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Mit Papa brachte ich den Kaffeeautomaten zur Reparatur.
Problem: Der Milchaufschäumer funktioniert nicht mehr.
Für mich kein Problem – ich trinke ja keinen Kaffee und ähnliches Gesöff. Der Rest der Familie tut sich damit schwerer.
Die Frau im „MediaMarkt" am Kassenbereich war ausgesprochen kundenfreundlich.
Sie nahm den Kaffeeautomaten unproblematisch entgegen, scannte und fotografierte ihn – versprach, sich per E-Mail oder Mobilnummer bei Papa zu melden. Sie drückte ihm (Papa) die Kopie einer Auftragsbestätigung und alles, was sonst noch dazugehört, in die Hand. Vom Eintritt bis zum Austritt aus dem „MediaMarkt" dauerte es keine zehn Minuten.
Vater suchte danach den Frisör in der „Kaiserpassage" auf.
Ich, mit einem Energydrink in der Hand, den „Adenauerring". Las dort: „Lauter nette Menschen". Ich mag das Buch sehr. Für 2,99 € hatte ich es auf dem Wühltisch gesehen – wer Wortspiele mag, deftigen Humor verträgt und das kleine Einmaleins der Familie miterlebt hat, wird sich in dem Buch irgendwie und sei es nur aufgrund der Eigenarten der Romanfiguren wiederentdecken.
Nochmals zwanzig Minuten darauf saßen Papa und ich jeder vor einem kleinen Eisbecher im „Adami".
Danach fuhren wir Richtung Heimat. Nur um zuvor noch einen Zwischenstopp in einem Supermarkt einzulegen, in dem wir benötigten Kleinkram, der keinen Aufschub duldete, einkauften.
Auch trafen wir auf eine Klassenkameradin meines Vaters – die heute mindestens zehn Jahre jünger wirkt als zu der Zeit, als sie ein politisches Amt in der Heimatgemeinde innehatte. Wir bedauern sehr, dass es ihrer Schwester – die weder ich noch Papa (offenbar) kennen – so schlecht geht. Das, nachdem sie gerade mal vor einer Woche in ein Altersheim gezogen ist.
Zuhause luden wir aus – Vater machte Vatersachen.
Mama war mit Mamasachen beschäftigt. Bruder mit Essen und Besserwissen. Und ich damit, mich fürs Training fertigzumachen.
Toptraining.
Draußen dunkel und innen Aktion – die schönste Trainingszeit des Jahres für mich. Meine Trainingsgruppe enttäuschte nicht, wie ich bereits mit „Toptraining" – wie ich gerade festgestellt hab – schon vorwegnahm.
Jägerklößchen, Reis und Feldsalat stillten meinen Hunger.
Jägerklößchen sind Königsberger Klopse in braun. Eine andere Formulierung mag mir, um das Gericht zu beschreiben, nicht einfallen.
Am Abend, neben den gewohnten Horrormeldungen in den Nachrichten, das Pokalspiel zwischen den bockigen Geißböcken aus Köln und Bayern München (1:4).
Sogar Bruder leistete uns in der ersten Halbzeit Gesellschaft.
Der Tag war auf seine eigene Art und Weise durchgetaktet.
Im Auto überlegte ich noch: Was schreib ich denn heute nur in meinen Blog?
Dafür, dass insgesamt wenig passierte, war das doch eine Menge an Eindrücken, die in mir haften blieben.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
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