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John Denver - Take Me Home, Country Roads

John Denver (* 31. Dezember 1943 als Henry John Deutschendorf jr. in Roswell, New Mexico; † 12. Oktober 1997 in der...
John Denver (* 31. Dezember 1943 als Henry John Deutschendorf jr. in Roswell, New Mexico; † 12. Oktober 1997 in der Monterey Bay, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Country- und Folk-Sänger und -Songwriter. Er war mit seiner Musik in den Pop-, Country- und Easy-Listening-Hitlisten erfolgreich.

Seinen Durchbruch hatte er 1971 mit Take Me Home, Country Roads. Mit Sunshine on My Shoulders, Annie’s Song, Thank God I’m a Country Boy und I’m Sorry erreichte er zwischen 1973 und 1975 Platz eins der US-Single-Charts. Leaving on a Jet Plane, Rocky Mountain High und Back Home Again sind weitere seiner bekannten und erfolgreichen Kompositionen.
Kindheit und Jugend
Henry John Deutschendorf jr. wurde 1943 in Roswell in New Mexico geboren, wo sein deutschamerikanischer Vater als Luftwaffenpilot in der Air-Force-Base stationiert war. Seine Kindheit war von zahlreichen Ortswechseln geprägt, die der Beruf seines Vaters mit sich brachte. Nach einem Umzug nach Tucson lernte er mit elf Jahren auf einer alten Gibson, die er von seiner Großmutter geschenkt bekommen hatte, Gitarre zu spielen. Er sang im Kirchenchor und spielte in lokalen Rockbands.

Während eines Architekturstudiums in Lubbock, Texas hatte er seine ersten Auftritte. Seine Begeisterung für die Musik war so groß, dass er 1964 das Studium abbrach und nach Los Angeles zog, um sich der dortigen Folk-Szene anzuschließen. Hier arbeitete er tagsüber als technischer Zeichner, abends spielte er in Folk-Clubs. Seinen Namen „Deutschendorf“ änderte er in „Denver“, nach der Hauptstadt des US-Bundesstaates Colorado.

Karriere
Zunächst tingelte er durch Cafés und Clubs, bis ihn Folk-Impresario Randy Sparks für das Ledbetter’s engagierte. 1965 bemühte er sich um einen freigewordenen Platz im Chad Mitchell Trio, setzte sich gegen 250 Mitbewerber durch und wurde engagiert. Chad Mitchell verließ bald darauf das Trio, und die Gruppe nannte sich von nun an Denver, Boise and Johnson. 1967 heiratete Denver Ann Marie Martell, genannt „Annie“. Zwei Jahre später trennte sich die Band, und Denver zog mit seiner Frau nach Aspen in die Rocky Mountains.

Sein Manager Jerry Weintraub vermittelte Denver 1969 einen Schallplattenvertrag bei RCA. Im selben Jahr erschien sein erstes Album Rhymes and Reasons. Es verkaufte sich schlecht, enthielt aber Leaving on a Jet Plane, das Ende 1969 durch Peter, Paul and Mary bekannt wurde und Platz eins der US-Hitparade erreichte. Auch die Folgeproduktionen Take Me to Tomorrow und Whose Garden Was This? aus dem Jahr 1970 erhielten zwar gute Kritiken, waren aber nicht so erfolgreich wie das nächste Album Poems, Prayers, Promises aus dem Jahr 1971 mit seiner ersten Hitsingle Take Me Home, Country Roads. Der Song eroberte in zahlreichen Ländern die Hitparaden, wurde weltweit zu einem der bekanntesten Hits der siebziger Jahre und zu einem Evergreen der Country-Musik. Für die Single erhielt Denver Gold, für das Album Platin.

Das fünfte Album Aerie aus dem Jahr 1972 etablierte Denver endgültig unter den profilierten Singer-Songwritern. John Denver’s Greatest Hits erschien im November 1973 und war so erfolgreich, dass sich der Sampler zwei Jahre lang in den Hitlisten hielt. Ebenfalls 1973 zeichnete die BBC sechs Episoden der John Denver Show auf, die Denver mit seinen beiden Freunden Bill und Taffy Danoff und wechselnden Stargästen wie David Essex, Donovan und Paul Williams moderierte.[1] In den folgenden Jahren eroberte Denver mit Songs wie Rocky Mountain High, Sunshine on my Shoulders, Thank God I’m a Country Boy oder Calypso immer wieder Top-Positionen in den Charts.

Neben den eingängigen Melodien war es vor allem die natürlich-freundliche Ausstrahlung Denvers, die auch über Schallplatte den Zuhörer erreichte. Alle folgenden Alben und Singles waren erfolgreich. Der seiner Frau gewidmete Annie’s Song schaffte es auf Platz eins der Pop-Hitparade. Mit Back Home Again konnte er 1974 erstmals die Spitze der Country-Charts erobern. In diesem Jahr verkaufte Denver mehr Schallplatten als irgendein anderer Interpret. 1975 wurde er mit den Preisen „Entertainer of the Year“ und „Song of the Year“ der Country Music Association ausgezeichnet. Das gleichnamige Album wurde Country-Album des Jahres und von der Academy of Country Music wurde er zum besten Sänger des Jahres gewählt. Neben seinen musikalischen Aktivitäten hatte Denver einige Auftritte als Schauspieler (darunter Hauptrollen in Oh Gott 1977 und Foxfire 1987) sowie zahlreiche Fernsehauftritte wie beispielsweise in der Muppet Show, und er war fünfmal Gastgeber bei der Verleihung der Grammy Awards.

