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Datum: Samstag, 6. September 2025
Zeit: 17 Uhr 19
Ort: Adenauerring, Worms
Samstagsommertage fühlen sich am besten an.
Es geht entspannter zu als werktags. Die Luft flirrte nicht, dennoch war es sommerlich heiß, auf angenehme Art und Weise.
Als wäre „der Geschichtenerzähler" nicht genug, verhakten sich ohne mein Zutun – in einer anderen meiner Sportgruppen – Eltern der Trainingsteilnehmer miteinander.
Auslöser hierfür war, dass eine Mutter einen Trainingsteilnehmer – der nicht ihr eigenes Kind war – „Rötzlöffel" nannte, da dieser zweimal herzhaft in sein Brötchen biss. Das gefiel der Familie des hungrigen Trainingsteilnehmers logischerweise nicht besonders. -Mit Recht!
Die Kinder haben teilweise lange Schultage. Dass da mal ein Trainingsteilnehmer von seinem Brötchen abbeißt, davon geht die Welt nicht unter. Also zumindest bisher nicht.
Am Samstagmittag durfte ich aufgrund dieses Vorfalls gleich mehrere „lustige Telefongespräche" führen, um die Wogen wieder zu glätten.
Über was man alles streiten kann, sensationell!
Möglicherweise sollte wir alle nicht nur viel öfters in Brötchen hineinbeißen, sondern auch ein gutes Stück vom Geduldsfaden ab. Danach dieses Stück Geduldsfaden uns fest und sicher – das wir es nicht verlieren – um den Zeigefinger knoten und bei Bedarf ansehen, ums uns daran zu erinnern, das man zu oft selbst erwartet das andere uns gegenüber Geduld und Nachsicht aufbringen, wir diese aber auch anderen angedeihen lassen sollten.
Nicht immer. Aber immer öfters!
So, ich gehe nun mal schauen, ob ich im Haus noch ein dickes Stück „Geduldsfaden" finde.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
Kinder sind was Schönes, aber ich bin froh, dass ich keine mehr in diese Welt entlassen muss. Damit will ich nicht sagen, dass die Welt schlecht ist. Allerdings wäre ich bei der heutigen Entwicklung unserer Gesellschaft und anderer Dinge damit überfordert, nochmal ein Kind auf das Leben in der Welt da draussen vorzubereiten. Wenn ich daran denke, dass mein Vater bereits 46 war, als ich zur Welt kam, hab´ich noch größeren Respekt vor der Leistung meiner Eltern. War damals schon sicher nicht einfach für sie, aber ich unter ähnlichen Bedingungen heute, würde es wahrscheinlich nicht so gut hinbekommen.
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