pfleger aus dem Krankenhaus, in dem auch Lawrence arbeitet. Zep taucht nun im Kellerverlies auf, wird aber von Adam mit dem Deckel des Spülkastens getötet. Lawrence verspricht Adam, Hilfe zu holen. Stark blutend kriecht er aus dem Raum; seine Erfolgsaussichten scheinen zweifelhaft. Es stellt sich heraus, dass Zep auch nur ein Opfer des wahren „Jigsaw-Mörders“ ist: Zep wurde von Jigsaw vergiftet und gezwungen, die Entführung von Adam, Lawrence und dessen Familie zu arrangieren. In diesem Moment steht der vermeintliche Selbstmörder auf, der die ganze Zeit in der Mitte des Raumes lag und scheinbar tot war: er ist der wahre Entführer und Mörder namens Jigsaw.
Unter der Maske dieses blutüberströmten Mannes kommt ein älterer Mann zum Vorschein, den der Zuschauer als einen Krebspatienten von Dr. Lawrence Gordon aus einer Rückblende erkennt; Jigsaw leidet tatsächlich an Krebs. Als er aufsteht, nimmt Adam die Pistole vom Boden auf und versucht, ihn zu erschießen, doch Jigsaw kommt ihm zuvor. Er versetzt Adam einen elektrischen Schlag mit dem Elektroschocker, den er auch schon benutzt hatte, um die vorgetäuschte Vergiftung auffliegen zu lassen. Jigsaw verlässt den Raum mit den Worten „Das Spiel ist aus“ und lässt Adam angekettet und schreiend zurück. In einer in Rückblenden über den Film verteilten Nebenhandlung sind die Polizisten Tapp und Sing dem Mörder auf der Spur. Als sie versuchen, ihn zu verhaften, setzt er ein weiteres Opfer einer lebensbedrohlichen Situation aus. Sie müssen daher zuerst versuchen, das Opfer zu befreien. Dieses Opfer ist an einen Stuhl gefesselt, und Bohrer drohen, von beiden Seiten seinen Schädel zu durchbohren. Um es zu befreien, muss Sing unter vielen Schlüsseln an einem Schlüsselbund den richtigen herausfinden. Er schafft es nicht in der vorgegebenen Zeit, kann aber die Bohrer mit Pistolenschüssen zerstören. Daraufhin wird Tapp von Jigsaw schwer verletzt. Sing schießt Jigsaw an, gerät jedoch in eine Falle und wird erschossen. Tapp, obwohl körperlich und psychisch ein Wrack, versucht weiter, den Mörder zu fassen. Da er Lawrence verdächtigt, beobachtet er dessen Wohnung und verfolgt einen Teil der Geiselnahme mit. Es werden zudem einige der früheren Taten des Killers gezeigt. Das Motiv ist dabei stets, den Opfern die Verfehlungen vor Augen zu führen, die sie nach Ansicht des Psychopathen begangen haben. Durch die Qualen, die sie sich selbst zufügen müssen, um ihr Leben zu retten, sollen sie nach der Vorstellung des Täters ihr Leben wieder schätzen lernen. Die heroinsüchtige Amanda findet sich gefesselt mit einer Apparatur wieder, die nach Ablauf einer Frist ihren Kiefer und somit auch ihren Kopf zerreißen wird. Um an den Schlüssel zu gelangen, muss sie den Magen eines weiteren Opfers aufschneiden, das zwar unter Drogen steht, aber noch am Leben ist. Amanda folgt den Anweisungen Jigsaws, um nicht selber getötet zu werden und ist das einzige der früheren Opfer, das überlebt. Ein weiteres Opfer, Paul, hat vor einiger Zeit einen Selbstmordversuch durch Aufschneiden der Pulsadern unternommen. Er wacht in einem Raum auf, der mit NATO-Draht (eine Art Stacheldraht) durchzogen ist. Um sich zu befreien, muss er einen Weg hindurch finden, bevor sich der einzige Ausgang, eine Luke an der Decke, schließt. Er stirbt jedoch bei dem Versuch. Ein Mann namens Mark wacht in einem dunklen Raum auf, dessen Wände voller Zahlenkombinationen sind. In der Mitte befinden sich ein Tresor und eine brennende Kerze. Sein Körper ist mit einer hochentzündlichen Substanz eingeschmiert. Zudem erfährt er, dass er ein langsam wirkendes Gift in seinem Körper trägt. Um an das Gegengift im Tresor zu gelangen, muss er mit der Kerze barfuß durch Scherben zur Wand gehen, an der die Zahlenkombination zum Öffnen des Tresors steht. Die Kerze brennt in Marks Hand jedoch ab und lässt ihn in Flammen aufgehen. Bei diesem Opfer hatte die Polizei am Tatort eine Stiftlampe mit Lawrence' Fingerabdrücken gefunden, weshalb die Polizei ihn ursprünglich fälschlicherweise als Verdächtigen vernahm und er so von Jigsaws Taten wusste. Der wahre Täter, also Jigsaw, konnte letztlich entkommen.
