Boplicity

Von Jenny in Musik 411 Aufrufe 19th April 2020 Video Dauer: 00:03:07
Birth of the Cool ist ein Jazzalbum von Miles Davis, das am Übergang vom Bebop zum Cool Jazz steht. Seine erste Zusammenarbeit mit dem Arrangeur Gil Evans wurde mit dem sogenannten "Capitol Orchestra" eingespielt.

Das 1957 als Langspielplatte veröffentlichte Album enthält elf Musiktitel. Ursprünglich wurden einige der Kompositionen, die an zwei Studioterminen 1949 und an einem 1950 aufgenommen wurden, von Capitol Records auf Schellackplatten veröffentlicht; diese acht Stücke waren bereits 1954 auf einer Vinyl-EP der Classics-in-Jazz-Reihe zusammengefasst worden. 1971 wurde bei einer Neuauflage der LP als zwölfter Titel „Darn That Dream“ (mit Sänger Kenny Hagood) hinzugefügt, der seitdem in allen weiteren Auflagen enthalten ist.

Das Capitol-Orchestra vereinte einerseits afroamerikanische Musiker, die vom Bebop kamen, und andererseits weiße Musiker, die aus der Big Band von Claude Thornhill stammten. Dieses Bandprojekt spielte erstmals im August und September 1948 für zwei Wochen im Royal Roost zusammen. 1949 spielten sie auch im Clique Club. Die Gruppe war aber finanziell nicht erfolgreich und wurde 1950 aufgelöst.

Zu den Instrumenten dieser aufgrund der Beratung von Gil Evans nach den Klangfarben zusammengestellten "middle band" gehörten neben einer Trompete (Davis), einem Altsaxophon (Lee Konitz), einem Baritonsaxophon (Gerry Mulligan), einer Posaune (J. J. Johnson bzw. Kai Winding), einem Piano (John Lewis bzw. Al Haig), Kontrabass (Al McKibbon, Joe Shulman bzw. Nelson Boyd) und Schlagzeug (Max Roach bzw. Kenny Clarke) auch ein Waldhorn (teilweise Gunther Schuller) und eine Tuba (Bill Barber) als Melodieinstrument. So konnten eigenartig schwebende, dunkle Sounds entstehen.Die Bläser wurden in den Arrangements häufig als selbständig geführte Stimmen eingesetzt. Traten sie aber zusammen, so wurden sie parallel geführt, aber in sechsstimmigen, damals im Jazz ungewöhnlichen Akkorden. Die Musiker spielten mit leichtem, vibratolosem Ton. Ausgehend von der für Claude Thornhill geschaffenen Ästhetik, die auf dieses Orchester übertragen wurde, entstand eine eigentümlich introvertiert anmutende Musik. Besonders in den Arrangements von Gil Evans fallen polyphone Passagen auf; Mulligan arbeitete bereits (in "Jeru") mit Taktwechseln. Die avancierteste Komposition Israel, ein polyphoner Blues, stammt vom Wolpe-Schüler Johnny Carisi.

Quelle : Wikipedia

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