Der Zwischenfall im Moor
Zwei amerikanische Studenten machten Semesterferien in England. Beide waren 17 Jahre alt. Der eine wurde nur der Streber genannt, er war der beste in seiner Klasse. Der Andere na ja, ob er das Klassenziel erreichen würde, war fraglich. Aber sie waren beste Freunde. Die Beiden hatten nur ihre Rucksäcke dabei. Sie wanderten durch die Hochebene Englands. Am späten Nachmittag erreichten sie ein Tal. „Schaue mal da hinten, es scheint ein Dorf zu sein. Ich habe Hunger und vielleicht finden wir da auch ein Quartier für die Nacht“. Als sie das Dorf erreichten war es schon dunkel. Sie sahen ein Pab. „Lass uns da hereingehen, da bekommen wir sicherlich was zu Essen und vielleicht haben sie auch ein Zimmer für die Nacht“. Als sie in den Pab eintraten wurden sie von den Gästen angestarrt. Es gab selten mal hier im Dorf, Fremde. „Was wollt ihr hier?“, wollte der Wirt wissen. „Wir hätten gern was zu essen, und vielleicht hab ihr auch ein Zimmer, für die Nacht für uns?“. "Was zu Essen könnt ihr bekommen, aber ein Zimmer habe ich nicht“, erwiderte der Wirt. Nachdem die Beiden gegessen hatten, und bezahlt hatten, wollten sie gehen. Einer der Gäste, ein älterer Mann, sagte zum Wirt „Du kannst die Beiden nicht gehen lassen, du weißt das wir heute Nacht Vollmond haben, du weißt was passieren könnte“. Der Wert ging darauf nicht ein und sagte zu den Beiden „Geht Richtung Osten, den Sandweg entlang, in 7 Mailen kommt das nächste Dorf, das solltet ihr in 2 Stunden schaffen, da gibt es sicherlich ein Zimmer für euch, für die Nacht. Aber achte darauf, dass ihr nicht vom Wege abkommt, zwischen unsere beiden Dörfer ist ein Moorgebiet“. Die Beiden nickten und verließen den Pab. Die Beiden fangen auch gleich den Sandweg, es war auch nicht wirklich dunkel, es waren viele Sterne am Himmel. „Diese Engländer sind schon ein seltsames Volk, grade freundlich sind die ja nicht und was soll die Andeutung mit dem Vollmond?“. „Ich weiß das nicht“. Als sie ungefähr die Hälfte der Strecke geschafft hatten, war das Moor zum Teil mit Bodennebel bedeckt. „Schau mal da drüben, der Mond geht auf es ist Vollmond. Hatten sie nicht gesagt wir sollen uns vor dem Vollmond in Acht nehmen?“. „Ja“. In weiter Ferne hören die Beiden, sowas wie Hunde Geheul, aber es war kein Hund Geheul, es war irgendwas anderes. „Hast du das gehört?“. „Ja, es war sicherlich ein Köter aus dem Dorf“. Paar Augenblicke später, war wieder das Geheul, es waren wesentlich näher und hörte dich furchterregend an. „Hast du das da drüben zwischen den Büschen gesehen?“. „Was denn?“. „Irgendwas großes schwarzes, ich konnte es nicht genau erkennen“. „Das wird sicherlich nur ein Wildschwein gewesen sein“, aber er glaubte es selber nicht, was er gesagt hatte. Einer der beiden sah auf dem Boden. „Wo ist der Sandweg, wir sind nicht mehr auf dem Weg, wir sind jetzt mitten im Moor. Die im Dorf hatten gesagt, wir sollen darauf achten, dass wir nicht vom Weg abkommen“. Plötzlich hören sie ganz in der Nähe, ein paar Äste knacken.„Was sollen wir tun?“. „Rennen“. „In welche Richtung?“. „Weiß ich nicht“. Sie ließen ihre Rucksäcke fallen und rannten los. Plötzlich hörte der eine, von seinem Freund, der paar Schritte hinter ihm war, ein fürchterlicher Schrei. Er blieb stehen und drehte sich um, was er sah, stockte ihn den Atem. 1 Meter neben den Rumpf von seinem Freund lag sein Kopf. Ein Untier war über ihn. Zum Teil war der Unterleib auf gerissen, Teil der Eingeweide lag neben den Rumpf. Er hörte wie das Untier in die Rippen biss. Er konnte das Knacken der Knochen hören. Plötzlich starrte das Untier in mit rötlichen Augen an. Er war nicht mehr fähig überhaupt eine Bewegung zu machen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, vielleicht habt ihr ja Lust, diese Geschichte mit ein paar Sätze zu beenden.
Würde mich freuen
Eure Fürstin