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The Time Tunnel

Time Tunnel (Originaltitel The Time Tunnel) ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Serie, von der in den Jahren...
Time Tunnel (Originaltitel The Time Tunnel) ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Serie, von der in den Jahren 1966/67 insgesamt 30 Folgen mit einer Länge von je 48 Minuten entstanden. 1971 bis 1972 wurden 13 Folgen der Serie in der ARD ausgestrahlt. Von 1996 bis 1997 zeigte SAT.1 alle 30 Folgen in einer vollständig neu synchronisierten Fassung. Die Serie wurde das erste Mal am 9. September 1966 auf ABC ausgestrahlt. .......In einer geheimen Forschungsanlage unter der Wüste arbeiten die Amerikaner an der Entwicklung einer Zeitmaschine, die es ihnen erlauben soll, sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft zu reisen. Als dem Projekt „Zeittunnel“ wegen zu geringer Fortschritte die Geldmittel gestrichen werden sollen, unternimmt der Wissenschaftler Tony Newman (James Darren) einen Selbstversuch und gerät an Bord der Titanic. Zu seiner Unterstützung folgt ihm sein Kollege Doug Phillips (Robert Colbert). Zwar gelingt es im letzten Moment, die beiden Wissenschaftler von Bord zu holen, doch eine Rückkehr in die Gegenwart scheint nicht möglich zu sein. In jeder Folge geraten Doug und Tony daher in eine andere Zeitperiode und zumeist mitten in ein reales historisches Ereignis, beispielsweise den Britisch-Amerikanischen Krieg, die Französische Revolution, den Vulkanausbruch auf Krakatau, die Landung der Alliierten oder die Dreyfus-Affäre. Sie treffen allerdings auch auf fiktive Situationen (Marsflug), mythische Gestalten (Robin Hood, Merlin) und Außerirdische. Die beiden zeitreisenden Wissenschaftler versuchen dabei, die Menschen vor den bevorstehenden Katastrophen zu warnen und ihnen zu helfen, können jedoch die historischen Ereignisse nicht ändern. In der Gegenwart versucht das Team des Zeittunnelprojektes um General Kirk unterdessen, den Zeitreisenden in gefährlichen Situationen zu helfen oder sie in eine andere, allerdings nicht bestimmbare, Zeit zu transferieren.
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Die lustige Welt der Tiere

Die lustige Welt der Tiere ist ein Tierfilm des Regisseurs Jamie Uys aus dem Jahr 1974. .....Handlung...Der Film...
Die lustige Welt der Tiere ist ein Tierfilm des Regisseurs Jamie Uys aus dem Jahr 1974. .....Handlung...Der Film beschreibt die Tierwelt der afrikanischen Namib-Wüste, des Okavango-Beckens und der Kalahari. So sieht man beispielsweise die Tiere der Wüste bei der Nahrungssuche und Partnerwahl, Webervögel beim Bau von Gemeinschaftsnestern und Löwen bei der Bändigung ihres aufmüpfigen Nachwuchses. Gezeigt wird auch, wie eine mutige Entenmutter ihren Nachwuchs vor einer Hyäne rettet, indem sie vorgibt, verletzt zu sein, und somit die Aufmerksamkeit der Hyäne auf sich lenkt. Auch Straußen sind nicht nur mit der Brautschau beschäftigt, sondern auch damit, den frisch geschlüpften Nachwuchs vor den in der Wüste lebenden Menschen zu beschützen. Die Maulbrüter wiederum bringen ihren Nachwuchs bei Gefahr im schützenden Maul unter. Nach Genuss gärender Früchte des Marula-Baumes sind verschiedene Tiere wie benebelt, während das Nashornvogelweibchen sich zur Aufzucht des Nachwuchses in einer Baumhöhle einmauern lässt. Zu sehen sind auch Leute vom Volk der San bei der Nahrungsbeschaffung und beim Unterrichten ihrer Kinder. Zur Wassersuche wird beispielsweise ein Affe so lange festgebunden, bis er vor lauter Durst zur nächsten Wasserstelle rennt und so deren Standort verrät. Zuletzt zeigt der Film, wie die unter einer Trockenzeit leidenden Tiere durch einen Wolkenbruch erlöst werden.
