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Seit ca. 10 Uhr Freitagmorgen läuft das Telefon hier wieder – was uns alle irgendwie doch mehr erleichtert, als wir geglaubt hatten. Und dass, obwohl wir doch alle mit Mobiltelefonen ausgestattet sind und somit eigentlich trotzdem erreichbar gewesen wären.
Die deutschen Fußballfrauen gewannen 4:0 gegen die Niederlande. Toller Fußball – schnell und klug vorgetragen. Vater und ich waren sehr begeistert, was die Damen knapp einen Monat vor Beginn der Fußballeuropameisterschaften zeigten.
Dann gab es noch eine Mutter in den Übungsstunden, die mich leicht mit ihren Ansichten aufregte.
Ich sollte doch bitte sämtliche meiner Trainingsteilnehmer Strafrunden rennen lassen. Sie hätte früher Volleyball gespielt, da wäre das eben so gelaufen. Bei der neuen Generation wäre das mehr denn je nötig.
Als ich ihr sagte, dass das hier nicht nach ihrem Willen laufen werde, funkelte sie mich böse mit großen Augen an.
Ich sagte ihr, dass ich entscheide, ob jemand rennt oder nicht. Dass ich erstmal das Gespräch suche. Vom Wort „Strafe" halte ich wenig.
Wir Übungsleiter predigen immer unseren Trainingsteilnehmern: Sucht den Dialog, sprecht miteinander – haut euch nicht und beschimpft euch nicht.
Da passt es meist einfach nicht, dass ich dann wie ein römischer Imperator vor tausenden von Jahren „Strafen" ausspreche. Übrigens gekreuzigt wird auch niemand bei mir.
Zumal auch ihr eigener Sohn dann viele Kilometer abzubrummen hätte.
Meine Sondertrainingseinheiten fielen aus.
Geschadet hat es mir nicht – ich war fast eine Stunde früher zu Hause. Das heißt: vor 20 Uhr 😊.
Bei 30 °C hatte heute das Freibad in der Nähe für meine Familien mehr Zugkraft als meine Trainingseinheit.
Den Abend auf der Couch zu liegen, Fußball zu schauen – tat mir gut. Danach gab es sogar eine lustige Ausgabe einer „Comedy-News-Show".
Am Ausblick auf morgen hat sich nchts geändert: Frisörbesuch – damit ich nicht mehr aussehe wie ein „Schnuddel". – Einkaufen – Lesen: „Und morgen für immer" von „Cesca Major".
Außerdem wohl abends das Champions-League-Finale mit Vater und Mama von der Wohnzimmercouch.
Das klingt schlicht, ist nicht besonders aufregend – macht mich aber glücklich.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
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