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Ich mag die Fan-Gesänge der schwedischen Frauen-Fußball-Nationalmannschaftsfans, so schön abgestimmt auf die Melodien von „ABBA". Selbst wenn man kein Schwedisch spricht, klingt das einfach großartig.
Apropos „ABBA".
Einige der Melodien und besonders die Songtexte wirken heute vielleicht ein wenig aus der Zeit gefallen, aber genau das macht sie aus. Die kleben sich (noch immer) in die Gehörgänge.
Bei mir lösen sie nostalgische Gefühle aus.
Vor allem an eine Zeit, in der ich Mixtapes auf Kassette für mein Ungetüm von Walkman aufnahm. Walkman – das war so eine Art tragbarer Kassettenrekorder.
Wer jetzt fragt, was ein Kassettenrekorder ist, darf das gerne mal im weltweiten Web nachschlagen. Ich habe nämlich gerade keine Lust, das zu erklären.
Übrigens mein Lieblings-"ABBA"-Song ist – das war mit sechs nicht anders als heute – „Super Trouper".
Mein Stammchat macht mir Freude.
Vor einiger Zeit – na gut, vor einigen Monaten – dachte ich noch, der ist ein wenig am Bröckeln. Aber weit gefehlt!
Es wird wieder munter gequatscht – jeder mit jedem, kreuz und quer durcheinander. Wir verzeihen uns die guten und die bösen Witzchen und Wortspiele.
Unerwartet und regelmäßiger tauchen Leute wieder auf, die man lange, lange nicht gelesen hat. Ich dachte schon, ach, braucht man eigentlich nicht mehr so unbedingt zum Chatten, doch weit gefehlt. Es ist gut, dass sie wieder da sind.
Meine Chattage sind seit Jahren meist dienstags und sonntags.
Einmal die Woche schaffe ich es meist, mich noch für eine Stunde in den Chat zu werfen. Um etwas Vernünftiges (und ein wenig Nonsens) von mir zu geben und Hauptsächlich um zu erfahren, wie andere Menschen so durch ihre Woche kommen.
Bruder zählt die Wochen bis zum Urlaub – genauer, bis seine Reise nach Ägypten losgeht.
Mama versucht, alle zu bemuttern. Mutter eben! – Die Beste überhaupt!
Papa ist Papa, er putzt durchs Haus, macht Sport, kauf ein, erledigt kleine Reparaturen, versorgt mit seiner Ehefrau die Friedhofsgräber und schaut mit mir Sport im Fernsehen. Nur die Tour de France, die muss er alleine schauen. Die fasziniert mich (bisher) nicht.
Auch am Sonntagabend stand Fußball auf dem Programm – bedauerlicherweise habe ich die Übertragung traumlos auf der Couch verschlafen.
Hin und wieder kitzelte mich die umverteilte Luft aus dem Tower-Ventilator an den Füßen – ein bemerkenswert angenehmes Gefühl, das mich für Sekunden sanft aus dem Schlaf riss.
Ich mach jetzt nicht die „Dancing Queen" wie bei „ABBA", aber immerhin den etwas unbeholfeneren „Dancing King" und tänzele in mein Bettchen.
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