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2 Minuten Lesezeit (437 Worte)

„Glücksunterhosen Jäger“

Meine Nacht war kurz. - Den Weg ins Bett fand ich vorerst nicht. Ich schrieb noch sämtliche Trainingsprogramme für die anstehende Woche und lungerte – anders kann man es nicht nennen – vor dem PC herum.

Um 11 Uhr am frühen Sonntag-Vormittag meldete sich dann doch mein Verstand und meinte: Man kann auch alles übertreiben.
Also schlief ich fünf herrliche Stunden. Sie reichten nicht, um richtig wach zu werden, aber wenigstens halbwegs.

Unter der heißen Dusche hätte ich Stunden verbringen können. Zumal mich währenddessen mein Handy mit einem Podcast bespaßte. Was mich da allerdings echt auf die Palme bringt: Alle vier bis fünf Minuten unterbricht „YouTube" das Video mit Werbung. Die wollen wohl mit Gewalt, dass man dieses „Premium-YouTube" abonniert? Bei mir wird da nichts draus – höchstens, dass ich das Portal irgendwann gar nicht mehr nutze, weil es mich extrem nervt.

Baguette und Pizza wurden aufgetischt.
Mit der Zubereitung hatte ich nichts zu tun – danke an meine Eltern!
Möglicherweise schmeckte die Pizza und die Baguettes auch deshalb doppelt gut.

Ins E-Mail-Fach zu schauen habe ich sein lassen.
Weiterhin ist da diese Verklemmung in mir aktiv. Es bereitet mir einfach keine Freude, dort hineinzusehen. Na ja, auf der anderen Seite halte ich den Schrecken, ins E-Mail-Postfach zu schauen, auch montags bis freitags gut aus. Da darf man ruhig mal einen Wochentag lang das Fach geschlossen lassen.

Am Abend sah ich mit meinen Eltern ein Kitschfilmchen.
Der Film döste wunderbar vor sich hin – tat niemandem weh, hatte einen charmanten Soundtrack, gute Schauspieler und schöne Aufnahmen.
Vater und ich lachten Tränen, als ein Mann seiner Bekannten nachrannte, um ihr die angebliche ungewaschene Glücksunterhose ihres Opas durchs Gesicht zu reiben.
(Zur Ehrenrettung sei erwähnt: Im Film wurde schon vorher angedeutet, dass das vermutlich nicht wirklich Opas Glücksunterhose war.)

Mama konnte unser großes Gelächter nicht nachvollziehen.
Aber allein diese Plot-Idee hätte eine Auszeichnung verdient! Das dürfte ein echtes Alleinstellungsmerkmal dieses Herzkinofilms gegenüber allen anderen Filmen der Welt sein.

Vater und ich warten jetzt auf eine Fortsetzung.
Möglicherweise geht Opas Glücksunterhose verloren und die Erbin erfährt, dass darin eine Schatzkarte eingenäht war, die zu einem echten Schatz führt. Vielleicht zu einem Laderaum voller Glücksunterhosen, den das Pärchen und die vorlaute Tochter schließlich finden.
Im Anschluss machen sie mit den Glücksunterhosen den großen Reibach, werden steinreich und erfüllen sich den Lebenstraum vom Hof mit vielen Tieren.

So, ich muss ins Bett. Natürlich nicht, ohne vorher noch meine eigene Glücksunterhose herauszulegen.
Liebe Frauen, keine Angst, ich käme niemals auf die Idee, jemandem mit einer Unterhose nachzujagen. Fest versprochen!


Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
„Gugge mal, wie es dem Herzchen guttut“
 

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