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Erst vor wenigen Minuten ging das zweite Viertelfinalspiel zwischen Schweden und England zu Ende. Die Engländerinnen gewannen mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Das machte als neutraler Zuschauer richtig Laune beim Zusehen.
Schweden führte 2:0. Die Engländerinnen legten ein starkes Comeback hin. Es gab eine spannende Verlängerung, die aber torlos blieb. Dann Elfmeterschießen mit vielen gehaltenen Schüssen und dem besseren Ende für die Engländerinnen. Auch, weil Schweden zwei Matchbälle vergab.
Mit Papa, unbezahlbar und selbst Mama hielt das Spiel wach.
Am Nachmittag blieb mir Zeit zum Luftholen.
Das tat ich ausgiebig im Adenauerring. Las einige Seiten, beobachtete einen Stadtarbeiter, der die Parkbank gegenüber geschickt mit neuen Schrauben versah, sah in die Bäume und Wolken und den Menschen beim Genießen des Sommers zu.
Noch nie fühlten sich 27 C so sommerfrisch an. Nicht zu heiß, eher angenehm. Möglicherweise leide ich an dem Syndrom, dass es vor zwei, drei Wochen doch noch deutlich heißer war - und sich nun die 27 C ganz anders anfühlen als die 39 C und mehr, bei denen ich fast weggeschmolzen wäre.
Zu meinem eigenen Erstaunen halte ich das mit dem täglichen Vorbereiten und Mitnehmen der Trinkflasche durch und habe seither keine 80 Cent mehr für Getränke in Geschäften investiert.
Woran ich derzeit mehr denn je Freude habe – ob in der Familie oder in der Stadt - wenn ich das Gefühl habe, dass es den Menschen rings um mich herum auch gut geht.
Möglicherweise bin ich gerade nicht so oft in meinen eigenen Gedanken gefangen, weniger Ich-fixiert beim „Stadtrundgang" und bekomme auch deshalb (noch) mehr Emotionen anderer Menschen mit.
Solche Tage sind immer und immer wieder für mich das Salz in der Suppe.
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