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Der sportliche Erfolg, den man in Siege und Niederlagen misst, hielt sich für meine Sportgruppen am Samstag in Grenzen.
Der Erfolg als Team weiter zusammenzuwachsen und eigenhändige Entscheidung auf dem Wettbewerbsfeld zu treffen, der wurde maximal genutzt und umgesetzt.
Ich fuhr – da Vater ja noch im Krankenhaus ist – mit dem Vater und einer meiner Trainingsteilnehmerinnen zu den Wettkämpfen.
Dort hörte ich das erste Mal seit Jahren wieder den Radiosender „Das Ding".
Mit dem Vater unterhielt ich mich über dessen Fußballkarriere.
Dabei meint er sich zu erinnern – da er deutlich jünger ist wie ich – dass er mich schon als Jugendlicher mit dem Fotoapparat – während ich die Veranstaltungen (wie Nachtturniere, Ligaspiele oder Feste) vom Fußballverein in Bild festhielt, wahrgenommen hatte. Auch als Übungsleiter hatte er mich in diesen Jahren schon bemerkt. – Mich hat es gefreut.
Manchmal merke ich selbst nicht, wie ewig ich in meinem Heimatort schon mit Fotoapparat oder Übungsleiter unterwegs bin.
Nach den Wettkämpfen blieben mir zwölf Minuten, um mich etwas frisch zu machen, umzuziehen und zur Bushaltestelle zu sprinten, um den Bus erst nach Worms zum Busbahnhof und dann in den für das Klinikum umzusteigen.
Gegen 17 Uhr war auch ich bei Papa im Krankenhaus.
Indem Mama und Bruder schon Vater Gesellschaft leisteten.
Vater war durchaus munter.
Das Essen macht ihn noch leicht zu schaffen. Besonders viel bekommt er noch nicht herunter und hin und wieder hat Papa das Gefühl, er müsse sich übergeben.
Ein Gefühl, dass jedoch immer bereits nach ein, zwei Minuten wieder abklingt.
Laut den Ärzten wäre das jedoch völlig normal in den nächsten Tagen.
Eine Schwellung im Magen, durch die Operation verursacht, müsse noch abklingen, danach würden hoffentlich alle Körperfunktionen wieder wunschgemäß und einwandfrei funktionieren und unerwünschte Verstimmungen verschwinden.
Den heutigen 2. Advent verbrachten wir in weiten Teilen im Krankenhaus.
Vater ist munter, schläft gut und fühlt sich auch insgesamt noch eine Spur besser als in den vergangenen Tagen. – Wir sind sehr zufrieden.
Eine leise Hoffnung schleicht sich bei uns ein, dass Papa möglicherweise schon am Mittwoch nachhause kommen könnte.
Auch wenn es von der Ärzteschaft hierzu (bisher) keine Silbe zu vernehmen gab und wir das Thema nicht ansprachen.
Schlafen, Pillen einnehmen, Visite, Thrombosespritze, ein wenig Lesen, Mittagessen, kurz ausruhe, Besuch, weitere Medikamente einnehmen, Nachtessen, etwas TV, Schafen; das ganze von vorne …
Ich finde die Preise in der Krankenhauscafeteria und im Kiosk heftig.
Dennoch, fällt es schwer sich darüber zu beschweren, der Kuchen – sowohl Bruders Erdbeertorte als auch meine Käsesahne war – hervorragend und reichlich. Da das nichts ist, was man alle Tage macht … deshalb genussvoll und okay.
Denn Abend verschlief ich auf der Couch vor dem Fernsehen, während im ZDF irgendein Herz-Schmerz-Filmchen über die Mattscheibe flimmerte.
Seid nett zueinander und passt gut auf Euch auf! Wer immer Ihr auch seid?!
*Blog wurde bereits am Sonntag, 10. Dezember 2023 verfasst*
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