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TITANIC

Titanic [taɪˈtænɪk] ist ein US-amerikanisches Spielfilmdrama aus dem Jahr 1997 unter der Regie von James Cameron,...
Titanic [taɪˈtænɪk] ist ein US-amerikanisches Spielfilmdrama aus dem Jahr 1997 unter der Regie von James Cameron, das die Geschichte der Jungfernfahrt der RMS Titanic im Jahr 1912 nacherzählt. In die Fakten des Untergangs des Schiffes wurde eine Liebesgeschichte mit fiktiven Personen eingeflochten. Der Film gewann elf Oscars, darunter den für den Besten Film, und hatte allein in den Vereinigten Staaten 130,9 Millionen Kinobesucher, in Deutschland 18 Millionen. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 1,8 Mrd. US-Dollar belegte der Film lange Zeit den ersten Platz in der Liste der erfolgreichsten Filme, bis er 2009 durch Avatar – Aufbruch nach Pandora (ebenfalls von James Cameron) abgelöst wurde. Die Musik wurde von James Horner komponiert, den Titelsong My Heart Will Go On sang Céline Dion..........Handlung....Der Schatzsucher Brock Lovett ist mit einem Team des russischen Forschungsschiffes Keldysh im Nordatlantik auf der Suche nach dem verschollenen Diamantcollier „Herz des Ozeans“, das sich angeblich an Bord der legendären Titanic befinden soll. Nachdem er aus der Millionärssuite des Wracks einen Safe bergen konnte, sieht Brock sich bereits am Ziel seiner langen Suche nach Reichtum, doch anstelle der Diamanten befindet sich darin lediglich die auf den 14. April 1912 datierte Aktzeichnung einer jungen Frau, die das besagte Schmuckstück trägt. Aus einer Nachrichtensendung erfährt die 101-jährige Rose Calvert von dem Fund und setzt sich mit Brock in Verbindung. Da es sich bei der alten Dame jedoch um eine Schauspielerin handelt, die in den 1920er-Jahren unter dem Namen „Rose Dawson“ bekannt wurde, steht Brocks enger Freund Lewis Bodine dieser skeptisch gegenüber. Zudem ist Rose DeWitt Bukater, für die sich Mrs. Calvert ausgibt, offiziell beim Untergang des Schiffes ums Leben gekommen. Weil für Brocks Team jedoch die Zeit drängt, da die Geldgeber mangels Erfolg der Expedition damit drohen, ihre Investitionen einzustellen, beschließen sie, die alte Dame und ihre Enkelin Lizzy einfliegen zu lassen.
Um letzte Zweifel zu zerstreuen, stellt Brock Rose auf die Probe, indem er ihr von einer Schadensersatzforderung bezüglich des Colliers berichtet, die unter strengsten Geheimhaltungsauflagen kurze Zeit nach dem Unglück beglichen wurde. Nachdem Rose den Namen des Antragstellers, Nathan Hockley, benennen konnte und zudem einige Fundstücke aus der Suite identifiziert, lädt Brock sie zu einer virtuellen Reise zurück auf die Titanic ein. Nach der Präsentation einiger Videoaufzeichnungen und einer Animation des Untergangs erzählt Rose ihre Geschichte: 10. April 1912, Hafen von Southampton: Die Titanic, ein Luxusliner der Reederei White Star Line, wartet darauf, zu ihrer Jungfernfahrt nach New York in See zu stechen. Mit an Bord gehen die 17-jährige Rose DeWitt Bukater und ihre Mutter Ruth, die der angesehenen Gesellschaft von Philadelphia angehören, sowie Roses vermögender Verlobter Cal Hockley. Kurz vor Abfahrt des Schiffes beweist zudem der mittellose Künstler Jack Dawson aus Chippewa Falls eine glückliche Hand beim Pokerspiel und gewinnt für sich und seinen italienischen Freund Fabrizio de Rossi zwei Dritte-Klasse-Tickets. Unglücklich über die von Ruth arrangierte Verlobung mit Cal und ihre eigene Rolle in der Gesellschaft versucht Rose, sich an Bord des Schiffes das Leben zu nehmen, wofür sie über die Reling klettert. Dabei wird sie von Jack beobachtet, der sie schließlich davon überzeugen kann, von ihrem Vorhaben abzulassen; als Rose bei dem Versuch, wieder an Bord zu klettern, abrutscht, wird sie von Jack gerettet, indem er sie über die Reling zieht. Als Anerkennung dafür erhält Jack von Cal eine Einladung zum Dinner. Am