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3 Minuten Lesezeit (507 Worte)

Die kleine Hexe Jen - Wie alles begann 5

 Mit tief hängendem Kopf stapfte Gubinius in den Wald, das kleine Würmchen hielt er fest an sich gedrückt, bis er den Fluss erreichte. Er kniete sich nieder um die Kleine ins kalte Wasser zu legen, da sah er ein großes Seerosenblatt. Wenn schon ins Wasser, so dachte er, dann soll sie wenigstens eine kleine Chance haben. Er legte den kleinen Körper auf das Blatt, rollte sie aber vorher noch in sein warmes Wams ein, das seine Mutter einst für ihn fertigte. Dann ergriff er seine Laute und stimmte eines seiner neuesten Lieder an.

"Muss i denn, Muss i denn zum Städtele hinaus" tränen rannen dabei über sein Gesicht. Er schaute dem Blatt mit der Kleinen drauf noch lange nach, bis es ganz aus seinem Sichtfeld verschwunden war, schweren Schrittes ging er dann nach Hause.

Eulalia und Luna hockten frierend in einen der vielen Zellen, die Kardinal Fizzus erbauen ließ. Es gab bloss eine Tasse abgestandenes Wasser und einen Kanten alten Brotes zu essen, das Brot musste man vor dem Verzehr auf den Boden schlagen, damit die Maden heraus fielen. Doch Luna konnte eh keinen Bissen herunter bekommen, zu sehr waren ihre Gedanken bei ihrem Kind. Alle Versuche sie zu trösten scheiterten. Kardinal Fizzus war außer sich, hatte man doch vergessen das Balg mit zu nehmen, der Trupp den er los schickte um  es zu suchen, kehrte erfolglos zurück.

"Ich lasse euch alle in den Kerker werfen" tobte er

"Irgendwo muss das Teufelsblag doch stecken"

"Es muss jemand an sich genommen haben, wenn ich den finde, lasse ich ihn in vier Stücke teilen" er raste vor Wut

Gubinius der alles mit anhörte wurde ganz bleich. Hoffentlich hatte er auch keine Spuren hinterlassen, er wollte sich gleich noch mal auf den Weg machen, um auf Nummer Sicher zu gehen. 

Unterdessen trieb das Seerosenblatt mit der kleinen Jennyfer weiter Flussabwärts bis es irgendwo im Strauchwerk hängen blieb. Zu dieser Zeit lustwandelte in Rom Papst Dennus der Warmherzige mit einer seiner Lustdamen am Ufer des Tiber entlang. Die beiden schäkerten zusammen und hüpften wie zwei junge Häschen Hand in Hand durch das Ufergras. Da erblickte Papst Dennus das Blatt mit dem Bündel darauf. Er nahm sich einen Stock und holte das Blatt so zu sich heran. Er ergriff das Bündel öffnete es und seine Augen leuchteten, als er das kleine Hexlein in den Armen hielt. 

"Man bringe meine Kutsche hierher" befahl er und sofort gab der Kutscher seinen Pferde das Kommando zum laufen, er stieg ein und machte sich sofort auf den Weg zum Vatikan.

Es herrschte dort helle Aufregung als er dort mit der Kleinen auftauchte, alles rannte durcheinander und wusste nicht so recht, was man denn nun tun sollte. Nur Ordensschwester Angelius wusste Rat, hatte sie doch einen kleinen Bruder und wusste was das Kleine jetzt nötig hatte. Nachdem sie ihr Fläschchen bekommen hatte, schlief sie tief und fest.

"Man stelle fest wer das Kind dem tückischen Fluss ausgesetzt hat und man bringe mir den Übeltäter" befahl Papst Dennus

"Er soll seiner gerechten Strafe nicht entgehen"


Fortsetzung folgt ....

„Besserungen“
 

Kommentare 2

Freundchen am Freitag, 27. Dezember 2024 13:12

Lustadame? Tzzz...
Spannende Fortsetzung ansonst

Lustadame? Tzzz... Spannende Fortsetzung ansonst :D
Hasal am Freitag, 27. Dezember 2024 17:12

Ups das kleine Hexenbaby lebt. Ja es wurde gefunden und auch noch gleich gefüttert. Bin jetzt echt gespannt, wie es weiter geht

[i][b]Ups das kleine Hexenbaby lebt. Ja es wurde gefunden und auch noch gleich gefüttert. Bin jetzt echt gespannt, wie es weiter geht;)[/b][/i]
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Samstag, 28. Dezember 2024

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