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2 Minuten Lesezeit (432 Worte)

“Ferienerholungsschläfchen“

Zusammen mit der Geschäftsführerin – die auch als Trainerin in meinem Verein tätig ist – führten wir Ferienspiele für die Kinder im Ortgemeindebereich durch.
Die Ferienkinder waren spitze. 24 Kids – Jungs und Mädels – die einfach Bock hatten auf Laufspiele, Ballspiele, sich mit dem Luftballon durch die Halle zu drehen, zu gehen und zu hüpfen, über Hindernisse zu balancieren, eine Mutprobe zu absolvieren – erst ein fast drei Meter hohes Hindernis zu erklettern und dann von dort auf eine Weichbodenmatte zu springen.
Sensationell empfanden wir, dass wir innerhalb der viereinhalb Stunden nicht eine einzige Ermahnung aussprechen mussten – auch wie friedfertig die Atmosphäre bei Ess- und Trinkpausen war. Die Ferienspielkinder saßen zusammen, lernten sich kennen, redeten munter aufeinander ein und genossen erst Obst, Würstchen mit Dip und später Eis.

So fröhlich, so unbeschwert in allem – nicht nur mir, sondern auch Eltern beim Abholen oder der Geschäftsführerin ging da ein Herz auf.
Das war Sport und Menschsein pur – da gab es Werte zu sehen und zum Miterleben.
Mich hat dieser Morgen und Nachmittag mit einer unglaublichen Energie und noch mehr Leidenschaft als ohnehin erfüllt für das Betreuersein.
Für die Teilnahme an den Ferienspielen bekam jedes Kind ein T-Shirt und eine Urkunde, verdient hatten sich das die jungen Sporttalente allemal.

Nur knapp eine Stunde später war ich schon wieder in der Halle.
Wollte doch auch meine jüngste Gruppe in der finalen Trainingseinheit vor der Sommerpause bespaßt werden.
Das Training war etwas unruhiger. Die Mütter redefreudiger als gewohnt, die Väter hilfreicher beim Abbau als gedacht. Die Kids – mit einigen Ausnahmen – diesmal nur so mittelmäßig bei den Übungen dabei.
Dennoch – das fand ich amüsant – überzogen wir fast unsere Trainingszeit um 35 Minuten.
Da die Kids – auch alle, die die Mutprobe von den Ferienspielen noch absolvieren wollten – einfach nicht genug bekommen konnten.

Sieben Stunden in der Halle, bei gar nicht so heißen Temperaturen, musste ich dennoch Tribut zollen.
Ich loggte mich kurz in meinem Stammchat gegen 18 Uhr ein, begrüßte und schlief vor dem Computer fein.
Doch erst Punkt 22 Uhr 19 (laut Computeruhr) erwachte ich wieder.
Eine Art dringend benötigtes Ferienerholungsschläfchen.

Der morgige Tag wird einfach seriös verdöst.
Ich setze mich in die Parkanlage oder in ein Café, lese eine Geschichte, hänge ein wenig meinen Gedanken und Fantasien nach und am Abend, so sicher wie das Amen in der Kirche, werden Papa und ich von der Wohnzimmercouch aus das erste Ausscheidungsspiel der Fußball-Frauen-Europameisterschaft verfolgen.
Was Vaters und meine ureigene Art von Familienferienspielen ist.


Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?

“Aus „ä“ wurde „a“ ha ha ha“
 

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