Im Februar 1995 nahm Denver in New York City in den Sony-Music-Studios ein zweistündiges Live-Album vor einem internationalen Publikum auf. Das Wildlife Concert wurde mit Hilfe des Gitarristen James Burton und dem Saxofonisten Jim Horn aufgenommen und war mit einer Reise durch 30 Jahre Musik ein großer Erfolg. 1996 wurde Denver in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen.

Wirken als Umwelt- und Friedensaktivist
Bereits auf seinen Alben der siebziger Jahre hatte Denver immer wieder Umweltthemen aufgegriffen. In den achtziger Jahren verstärkte er seinen Einsatz gegen Umweltzerstörung. Er arbeitete aktiv bei mehreren ökologischen und humanitären Projekten mit. 1985, noch zur Zeit des Kalten Krieges, wurde er als einer der ersten westlichen Musikstars in die Sowjetunion eingeladen. Durch diesen Besuch wurde er zu dem Abrüstungssong Let Us Begin inspiriert. Ein Jahr später unternahm er eine größere Tournee durch die UdSSR. 1992 folgte eine Tournee durch China.

Familie
Denvers Vater, Henry John Deutschendorf sr., starb 1982 im Alter von 62 Jahren. Seine Mutter, Erma Louise Deutschendorf Davis, starb 2010 im Alter von 87 Jahren. Denver hat einen fünf Jahre jüngeren Bruder, der in Kalifornien lebt.

Denver war zweimal verheiratet: von 1967 bis 1982 mit Annie Martell und von 1988 bis 1992 mit der australischen Schauspielerin Cassandra Delaney. Aus erster Ehe hat er zwei Adoptivkinder: einen Sohn (* 1974) und eine Tochter (* 1976). Aus zweiter Ehe stammt eine leibliche Tochter (* 1989).

Tod
Denver war ein begeisterter Flieger. Er hatte eine Rutan 61 Long EZ erworben. Bei diesem Typ befindet sich ein Schalter, um zwischen Tanks zu wechseln, hinter dem Piloten. Denver hatte bereits einen Termin vereinbart, um den Schalter umzubauen.

Einige Tage später, am 12. Oktober 1997, flog Denver das Leichtflugzeug über die Monterey Bay in Kalifornien. Bei einer Durchstartübung hatte er vergessen, auf den volleren Tank umzustellen, wodurch der Motor stoppte. Er versuchte, den Schalter hinter sich umzulegen. Dafür musste er den Oberkörper drehen, wobei er das Steuer verriss und abstürzte. Er starb im Alter von 53 Jahren.

Der Flugzeugtyp war für Unfälle dieser Art bekannt. Laut Obduktion war Denver beim Unfall weder durch Alkohol, Drogen oder Medikamente noch durch gesundheitliche Probleme beeinträchtigt gewesen.

Quelle : Wikipedia
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Truck Stop - Goin´ Up To Washington

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Truck Stop - Truck Stop Blues

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Truck Stop - I Know You´re Married

Truck Stop ist eine deutsche Country-Band aus Seevetal-Maschen (Landkreis Harburg), südlich von Hamburg. Der Name...
Truck Stop ist eine deutsche Country-Band aus Seevetal-Maschen (Landkreis Harburg), südlich von Hamburg. Der Name stammt aus dem Englischen, wo er „LKW-Rastplatz“ bedeutet, äquivalent zu den deutschen Autobahnraststätten oder Autohöfen.

Geschichte
Die Gruppe Truck Stop wurde 1973 in Hamburg gegründet. Sie spielte zunächst englischsprachige Country-Musik, Rock ’n’ Roll und Blues und veröffentlichte vier Alben. Die Gründungsmitglieder sind:

Günter „Cisco“ Berndt (* 12. Dezember 1942 in Hamburg, † 31. Dezember 2014 in Maschen)
Burkhard „Lucius“ Reichling (* 8. März 1947 in Berlin, † 14. August 2012 in Hamburg)
Rainer Bach (* 14. Dezember 1947 in Bielefeld)
Erich Doll (* 31. Juli 1948 in Kolbermoor, † 6. Juni 2019)
Wolfgang „Teddy“ Ibing (* 10. August 1948 in Bergen an der Dumme)
Eckart Hofmann (* 1943 in Kisdorf)
Trotz diverser Fernsehauftritte, etwa im Musikladen, verkauften sich die Alben der Gruppe zunehmend schlechter, woraufhin ein Stilwechsel beschlossen wurde. Die Mitglieder der Gruppe verständigten sich auf den Schwerpunkt Country in deutscher Sprache. Um dem Wechsel auch musikalisch Ausdruck zu verleihen, wurde Hofmann am Saxophon durch Berndt an der akustischen Gitarre ersetzt. Berndts Part als Bassisten übernahm Rudolf „Stempel“ Steinmetz.

Karriere
Joe Menke produzierte mit der deutschen Countryband zunächst ein Demoband in seinem Maschener Tonstudio und präsentierte es erfolglos mehreren Plattenfirmen. Telefunken bot schließlich der Gruppe 1973 einen Plattenvertrag an. Die erste LP Truck Stop von 1973 enthielt noch englischsprachige Titel und wurde 50.000 Mal verkauft. Neben Menke fungierte als Toningenieur Volker Heintzen. Diese Konstellation sollte die wichtigste der Gruppe werden und den Grundstein für den dauerhaften Erfolg von Truck Stop legen. Auch die 1974 aufgenommene LP Can’t Stop Truck Stop war auf Englisch.

