Klimaaktivist/en …

1 Jahr 1 Monat her #4505
Klimaaktivist/en … wurde erstellt von punktal
… ist/sind eine oder mehrere Person/en, die sich für den Klimaschutz einsetzt/einsetzen.

Meine Meinung dazu ist:

Es wäre schön, wenn dem so wäre.
Wenn sich besagte Personen z.B. mit Wiesenblumensamen „bewaffnen“, und selbigen auf freien Wiesen oder Parks verstreuen. Statt von Gemeinden auf Bushaltestellen oben eine „kleine Wiese“ anzubauen.

Oder sich im Wald bei Baumrodungen in den Weg setzen. Weil man sich ja nicht erklären kann, warum es Muren und Schneelawinen gibt. 

Oder sich für die Bauern einsetzen, statt Obst, Gemüse und Salate zu importieren.
Sowie für artgerechte Haltung und humanes Schlachten mit Maß und Ziel, statt Insekten anzubieten.

Bzw. Insekten und Würmer verteidigen, damit selbige nicht am Teller landen, und die Umwelt halbwegs im Einklang bleibt.

Oder am Hafen, vor Flughäfen, Privatflugplätzen, vor dem Parlament, usw. friedlich darauf aufmerksam zu machen, und/oder Unterschriften sammeln und diese an den richtigen Stellen einbringen.

Daran denke ich bei dem Wort Klimaaktivist, statt auf belebten Straßen sitzend den Verkehr zu behindern.

Wie ist eure Meinung dazu?Was würdet ihr verändern wollen?Wie würdet ihr vorgehen?=12.0ptIch möchte nicht politisieren, sondern nur einen Meinungsaustausch.
Also bitte keine Zahlen, Fakten, oder die Partei sieht das so oder so, oder Zeitungsausschnitte etc. Danke
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1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat her #4522
Freundchen antwortete auf Klimaaktivist/en …
Ich bin da zwiegespalten und generell denke ich, es gibt halt nicht nur "Schwarz" oder "Weiß".

Prinzipiell sehe ich allegmein die Proteste zum Klimaschutz als positiv an. Durch diese jahrelangen Proteste wurde dieses Thema so groß, dass auch Politiker und Parteien einfach nicht mehr daran vorbei kommen. Das halte ich für eine gute Sache und zeigt auch, dass Demokratie auch durchaus funktionieren kann.

Jeder hat das Rechte seinen Protest und seinen Unmut zu äußern und für seine Sache einzustehen. Aber auch hier gibt es meiner Meinung nach Grenzen und die sog. Klimakleber sollten gehörig aufpassen. Dieses Festkleben auf Straßen oder auch das Beschädigen von Kunstwerken ist, um es mal salopp zu sagen, unter aller Kanone. Es ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und sorgt bei jedem für Unmut. Dadurch verlieren die Klimaaktivisten ihre Sympathie und ihren Zuspruch. Die Stimmung droht zu kippen. Und das kann nicht in deren Interesse sein. Außerdem... was bringen diese Aktionen? Letztlich gar nichts... sie erzeueg nur Unmut. Ich halte es allerdings auch für falsch, jetzt härtere Strafen für Klimakleber zu verhängen. Sie müssen sich genauso wie alle anderen vor dem Gesetz verantworten. Ein netter Gedanke kam von einem Professor, den ich im Radio gehört hatte. Was passiert, wenn andere Protestbewegungen auch für ihre Sache sich an der Fahrbahn festkleben? Hätten wir dafür Verständnis? Wäre das zu rechtfertigen?

Klimaschutz ist ein wichtiges Thema und da muss sicher noch viel mehr getan werden. Dennoch rechtfertigt das Ziel nicht alle Mittel.
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1 Jahr 1 Monat her #4523
Hasal antwortete auf Klimaaktivist/en …
Meine Meinung dazu ist folgende, für Klimaschutz hätte man schon vor zig Jahren was tun können oder auch sollen. Diese Aktivisten ,, Letzte Generation'' sind völlig die falschen Personen, sie erreichen mit Ihren Aktionen voll nur das Gegenteil.   Erzeugen sehr viel Wut und Unmut unter der Bevölkerung zB: Autofahrer. Ich finde , es müßte viel strenger und härter gegen diese Personen vor gegangen werden. 
Was habe sie damit erreicht, vor dem Bundestag , den Baum zu fällen. Ich sehe es als Frechheit an, was  kann der Baum  dafür. 

--Ein Baum produziert Sauerstoff und sorgt für angenehme Luftfeuchte und Kühle. Bäume sind eigene Ökosysteme, sie sind Lebensraum für Vögel, Kleinsäuger.
Ich denke, diese Personen fangen es völlig falsch an.
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1 Jahr 1 Monat her #4530
punktal antwortete auf Klimaaktivist/en …
Stimmt, theoretisch wäre es eine feine Sache. Man müsste es aber auch sinnvoll umsetzen.

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1 Jahr 1 Monat her #4556
Fizzy Lemon antwortete auf Klimaaktivist/en …
Ich gehe da mit Freundchen d'accord. Man muss schon für seine Sache trommeln, sonst wird man übergangen. Zum Protest gehört es auch ein bisschen zu stören. Ist bei Streiks nicht anders. Gerade das Stören des Straßenverkehrs macht in puncto Klimaschutz durchaus Sinn und soll nicht zuletzt den Autofahrer zum Nachdenken bringen. Seit Jahrzehnten wird von Klimaschutz gefaselt, nur nichts getan. Da brauchte es dann schon Fridays fir Future oder Extinct Rebellion, damit auch Mal was passiert.
Was allerdings diese Klebeaktionen bewirken sollen, ist mir schleierhaft. Ja, Aufmerksamkeit erzeugt es, aber keine wirklich positive. Was soll denn nun ein Kunstwerk mit dem Klimaschutz zu tun haben? Wenn die Aktion also zur reinen Bambule wird, hat sie ihr Ziel meiner Meinung nach schon verfehlt. Darüber hinaus befürchte ich, dass manch selbsternannter Klimaaktivist eher den Hype des Moments nutzt ohne wirklich hinter der ganzen Aktion zu stehen. Wie sonst kann man sich die Doppelzüngigkeit erklären, dass man sich auf eine Straße klebt und danach dann nach Thailand in den Urlaub fliegt?

So gibt man den Protest der Lächerlichkeit Preis und erreicht genau das Gegenteil. Die Menschen sollten die Suprematie des Klimaschutzes erkennen und bei sich selbst anfangen, etwas zu ändern. Nicht sagen, dass man selbst ja nichts tun könne. Das kann man und wenn viele ein bisschen was tun, haben alle gemeinsam viel getan.
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1 Jahr 1 Tag her #4668
Freundchen antwortete auf Klimaaktivist/en …
Nächste Woche soll Berlin mit mehreren Aktionen lahmgelegt werden. Ich bin mal gespannt...
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10 Monate 4 Wochen her #4720
punktal antwortete auf Klimaaktivist/en …
Ganz eine neu Masche ist ja, dass sich die Aktivisten unter die Autos kleben. Die Feuerwehr musste deswegen mit schwerem Gerät anrücken.
Sogar auf der Autrobahn haben die das gemacht.
Da greift man sich doch mit der Hand aufs Hirn und verdreht die Augen dabei, oder?

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