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Zu meinem Erstaunen war auch der „Adenauerring" in Worms – die kleine Parkanlage, die ich so sehr mag und die aus jeder Himmelsrichtung einsehbar ist – wieder gut besucht. Dort saßen Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren, genauso wie das achtzigjährige Ehepaar und die Generation dazwischen, die Mitvierziger; wie ich.
Das trotz frischem Wind, etwa 13°C Außentemperatur und einem Himmel, der Regen und heftigeren Sturm ankündigte. Als ich mich im „Adenauerring" niedergelassen hatte, konnte ich nicht mehr aufstehen – und wollte es auch nicht – für mehr als zwei Stunden.
Zuvor hatte ich mich noch dazu verleiten lassen, von einer bekannten Cola-Marke die neuere Geschmacksrichtung „Elektrik Blue" auszuprobieren. – Das schmeckte nach Spülwasser. Oder so, wie ich mir vorstelle, dass Spülwasser schmeckt. Einfach Bäh!
Mittlerweile habe ich jedoch festgestellt, dass der Fehler weniger bei der Cola als bei mir zu suchen ist. Denn offenbar ist diese Geschmackssorte – laut Kritiken – gekühlt ein Knaller.
Ungekühlt konnte ich jedoch weder den Zitronen- noch den Blaubeerengeschmack herausschmecken und konnte der Sorte nichts abgewinnen. Ich werde der „Electric-Blue-Cola" eine zweite Chance einräumen – eines fernen Tages. Ich saß auf einer der Holz-Sitzbänke, mein Hintern weich und kältegeschützt auf dem dünnen Teppich-Kissen, das ich bereits seit einigen Monaten in meiner Tasche verwahre. Lesend, Cola trinkend und ausgesprochen leckeren Puffreis verschlingend. Irgendwann fielen mir auch die Augen zu. Für etwas mehr als fünfundzwanzig Minuten. Erneut griff ich zu meinem Buch, Puffreis und Cola, bevor ich erneut für über zwanzig Minuten intensive Augenpflege betrieb. Zum dritten Mal an diesem Samstag holte ich mein Buch aus meiner Umhängetasche und las – nun hellwach und konzentrierter – bis es mir zu frisch wurde.
In der Fußgängerzone und in den Geschäften der handelsübliche Samstagsverkehr.
Freitagabend entdeckte ich eine Frau mit Künstlernamen „Miss Allie" auf einer bekannten Videoplattform. Mir gefällt sehr, wie sie verschiedenste Themen und Gefühle in ihren Songs lustig und ansprechend, manchmal auch mit einem Augenzwinkern oder berührend, und manchmal sogar mit der groben Kelle verwurstet. Trotz viel Unsinns sind da wunderbare poetische Zeilen dabei. – Toll.
Fehlt noch ein kurzer Rückblick auf den bereits seit Stunden vergangenen Samstagabend. Denn ich verbrachte ihn schlapp auf der Couch, liegend vor dem TV. Schaute erst Handball, dann das Sportstudio mit Papa. … Das schenkte mir zumindest an diesem Samstag eine große Zufriedenheit und ein Lächeln.
Ich bin wieder einmal erstaunt, was für eine Ruhe du weg hast. Einfach ein Power Nap in der Öffentlichkeit. Ich find' das interessant, da ich das nicht könnte, selbst wenn ich es wollte. Hat Kazumi dir das beigebracht ? In Japan ist das ja keine Besonderheit mehr. Die liebe Kazumi...zu gern würde ich wissen wie es ihr heute geht...
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