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Ich habe total die Zeit vergessen. Während ich am PC saß und Bilder bearbeitete, hörte ich ein Fußballspiel: Sporting Lissabon vs. Borussia Dortmund 0:3. Dabei lauschte ich Podcasts und Hörspielen und ließ mir auf einem bekannten Videoportal erklären, was „Retro" ausmacht und warum es so toll ist, gerade Dinge aus den 80er und 90er Jahren zu sammeln. Irgendwann stellte ich fest, dass es bereits 4 Uhr am Morgen war.
Deshalb werde ich mich gleich noch für gut eine Stunde hinlegen. Bevor ich in die Wochenmitte starte.
Zuerst wird es hart. Ich will mit Sicherheit nicht aus dem Bett. Für einen flüchtigen Moment überlege ich, mich krankzustellen. Doch dann wird mir schlagartig klar, dass in den vergangenen Wochen genug Menschen in meiner Familie, einschließlich meiner Eltern und meines Bruders, krank waren und noch immer angeschlagen sind. Also erhebe ich mich, springe unter die Dusche und fühle mich bis zur Busfahrt hellwach.
Aber im warmen Bus, wenn es ruckelt und schunkelt, werde ich garantiert erneut eindösen.
Den Alltag durchstehen, teilweise voller Euphorie, teilweise innerlich hadernd, dass ich so müde bin und vor allem so dämlich war, die Zeit der Nachtruhe (wenn auch unabsichtlich) zu ignorieren. Die Rückfahrt macht mir bewusst, dass das Rütteln und die Wärme im geheizten Bus dafür sorgen kann, dass ich wieder einnicken werde, was mir – sollte dieser Fall eintreten zumindest - eine Dreiviertelstunde Erholung beschert.
Angeschlagen und müde werde ich mich schnell frisch machen, denn auch am Mittwoch steht eine Trainingseinheit an. Die Euphorie und ein wenig Adrenalin geben mir den nötigen Schub, um die Einheit mit Bravour zu meistern. Danach steht das Abendbrot an.
Ich werde mir Zeit nehmen, um in die Blogs zu schauen, Kommentare hinterlassen und mich über die Rückmeldungen von vertrauten Blogschreibern freuen.
Die Bayern spielen in Glasgow, und ich habe vor, zuzuhören – bis zum Ende. Wahrscheinlich werde ich jedoch währenddessen einschlafen, friedlich und gemütlich an meinem großen Eisenschreibtisch.
So etwa gegen 3 Uhr in der Früh merke ich, dass ich noch am Schreibtisch sitze und nicht in meinem weichen, warmen Bett liege. Schnell und ohne Umwege mache ich mich auf den Weg.
Einige Stunden später höre ich den Alarm meines Mobiltelefons! Dann meine innere Stimme: „Guten Morgen! Du hast die Wochenmitte überstanden. Es ist Donnerstag, der 13. Februar, und ein neuer schöner (wacher) Februartag in meinem Leben beginnt! Carpe diem!"
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
Ich werde ja schon müde, wenn ich deine Zeilen nur lese und ich bin gerade erst aufgestanden . Davon abgesehen wusste ich, dass mit dir was nicht stimmt - Du lebst in der Zukunft, denn bei mir ist heute Mittwoch der 12. Februar. Kein Wunder das du müde bist , du bist uns ja auch immereinen Tag voraus.
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