Menke brachte die Gruppe dann 1977 auf die Idee, deutschsprachige Countrymusik zu präsentieren. Ergebnis war die LP Zuhause (August 1977, veröffentlicht im Oktober 1977), von der 150.000 Exemplare umgesetzt wurden. Zur Verstärkung für Text und Komposition wurden Klaus-Dieter Eckardt und Holger Grabowski engagiert. Erster Single-Hit hieraus war Die Frau mit dem Gurt (September 1977, Rang 27 der deutschen Hitparade). Weitere kommerzielle LPs wie Auf Achse (Juni–Juli 1978, veröffentlicht Oktober 1978,) Bitte recht freundlich (Oktober 1979), Truck Stop (Oktober 1980; verkaufte 100.000 Exemplare) folgten.

Bei der LP Auf Achse wurde Rudolf Steinmetz vom heutigen Bassisten Uwe Lost am Bass abgelöst. Zu dieser Zeit stieß auch der Däne Nils Tuxen zu der Gruppe, die er mit Pedal-Steel-Gitarre und Dobro unterstützte. Der Titel Ich möchte so gern Dave Dudley hör’n erreichte im April 1978 Rang 9 der deutschen Single-Hitparade und stammte aus der LP Zuhause. Am 17. März 1979 nahm Truck Stop mit Take It Easy, altes Haus an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil (Platz 2). Im zweitgrößten Single-Hit der Gruppe Der wilde wilde Westen (April 1980, Rang 5) kommt Menkes Tonstudio im Refrain vor:

„Der wilde, wilde Westen
Fängt gleich hinter Hamburg an
In einem Studio in Maschen
Gleich bei der Autobahn“

1983 verließ Rainer Bach die Gruppe und wurde durch Knut Bewersdorff (* 27. April 1960 in Stade) ersetzt. 2003 schied Erich Doll aus und wurde durch Dirk Schlag (* 21. April 1971 in Gifhorn) ersetzt. Burkhard „Lucius“ Reichling starb am 14. August 2012 im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung und einer spät erkannten Krebserkrankung. Das Gründungsmitglied Cisco Berndt schied nach 40 Jahren aus gesundheitlichen Gründen aus der Band aus. Sein letztes Konzert spielte er am 21. Dezember 2013 mit. Ein Jahr und zehn Tage später verstarb er.

Menkes Produzentenrolle bei der Band endete 1995, als er sich mit 70 Jahren aus der Studioarbeit zurückzog. Sein langjähriger Toningenieur Volker Heintzen übernahm diese Position bis 2013. Dieser hatte inzwischen das VOX-Klangstudio Bendestorf errichtet, in dem im Mai 1995 die Truck-Stop-LP No. 1 aufgenommen wurde.

Im Oktober 2021 wurde bekanntgegeben, dass Uwe Lost die Gruppe zum Jahresende verlässt. Sein Nachfolger wurde Uwe Frenzel. Im März 2022 verließ Chris Kaufmann die Band und wurde durch David Rick ersetzt.

Quelle : Wikipedia
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Come Monday · Jimmy Buffett

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He Went To Paris · Jimmy Buffett

James William „Jimmy“ Buffett (* 25. Dezember 1946 in Pascagoula, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Country-...
James William „Jimmy“ Buffett (* 25. Dezember 1946 in Pascagoula, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Country- und Pop-Sänger und Songwriter sowie Buchautor. Sein bekanntester Hit ist Margaritaville aus dem Jahr 1977.

Jugend und Privatleben
Buffett wurde 1946 als Sohn von James Delaney Buffett Jr. und Mary Loraine Buffett in der Nähe von Pascagoula, Mississippi geboren und wuchs in Alabama auf. Er absolvierte das College an der Auburn University und der University of Southern Mississippi in Hattiesburg, Mississippi, wo er 1969 seinen Abschluss in Journalistik machte. Im selben Jahr heiratete er Margie Washichek; das Paar ließ sich 1972 scheiden. Mit seiner zweiten Frau Jane hat Buffett zwei Töchter und einen Adoptivsohn.

Karriere als Musiker
Buffett entschied sich, Country-Musiker zu werden und zog nach Nashville, wo er zunächst Artikel für das Musikmagazin Billboard schrieb. Durch die dort geknüpften Kontakte konnte 1970 sein erstes Album Down to Earth und 1972 Highland Cumberland Jubilee veröffentlichen, mit mäßigen Erfolg bei den Kritikern. Nach seiner Scheidung zog er nach Key West in Florida.

1973 erschien das Album A White Sport Coat and a Pink Crustacean, ein Achtungserfolg, der vom Leben auf den Florida Keys erzählt. Der Durchbruch gelang Buffett 1974 mit der Single Come Monday, die sich in den US-Charts auf Rang 30 platzieren konnte. Buffetts Musikmischung aus Country, karibischen Klängen und eingängigen Pop-Melodien kam beim Publikum gut an; es folgten weitere erfolgreiche Veröffentlichungen. 1977 koppelte er aus dem Album Changes in Latitudes, Changes in Attitudes seinen größten Hit Margaritaville aus, 1978 folgte die Single Cheeseburger in Paradise aus dem Album Son of a Son of a Sailor.

1979 wandte sich Buffett mit dem Album Volcano mehr dem Mainstream-Rock zu, dem er in den folgenden Jahren einige weitere Alben in dieser Richtung folgen ließ; er konnte damit nicht an die Erfolge der vorherigen Platten anknüpfen. 1985 eröffnete er auf Key West das erste Restaurant seiner Kette Margaritaville. 1988 machte er wieder von sich reden, als er sich für sein Album Hot Water Gastmusiker wie Rita Coolidge, die Neville Brothers, James Taylor und Steve Winwood ins Studio holte. Anfang der 1990er Jahre gründete er seine Produktionsfirma Margaritaville, 1999 folgte das Label Mailboat Records.