darauffolgenden Tag lernen sich Rose und Jack bei einem Spaziergang näher kennen. Rose erfährt von Jacks Talent als Künstler und vertraut ihm wiederum an, dass sie nicht allzu glücklich in ihrer Rolle in der wohlhabenden Gesellschaft ist. Als es schließlich zu einer Begegnung mit Ruth, der Countess of Rothes und Molly Brown kommt, verhält sich Roses Mutter abweisend, da sie in der neuen Bekanntschaft ihrer Tochter eine Gefahr für ihre Pläne sieht – anders als Molly, die sich Jacks annimmt und ihn für das anstehende Abendessen herausputzt. Während Ruth beim Dinner versucht, Jack durch spöttische und herablassende Fragen fehl am Platz wirken zu lassen, versteht dieser es, die Sympathien der Abendgesellschaft auf sich zu ziehen. Nach dem Essen verabschiedet er sich von Rose und steckt ihr heimlich eine Einladung zu einer Party im Unterdeck zu, welche Rose annimmt. Doch der ausgelassene Ausflug bleibt nicht unbemerkt, da Cal seinen Kammerdiener Spicer Lovejoy beauftragt, seine Verlobte im Auge zu behalten. Am Morgen nach der Party konfrontiert Cal Rose mit ihrem Fehltritt – es kommt zu einem heftigen Wutausbruch seinerseits; auch Ruth gibt ihrer Tochter deutlich zu verstehen, dass ihre wirtschaftliche und soziale Stellung von der Heirat mit Hockley abhängt, denn Roses Vater hinterließ der Familie hohe Schulden. Derart in die Enge getrieben weist Rose Jack zunächst zurück, entscheidet sich dann aber um und sucht ihn am Bug des Schiffs auf – es kommt zu einem Kuss zwischen den beiden. In Roses Suite fertigt Jack anschließend eine Aktzeichnung von ihr an, doch Jacks Aufenthalt in der Suite bleibt von Lovejoy nicht unbemerkt. Jack und Rose finden im Kesselraum Zuflucht und gelangen in den Laderaum, wo sie sich in einem Wagen ihrer Leidenschaft hingeben. Währenddessen steuert die Titanic Richtung Eisberg: Kurz nachdem das Paar wieder an Deck des Schiffes ist, kommt es zur Kollision. Als Rose und Jack Zeugen des Unfalls mit dem Eisberg werden und die Lage erkennen, kehren sie in ihre Suite zurück, um Ruth und Cal von der Kollision zu unterrichten. Doch Jack wird Opfer einer Intrige Cals: Nachdem dieser die Zeichnung von seiner Verlobten entdeckt, beauftragt er seinen Kammerdiener, Jack den Diamanten „Das Herz des Ozeans“ unterzujubeln. Jack wird als Dieb unter Arrest gestellt, Rose bleibt enttäuscht zurück. Während die ersten Rettungsboote ablegen, spitzt sich Jacks Lage zu, als er eingeschlossen in der Kammer des Bootsmanns zurückbleibt und das Vorschiff langsam zu sinken beginnt. Rose, die nicht mehr an Jacks Diebstahl glaubt und sich weigert, mit ihrer Mutter von Bord zu gehen, sucht ihren Vertrauten Thomas Andrews auf und bittet ihn um Hilfe, um Jack finden zu können. Schließlich gelingt ihr dessen Befreiung, doch Jack und Rose finden sich im Gängelabyrinth der dritten Klasse wieder, in dem sie festzusitzen scheinen, da die Besatzung angewiesen wurde, die Unterdeck-Passagiere in Schach zu halten. Zusammen mit Fabrizio und Tommy Ryan, einem Bekannten von Jack und Fabrizio, gelingt es ihnen schließlich, ihrer misslichen Lage zu entkommen. Derweil setzt Cal an Deck alles daran, mit Murdoch ins Geschäft zu kommen, da dieser auch Männer in die Rettungsboote einsteigen lässt. Während er sich von Lovejoy darüber aufklären lassen muss, dass Rose mit Jack auf der anderen Schiffsseite auf ein Rettungsboot wartet, schummelt sich Bruce Ismay, Direktor der White Star Line, von Bord. Als Rose von Cals Arrangement mit Murdoch erfährt, durch das angeblich auch Jack gerettet werden würde, steigt sie schließlich ein. Da sie den Gedanken, von Jack getrennt zu sein, jedoch nicht erträgt, springt sie unter den entsetzten Blicken von Cal und Jack wieder aus dem Boot – als Cal bewusst wird, dass seine Verlobte Jack liebt, gerät er außer sich und schießt auf die beiden. Rose und Jack müssen zurück in die Gänge des Unterdecks fliehen.
