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3 Minuten Lesezeit (604 Worte)

„Die wilden Watze“

Auf Bitte einer ehemaligen Klassenkameradin von der weiterführenden Schule öffnete ich mein Bilder-Archiv, um ihr Fastnachtsbilder von ihrem Verein zukommen zu lassen.

Das Schlimme daran war nicht das Bereitstellen der Bilder – sondern das Bearbeiten. Denn da liege ich aufgrund der Trauerfälle und allem, was für mich in diesem Jahr Vorrang hatte, ungewohnt weit im Hintertreffen.
So habe ich am Donnerstag- und Freitagabend über 500 Bilder durchgesehen und bearbeitet – das mag nicht so viel klingen, doch für mich war es eine Menge. Auch wenn ich nach wie vor – außer Helligkeit, Dunkelheit, Bildebenen oder ab und an einem Schnitt – nichts an den Fotos verändere. Schließlich will ich meine Erinnerungen auf Bildern sehen – und nichts künstlich Hinzugefügtes.

Amen!


„F" und ich liefen aneinander vorbei. Nickten uns wohlwollend zu. Fertig!
Dass ich ihr nach dem letzten Trauerfall in der Familie schrieb, ich brauche eine Pause und werde auch in Zukunft sicher nicht mehr so regelmäßig für „Fototermine" zur Verfügung stehen wie bisher – das hat sie mir leicht krumm genommen. - Macht aber gar nichts.
„F" ist sehr schlank geworden. Sie hat mindestens 15, eher mehr Kilogramm verloren.
Ich mag „F" als Mensch nach wie vor.
Aber ich möchte sie – so glaube ich – mit der Kamera gar nicht mehr begleiten.
Ob sie sich nochmals irgendwie in mein Leben unterhakt, wird die Zeit zeigen. Noch immer rätsele ich über ihr Alter, zwischen 49 Jahren und 60 Lebensjahren könnte sie alles sein.



In den Schwimmbädern der Region ist wirklich der „Wilde Watz" ausgebrochen. Schwimmbäder denken darüber nach zu schließen, weil manche denken, sie wären „unzivilisierte Affen"; Sorry an alle Affen!.
Code an den Wänden. Urin im Klobürstenhalter. Wähh, bähh, eklig, pfui-deibel!

Mehrere Putzfrauen aus mehreren Schwimmbädern in der Region haben gekündigt. … und womit? – Mit Recht!
Einige Schwimmbäder konnten mit ehrenamtlichen Helfern den Betrieb und die Hygiene aufrechterhalten – ansonsten hätten sie schon schließen müssen. Sogar die Zeitung und der „SWR" haben darüber berichtet.

Jeden, den man erwischt, müsste man seine eigene Sauerei selbst wegmachen lassen – und die von anderen gleich mit.
Ich war und bin kein Fan davon, alles mit Kameras zu überwachen. Aber hier – eine Kamera vor die Tür, wer geht rein, wer kommt raus – wäre möglicherweise (weil es offenbar sein muss) ein Gewinn für die Allgemeinheit.
Vielleicht übertreibe ich auch gerade ein wenig, weil ich in dieser Hinsicht ausgesprochen zart besaitet bin und bei solchen Bildern innerhalb von Sekunden das Würgegefühl in mir hochsteigt.

Ich hoffe einfach, dass mehr Einsicht, Rücksicht und Respekt zurückkehren – damit solche Orte für uns alle angenehm bleiben.
Schließlich glaube ich ja – meist – doch an das Gute und noch mehr an meine Mitmenschen.

Papa hatte einen mittelmäßigen Tag. Das lag nicht an den vorangegangenen Meldungen aus den Schwimmbädern der Region.
Es ging ihm nur bedingt gut. Nichts Besorgniserregendes.
Dennoch – gefallen hat mir Papas Zustand bis weit in den Abend hinein nicht.

Umso besser, dass wir am Abend bei der Frauen-Fußball-Europameisterschaft wie gewohnt unsere Mätzchen miteinander machten.
Die Gastgeberinnen aus der Schweiz verloren ihr Viertelfinale – weniger überraschend – mit 0:2 nach aufopferungsvollem Kampf gegen Weltmeister Spanien.

Zuvor gab es noch eine Übungsstunde.
Für die Sommerferien zufriedenstellend besucht. Die Trainingsteilnehmer waren gut in Form. Um mal ein wenig aus dem Ferienprogramm auszubrechen, sprangen die Trainingsteilnehmer auf dem Trampolin herum – und von dort auf eine Weichbodenmatte.

Wie auf einem Trampolin kann ich auf „Betttina" (meinem Bett) nicht herumspringen – das würde zusammenkrachen.
Aber hineinlegen kann ich mich und das macht mir mindestens genauso viel Freude.



Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
„Gesalzen, aber nicht versalzen“
 

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