Oktober 2024

4 Wochen 19 Stunden her #5842
Oktober 2024 wurde erstellt von Fizzy Lemon
Die drei Worte für Oktober 2024 sind:
  • Marathonlauf
  • Milch
  • Badeanzug
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3 Wochen 6 Tage her #5843
Jenny antwortete auf Oktober 2024
Einmal rund um Berlin, so hieß das Motto, des diesjährigen Marathons, klar das Sportskamerad Freundlich da nicht fehlen durfte. Schließlich war er im Vorstand vom Sportverein "Flinker Schuh". Am Morgen hüpfte er freudig aus dem Bett, lief zum Kühlschrank und griff nach der Flasche Milch, die dort noch stand. Er nahm einen kräftigen Schluck und verzog sofort das Gesicht. Das Zeugs schmeckte sauer und war voller Klumpen und es dauert auch nicht lange, das spürte er das erste rumpeln im Darm. Mit letzter Kraft erreichte er das Klo, mit einem Rumps entleerte sich sein Darm und auf seinem Gesicht machte sich eine gewisse Erleichterung breit. Dann weckte er sein Hildchen, weil sie ihm die Sportsachen doch bitte raus legen solle. Doch zu seinem Leidwesen, waren die noch in der Wäsche. Er maulte herum, doch Hilde wusste wie immer Rat. Sie gab ihm eines ihrer Badeanzüge, einen sexy Trikini, in dem selbst Herr Freundlich eine gute Figur machte. Da es zudem am heutigen Tage recht heiß werden sollte, war das genau das Richtige. So viel er fast gar nicht auf, bei den zig Tausend Läufer die sich angemeldet hatten. Doch wieder mal schlug das Schicksal hart zu, sein Darm meldete sich wieder und Herr Freundlich verbrachte fast den ganzen Lauf auf eines der Dixie Klos, die überall an der Strecke standen. Vor Erschöpfung schlief er dort ein, bis ihn das Schaukeln des Klos wach machte. Er hing bereits am Haken des Aufstellers und wurde auf einen Lastwagen verladen, durch lautes Klopfen macht er sich bemerkbar und wurde schließlich befreit. 
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3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage her #5844
antwortete auf Oktober 2024
Der Marathonlauf stand in den Startlöchern und alle Teilnehmer waren bereit loszulaufen. Doch ein Teilnehmer hob eine Glasflasche mit Milch zum Mund und trank diese auf Ex leer. Als der Startschuss ertönte rannte er los und man sah nur noch die Rückseite seines Trickots, auf dem "Fizzy Cauliflower" stand. Während er lief, rumorte es in seinem Bauch, er bekam Schweißausbrüche und schon beschlich ihn der Gedanke, die Milch könnte schlecht gewesen sein. Er bekam Hitzewallungen und zog erst sein Trickot aus, dann seine Hose und lief dann nur noch in einem Badeanzug. Seine Frau Rememberli stand schockiert am Rand und rief ihm zu:"Was hascht du dann heut Morjen angezoh´?" Fizzy Cauliflower brüllte:"Mir is´schlecht, die Milch war sauer, hatte keine Unterhosen mehr im Schrank, musste deinen Badeanzug anziehen!" Da rief Rememberli, dass die Milch frisch war und Fizzy Cauliflower merkte, dass es nur die üblichen Schweißausbrüche waren, die man beim Laufen nun mal bekommt.

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3 Wochen 4 Tage her #5847
punktal antwortete auf Oktober 2024
Ricarda van der Rennstrecke, eine großartige Sportlerin aus den Niederlanden, ließ sich einen Badeanzug aus ganz speziellem Material anfertigen. Es nennt sich siccatio lauandi, und muss vor dem ersten Tragen in Milch gewaschen werden. Sie wird diesen statt ihrer Unterwäsche beim nächsten Mal tragen, und erhofft sich dadurch einen angenehmeren aber vor allem einen rekordverdächtigen Marathonlauf.
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9 Stunden 42 Minuten her #5906
Fizzy Lemon antwortete auf Oktober 2024
Little Angel, die Sportskanone im Sinne ihres Trainers John Baker Sander, trainierte hart für den bevorstehenden Marathonlauf rund um das Dorf. Da ihre Sportkleidung, die sie sich im Internet bestellte, weil sie vor lauter Training keine Zeit zum bummeln und shoppen hatte, nicht rechtzeitig ankam, entschied sie sich am Tage des großes Sportereignisses ausnahmsweise zu einem knappen Badeanzug als Dress. Immerhin kann sie ja dann schwitzen und schlau, wie sie war, dachte sich bei sich, dass der eine oder andere Herr fröhlich hinter ihr bleiben würde. Den Vorteil nutzte sie für sich. An der Startlinie, die mit bunten Wimpeln versehen war, stellte sie sich in Position und erwartete den Startschuss. PENG! - Die Teilnehmer starteten und das Publikum schloss Wetten ab, wer keine 43 Kilometer schafft. Man lief unter sengender Sonne, der Schweiß rann in Strömen und die Zungen wurden länger und länger. Schon blieben die ersten Teilnehmer am Wegerand liegen, doch Little lief stoisch wie ein Uhrwerk immer weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm sie in ihrem Tunnelblick den Zieleinlauf wahr. Keuchend rannte sie darauf zu und wunderte sich selbst am meisten, dass dort noch ein Band war. Sie konnte es nicht glauben: Sie war als Erste im Ziel! Das ganze Dorf jubelte und feierte die große Heldin. Bei einer pompösen Siegerehrung überreichte man ihr einen Pokal und präsentierte stolz den Hauptgewinn. Eine Tankwagenladung voller Milch. Da fiel Little nicht nur ein, dass sie immer noch im Badeanzug da stand, sondern auch, dass sie Milch nicht verträgt. Mit einer traurigen Schnute ging sie nach Hause.

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