2003 gelang Buffett mit dem Duett It's Five O'Clock Somewhere zusammen mit Alan Jackson die erste Nummer-eins-Platzierung in den Country-Charts, der Song wurde mit einem Country Music Award und einem Grammy ausgezeichnet. Jimmy Buffetts 39. Album License to Chill stieg im Juli 2004 auf den ersten Platz der US-Popcharts. 2006 erschien neben einer Live-DVD mit dem Titel Live at Wrigley Field auch Buffetts Album Take the Weather With You, das im Oktober des Jahres Platz eins der amerikanischen Country-Charts belegte und sich auch kurzzeitig auf Platz 4 der Pop-Charts behaupten konnte. Im Dezember 2009 erschien das Album Buffet Hotel. In den Pop-Charts stieg es auf Platz 17 ein, bei den Rockalben auf Platz zwei und bei den Independent Albums auf Platz eins.

2010 veröffentlichte Buffett eine weitere Doppel-Live-CD: Auf Encores sind 22 Stücke zu hören, die bei den Konzerten der Tourneen 2008 und 2009 als jeweils letzte Zugabe - größtenteils von Buffett solo oder in kleiner Besetzung - gespielt wurden. Die CD erschien ist ausschließlich über seine eigene Internetseite sowie in den USA bei Walmart erhältlich. In den Billboard-Charts erreichte Encores Platz 7.

Sein 27. Studioalbum Songs from St. Somewhere erschien im August 2013. Als erste Single wurde Too Drunk to Karaoke ausgekoppelt, ein Duett mit Toby Keith. Ebenfalls als Gastmusiker vertreten sind Mark Knopfler und Emilio Estefan, der Ehemann von Gloria Estefan, sowie die kolumbianische Sängerin Fanny Lú. Bislang letztes Studioalbum war das Weihnachtsalbum Tis the Season (2016); 2017 erschien dann Buried Treasure: Volume 1, eine Zusammenstellung von bislang unveröffentlichten Aufnahmen aus der Anfangszeit des Musikers.

Weiterhin erfolgreich sind seine Liveauftritte. Buffett hat eine treue Fanbasis, die er als „Parrotheads“ (Papageienköpfe) oder „Landsharks“ (Landhaie) bezeichnet. Nach einer Auswertung von Billboard der „Top Touring Artists of the Decade“ erzielte er in den Jahren 2000 bis 2009 einen Bruttoumsatz von mehr als 215 Millionen US-Dollar und steht damit auf dem 22. Platz. Eine Berechnung der Ticketagentur Pollstar sieht ihn in ganz Nordamerika mit einem Umsatz von 285,8 Millionen Dollar auf Platz 10.

Er gab in dieser Zeit fast 200 Shows mit mehr als 4,5 Millionen Zuschauern. Die meisten Konzerte gibt Buffett in den USA. In Europa trat er bislang nur in London (1997 und 2009) sowie in Paris auf, wo er seit 2007 beinahe jährlich im September Konzerte spielt.

Karriere als Buchautor
Buffett ist im englischsprachigen Raum ein erfolgreicher Buchautor. In Deutschland sind bislang nur zwei seiner Werke bei Ullstein erschienen: Cuba Libre (1993, Original: Where is Joe Merchant?) und Margaritaville (1996, Original: Tales From Margaritaville). Beide standen monatelang auf vorderen Plätzen der US-Bestsellerlisten.

Er schrieb zudem unter anderem A Salty Piece of Land (2004) und Swine Not? (2008), gemeinsam mit seiner Tochter Savannah Jane Buffett die Kinderbücher The Jolly Mon (1988) und Trouble Dolls (1991) sowie 1999 seine Autobiographie mit dem Titel A Pirate Looks at Fifty. Diese erreichte auf der Sachbuch-Liste der New York Times Platz 1; damit war Buffett der sechste Autor, der sowohl bei den Sachbüchern als auch den Romanen (mit Where is Joe Merchant? und Tales From Margaritaville) den Spitzenplatz errang. Vor ihm gelang das unter anderem Ernest Hemingway, John Steinbeck und Irving Wallace.

Quelle : Wikipedia
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The City of New Orleans · Johnny Cash

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Transfusion Blues · Johnny Cash

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Ramblin' In My Shoes · Hank Williams, Jr.

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Weatherman · Hank Williams, Jr.

Hank Williams, Jr. (* 26. Mai 1949 in Shreveport, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Country-Musiker und Sohn des...
Hank Williams, Jr. (* 26. Mai 1949 in Shreveport, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Country-Musiker und Sohn des erfolgreichen Country-Musikers Hank Williams sowie Vater von Hank Williams III.

Nach dem Tod seines Vaters 1953 wurde Williams Jr. von seiner Mutter Audrey allein großgezogen. Bereits mit acht Jahren trat er als Musiker auf. Er sollte in die Fußstapfen seines berühmten und jung verstorbenen Vaters treten, worunter er lange Jahre litt.

1963 veröffentlichte er sein Debütalbum Lone Gone Lonesome Blue mit Songs seines Vaters. Nachdem er den Soundtrack zu einer Film-Biografie über Hank Williams, Sr., Your Cheatin’ Heart, aufgenommen hatte, wurde erstmals eine Eigenkomposition, Standing in the Shadows, zu einem Charterfolg. Der Song signalisierte, dass er sich aus dem Schatten seines Vaters heraus mehr in Richtung Rock und anderer musikalischer Einflüsse bewegte.

