Dezember 2023

11 Monate 2 Wochen her #5187
Dezember 2023 wurde erstellt von Fizzy Lemon
Die drei Worte für Dezember 2023 sind:
  • Luder
  • Krabbensalat
  • Fertilität
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11 Monate 2 Wochen her - 11 Monate 2 Wochen her #5189
punktal antwortete auf Dezember 2023
Heuer gab es beim sommerlichen Dorffest von Knisterhausen kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt. Das Buffet war grandios aufgebaut, und sogar genau beschriftet um es den Bewohnern zu erleichtern und gleichzeitig deren Wissen zu fördern. Bürgermeister D. Freu eröffnete wie jedes Jahr mit einer kurzen Rede das Fest, und die  Dorfkapelle beendete diese mit einem Tusch.

Es gab z.B:

Aus Irland eine Pilz und Muschelsuppe und ihr berühmtes Iresh Stew,
aus England Fish and Chips oder Beef Wellington,
aus Südafrika Straußen- oder Krokodilfleisch und als Dessert Maroelas.
Injera ist das äthiopische Grundnahrungsmittel und Fufu wird in Ghana und Westafrika als Hauptgericht gegessen.
In Nordafrika basieren viele Gerichte auf der arabischen Küche. Das Essen ist meist sehr stark gewürzt und scharf. Ob Fisch, Schaf- oder Lammfleisch, Meeresfrüchte, diverse Gemüsesorten, Kichererbsen oder Gerichte mit Datteln sowie Mandeln kann man da genießen.
Aus Spanien die Paella, Gazpacho, Tortilla, Cocido Madrileño, Ibérico-Schinken, Churros und Tapas. Bekannt als „Spanische Nierli“, die vor allem in Stierkampfregionen angeboten werden. Sind sie richtig zubereitet, sind sie nicht nur dort Delikatessen.
Direkt aus der Bretagne Frankreichs gab es frische Meeresfrüchteplatten. Angerichtet auf einem Algenbett mit gegarten Schalentieren sowie rohen und gegarten Muscheln, Seespinnen, Taschenkrebsen, Krevetten, Hummer, Austern, Strandschnecken, Wellhornschnecken, Meermandeln, Raue Venusmuscheln u.a. Dazu ein gutes Roggenbrot, halbgesalzene Butter und eine hausgemachte Mayonnaise. Dabei lagen noch Hummerzangen und Gabeln für die Muscheln und Schalentiere. Eine Schüssel mit Wasser und Zitronenscheiben waren perfekt als Fingerschale zum Reinigen.

Tja zu Beginn waren alle sehr zurückhaltend und rümpften eher die Nase. So nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Erst als das Luder vom Dorf, die Strudel Mitzi, der/dem einen oder anderen zuflüsterte, dass die Zutaten nur richtig gewählt werden müssen um die Fertilität oder die Potenz anzukurbeln, gab es unter den Kinderlosen zumindest keinen Halt mehr. Man hätte meinen können, bei  denen herrscht Hungersnot. ^^
Die Frauen fielen über die Krabben, aber vor allem den Krabbensalat, und die Männer über die etwas „weichen Schnitzel“ bzw. „Spanische Nierli“,, her. Nach gründlicher Vorbereitung kann man sie wie Schnitzel panieren, oder eben in Streifen schneiden und scharf anbraten. Die spanische Bezeichnung lautet:  ~testículos de toro~.
Mit einem Foto vom Buffet, dem Bürgermeister D. Freu und der Strudel Mitzi dem Dorfluder auf der Titelseite, gab es eine extra Ausgabe der Media News rund um Knisterhausen. Es wurde sogar jedes Gericht inkl. Rezept, sofern vorhanden, aufgelistet. Auf der letzten Seite kam noch ein Foto wo alle Bürger/innen abgebildet waren. Da es so ein Erfolg wurde, sind im nächsten Jahr angeblich weitere Länder mit ihrer kulinarischen Köstlichleiten beim Dorffest dabei.
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11 Monate 2 Wochen her #5190
Jenny antwortete auf Dezember 2023
Wachtmeister Freundlich ein gewissenhafter Hüter des Gesetzes hatte schon seit einiger Zeit ein Auge auf die Stadtbekannte Bordsteinschwalbe Hulda Pflaumenstein geworfen. Hatte er doch gehört das dieses schamlose Luder es mit der Treue nicht ganz so genau nimmt. Da ihre Fruchtbarkeit, oder wie wir Lateiner sagen Fertilität, enorm ist, laufen überall kleine Pflaumensteins in der Stadt herum. Auch Wachtmeister Freundlich gehörte zu den Glücklichen, die Hulda mal erfreuen durften. Da sie zu gerne Krabbensalat aß, brachte jeder ihrer Liebhaber was davon mit. Herr Freundlich stopfte sie regelrecht voll damit, bis es ihr zu den Ohren heraus kam. 
Nachdem sich heraus gestellt hatte, das Wachtmeister Freundlich an mindestens sieben der Pflaumenstein Kinder beteiligt war, leitet er heute die Wache die komplett aus seinen Söhnen besteht. 
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11 Monate 2 Wochen her #5191
Fizzy Lemon antwortete auf Dezember 2023
@punktal: Hmm... eine kulinarische Umsetzung der Drei-Worte. Sehr informationsreich und appetitanregend.