Da die wenigen verfügbaren Rettungsboote inzwischen beinahe alle abgelegt haben und die Lage zu eskalieren droht, setzen die Offiziere inzwischen auch Waffen ein, um eine gewisse Ordnung aufrechtzuerhalten. Als Murdoch auf seine Warnung hin einen Passagier erschießt, der versuchte, in eines der Boote zu gelangen, und auch eine Kugel auf Tommy abfeuert, der von einem Hintermann nach vorne gestoßen wurde, erschießt er sich schließlich selbst, weswegen Cals Geschäft geplatzt ist. Cal findet ein zurückgelassenes Kind und nutzt mit ihm seine letzte Chance, indem er sich mit dem Mädchen in eines der letzten Boote rettet. Jack und Rose kämpfen sich zum Heck durch, um möglichst lange auf dem Schiff bleiben zu können. Der vollgelaufene Bug hebt das Heck aus dem Wasser, sodass das Schiff schließlich unter der Last in zwei Hälften bricht. Der Bug zieht das Schiff nach unten und hebt erneut das Heck, bis es senkrecht im Atlantik versinkt. Jack und Rose schaffen es zurück an die Wasseroberfläche und versuchen, sich auf eine im Wasser treibende hölzerne Wandverkleidung zu retten, doch sie trägt nur einen von beiden. Als die geschwächte Rose beginnt, sich zu verabschieden, nimmt Jack ihr das Versprechen ab, nicht in dieser Nacht zu sterben, sondern all ihre Kraft für ihre Rettung einzusetzen und ein langes und glückliches Leben zu haben. Die Insassen der in nächster Nähe treibenden Rettungsboote unternehmen derweil keinen Versuch, die Menschen aus dem Wasser zu retten, da sie befürchten zu kentern. Einzig der Fünfte Offizier Harold Lowe macht sich mit einer kleinen Gruppe auf den Weg zurück, doch die Hilfe kommt zu spät; fast alle der im eiskalten Wasser treibenden Passagiere sind bereits erfroren. Einzig Rose, die durch die Trillerpfeife des Leitenden Offiziers Henry T. Wilde auf sich aufmerksam macht, nachdem sie sich von dem verstorbenen Jack verabschiedet hat, und fünf weitere Menschen können gerettet werden. An Bord des Passagierschiffes Carpathia, das die Überlebenden aufgenommen hat, kommt es beinahe zu einer Begegnung zwischen Rose und Cal, der unter den Passagieren der dritten Klasse nach Rose sucht, doch Rose dreht sich weg, um von Cal nicht bemerkt zu werden, der die Suche nach ihr offenbar aufgibt. In New York angekommen, gibt sich Rose als „Rose Dawson“ aus, um ihrer Vergangenheit zu entkommen und sich dem Einfluss von Cal und Ruth zu entziehen. Zurück in der Gegenwart endet Rose schließlich mit ihrer Erzählung und offenbart, dass sie bisher niemanden an ihren damaligen Erlebnissen hat teilhaben lassen. Brock gibt seine Suche nach Reichtum schließlich auf und öffnet sich Lizzy: Nicht dass er drei Jahre lang vergeblich nach einem Schatz gesucht habe, bedauere er, sondern dass er dabei die Titanic aus dem Blick verloren habe. Gleichzeitig begibt sich Rose unbemerkt an eine Reling. Es stellt sich heraus, dass sie das „Herz des Ozeans“ noch in ihrem Besitz hat; es hatte sich in dem Mantel befunden, den Cal ihr vor ihrem Einstieg ins Rettungsboot umgelegt hatte. Sie wirft das Collier ins Meer. Der Film endet, als Rose bewegungslos auf ihrem Bett liegt. Wie in einem Traum geht sie als junge Frau wie zu Beginn ihrer Reise durch die Titanic, wird an der großen Treppe von Passagieren begrüßt und findet sich schließlich in Jacks Armen wieder.
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