Williams wurde in den frühen 1970er Jahren trotz des anhaltenden Erfolgs schwer alkohol- und drogenabhängig. 1972 wurde sein Sohn Hank Williams III geboren, der später selber ein Countrymusiker werden sollte. 1974 kam es zu einem Selbstmordversuch. Danach zog er nach Alabama und begann, mit Southern-Rock-Musikern wie Toy Caldwell, der Marshall Tucker Band und Charlie Daniels zu arbeiten.

1975 traf ihn ein weiterer Schicksalsschlag: Bei einem Bergunfall wurde er schwer verletzt. Die Genesung dauerte zwei Jahre, und er behielt Entstellungen im Gesicht, die er seitdem durch einen Vollbart verdeckt. Er arbeitete mit Waylon Jennings an seinem Album The New South (1977), kam aber erst Ende der 1970er Jahre mit seiner Coverversion von Sonny Curtis’ I Fought the Law wieder in die Charts. Der Erfolg hielt mit den 1979er Alben Family Tradition und Whiskey Bent and Hell Bound an.

In den 1980er Jahren wurde Williams zum Superstar, der für seine mitreißenden Hymnen und seinen harten, rock-beeinflussten Country bekannt wurde. Zum Ende der Dekade wurden die Hits jedoch wieder rarer. Sein letzter Erfolg war There’s a Tear in My Beer, eine Komposition seines verstorbenen Vaters, die er mittels elektronischer Mischtechnik mit diesem im Duett sang. Das Video dazu wurde von Country Music Association und der Academy of Country Music zum „Video of the Year“ gewählt, und 1990 erhielt Williams einen Grammy für „Best Country Vocal Collaboration“.

In den USA ist er heute auch bekannt als Interpret der Titelmelodie der Monday Football Night, die auf seinem Song All My Rowdy Friends basiert. Hierfür wurde Williams viermal mit dem Emmy ausgezeichnet.

Am 3. Oktober 2011 löste Williams bei einem Auftritt bei Fox News eine Kontroverse aus. Williams sagte, der Golfausflug von Barack Obama und John Boehner, dem republikanischen Sprecher des Repräsentantenhauses, sei „wie wenn Hitler mit Netanjahu Golf spielen würde“. Auch tätigte er die Aussage, Obama und Vizepräsident Joe Biden seien „der Feind“. Aufgrund dieser drastischen Äußerungen gab es auch Kritik von republikanischer Seite. Als eine der Folgen wurde Williams’ Titelsong zur Sendung Monday Football Night beim amerikanischen Sportsender ESPN nicht mehr verwendet. Ob das Lied wieder ins Programm genommen wird, ließ der Sender offen. In einer Erklärung vom 6. Oktober 2011 beendeten Hank Williams Jr. und ESPN ihre Zusammenarbeit nach 20 Jahren. Im August 2012 sagte Williams über Präsident Obama: „Wir haben einen muslimischen Präsidenten, der die Landwirtschaft hasst, der das Militär hasst und der die US-Amerikaner genauso hasst, wie wir ihn hassen!“.

Am Abend des 13. Juni 2020 starb seine Tochter Katherine Williams-Dunning im Alter von 27 Jahren bei einem selbstverursachten Autounfall auf einem Highway in der Nähe von Henry County im US-Bundesstaat Tennessee.

In den USA ist Hank Williams Jr. auch unter dem Spitznamen „Bocephus“ bekannt.

Quelle : Wikipedia
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Merle Haggard - Okie From Muskogee

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Going Where the Lonely Go · Merle Haggard

Merle Ronald Haggard (* 6. April 1937 in Bakersfield, Kalifornien; † 6. April 2016 in Palo Cedro, Kalifornien) war...
Merle Ronald Haggard (* 6. April 1937 in Bakersfield, Kalifornien; † 6. April 2016 in Palo Cedro, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Country-Musiker und Songwriter. Er war einer der wichtigsten Vertreter des Bakersfield Sound und hatte zwischen den 60er und 80er Jahren 38 Nummer-eins-Hits in den Billboard Country Charts wie Okie from Muskogee, Mama Tried, If We Make It Through December oder Twinkle, Twinkle Lucky Star. Haggard galt als einer der besten Lyriker des amerikanischen Songwritings und erhielt aufgrund seiner lebensnahen, ehrlichen Texte den Beinamen „Working man’s poet“.

Kindheit und Jugend
Merle Haggard wurde 1937 in Bakersfield geboren. Die Eltern und zwei Geschwister lebten zu dieser Zeit in einem umgebauten Güterwagen in Oildale. Sein Vater arbeitete für die Santa Fe Railroad und brachte ein regelmäßiges Einkommen mit nach Hause. Bis kurz vor Merles Geburt hatte die Familie in Oklahoma gelebt. In den 1930er Jahren wurde die Existenz vieler Farmer durch die Große Depression und die Staubstürme in der sogenannten Dust Bowl bedroht. Als dann auch noch das Farmhaus der Familie abbrannte, entschlossen sie sich, wie viele andere, nach Kalifornien auszuwandern, um dort Arbeit in der Landwirtschaft zu finden.

Als Haggard neun Jahre alt war, starb sein Vater. Während seine Mutter arbeitete, um die Familie zu ernähren, wurde Haggard bei Verwandten untergebracht. Mit zehn Jahren riss er das erste Mal von zu Hause aus. Auf einem Güterzug ging es Richtung Norden. Mit zwölf Jahren brachte er sich selbst das Gitarrespielen bei. Er begann mit dem Nachspielen von Stücken Bob Wills’ und Hank Williams’, später begeisterte er sich für die Musik von Lefty Frizzell. Mehrere Jahre lang spielte er fast ausnahmslos Frizells Songs und adaptierte nach und nach dessen Stil.