@Jenny: Laaaaach... super!
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11 Monate 2 Wochen her - 11 Monate 2 Wochen her #5195
Fizzy Lemon antwortete auf Dezember 2023
Jenny schlenderte über den Wochenmarkt und schaute sich die bunten Auslagen der Landwirte an. Knackige Äpfel, Rettiche in rot, weiß und schwarz, bunter Mangold und und und. Im Geiste ging sie ihre Rezepte durch, was sie denn alles kochen könnte. Von Doros Krabbensalat hatte sie genug die letzten drei Wochen gehabt und so gut der auch ist, irgendwann ist es zuviel. Da muss was anderes her, nur was? Bei Krabbe packte sie ebenso der erneute Kinderwunsch doch wie es um ihre Fertilität bestellt war? Zum Glück, so las sie in der Apotheken-Umschau, kann man dieser auf die Sprünge helfen und das wiederum erinnerte sie an die potenzfördernde Wirkung von Spargel. Den gibt es nur im Herbst nicht. Außer im Glas, aber der soll nicht die gleiche Wirkung wie frischer haben. Wie auf das Stichwort kam sie bei Bauer Lüttgers an den Stand, der gerade eine Handvoll Lila Luder anpries. Die seien reich an Beta-Carotin und Antioxidantien, die die Gesundheit und die weibliche Fruchtbarkeit fördern! Das war es. Prompt wanderte ein Bund dieser Möhren in ihren Korb und Jenny ging mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause.
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11 Monate 2 Wochen her - 11 Monate 2 Wochen her #5196
Jenny antwortete auf Dezember 2023
Version 2
Herr Freundlich ein weitgereister Weltenbummler hat es dieses mal nach Thailand verschlagen, besonders Buddha hatte es ihm angetan. Die vielen Luder die sich ihm im Vergnügungsviertel anboten interessierten ihn nicht, er wollte die Kultur des Landes kennen lernen. Unterwegs kaufte er sich an einem der Stände noch einen Krabbensalat, für den kleinen Hunger. Der Verkäufer reichte ihm die Schale und starrte ihn verblüfft an. Was der nur will, dachte er sich und zog weiter. Immer wieder wurde er angeglotzt, einige wollten ihn sogar anfassen und sich an ihm reiben. Langsam wurde ihm unheimlich zu Mute. Besonders die Frauen hatten es auf ihn ab gesehen. "Ob die wegen meiner Fertilität so gucken". Doch woher wollten die wissen das ich besonders Fruchtbar bin, grübelte er vor sich hin. Das ging die ganze Reise so, überall starrte man ihn an, bis er endlich wieder im Flieger nach Hause saß. Am Flughafen angekommen kaufte er sich noch ein Magazin schlug es auf und traute seinen Augen nicht. Er war dort als Buddha abgebildet, jetzt ging ihm ein Licht auf, man hatte ihn tatsächlich für Buddha gehalten. Im ganzen Land trug jetzt jede Buddha Statue sein Gesicht 
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