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3 Minuten Lesezeit (589 Worte)

„Besserungen“

Der Familie geht's besser. Alle auf dem Weg der Besserung.
Zwar wird noch gehustet und in großer Anzahl in Taschentücher geschnäuzt, doch merkt man an der wachsenden Lebendigkeit und dem energiegeladenen Miteinander, dass es meiner engsten Familie wieder besser geht. – Top!

Das Haus riecht nach Weihnachten. Oder besser gesagt, so, wie ich mir vorstelle, dass ein Haus an Weihnachten duften kann. Genau dieser Duft sorgt dafür, dass ich mich rundum wohlfühle.

Neben den Bäumchen im Glitzerkleid – unserer „Naddel" – verströmt das Wohnzimmer den Duft von Gebäck, Mandarinen und Schokolade. In der Küche und durch die Flure zieht der Geruch von Lende und Knödeln angenehm in die Nase, vermischt sich mit dem von Möbelspray und anderen Reinigern und verleiht dem Haus eine eigene Duftnote: Nach Sauberkeit, Zufriedenheit, glücklichem Familienbeisammensein und Wohlergehen.

Am Donnerstagabend sah ich einen Jahresrückblick auf 2024.
Manchmal frage ich mich wirklich, warum wir Menschen so oft die gleichen Fehler machen. Ob denn allen klar ist, dass es bei einem Krieg nie wirklich Gewinner geben kann? Zumindest empfinde ich das so. Wo soll es Gewinner geben, wenn Menschen ihr Leben lassen müssen? Jeder hat nur ein Leben! Wer baut das Zerbombte wieder auf? Das kostet Milliarden. Milliarden, die woanders dringender gebraucht werden.

Neben dem Krieg hat mich auch erschüttert, wie viele Menschen ihr Hab und Gut bei Überschwemmungen verloren haben. Das nicht nur bei uns in Deutschland, sondern auch in der Slowakei, Österreich, Spanien und vielen anderen Ländern. Die Bilder taten mindestens genauso weh wie die Kriegsbilder.

Doch es gab auch Gutes und Positives zu vermelden. Eine Menge. Wer das Jahr 2024 nur schwarz sehen möchte, darf das tun – aber ich werde nicht dazugehören. Denn insgesamt gab es wieder so viel mehr Gutes als Bösartiges.

Nicht nur in der Welt, sondern auch bei uns in der Familie – die in diesem Jahr leider mehrere Bekannte und Angehörige verloren hat – überwiegt eindeutig das Positive.
Wir haben erfreulicherweise Verwandtschaftszuwachs bekommen.
Mein Vater hat sich nach seiner Operation gut erholt, Mama ist fit, meinem Bruder geht's gut und auch ich bin mit vielem aus diesem Jahr 2024 zufrieden – mit dem, was mir widerfahren ist und was ich erleben durfte.

So viel Sch***, wie ich dachte, ist – sieht man es im Gesamtkonstrukt – gar nicht auf uns niedergeprasselt. Ob in der Familie oder medial. Einmal mehr Schwein gehabt!



Zum Lesen bin ich auch gekommen. Zum einen habe ich mich in die Geschichte „Christmas Cake und Glitzerschnee" hineingebissen, zum anderen lese ich den leichtfüßigen und spannenden Fantasieroman „Das Buch der Tausend Türen".
Die blauen Sandkörner meiner Sanduhr rieselten in den vergangenen Tagen mehrmals hindurch, während ich in spannende Geschichten eintauchte und die Zeit wie im Flug verging. Sie wurde – das gab es zuletzt viel zu wenig - zu einem stillen und angenehmen Begleiter meiner Lesestunden.

Apropos Geschichten.
Traditionell schaute ich am 2. Weihnachtstag die aktuelle Episode von „Das Traumschiff" mit meinen Eltern im TV an.
Mein Vater und ich hielten die Episode für „bockstark".
Vielleicht war sie mir fast ein Tick zu ernst für dieses Sendeformat. Doch eines ist sicher: Man kann sich immer darauf verlassen, dass es im Großen und Ganzen ein Happy End beim Traumschiff gibt.


An diesem kommenden Wochenende – das den Freitag miteinschließt – will ich richtig schön gammeln. Ob auf der Couch, im Café, in der Buchhandlung, im Eiscafé oder beim Bummeln durch die Stadt.


Danke für tolle Weihnachten 2024, wer auch immer daran seinen Anteil hat!




Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
Die kleine Hexe Jen - Wie alles begann 5
„Ein nicht ganz topfitter Heiligabend“
 

Kommentare 2

Teilzeitmutti am Freitag, 27. Dezember 2024 17:16

Der Duft nach Möbelspray und das Traumschiff guggen. Du hast wirklich alles richtig gemacht an Weihnachten. Schön, dass es deiner Familie wieder besser geht. Da kann man den neuen Jahr nur positiv entgegensehen...

Der Duft nach Möbelspray und das Traumschiff guggen. Du hast wirklich alles richtig gemacht an Weihnachten. Schön, dass es deiner Familie wieder besser geht. Da kann man den neuen Jahr nur positiv entgegensehen... :D
John Baker Sander am Mittwoch, 01. Januar 2025 02:35

Hallo, Liebe "Teilzeitmutti!"

Dem neuen Jahr sehe ich sehr positiv entgegen! Ich bin sicher 2025 wird ein gutes Jahr! - Ich hoffe, auch du bist optimistisch gestimmt, was das Jahr 2025 betrifft?


Lieben Gruß
John

Hallo, Liebe "Teilzeitmutti!" Dem neuen Jahr sehe ich sehr positiv entgegen! Ich bin sicher 2025 wird ein gutes Jahr! - Ich hoffe, auch du bist optimistisch gestimmt, was das Jahr 2025 betrifft? Lieben Gruß John
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