Seine ersten bezahlten Auftritte hatte er 1951 in Modesto. Zusammen mit einem Freund spielte er für fünf Dollar am Abend. In diesen Jahren kam Haggard regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt und wurde wiederholt in Jugendgefängnisse und Besserungsanstalten eingewiesen. Dazwischen schlug er sich mit kleineren Jobs durch. Er war unter anderem Koch und Lastwagenfahrer, und er machte Musik. 1953 gab sein Idol Lefty Frizzell ein Konzert in Bakersfield. Merle schaffte es, ihm einige Songs vorzuspielen. Frizell war so beeindruckt, dass Haggard an diesem Abend gemeinsam mit ihm auftreten durfte.

1957 wurde Haggard bei einem Einbruch gefasst und verbrachte die folgenden drei Jahre im Gefängnis San Quentin, wo er unter anderem den in der Todeszelle auf seine Hinrichtung wartenden Caryl Chessman kennenlernte. Dort sah er am 1. Januar 1958 Johnny Cash bei einem Konzert für die Insassen des Zuchthauses live auf der Bühne – es war das erste Gefängnis-Konzert von Cash überhaupt. Beeindruckt von Cash und seiner Musik startete Haggard im Anschluss an die Haftstrafe seine Musikerkarriere.

Die ersten Erfolge
1960 auf Bewährung entlassen, schloss sich Haggard der Country-Szene von Bakersfield an, die während seiner Haft enorm an Bedeutung gewonnen hatte. Aufstrebender Star war Buck Owens, der den Bakersfield Sound prägte. Haggard spielte als Ersatzmann im Lucky Spot Club. Dort freundete er sich mit Fuzzy Owen an, der später sein Manager werden sollte. Owen besaß eine kleine Plattenfirma. Haggard spielte die Eigenkomposition Skid Row ein, die auf der B-Seite von Owens Singin’ My Heart out veröffentlicht wurde. Es wurden insgesamt 200 Singles gepresst.

1962 fuhr Haggard nach Las Vegas, um eine Vorstellung von Wynn Stewart zu besuchen. Er hatte die Gelegenheit, ein paar Songs vorzutragen, woraufhin Stewart ihn in seine Band aufnahm. Kurz darauf bat Haggard Stewart, dessen Neukomposition Sing a Sad Song selbst aufnehmen zu dürfen. Sie wurde Haggards zweite Single, wieder produziert von Fuzzy Owen, und sie wurde ein Top-Twenty-Hit, der Haggard in der Country-Szene von Bakersfield etablierte. Es folgten weitere Platten, die sich zunehmend besser verkauften. 1965 stellte er eine eigene Band zusammen: The Strangers. Mitglied der Band war der Gitarrist Roy Nichols, der als einer der bedeutsamsten Musiker des Bakersfield Sounds gilt. Seinen ersten Nummer-1-Hit hatte Haggard 1966 mit The Fugitive. 1967 erreichte er viermal hintereinander die Spitze der Country-Charts, mit dem autobiographischen Mama Tried stand er 1968 vier Wochen an der Spitze der Country-Charts.

Okie from Muskogee
1969 schrieb Haggard den Song Okie from Muskogee. Der Legende nach fuhr die Band während einer Tournee durch den kleinen Ort Muskogee in Oklahoma und es wurden ein paar Witze über den Namen gerissen. Daraus entstand ein Song, in dem ein Okie, also ein ländlicher, weißer, armer US-Amerikaner aus Oklahoma mit geringer Bildung, über die langhaarigen Hippies herzieht, die Haschisch und LSD konsumieren, und ihnen die Werte des konservativen Südstaatenamerikaners entgegenstellt. In der Zeit der Anti-Vietnamproteste und des gesellschaftlichen Umbruchs hatte Haggard genau den Nerv der Konservativen getroffen, indem er die Gefühle der Menschen wiedergab, die sich nicht mit der aktuellen Entwicklung identifizierten, sondern von ihr irritiert oder abgestoßen waren.

Bevor der Song im Studio eingespielt wurde, trugen ihn Merle und seine Band in einem Konzert in Fort Bragg vor. Die GIs tobten vor Begeisterung. Merle Haggard sagte später, er habe in diesem Moment gespürt, dass dieser Song etwas Besonderes sei, und dass er zum ersten Mal sein Publikum wirklich erreichte.

Der Song polarisierte entsprechend stark: Während die Liberalen Haggard Verrat vorwarfen, waren konservative Kreise von dem Song begeistert, Richard Nixon wurde angeblich über Nacht sein Fan. Haggard sagte in Interviews mehrfach, der Song sei eigentlich ironisch gemeint gewesen. Okie from Muskogee wurde nicht zuletzt wegen seiner eingängigen Melodie zum Hit, und Merle Haggard über die Country-Gemeinde hinaus zu einem Begriff. Kinky Friedman, der Haggard als „großen amerikanischen Poeten“ bezeichnete, parodierte den Song später: Bei ihm hieß es zur selben Melodie (I’m Proud to Be an) Asshole from El Paso.

