„Weihnachtlich weichgespült“

Die Weihnachtsstimmung will nicht verschwinden. … und ich bin nicht böse drum.

Würstchen und Kartoffelsalat bildete den gelungenen Auftakt in den Heiligabend.
Gespräche und viel Lachen erfüllten die Küche mit familiären Feiertagsleben.
Ich staunte ein bisschen, dass wir uns überhaupt nicht über Sport unterhielten. Das Thema Sport, ob im Profibereich, Amateur, im Breiten und Freizeitbereich oder in der Verbindung mit uns als Übungsleiter fand keine Erwähnung.

Weihnachtszauber!
Denn das gab es mit Sicherheit seit Jahren nicht. Wenn überhaupt?
Dass Thema Sport keinem von uns auch nur Ansatzweise über die Zunge rollte.


Plätzchen, etwas zum Trinken und dabei Geschenke auspacken und ausprobieren.
Gemütlichkeit pur.
Wir ergötzten uns an den Weihnachtsgaben und der Zeit miteinander.
Hatten Freude an diesem Zusammengehörigkeitsgefühl.
Ob ich jemals so bewusst einen Heiligabend mit meiner Familie wahrgenommen hatte?

Stunden des Glücks. Das Zusammensein fühlte sich besser denn je an.
Es gab nichts zu hadern.
Möglicherweise fehlt mir jedoch auch der Wille nach dem Haar in der Suppe zu suchen, dass diesem nahezu perfekten Heiligabend noch Abzüge verschaffen konnte?

Ob es an Weihnachten liegt, dass ich dermaßen emotional bin?
Hin und wieder bringen mich kleinere positive Szenen gefühlsmäßig bis zum Anschlag und lassen mir oft genug Tränen in die Augen steigen.
Wobei derzeit reicht selbst das richtige Weihnachtsliedchen zum richtigen Zeitpunkt aus.

2023 bin ich eben weihnachtlich weichgespült.