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Herzen-, Mond- und Sterne-Schokoladelebkuchen verschwinden in größeren Stückzahlen in meinem Mund. Über Weihnachten und Neujahr ist mir dieses Naschgebäck erfolgreich aus dem Weg gegangen.
Möglicherweise hatte das „Naschi" Angst und befürchtete, von mir verschlungen zu werden?
Gerettet hat dieses Ausweichen die Lebkuchen nicht, nur ihr Überleben um einige Tage hinausgezögert.
Neben Lebkuchen begeistert mich das Neujahrsgespräch aus der Podcast-Reihe „Hotel Matze". Zwischen „Matze Hielscher" und „Benjamin von Stuckrad-Aue". Gerade stelle ich fest, dass der Mann nicht „Stuckrad-Aue", sondern selbstverständlich „Stuckrad-Barre" heißt. Das Zusammenspiel, wie hier Fragen auf Antworten treffen und sich zu einem unterhaltsamen Gespräch entwickeln, gefällt mir sehr.
Ich merke eine sich in mir ausbreitende Vorfreude, wieder allmählich in den Alltag einzusteigen.
Besonders freue ich mich darauf, meine Sportfamilien in der Turnhalle wiederzusehen und meine Gruppen zu trainieren – auch wenn ich in der ersten Woche noch verhalten mit erst einmal einer Gruppe einsteige. In der zweiten Woche kehrt mein Sportalltag in vollem Umfang zurück. Ein Alltag, der sich jedoch selbst nach über zwei Jahrzehnten immer frisch und neu anfühlt.
Neben dem Verzehr von Lebkuchen zeichnete diesen 2. Januar 2025 eine noch neujährliche Stille aus.
Eigentlich wollte ich nach Silvester nochmals mein neues Fotoobjektiv ausprobieren. Doch mich zog es nicht nach draußen, sich zu überwinden, fühlte sich unmöglich an.
In blauer Jogginghose, „Space-Invaders"-T-Shirt, dicken Wollsocken und grüner Strickjacke saß ich lieber im Zimmer, schielte immer mal wieder aus dem Fenster auf die Straße. Grau, regnerisch. Keine Person war zu entdecken.
Gerade wurde mir der Begriff Wunderkerzen ins Ohr gespült.
Als Kind und Jugendlicher mochte ich Wunderkerzen überhaupt nicht. Ich schaffte es nie, meine Hände zu hundert Prozent vor dem Funkenregen zu schützen. Es bitzelte – rückblickend in der Erinnerung – noch Stunden später unangenehm auf der Haut.
Ich kann mich nicht erinnern, in den vergangenen zehn Jahren bewusst Wunderkerzen irgendwo wahrgenommen zu haben.
Kaum zu glauben, aber wahr, morgen verleben wir schon den dritten Tag in diesem Jahr! … Rennt das Jahr schon wieder?
Während ich deinen Blog lese stellt sich mir die Frage, ob mein Sportlehrer früher auch Blogs geschrieben hat? Oder ob er auch so achtsam durch die Welt lief? Herr Holzner - beruflich Sportlehrer, nebenberuflich Handballtrainer. In seinem Handballteam hatte ich meinen ersten, gebrochenen Finger. Aber er war anders...nicht so aufmerksam und einfühlsam wie du. Er hatte eher was Militärisches, mit seiner getönten Fliegerbrille und seinem schroffen Ton.
P.s.: Ess' nicht soviel Lebkuchen ^^
Hallo, liebe Luni!
Vielleicht hat er ja auch Blogs geschrieben, wer weiß? Ich glaube allerdings nicht, dass jemand aus meinem direkten Umfeld von meinen Blogs weiß.
Es gibt natürlich Momente, in denen man als Übungsleiter etwas mehr wie ein Drill-Instructor auftreten muss. Trotzdem halte ich es für völlig falsch, "militärisch" an die Sache heranzugehen. Meine Aufgabe als Übungsleiter ist es, auch das "Menschsein" zu vermitteln.
Aus diesem Grund dürfen bei mir immer die Familien auf den Zuschauerrängen dabei sein und das Training miterleben. Schreien oder jemanden bloßstellen? Das kommt bei mir nicht infrage. Unser Credo lautet: "Wir machen zusammen als Team Fehler, und wir bereinigen sie auch zusammen als Team." Jeder – wirklich jeder – soll sich im Team geschätzt und aufgehoben fühlen.
Diejenigen, die aktuell vielleicht noch etwas hinterherhinken, werden mit ein wenig Trainingsfleiß aufholen.
Da ich sowohl Jungs als auch Mädchen trainiere, halte ich einen schroffen Ton in 99 % der Fälle für unangebracht. Es gibt einfach bessere Methoden.
Wenn ich eines Tages als Übungsleiter aufhöre, wäre es mein Wunsch, dass die Menschen, die bei mir trainiert haben, sagen: "Er hat sich stets bemüht, ein positives Menschenbild vorzuleben."
Danke für deine lieben Worte, liebe Luni!
Das mit den Lebkuchen kann ich aber leider nicht versprechen. 😉
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