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Die Chance, mit meinen Eltern Zeit im Städtchen (Worms) zu verbringen, habe ich verstreichen lassen. Der gewohnte Alltag fand nicht statt – also blieb ich im Bett. Besser wäre es gewesen, mitzufahren. Und doch konnte ich mich nicht aufraffen.
Die Freundin des „Geschichtenerzählers" ist nun meine Trainerassistentin auf Bewährung. Sie fragte, ob sie das machen dürfe.
Zuerst wollte ich tatsächlich „nein" sagen. Doch ich glaube, diese Aufgabe wird ihr guttun. Sie hat die Trainingsstunden gewissenhaft begleitet – daran gab es nichts zu klagen.
Selbst trainieren möchte sie derzeit nicht. Ihre Begründung: Dann könne sie früher lernen und wäre mit dem Schulzeug schneller fertig.
Ich sagte ihr, es wäre schade, ihre eigenen sportlichen Fähigkeiten verkümmern zu lassen. Wenn jeder – nur um früher zu lernen – am Training nicht mehr teilnähme, könnten wir Abteilungen und Gruppen gleich schließen.
Eine andere Trainingsteilnehmerin, die wir fast zwei Jahre nicht gesehen hatten, kehrte nun in eine ältere Trainingsgruppe zurück.
Ich fand es erheiternd, wie sie sich ankündigte: „Tataaa, ich bin wieder da!"
Energie und gute Laune hatte sie auch im Gepäck, sie trainierte richtig gut.
Worauf ich stolz war, die anderen Trainingsteilnehmer nahmen sie auf, als wäre sie nie weggewesen.
Den Abend nutzte ich nicht wie angenommen um mich vor die Flimmerkiste zu klatschen und mit Eltern: „Wer wird Millionär?" zu schauen. Sondern, ich brachte die Geduld auf, Endlich die Bilder vom Jubiläums-Gottesdienst in Angriff zu nehmen. Mit Erfolg – knapp drei Stunden brauchte ich mit aussortieren usw. für 105 Bilder.
Montag: Natürlich durfte auch nicht fehlen: Kartoffelbrei, Gemüse und Bratwurst.
Meine Technik beim Bratwurstessen habe ich in den vergangenen Wochen extrem verfeinert, erst durch den Kartoffelbrei, dann durch den Ketchup rollen.
Ach so – ich war mir nicht sicher, ob ein Trainertagebuch eine gute Idee ist.
Nach vier Einträgen fühlt sich die Idee aber frisch an – und ich mache es gern. Mal sehen, ob ich das durchhalte.
Am Sonntag schlief ich (zu) lange.
Gegen Abend scheint Pizza zu einer neuen Familientradition zu werden.
Am Freitag hat ein Cousin Geburtstag. Dort sind wir alle eingeladen: Mama, Vater, Bruder und ich.
Die Lust ist noch begrenzt, zumal ich davor etliche Stunden in der Halle stehe. Mir bedeutet dieser Cousin etwas, doch da er sich sonst ziemlich aus meinem Leben zurückgezogen hat, ist unsere Beziehung nicht mehr, was sie einmal war.
Ich tröste mich, auch wenn die größte Lust, dort Partygast zu sein, fehlt – das wird garantiert ein unterhaltsamer Abend.
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