Weitere Karriere
Die erste Single nach Okie From Muskogee, The Fighting Side of Me, schlug textlich in dieselbe Kerbe wie der Vorgängersong: Hierin kritisierte er die Gegner des Vietnamkriegs und sprach ihnen den Patriotismus ab. Der Song schaffte es ebenfalls an die Spitze der Charts. Die Erfolge hielten an bis Mitte der 80er Jahre. Seine größten Hits in dieser Zeit waren If We Make It Through December (1973) und sein Duett mit Willie Nelson, bei dem sie 1985 Townes Van Zandts Pancho and Lefty interpretierten. Insgesamt hatte Haggard in seiner Karriere 38 Nummer-1-Hits – seinen letzten 1987: Twinkle, Twinkle Lucky Star. 1994 tauchte er zu Lebzeiten das letzte Mal mit In My Next Life in der Country-Hitparade auf. Im selben Jahr wurde er in die Country Music Hall of Fame aufgenommen.

2001 gelang ihm mit dem Achtungserfolg von Roots Vol. 1 ein kleines Comeback. Hier wurde versucht, mit einem ähnlichen Marketing-Konzept wie bei Johnny Cashs American Recordings, nicht auf die Mainstream-Countrycharts zu zielen, sondern ein jüngeres Publikum zu erreichen, das sich eher an Independent-Musik orientiert. 2007 brachte er das Album Working Man’s Journey heraus, das sechs neue Titel und sechs alte, jedoch unveröffentlichte Titel enthält.

Im November 2008 musste ein bösartiger Tumor aus seiner Lunge entfernt werden. Anfang 2010 unterschrieb Haggard einen neuen Plattenvertrag bei Vanguard Records, wo im Oktober 2011 sein letztes eigenes Album Working in Tennessee erschien.[2014 nahm Suzy Bogguss ihm zu Ehren das Tribut-Album Lucky auf. Den letzten großen Erfolg feierte Haggard im Frühjahr 2015 mit dem gemeinsam mit Willie Nelson eingespielten Album Django and Jimmie, das Platz 7 der US-amerikanischen Album-Charts und Platz 1 in den Billboard Country-Charts erreichte.

Merle Haggard starb am 6. April 2016, seinem 79. Geburtstag, in Palo Cedro im Shasta County, Kalifornien an den Folgen einer Lungenentzündung.

Quelle : Wikipedia
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I Hate You · Ronnie Milsap

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Ronnie Milsap - Back On My Mind Again

Ronnie Lee Milsap (* 16. Januar 1943 in Robbinsville, North Carolina) ist ein US-amerikanischer Country- und...
Ronnie Lee Milsap (* 16. Januar 1943 in Robbinsville, North Carolina) ist ein US-amerikanischer Country- und Pop-Sänger, der mit 34 Nummer-eins-Hits in den Country-Charts einer der erfolgreichsten Crossover-Künstler der 1970er und 1980er Jahre war.

Kindheit und Jugend
Der durch ein Glaukom von Geburt an blinde Milsap wurde nach der frühen Scheidung seiner Eltern von Vater und Großeltern erzogen. Bereits als Kind fiel sein musikalisches Talent auf, und er erhielt eine Ausbildung in klassischer Musik. Sein eigentliches Interesse aber galt der Country-Musik und später dem Rock ’n’ Roll. Noch zu Schulzeiten gründete er seine erste Band. Dank guter Zeugnisse erhielt er ein College-Stipendium, verzichtete aber zugunsten einer Karriere als Musiker.

Erste Erfolge
Milsaps Einstieg in die Musikszene gelang als Mitglied der Band von J. J. Cale. Wenig später formierte er eine eigene Gruppe, die eine Mischung aus Country und Blues spielte und Ende der sechziger Jahre mit Never Had It So Good einen kleineren Hit hatte. 1969 zog er mit seiner Band nach Memphis, wo er als Studio-Musiker arbeitete. Unter anderem wirkte er bei Aufnahmen von Elvis Presley mit. Außerdem hatte er regelmäßige Auftritte in einem örtlichen Club. 1970 konnte er sich mit Loving You Is a Natural Thing in der Pop-Hitparade platzieren. Ein Jahr später erschien sein erstes Album.

Karriere
1973 zog Milsap nach Nashville, ins Zentrum der Country-Musik. Hier wurde er vom Manager Charley Prides, Jack D. Johnson, betreut. Noch im gleichen Jahr erhielt er von RCA einen Schallplattenvertrag. Bereits seine erste Single I Hate You schaffte es in die Top-Ten der Country-Charts. Im folgenden Jahr gelangen ihm drei aufeinanderfolgende Nummer-1-Hits.

Es war die Zeit, in der die Country-Musik vom Mainstream und Popklängen beherrscht wurde, und so kam Milsaps gefällige Musik, die Country- mit Soulmusik vereint, beim breiten Publikum an. Er schaffte eine nahezu beispiellose Folge von insgesamt 40 Nummer-1-Hits, von denen einige auch in der Pop-Hitparade notierten. Von seinen Alben erreichten fünf Gold-Status und er gewann unter anderem sechs Grammys als bester Country-Sänger und wurde zum CMA Entertainer of the Year gekürt.

1988 musste Milsap sich einer Stimmbandoperation unterziehen, die aber ohne Komplikationen verlief. Seine Verkaufszahlen ließen allmählich nach. In der Country-Musik gaben mittlerweile die Neo-Traditionalisten den Ton an. Ronnie Milsap orientierte sich zunehmend in Richtung Pop-Musik; seine Arrangements wurden fülliger. 1990 wurden seine beiden Greatest-Hits-Alben mit Platin ausgezeichnet. Nach einigen Flops wechselte er 1992 zu Liberty Records, aber auch hier konnte er nicht mehr an die früheren Erfolge anknüpfen.

Milsap ist weiterhin als Live-Künstler auf Tournee. Seit 2014 ist er Mitglied der Country Music Hall of Fame, die im darauffolgenden Jahr die Ausstellung Ronnie Milsap: A Legend in My Time eröffnete. Ebenfalls 2014 erschien mit RCA Albums Collection eine umfassende, 21 CDs starke Werkschau seiner Alben für das Label RCA.

