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2 Minuten Lesezeit (485 Worte)

“Aus „ä“ wurde „a“ ha ha ha“

Bruder zeigte mir am Abend einen tragbaren Ventilator. Nein – ich meine nicht die kleinen Luft-Erfrischer, die einem überall für 2 Euro nachgeworfen werden, sondern schon eine größere und stabilere Variante. Der Ventilator lässt sich dank seines Klammergreifarms fast überall anbringen und bietet drei verschiedene Drehgeschwindigkeiten.

Auch hatte er sich ein paar Schuhe fürs Wasser gegönnt, für offene Gewässer möglicherweise besonders sinnvoll? Wenn man über heißen Sand marschiert oder es in Ferien-Anlagen in Wassernähe rutschig sein sollte. Das Ganze für unter 20 Euro. Ich hätte ja eher damit gerechnet, solche Begleiter an den Füßen würden ähnlich viel wie ein Qualitäts-Turnschuh kosten. Also deutlich, deutlich mehr als die aufgerufenen unter 20 Euro.

Mamas Schwester war zu Besuch, worüber wir uns freuten.Ist sie doch von meinen Tanten mit Abstand meine Favoritin und in der Familie von allen gemocht und geschätzt. Außerdem Mamas Charakter so herrlich entgegengesetzt und doch so gleich, dass die zwei eigentlich – auch wenn die Tante ganze zehn Jahre jünger ist – nur Schwestern sein können.

Früher als gewohnt stand ich in der Turnhalle. Musste ich doch schon mal vorsichtshalber Luftballons aufblasen für die anstehenden Ferienspiele. Hoffentlich sind die genauso hochwertig wie sie auf ihrer Packung angepriesen werden. Ob 4 Euro 49 für 50 Luftballons heutzutage ein guter Preis ist?

Vater hatte zuvor noch den Kompressor repariert, eine kleine Zwinge an den Schlauch befestigt und schon schnurrte der Kompressor wie eine Katze.
In Rekordzeit hatte ich so die Luftballons aufgeblasen und versteckt vor meinen Trainingsteilnehmern. Einige davon mischen nämlich auch bei den Ferienspielen mit.

Der „Herr Trump" hat mich insgesamt positiv überrascht. – Mit diesem Satz – der sogar guttat beim Schreiben – will ich es auch hier belassen.

Der Abend verflog. Ich saß an der Tastatur vor dem Bildschirm und hätte ein Trainingsprogramm schreiben sollen – oder sonst etwas Besseres eigentlich tun müssen. Doch das Müssen habe ich bleiben lassen, stattdessen einen Liter Coca-Cola zügig „abgebeamt" und dabei am Computer herumgespielt. Oh ja, natürlich Podcasts gehört.

Mama hatte ich gefragt als es regnete: Ob ich die Wäsche abnehmen sollte oder ob diese auf der Wäschespinne hängen bleiben sollte. Mama meinte: „Hängen lassen."

Das hatte Papa wohl mitbekommen. Während die Tagesthemen liefen, entspann sich folgender Dialog, über den wohl nur wir herrlich lachen können – der aber ein Beispiel ist für das, was passiert, wenn wir einträchtig nebeneinander auf der Wohnzimmercouch sitzen:

Papa: „Habt ihr die Wasche hangen lassen?"

Ich im selben Sprachfluss wie Papa (grinsend): „Wir haben die Wasche hangen lassen!" – Die Wasche? Soso!

Papa: „Ich habe doch glatt die Strichelcher (er meinte bei Waschen und hangen über dem ‚ä') vergessen."

Ich: „Oh, mir ist dasselbe passiert."

Danach minutenlanges Gelächter. Tränen liefen uns vor Lachen über die Gesichter. Ich hätte diesen Moment – wie viele andere (und sicher auch zukünftige) – für kein Geld der Welt missen wollen.


Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
“Von „ABBA“ bis Pappa“
 

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