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Mal sehen, in welchen Blog-Flow ich komme, denn ich bin schon sehr müde – was jedoch auch ein positives Zeichen bei mir ist. Dann schlaf ich normalerweise gut durch und fühle mich auch nach einigen Stunden meist entsprechend erholt. An der Wärme liegt's, sollte ich nicht hervorragend schlafen, heute Nacht sicherlich nicht. Draußen ist es gerade mal knapp über 9 C.
Um 8 Uhr rollte ich mich am Sonntagmorgen aus dem Bett.
Um 9 Uhr stand ich zu meiner eigenen Verwunderung gut gelaunt und vor allem hellwach am Vereinsheim.
Eine Werbeveranstaltung meines Vereins stand an.
Sämtliche Abteilungen unseres Vereins präsentierten sich an verschiedenen Plätzen des Dorfes, um Jung und Alt den Verein näherzubringen. Jeder, der mitmachen wollte, konnte sich eine Stationskarte am Vereinsheim abholen und sich dann auf die Tour begeben – von Station zu Station.
An der einen Station wurde getanzt, an einer anderen Judo zum Mitmachen präsentiert. An einem weiteren Punkt musste man schnell rennen, nur um gleich darauf einem Musikinstrument einen Ton zu entlocken.
Deutlich mehr Interessierte (Rallyeteilnehmer) als bei der Premierenauflage 2024 machten mit.
Auch mehr Abteilungen meines Vereins waren dabei.
Doch noch nicht so viele, wie könnten und meiner Meinung nach sollten. Einige Abteilungen, die man ohnehin nur selten sieht, waren auch diesmal nicht fähig, einen oder zwei Menschen abzustellen, damit ihre Abteilung vier Stunden lang Teil der Tour durch den Ort sein und präsentiert werden konnte. Dass das einmal nicht klappt oder zweimal, habe ich ja mittlerweile schweren Herzens eingesehen, doch nie? Nachtigall, ich hör dich trapsen.
Das Wetter war perfekt für die Vereinsveranstaltung. 24 C, leichter Wind.
Und alle Familien, Kinder oder Einzelteilnehmer einfach nur gut gelaunt, supernett, fair und zuvorkommend, ausgestattet mit einem Lächeln und voller Vorfreude auf diesen Vereins-Event.
Ich hatte ein fleißiges achtjähriges Helferlein aus meiner Abteilung an meiner Seite – dessen Mama diese Rallye mit ins Leben gerufen hatte und in der Nähe stationiert war. Er stellte fleißig die Station vor, machte vor, was zu tun war, und stempelte wohlwollend die Stationskarten der Teilnehmer ab. Wofür es nicht nur von mir, sondern von allen Seiten zurecht Lob hagelte.
Kurz nach 14 Uhr war ich wieder zuhause, bevor ich am Schreibtisch für knapp zwei Stunden mit Kopfhörern in den Ohren in eine sehr erholende – nennen wir es – Konzentrationsphase abtauchte.
Wie gut kann eigentlich Fertigpizza sein?
Am Sonntagabend war es eine der besten Pizzen aller Zeiten.
Der Teig fluffig, der Käse heiß, der Schinken zart. Jeder Biss wie ein liebevoll ausgetauschter Zungenkuss.
Das stillte nicht nur mein Hungergefühl, vielmehr tat es Leib und Seele einfach gut.
Wie heißt es in einem Song, der hin und wieder aus meiner Playlist abgespielt wird: „… und ich glaube fest daran, dass Pizza die Welt retten kann."
Ob es gleich die Welt sein muss, lass ich mal dahingestellt. Mich jedoch rettet sie von Zeit zu Zeit auf jeden Fall.
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