Quelle : Wikipedia
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Me and Bobby McGee · Kris Kristofferson

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Help Me Make It Through the Night · Kris Kristofferson

Kristoffer „Kris“ Kristofferson (* 22. Juni 1936 in Brownsville, Texas) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger,...
Kristoffer „Kris“ Kristofferson (* 22. Juni 1936 in Brownsville, Texas) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger, Songwriter und Schauspieler. Im Laufe seiner rund 50-jährigen Karriere verkaufte er alleine in den USA sieben Millionen Alben. Er wurde dreimal mit dem Grammy ausgezeichnet und erhielt den Ehrenpreis für sein Lebenswerk.

Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören Me and Bobby McGee, Help Me Make It Through the Night und Sunday Morning Coming Down. 1985 schloss er sich mit Waylon Jennings, Willie Nelson und Johnny Cash zur Supergroup The Highwaymen zusammen.

Als Schauspieler war er in Filmen wie Alice lebt hier nicht mehr, Convoy oder Heaven’s Gate sowie der Blade-Trilogie zu sehen. Für seine Darstellung in A Star Is Born erhielt er 1977 einen Golden Globe.

Der Enkel schwedischer Einwanderer wurde 1936 als Sohn des Generals Lars Henry Kristofferson und Mary Ann Ashbrook in Texas geboren. In seiner Kindheit zog die Familie oft um. Er beendete die High School in San Mateo und besuchte das Pomona College in Kalifornien. 1958 erhielt er seinen Abschluss in Literatur. Er erhielt ein Rhodes-Stipendium für das Merton College der University of Oxford. In England, wo er seine ersten Musikstücke unter dem Namen Kris Karson aufnahm, blieb er zunächst erfolglos.

Nach seinem Universitätsabschluss in englischer Literatur 1960 heiratete er seine Jugendfreundin Frances Mavia „Fran“ Beer. Er trat in die US Army ein und wurde Hubschrauberpilot. Von 1962 bis 1965 war er in Bad Kreuznach stationiert. Anschließend sollte Kristofferson Literatur an der United States Military Academy in West Point unterrichten. 1965 verließ er jedoch die Armee und zog nach Nashville, um im „Mekka der Country-Musik“ eine Musikerkarriere zu beginnen. Er verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit Gelegenheitsjobs und arbeitete als Hubschrauberpilot für eine Ölfirma im Golf von Mexiko. Als eine Speiseröhrenerkrankung seines Sohnes die Familie auch finanziell belastete, reichte seine Frau die Scheidung ein.

Karriere
1966 gelang ihm mit der von Dave Dudley aufgenommenen Single Viet Nam Blues ein erster kleiner Erfolg als Songwriter. 1969 spielte Roger Miller das von Kristofferson und Fred Foster geschriebene Me and Bobby McGee ein. Schließlich erkannte Johnny Cash Kristoffersons Talent und erzielte 1970 mit dessen Sunday Morning Coming Down einen Nummer-eins-Hit in den Country-Charts, in denen bereits ein Jahr zuvor Ray Stevens mit demselben Song vertreten war. Kristofferson erhielt einen Vertrag bei Monument Records. Die Blues-Sängerin Janis Joplin machte Me and Bobby McGee weltberühmt, und Kristofferson selbst wurde als Sänger mit Songs wie Loving Her Was Easier und Why Me erfolgreich. 1972 wurde seine Komposition Help Me Make It Through the Night in der Version von Sammi Smith mit zwei Grammys ausgezeichnet. Kristofferson arbeitete mit Produzent und Labelinhaber Fred Foster noch bis Juli 1982 zusammen.

1973 heiratete er die Sängerin Rita Coolidge. Die beiden, die ein gemeinsames Kind haben, waren auch als Duett erfolgreich und wurden zweimal als bestes Duo mit einem Grammy ausgezeichnet. Die Ehe wurde 1980 infolge von zunehmenden Alkoholproblemen Kristoffersons geschieden. Seit 1983 ist er mit Lisa Meyers verheiratet, die Familie lebt mit ihren fünf Kindern seit 1992 auf der Hawaii-Insel Maui.

In den 1980er und 1990er Jahren trat Kristofferson, der sich unter anderem für die Sandinisten in Nicaragua engagiert hat, verstärkt mit politischen Liedern wie Sandinista, Don’t Let the Bastards (Get You Down) oder The Eagle & The Bear in Erscheinung. Internationale Erfolge verzeichnete Kristofferson von 1985 bis 1995 auch als Mitglied der Country-Band The Highwaymen, zusammen mit seinen langjährigen Freunden Johnny Cash, Willie Nelson und Waylon Jennings.

Bei der CMA-Awards-Verleihung 2004 wurde er in die Country Music Hall of Fame aufgenommen, zudem ist er Mitglied in der Songwriters Hall of Fame. Nach einer längeren Pause meldete sich Kristofferson im März 2006 mit dem Album This Old Road zurück, 2009 folgte Closer to the Bone. 2012 veröffentlichte er unter seinem eigenen Label das Album Feeling Mortal. Im Juni 2016 erschien anlässlich seines 80. Geburtstags das Doppelalbum The Cedar Creek Sessions. 2015 listete die amerikanische Pop-Zeitschrift Rolling Stone Kristofferson auf Rang 87 der 100 besten Songwriter aller Zeiten. Im Frühjahr 2018 war er in den Vereinigten Staaten und Europa auf Tournee.

Quelle :Wikipedia
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