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2 Minuten Lesezeit (495 Worte)

„Niemand bettelt netter als die Busfahrer“

Kaum in den Bus eingestiegen, mochte ich die Fahrt zu meinem Zielort bezahlen.
Doch der Busfahrer sah das anders. „Die Kasse ist kaputt. Aber wenn sie möchten, können sie eine Kleinigkeit für die Kaffeekasse der Busfahrer geben?" Ließ mich der Buslenker mit einem freundlichen, breiten Grinsen wissen.

Ich schob dem Fahrer 5 Euro hin, der Fahrpreis wäre mich weitaus teurer bekommen.
Der Busfahrer gab mir die 5 Euro umgehend zurück, mit den Worten: „Wollen sie wirklich so viel geben?" Bisschen verdutzt schaute ich schon drein, nahm den Geldschein zurück, gab ihm 2 Euro, die ich außerdem noch in meiner Hand festgehalten hatte.
Der Fahrer nickte mir anerkennend zu und bedankte sich.

Soviel Mensch (als Busfahrer) am Morgen fand ich richtig gut.


„F" wirkte einsichtiger.
Sie findet nun auch, dass ab und an eine Stunde zum Fotografieren und uns dabei auszutauschen ausreicht. – Der Streit mit einer Freundin macht „F" weiterhin zu schaffen.
Offenbar hat diese Freundin auch in einem Tobsuchtsanfall ihre Wohnungstür beschädigt.

„Janice", die Hauptfigur aus dem Roman: „Das Glück der Geschichtensammlerin" fängt an, mir mehr und mehr ans Herz zu wachsen. Ich mag wie sie die Welt, Tiere, sich selbst & ihr leben und andere Menschen – und nicht nur deren Geschichte - entdeckt.


Kann es sein, dass sich in der Bettlerszene gerade etwas verändert?
Während ich durch die Wormser Fußgängerzone marschierte, nahm ich gleich mehrere bettelnde Frauen geschätzt von Anfang bis Ende 20 wahr.

Viele wirkten – man möge mir das bitte nachsehen, denn Gedankenlesen klappt (noch) selten bei mir, sodass ich natürlich von ihren realen Nöten und Sorgen nichts weiß – ausgesprochen gepflegt, bürgerlich angezogen, als hätten sie das Betteln nicht wirklich nötig.

Bisher, das ist seit meiner Kindheit so in mir verwurzelt, waren, dass in der Mehrzahl in meiner Erinnerung ältere und alte Männer in verschlissenen Klamotten auf den Straßen „um einen Euro" bettelten.
Möglicherweise ist hier jedoch auch mein Bild aus Filmen und weiteren Medien zu sehr verzerrt?

Bleibt zu hoffen, dass ich nicht irgendwann mal selbst zum Betteln gezwungen bin. – Wie viel Überwindung das wohl kosten muss, um eine milde Gabe zu bitten?


Die Trainingseinheit war richtig gut.
Ich fühlte mich währenddessen absolut „im Flow".
Endlich lief meine Zunge und damit Worte, die über sie hinausgehen, auch mal wieder während der Übungserklärungen nicht nur 95 % rund.


Festmahl. Kartoffeln, Tomatensalat, Gurkensalat und Leberwurst.
Pappsatt, sogar ein bisschen schläfrig, setzte ich mich nach diesem Mahl zu Vater und Mama ins Wohnzimmer, wo wir das Fußballendspiel der Euro-League zwischen Bayer Leverkusen und Atalanta Bergamo (0:3) im TV ansahen.

Dennoch, Glückwünsch Leverkusen für so viel unterhaltsamen Fußball in der Saison 2023/2024.



Meine „als" und „wie" schwäche, habe ich immer noch nicht abgelegt.
Bei vielen Sätzen suche ich mir Beispielsätze heraus, nur um sicherzugehen, dass ich diese Wörter richtige im Satz verwende. Eigentlich kann ich es ja. Doch bin ich auch hier weiterhin unsicherer als jeder Grundschüler.




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