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Hunde brauchen Auslauf. Ich offenbar Ausschlaf.
Anders kann ich es mir nicht erklären, obwohl wach und klar, kurzer Blick auf die Uhr, den Gedanken im Kopf: „Im Bett ist es so schön warm und verlassen mag ich es gerade auch nicht. Eigentlich könnte ich noch ein bisschen liegenbleiben."
Gesagt, getan. Herumgedreht und zweieinhalb weitere Stunden Schlafzeit angehängt.
Jedoch auch ein Murmeltier wie mich lässt der Hunger und der Durst irgendwann das Bett verlassen.
Schokoladenhörnchen gefrühstückt. Familie genossen.
Vater gebeten, aufgrund der anstehenden Operation nicht beim Aufbau der Vereinsveranstaltung zu helfen.
Der ließ sich zu meinem Erstaunen sogar darauf ein.
Der Aufbau verlief unspektakulär.
Zu meiner Überraschung waren wir zehn Personen, Vorstandsmitglieder und einige Ehepartner.
Neben dem Stand an dem es heißer Orangensaft, Brezeln und Glühwein gab. Das sogar – wenn man sich nicht für eine Gabe ins Spendenglas entschied – umsonst.
Rund 150 Leutchen besuchten die Veranstaltung, die ihren Höhepunkt in den Worten des 1. Vorsitzenden fanden, der über die Ungerechtigkeit in der Welt sprach, zu Frieden aufrief. Nicht nur im Großem, sondern auch im ganz kleinen.
Danach wurde ein Adventsfenster an der Geschäftsstelle des Vereines feierlich enthüllt.
Das in den Farben, Lila, Pink und Dunkelblau erstrahlte. Zusätzliche Kerzen und auf der rechten und linken Seite des Adventsfensters das Vereinslogo zeigte.
Das Blasorchester spielte ungefähr 45 Minuten Weihnachtslieder.
Bekam dafür aber meiner Meinung nach nicht den gebührenden, sondern höchstens spärlichen Applaus. Wobei die Darbietung der Herren und Damen Musiker sehr gefiel.
Eine der jüngsten Tanzgruppen zeigte ihr erlerntes Können.
Es gab eine Mal-Ecke für Kinder und Junggebliebene.
Das in der Nähe eines geschmückten Adventsbaumes.
Der wurde mit rosa Weihnachtskugeln und einer Sternchenlichterkette (schätzungsweise aus den 80er Jahren) behangen.
Mit Eltern lief ich heimwärts.
Mich fror es selbst für meine Verhältnisse ungewohnt stark.
Was sicher nicht nur an den Minusgraden lag, sondern auch speziell an dem, was da alles in der Woche mit Vaters Krankenhausaufenthalt und Unabsehbarem möglicherweise auf uns zukommt (trotz allem Optimismus und Zuversicht)?
Seid nett zueinander und passt gut auf Euch auf! Wer immer Ihr auch seid?!
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