„Brühwürfelanalyse“

Eltern waren am Nachmittag bei unseren Nachbarn, um dem Witwer nach langer, schwerer Krankheit seiner Frau ihr Beileid auszusprechen. Der Gang hat meinen Eltern spürbar zu schaffen gemacht. Die waren am Abend richtig platt. Dem hinterbliebenen Ehemann kann man nur das Beste wünschen. Das ist ein netter Mensch.

Der Abend war okay. Wir haben im Fernsehen das „Dschungelcamp" verfolgt. Erst die zweite Folge, die ich aus der laufenden Staffel gesehen habe, aber die war weitaus unterhaltsamer als die erste. Wobei ich die Streitthemen echt nicht so ganz nachvollziehen konnte: Käfer, wer schläft wo, oder wer kocht? Ist man da echt so dünnhäutig, oder dient alles nur der Inszenierung ?

Und überhaupt, wie kamen die Brühwürfel ins Camp?
Die Promis wurden doch vorher von Ranger durchsucht. Theoretisch müsste der „Dschungel-Star" die Geschmacksverstärker in seiner Unterhose reingeschmuggelt haben. Also lagen Brühwürfel bei Brühwürfel.
Bäh! Das mag man sich nicht vorstellen, oder?

Der Montag hatte zwei Trainingseinheiten parat, die beide in die Kategorie gut fallen. Morgen gebe ich bei meinen Jüngsten den Tanz- und Bewegungsbär. Bin gespannt, wie die Bewegungsperformance zu „Das Lied über mich" ankommt. Mal schauen, ob es gelingt, alle Trainingsteilnehmer mitzureißen.

Der heimische Küchentisch wird mehr und mehr nicht nur mein Hauptleseplatz im Haus. Auch so kriege ich da am besten die Gedanken sortiert und jag ihnen hinterher.

Passt gut auf euch auf, seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?