„Eine Version (m)eines Montags“

Der Montag war ein gelungener Wochenauftakt.
Keine großen Ausreißer nach oben oder nach unten.
Kartoffelbrei, Bratwurst, Blumenkohl-Fertig-Gemüse. Dazu ein Klecks Ketchup, oder auch zwei, um die aufgezählten Speisen darin zu ertränken.

Die Trainingseinheiten verlaufen mehr als zufriedenstellend.
Vor einiger Zeit hatte ich mich noch über meine mittlere Gruppe beklagt, dass sie nicht so recht in die Gänge kommt und oft abgelenkt wirkt.
Doch seit fast drei Wochen läuft wieder alles fast wie am Schnürchen.
Dazu haben wir in den vergangenen Wochen fünf Neuzugänge für die Sportgruppe gewonnen, sehr zur Freude des Vereins, meinerseits und der Kids, da sich die Neuen gleich integriert haben und gut mitwirken.

Der Abend war geprägt von der Suche nach einer Art Weihnachtsgefühl. Ich hatte Weihnachtslieder gehört und dabei Trainingspläne geschrieben.
Die meiste Zeit – etwa eine knappe Dreiviertelstunde – habe ich damit verbracht, eine „Oh Tannenbaum"-Version zu finden, die mir wirklich gefällt. Doch so richtig zufrieden bin ich immer noch nicht. Am ehesten kam die Version von „Heintje" meinen Vorstellungen nahe.
Allerdings fehlte mir auch hier das gewisse Etwas. Diese starke, leidenschaftliche Note, die sich tief in die Gehörgänge einbrennen sollte. Genau das, was ich mir für den perfekten Weihnachtsmoment wünsche, habe ich noch nicht gefunden.

Vom Dienstag erhoffe ich mir, dass ich es einfach mal wieder schaffe, vor 23 Uhr ins Bett zu kommen.
Zuvor gibt es einen zu bewältigenden Alltag: eine Trainingseinheit mit den Allerjüngsten, Haushalt, Familie und sicher auch über das Radio die Champions-League-Partie der Bayern.
Außerdem wird der Chihuahua meiner Paten zu Gast sein, da sie ihn nicht über Stunden hinweg allein in ihrem Haus herumspringen lassen wollen.

Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer auch immer ihr seid!

*Blog wurde bereits am Montag, 9. Dezember 2024 verfasst*