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2 Minuten Lesezeit (458 Worte)

„Herbstlicher Wochenteiler voller kleiner herrlicher Momente“

Mit Vater hatte ich wie üblich die Fußball-Champions-League-Zusammenfassungen im TV gesehen.
Wie immer ging es heiter zwischen uns her – wir lachten sehr und ließen uns dabei vom Fußball und seinen Kuriositäten berieseln.
Im nahezu direkten Anschluss brachte ich den Müll zur Tonne – unvorsichtigerweise ohne Jacke. Nur Sekunden später stand ich wieder im warmen Hausflur und mochte das Gefühl, von draußen – aus dem Kalten – wieder ins Warme zu kommen. Einfach herrlich.
Das Thermostat zeigte draußen 3,3 °C an. Einfach herbstlich.

Dieser Wochenteiler verlief einfach mal wie er sollte und wie ich wollte.
Aufstehen, duschen, heiße Hühnersuppe mit den Eltern genießen und am Küchentisch Scherze treiben, ganz wunderbar.

Den frühen Mittag nutzte ich, um den Auswärtswettkampf fürs Wochenende vorzubereiten.
Mein Zimmer riecht bereits nach Orangen-Oberflächenreiniger und fühlt sich sauber und ordentlich an.

Mamas Cousine schaute vorbei.
Kuchen aus der Kühltruhe – darunter ein leckerer russischer Zupfkuchen – sorgten für volle Münder, in den Momenten, wenn man sich nichts zu erzählen hatte.
Gut, dass mein Bruder mit am Tisch saß – das lenkte von mir ab, und der Fokus lag auf seinen Urlaubsgeschichten.
Mein Fokus lag auf einem Kaffeegebäck, das ich mir als zusätzliches Leckerli gönnte; und auch bekam.
Kaffee als Getränk ist mir ein Horror, aber als Essvariante unglaublich wertgeschätzt, gerade zur Herbst-/Winterzeit.

Dann gab es noch eine der schönsten Trainingseinheiten der vergangenen Jahre.
Mit Neuzugängen und Alten, die wieder zum Sport zurückfanden.
Und überhaupt bin ich auf meine älteste Gruppe besonders stolz.

Einer aus meiner jüngsten Gruppe war mit seiner Mama in einem anderen Teil der Halle unterwegs, da dort seine ältere Schwester mit ihrer Gruppe ein zusätzliches Tanztraining für einen bevorstehenden Auftritt absolvierte.
Das Zuschauen war dem Bub viel zu öde.

Also kam er – nachdem er seiner Mama Bescheid gesagt hatte – zu uns in die Halle.
Die Gruppe nahm den Kleinen auf, fragte ihn, wie er hieß, stellte sich vor, drückte ihm ein Sportgerät in die Hand und ließ ihn innerhalb ihrer Gruppe Runden rennen.
Der Junge war nach 20 Minuten – dann wurde er von seiner Mama und Schwester abgeholt – verschwitzt, aber sichtbar sehr glücklich.
So sehr, dass sich die Mama bei der Gruppe bedankte.

Menschlich war das groß von den Jugendlichen.
Da der kleine Mann natürlich das gewohnte Trainingstempo etwas verschleppte und dadurch vieles etwas langsamer lief, schien das zumindest für diese zwanzig Minuten niemanden zu stören.
Zum Schluss bekam der jüngste Sportler auch noch ein Riesenlob von meiner Gruppe ausgesprochen.
Er versprach darauf: „Ich komme bald wieder und mach bei euch mit."

Der Abend gehörte der Bildbearbeitung und einem zwischendurch etwa halbstündigen, erholsamen Schläfchen, mit dem Kopf auf Papas Schreibtisch vor einem laufenden PC.


Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
„ Ich wünsche mir ein charakterstarkes Gürteltier“
 

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Donnerstag, 06. November 2025

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